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Fußnote 327: Gabriela Moser: Grüne Sauereien und schweigende Medien

Wäre sie nicht eine Grüne, so würde die ganze Medienlandschaft heute rufen, Frau Moser sei untragbar geworden. Aber nicht doch bei der Lieblingspartei der Journalisten.

Der guten Frau wurde von einem Gericht nämlich in erstaunlicher Schärfe attestiert, ohne den geringsten Beweis die wildesten Vorwürfe gegen Karl-Heinz Grasser in die Welt hinaus posaunt zu haben. Er sei ein Schutzpatron der Steuersünder, habe befreundete Firmen von Verfahren verschont und andere mit Steuerprüfungen verfolgt. Nichts davon ist wahr, nichts davon konnte sie auch nur ansatzweise beweisen. Was Gabriela Moser nicht davon abgehalten hatte, all diese Vorwürfe laut hinauszuposaunen. Jetzt ist sie zwar von einem Gericht verurteilt worden. Aber die meisten Medien berichten darüber weit kleiner als über die einstigen Vorwürfe. Daher haben diese einstigen Vorwürfe eine stärkere Langzeitwirkung als die nunmehrige Rehabilitierung Grassers und tragen massiv zum Ansehensverlust von Demokratie und Rechtsstaat bei. Obwohl sie komplett unrichtig waren. Noch skandalöser ist aber, dass kein einziges Medium klipp und klar sagt: Moser ist damit als eigentlich zur Objektivität verpflichtete Vorsitzende des Untersuchungsausschusses völlig unhaltbar geworden. Man vergleiche die Diskrepanz der medialen Reaktion mit den kollektiven und bis heute von niemandem zurückgenommenen Rücktrittsforderungen gegen FPÖ-Parlamentspräsident Graf wegen angeblicher Manipulationen in einer Stiftung – obwohl sich inzwischen die Vorwürfe gegen Graf als komplett haltlos erwiesen haben. Aber ein rechter Politiker ist halt immer schuldig, ein linker immer unschuldig.

 

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