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Fußnote 351: Das lustige Handyverbot

Endlich gibt uns unsere Regierung wieder Grund zum Schmunzeln.

Doris Bures ist aus dem sommerlichen Dauerschlaf aufgewacht. Nachdem sie noch schnell, schnell vor dem neuen Mediengesetz all ihre Inseraten-Budgets ausgeschüttet hatte, war sie ja offensichtlich weggetreten oder auf Nachdenkposition. Nun hat sie das Ergebnis des Nachdenkens präsentiert: Sie will ein gesetzliches Handyverbot während des Radfahrens. Spricht da etwas dagegen? Keineswegs, ein weniger an Handygesprächen wäre sogar der Verkehrssicherheit durchaus dienlich. Gegen diese Initiative spricht nur, dass schon bei den Autofahrern das Handyverbot in keiner Weise durchgesetzt wird. Denn die Polizisten lieben nur ihr elektronisches Spielzeug: Radarpistolen und die neuen Alkotester. Solange es keinen Handytester gibt, wird weiter mit dem Handy in der Hand nicht nur auto-, sondern auch radgefahren werden. Genauso wie nächtens ohne Licht; wie bei Rot über Kreuzungen; wie mit großen Paketen unter dem Arm; wie mit vollem Tempo auf Gehwegen; oder wie mit lautstarken Kopfhörerstoppeln in beiden Ohren, deren Lärm die Fahrsicherheit total reduziert. Alles längst verboten. Fazit der Bures-Initiative: Es gibt halt wieder ein Gesetz auf dem geduldigen Papier.

 

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