Immer wieder versuchen es Politiker und politisierende „Wissenschaftler“: Sie behaupten etwas faktisch Falsches so lange, bis es doch irgendwie in die Köpfe dringt. Vor allem die Sozialdemokraten sind dabei sehr erfolgreich.
So stellen sie in Hinblick auf die Zwischenkriegszeit ihre damalige Partei seit Jahren als unschuldiges Opfer böswilliger Faschisten dar. Eine parteipolitisch total eingefärbte Zeitgeschichts-„Wissenschaft“ (vor allem an der Wiener Uni) unterstützt sie dabei nach Kräften, während es in der Öffentlichkeit kaum noch Gegenstimmen gibt, welche die ganze Wahrheit kommunizieren.
Mit dieser Strategie werden durch die ständige Wiederholung der – zweifellos berechtigten – Kritik an den Taten anderer politischer Lager die genauso schwerwiegenden eigenen Verfehlungen der Sozialdemokraten völlig unter den Tisch gekehrt. Beispielsweise wird total verschwiegen, dass die damaligen Sozialdemokraten gestützt auf eine gut gerüstete Parteiarmee ganz offiziell in ihrem Programm die „Diktatur des Proletariats“ als Ziel verkündeten.
Das war damals – wenige Jahre nach der russischen Oktoberrevolution mit ihren Millionen Opfern! – für niemanden eine bloße Redewendung, sondern eine sehr konkrete und beklemmende Drohung. Erst diese Drohung hat viele gemäßigte, bürgerliche und bäuerliche Österreicher in die Gegenrichtung radikalisiert, also zu Heimwehr, Dollfuß, Schuschnigg und Ständestaat. Aber von dieser Vorgeschichte darf offenbar nicht mehr geredet werden.
Völlig unter der Tisch gekehrt wird von der total auf Parteilinie trottenden Universitäts-Zeitgeschichte auch, dass die Sozialdemokraten weitaus intensiver und vor allem viel länger großdeutsch gesinnt waren als ein Dollfuß oder Schuschnigg. Manche Sozialdemokraten waren das sogar noch nach 1945. Völlig verwischt wird auch, dass der Widerstand gegen Hitler primär katholisch oder kommunistisch war, aber so gut wie gar nicht sozialdemokratisch.
Ein besonders intensiv attackiertes Opfer der linken Zeitgeschichtsumschreibung ist der damalige Kardinal Innitzer geworden. Er wird ständig mit dem Brief aus dem Jahr 1938 zitiert, in dem er zum Ja bei der Volksabstimmung über den Anschluss aufgerufen hat (in der insgeheimen Hoffnung, dadurch die Verfolgung der Kirche durch die Nazis abwenden oder mildern zu können). Dass auch der zweimalige sozialdemokratische Staatskanzler Karl Renner einen ganz ähnlichen Aufruf unterschrieben hat, wird hingegen fast nirgendwo kommuniziert.
Total verschwiegen wird aber vor allem das restliche Verhalten Innitzers. Er hat in der NS-Zeit Hunderten Juden zur Flucht aus dem Hitler-Imperium verholfen. Von Renner hingegen ist keine einzige Aktion dieser Art bekannt. Innitzer hat überdies vielen anderen Juden durch gefälschte Taufbescheinigungen (wodurch deren Vorfahren zu „Ariern“ wurden) das Leben gerettet. Das ist erst jetzt durch den deutschen Historiker Arno Lustiger einem breiteren Kreis bekannt geworden. Die österreichischen Historiker haben das allesamt totgeschwiegen. Oder in Form einer gezielt selektiven Wahrnehmung nicht einmal zur Kenntnis genommen.
Nirgendwo findet man auch eine Aufarbeitung der Schuld des sozialdemokratischen Zwischenkriegsstadtrats Tandler. Der Mann hat mit intensiven Aufrufen die Euthanasie verlangt, also die Tötung von Behinderten. Aber an ihn erinnern heute noch Plätze im roten Wien.
Sehr erfolgreich beim Umfälschen der Geschichte sind die Sozialdemokraten auch in Hinblick auf die Herren Kreisky und Androsch. Deren zentrale Rolle bei der Entstehung der Staatsverschuldung wird weitgehend verwischt. Dabei war diese bis zu deren Amtsantritt praktisch nicht vorhanden, sie ist dann aber von den beiden zur Gewinnung der Wählermassen steil in die Höhe geschnalzt worden.
Und schon wird an der neuesten Geschichtslüge gebastelt: Die gegenwärtige Schuldenkrise wird den Banken in die Schuhe geschoben. Es wird in den linken Medien täglich wiederholt, ohne die 2008/09 erfolgte Staatshilfe für die Banken gäbe es heute keine Schuldenkrise. So behauptete es etwa vor ein paar Tagen der ÖGB-Boss Erich Foglar öffentlich. Wobei es den Gewerkschafter nicht stört, dass er sich gleichzeitig von Bankenbossen auf teure Konzertkarten einladen hat lassen. Was jedem kleinen Beamten ein Strafverfahren einbrächte. Ähnliche Vorwürfe haben in Deutschland ein Erdbeben rund um den Bundespräsidenten ausgelöst.
