Fußnote 372: Die Kultur der linken Kulturmenschen
01. November 2012 17:02
2012-11-01 17:02:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Es ist schon wieder einer jener Rechnungshofberichte, die laut nach dem Staatsanwalt schreien. Im „Kurier“ detailliert nachzulesen.
Das Ausmaß, wie sich Peter Noever, der gefeuerte Direktor des Museums Angewandter Kunst, selbst bedient hat, wie er bei den Besucherzahlen geschwindelt hat (wohl um eine Vertragsverlängerung zu erreichen), wie bei ihm mit falschen Belegen gearbeitet worden ist, wie er zehn Jahre lang Geburtstagsfeiern für seine Mutter auf Museumskosten veranstaltet hat und wie Tausende MAK-Objekte einfach verloren gegangen sind, lässt einem den Mund offen stehen. Das alles bei einem Mann, der so viel verdient wie ein Landeshauptmann oder Nationalratspräsident. Was die meisten längst vergessen haben: Noever ist einst von einem Minister Heinz Fischer in sein Amt berufen worden. Und zuletzt wurde sein Vertrag von einer Claudia Schmied verlängert, der er – natürlich ohne jeden Zusammenhang – kurz davor das Büro neu eingerichtet hat. Noever war einst – ebenso natürlich – auch ein lautstarker Vorkämpfer gegen die schwarz-blaue Regierung, mit ekligem linken Kulturkampfgeschwätz: „Bedrückend und dumpf ist die gegenwärtige Atmosphäre, die sich gleichsam im Verlust des Geistes und der Verrohung der Sprache niederschlägt." Solche „Geister“ hätte Österreich schon viel früher verlieren können . . .
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Warum wird die Wiener Staatsanwaltschaft nicht tätig, der Mann gehört sofort vor Gericht? Oder hebelt man bei den roten Günstlingen wieder einmal der Rechtsstaat aus? Ich wäre jedenfalls für eine EXEMPLARISCHE, ABSCHRECKENDE Strafe, um jegliche Nachahmung zu unterbinden. Das wird schließlich beim politischen Gegner genauso gehandhabt.
Genau das Gleiche hab ich mir heute auch gedacht, als ich diese Meldung in den ORF Nachrichten gehört habe.
Aber ich hab mir noch was anderes auch gedacht.
Warum kann ein Betrüger, wie dieser Peter Noever jahrelang seinen offensichtlich dubiosen Geschäften nachgehen, ohne von unserem staatlichen Kontrollsystem aufgedeckt zu werden, während alle anderen außerhalb des sozialistischen Systems schon beim Geruch einer Unkorrektheit medial gebranntmarkt werden?
Die Antwort, die ich mir selber gegeben habe, ist die, daß wir bei der nächsten Wahl für eine radikale Roßkur stimmen müssen!
ich bezweifle,dass im falle noever irgendwer eine politische verantwortung übernehmen wird,zumal dieser grandiose künstler und sozialist von heinz fischer und claudia schmied in die lage versetzt wurde,seine malversationen zu betreiben.
zusätzlich:wird das auch strafrechtliche konsequenzen haben?etliche tatbestände sind hier wohl übererfüllt!
fazit:linke brut!
Das Schlimmste am "Fall Noever" ist, daß es sich um keinen Einzelfall sondern um das "System Österreich" handelt. Egal wo man hinschaut. Die Gemeinde Wien verkauft zu Hunderttausenden etwas, was sie nicht hat: nämlich Parkplätze. Die Politiker erhöhern sich ihre ohnehin horrenden Bezüge um 2,8% - die Pensionisten erhalten dürftige 1,8%; dafür dürfen sie sich (z.B. in Wien) in sozialistischen Wärmestuben zwangsbelästigen lassen. Skylink und Stadthallenbad stehen für kumulatives Unvermögen, um nur zwei besonders gravierende Beispiele zu nennen.
Ein parteipolitischer Günstling und Betrüger - sind sie doch fast alle in solchen Positionen - nur bei den ROTEN fällt's noch um Klassen höher aus. Und wieder: "wir" lassen uns das einfach gefallen. Wie lange eigentlich noch?
Der Werner hat g`sagt, also von uns kriegt der kane Inserate mehr, diesa Kurier!
Na, vielleicht spricht der Wähler doch das nächste Mal eine deutliche Sprache, die ausreicht, dieses Gesocks abzuwählen.