Fußnote 288: Säubert endlich auch den Heldenplatz
20. April 2012 14:06
2012-04-20 14:06:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:00
Jetzt geht’s Schlag auf Schlag mit der Säuberung: Die Gemeinde Wien will auf dem Heldenplatz ein Deserteursdenkmal aufstellen.
Kein Problem: Der dort reitende Prinz Eugen sollte ohnedies schon längst eliminiert werden. Hat er es doch gewagt, die Türken wieder aus Mitteleuropa zurückzudrängen. Was ja Rotgrün nun zum Glück wieder richtigstellen. Und den Erzherzog Carl sollte man auch gleich dem Altmetall zuführen. An seine Stelle könnte man ein Denkmal für Che Guevara errichten. Aber für den gibt es eigentlich schon eines, Michael Häupl sei Dank. Außerdem sind doch die paar Tausend Leute, die der umgebracht hat, für einen ordentlichen Antifaschisten wirklich blamabel wenig. Daher wäre Iossif Wissarionowitsch Dschughaschwili Stalin zweifellos geeigneter.
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Ja, auch der Heldenplatz muß endlich "sozi-alisiert" werden:
Desserteursdenkmal,
Hundegackizone,
Lichtermeer,
und was kommt als nächstes?
Eine Moschee?
Ein Denkmal für zu Tode gekommene Drogendealer?
Ein Asylantenheim oder
ein Campingplatz für durchreisende Roma und Sinti?
Eine Umbenennung auf Antifa-Platz?
Und das alles natürlich auf STEUERKOSTEN!!!
Bei unserer völlig durchgeknallten roten-grünen Stadtregierung muß man ab jetzt auf alles gefaßt sein. Die Hofburg, die Museen, der Stephansdom zittern bereits vor den nächsten kulturrevolutionären Gedenkstätten bzw. Säuberungen!
Könnte man doch sagen : Prinz Eugen reitet wieder !
Aber wir müssen nun alle Schulbücher umschreiben. Der rechtsextreme Prinz Eugen hat die friedlichen Türken daran gehindert, nach Westen zu immigrieren.
Pfui, dem rechten König Sobiesky, der die Moslems daran gehindert hat, Wien als islamische Bastion auszubauen. Wie anders wäre die Geschichte verlaufen.
Ein Karl Lueger hätte nicht die Stadt verschandeln können, anstelle der Stephanskirche stünde eine Moschee, es hätte keinen Krimkrieg und in der Folge keine zwei Weltkriege gegeben. Wir wären ein friedlich Land im großen osmanischen Reich.
Aber es ist noch nicht zu spät ! Eine rot/grüne Rathauskamarilla wird das korrigieren.
Wehret den Anfängen ! Die morbide ÖVP überlässt den Kampf der FPÖ und dem BZÖ. Die Wähler werden dies registrieren.
Wann wacht die ÖVP endlich auf und setzt sich gegen diesen rot-grünen Kulturkampf zur Wehr?
Ich bin schon gespannt, wann die Prinz - Eugen - Straße umbenannt wird. Dieser Mann ist doch unseren türkischen Mitbürgern nicht zuzumuten.
Auch die Marco d´Aviano - Gasse ist umzubenennen, er ist mit dem Kreuz in der rechten Hand an der Spitze der Soldaten dem Feind entgegengestürmt. So etwas ist doch heute nicht mehr tragbar, ich bin sicher, daß auch der Herr Kardinal dieser Umbennung zustimmen wird.
Auch der zweite Bezirk Leopoldstadt ist umzubenennen, schließlich hat Kaiser Leopold I. 1670 die Juden aus Wien ausgewiesen.
Die Capistrangasse ist ebenfalls umzubenennen, Giovanni da Capestrano war im 15. Jh. für die Judenmission in Schlesien zuständig und hat ebenfalls gegen die Juden gepredigt.
Am besten wäre es freilich, alles was vor 1918 entstanden ist, abzureißen und die Gassennamen nach roten und grünen Politfunktionäen zu benennen.
Hoffen wir, daß uns Derartiges erspart bleibt, aber einer rot-grünen Volksfront ist alles zuzutrauen
Man sieht, dieses Thema läßt die Emotionen hoch gehen, beinahe 40 Kommentare in 1 1/2 Stunden, das gab es schon lange nicht!
Aber es ist zu verstehen, man hat diese Rotgrüne Regierung einfach nur mehr bis zum Erbrechen SATT!!!! Und es wird von Tag zu Tag schlimmer!
Man sollte direkt darüber nachdenken, eine ECHO-Ausgabe ausschließlich mit Wiener Themen zu produzieren, aber jetzt kommt erst einmal in Kürze Echo3!
Eine hervorragende Idee - die ganzen Schutzbündler die nach dem Februar 34 zur SA und SS desertiert sind kriegen endlich ein Denkmal. Auch General Wlassow wird gedacht, und immerhin haben ja über eine Million Deserteure der Roten Armee als Hilfswillige an Seiten der Wehrmacht gekämpft. Endlich denkt man auch an diese Leute ... oder habe ich mich jetzt da etwa geirrt ? Warum schaut ihr mich alle so komisch an ? Was gibts denn nun schon wieder, was ich falsch ...
Fast unglaublich, was man da hört!
Mein Vorschlag wäre, die beiden dort verewigten "Helden" abzumontieren, und in ein überdachtes Museum zu verfrachten, was schon wegen des dauernden Taubenschiss' für die Beiden wohl erholsam wäre.
Am Heldenplatz wäre dann - neben einigen anderen Rothelden aus früherer und neuer Zeit - vor allem unser Wampo in seiner ganzen Breite schon zu seinen Lebzeiten zu verewigen, um ihn herum - abgesehen vom geplanten Deserteurdenkmal - eine "fremdenverkehrsfördernde" Auswahl sozialistischer und kommunistischer Pseudo-Helden!
Da wünsche ich dann unseren Wiener Tauben eine gehaltvolle tägliche Verrichtung!
Das wär' doch was, oder?
(mail to: gerhard@michler.at)
Was soll denn das ?
Sind die überhaupt noch bei Trost ? Sollen sie doch vor der Löwelstraße aufstellen, oder auf der Burgtheaterbühne.
Nichts ist vor diesen 'Kindsköpfen' sicher.
Zeit dass man sie in die Schranken weist.