Fußnote 373: David Alaba, Frank Stronach und der ORF
02. November 2012 14:59
2012-11-02 14:59:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
In einer wie meist höchstens grenzlustigen ORF-Sendung wurde ein Stronach-Imitator gezeigt, wie er einen Imitator des Fußballers Alaba rassistisch beleidigt.
Darauf ist der große Sturm ausgebrochen. Anzeigen und Klagen werden angedroht. Der ORF wie die Möchtegern-Kabarettisten werfen sich zerknirscht in den Staub und entschuldigen sich bei Alaba. Warum eigentlich? Angeblich darf ja Kunst und Kultur alles. Und der ORF ist doch sicher reine Kunst. Aber wenn man nach all den Beleidigungen für Kirchen und nichtlinke Politiker nun plötzlich gutes Benehmen entdeckt, so stellt sich die Frage, warum man sich nur bei Alaba entschuldigt. Denn primär hat man ja Stronach beleidigt, dem man tiefen Wirtshaus-Rassismus unterstellt hat. Bei allem, was man an dem Parteigründer kritisieren mag, es sind keine rassistische Äußerungen des Austrokanadiers bekannt. Offensichtlich ist am Küniglberg aber der Wahlkampf schon voll im Gange. Und da werden im linken Kampfsender nun eben nicht mehr nur Schwarz und Blau heruntergemacht, sondern interessanterweise auch schon Stronach (den man bisher als Bedrohung für Blau und Schwarz eher gefördert hat). Der ORF beweist: Es geht immer noch ein Stück mieser. Oder soll das alles – samt der Groteske um einen Herrn Sido – nur als Ablenkungsstrategie überdecken, dass die SPÖ gerade wieder einen Politruk in eine journalistische Schlüsselposition hievt?
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Das ist nicht das erste Mal, daß Stermann und Grissemann in die unterste Schublade greifen, aber nur wenn es sich um einen politisch inkorrekten Griff handelt, bricht der Sturm los. Trotzdem hält der Öffentlich-Rechtliche an diesen Schwachmatikern fest. Die beiden bedecken dann rasch - wenn gutmenschlich notwendig - ihr Haupt mit Asche, weil sie einen derart gut bezahlten Job außerhalb des ÖRF nie mehr ergattern würden. Mieser geht's nimmer.
Bei Stronach geht es nicht nur um Wahlkampf, sondern vordergründig um Klassenkampf in der sozialistischen Neidgesellschaft.
Stronach soll diese "Partie" mit Klagen nur so eindecken! Auch zivilrechtlich! Verleumdung, hetzerische Vereumdung... das ganze Programm. Die sollen soviel "brennen" (zahlen), daß damit seine Wahlwerbungskampagne großteils schon finanziert ist...
Stermann/Grissemann passen recht gut zum denunzierenden ORF, wo sie ihre grenzwertigen, meist beleidigenden Suaden ohne Konsequenzen absondern können. Hätte ein "Normalo" derartiges von sich gegeben, würden bestimmt die Handschellen klicken und die gesamte rotgrüne Meute würde ob der rassistischen Äußerung über ihn herfallen. Zu allem Überfluß berappen die Zwangsgebührenzahler die überhöhten Gagen dieser schlechten Komiker.
Handelt es sich beim Politruk der SPÖ etwa um den Innenpolitik-Chef im ORF-Radio?
http://diepresse.com/home/kultur/medien/1307543/Uneinigkeit-ueber-InnenpolitikChef-im-ORFRadio?_vl_backlink=/home/kultur/medien/index.do
Und gegen Frank Stronach, das nennt man nicht rassistich ?
Willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein.
Und wenn dann alles kaputt ist, dann schlag ich Dir erst recht den Schädel ein, eine sehr 'friedliche' und 'heimilige' Ideologie, die da von der 'Baddei' bestellt wird beim ORF.
Ich denke, irgendwann wird sich das auch bei den ehrlichen Sozialisten auswirken, die sowas nie und nimmer tun würden und die, vielleicht sogar, oder sehr wahrscheinlich sogar, auch bei Stronach Arbeit haben und Leben.
Mir ist schon klar, dass die Stronachfirmen nur so gut sein können wie es ihre Mitarbeiter sind und sein wollen, so gesehen ist auch Stronach als Arbeitgeber ein Segen für die Sozialisten, offenbar aber nicht für die 'Baddei', die auch so viel mit den Szialisten zu tun hat wie die ÖVP mit den Bürgern.
Diese parteilichen Auswüchse mögen bitte endlich auch von den Sozialisten quittiert werden, das ist ja alles Wahnsinn, was da getrieben wird. Hätte ich in Österreich nie für möglich gehalten, ist fast so wie das 'Redaktionsgeheimnis' von Wiener Neustadt gegen Strache.
Ich glaube, es ist bald Zeit, den ORF zu privatisieren und, von mir aus als privaten Parteisender der SPÖ und der Grünen zu führen.
So ist es, wenn man vor lauter Lügen und Schandtaten von 'es geht uns ja soooo gut' bis zur 'Faymann'schen Serie' in Korruptionskategorien, deren Aufklärung verhindert wird, nicht mehr aus und ein weiß wegen des eigenen Mists, den man den Österreichern angetan hat.
Ich fürchte, bessere Antiwerbung könnte man gar nicht machen, wären die Menschen in Österreich 'hell genug auf der Platte'.
"Offensichtlich ist am Küniglberg aber der Wahlkampf schon voll im Gange."
Die nächste Wahl wird für NIEMANDEN angenehm! Für SPÖ überhaupt nicht, auch nicht für die ÖVP, für's BZÖ? für Stronach? Die ganze Wahl und das Wahlergebnis werden aber auch für den ORF nicht angenehm sein.
Es wird ein Ruck durchs Land gehen wie noch nie zuvor!!
Da kann ich nicht mitreden, denn bei mir gibt es (fast) keinen ORF (Ostermayer-Rudas-Funk). Manchmal sehe ich (gute) ORF-Sendungen bei 3-Sat, Arte oder BR-alpha. Ausnahme ist ORF III, welcher aber wegen des Minimalbudgets vorwiegend KOnserven aus dem ORF-Fundus sendet.
Was die Politik betrifft, so ist mir BBC (Großbritannien) und SRG (Schweiz) hundertmal lieber, denn da wird sachlich und unabhängig berichtet, auch wenn dies manchmal den Regierenden nicht angenehm ist.
Übrigens: das früher vielgelobte Radioprogramm ORF Ö1 ist leider auch nicht mehr das, was es einmal war. Aber immer noch einziger Lichtblick unter den insgesamt 12 ORF-Radio-Vollprogrammen (warum eigentlich so viel für 8 Millionen Einwohner?).
Der ORF wird uns im nächsten Wahlkampf mit einem flächendeckenden Gutmenschen-, Gender-, Soziale-Gerechtigkeit- und Spekulanten/Banken/Finanzindustrie-sind-schuld-Wahlkampf überziehen.
Daher: ORF abmelden und net amal ignorieren.