Womit sich wieder einmal beweist: Hat man erst einmal die Geschichte kräftig genug umgeschrieben, dann hat man die Macht schon halb gewonnen. Und man braucht sich um keinen Anstand, um keine Wahrheit mehr zu kümmern.
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Es wird immer deutlicher, die 4. Macht im Staat wird zum zentralen Problem im deutschen Sprachraum! Statt Wahrhaftigkeit und Distanz zu Geschichte und Tagesgeschehen gibt es Propaganda und Verhaberung. Egal ob in der Schweiz (ausgenommen Weltwoche) in der Affäre Hildebrand, in Deutschland in der Behandlung von Herrn Sarrazin oder Wulff oder in Österreich in der ungleichen Behandlung von Links- und Rechtsextremismus oder Katholizismus und Islam.
Medien treiben mit Hilfe von NGOs Politiker nach Belieben vor sich her. Diese entscheiden immer öfter gegen Meinungsmehrheiten in der Bevölkerung (siehe Änderung der Bundeshymne).
Linksextreme haben es bis in zentrale Schaltstellen des Landes geschafft und arbeiten mit Hilfe von Wissenschaft (welch ein Hohn, daß sich diese theoretisch der Wahrheit verpflichtet fühlt) und Justiz, die immer öfter politisch "korrekt" entscheidet, gegen den Willen weiter Bevölkerungsteile.
Statt professionellen Journalismus erleben wir Unterhaltungsberichterstattung mit politischen Hauptdarstellern die mit dem Code von Gut und Böse bedacht werden. Die Dramaturgie ist einseitig linksgerichtet, Journalismus wird zur Propaganda (die "gute" Sache, der "gute" Zweck) und Unterhaltung (Quote). Die 4 Macht im Staat ist dramatisch gescheitert, die Demokratie dadurch in ernsthafter Gefahr.
Und noch ein zwei Geschichtslügen:
a) Der Nationalsozialismus wäre rechts. Gut wären die Parteien der Mitte.
Wenn der Nationalsozialismus rechts und der Internationalsozialismus links wäre, wo wäre dann die Mitte? Die Mitte zwischen National- und Internationalsozialismus wäre dann jedenfalls wieder eine Art von Sozialismus. Leider wird dieser Unsinn heute so rezipiert, sodaß auch die "bürgerlichen" Parteien "der Mitte" tatsächlich sozialistische Ideologie vertreten.
Demgegenüber hat der Nationalsozialismus von sich selbst behauptet, eine linke Ideologie zu sein. Das läßt sich sowohl historisch als auch durch die vielen Parallelen zwischen Nationalsozialismus Kommunismus nachweisen.
Mit der heute üblichen und unsinnigen Unterscheidung zwischen rechts und links wird ein bedeutender Unterschied zwischen zwei an sich unbedeutenden Nebensächlichkeiten konstruiert und in den Vordergrund gerückt, der von den wahren und tiefgreifenden Unterschieden ablenken soll: auf der einen Seite die Biologie, das Nationale, auf der anderen Seite die Soziologie, die Besitzenden. Sie haben aber mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede: in beiden Ideologien gibt es eine Gruppe böser Menschen, denen das Existenzrecht abgesprochen wird und die der Verfolgung preisgegeben wird. Beide Ideologien sind totalitär und lassen nichts neben sich gewähren. Ein Volk, ein Reich, ein Führer (1-1-1), von Volkswagen bis zur Volksdemokratie, den Volksgerichtshöfen, von den drei große Gs (Gouillotine, Gulag, Genickschuß) zu den KZs. Hat mit der Gouillotine die industrielle Tötung der Feinde der Revolution begonnen, so hat sich diese Ideologie über den Golodomor und die Schoa fortgesetzt. Abhören, Überwachung, Gesinnungsstrafbarkeit etc. Gnadenlsoe Vernichtung von allem, was einem im Wege steht.
Dem steht ein konservativ freiheitliches Konzept gegenüber, in dem auch der andere geachtet wird. Das ist wirklich ein fundamental anderes Konzept: Pluralismus, Heimatliebe, Respekt, viele Völker, viele Sprachen, Achtung der Familien etc. Dieses Konzept geht heute freilich in dem zeitgeistigen links-rechts-Getöse fast völlig unter. Es gibt kaum mehr Parteien, die auf dieser Basis stehen. Das allerdings wäre das wahre, rechte Konzept. Das wäre ein wahrer Gegensatz zum linken Konzept.
b) Austrofaschismus
Hier steckt die Faschismuskeule im Begriff. Es geht wieder um die Vernichtung des Konkurrenten. National- und Internationalsozialismus sind nämlich keine Gegner, sondern Konkurrenten, denn in den wesentlichen Punkten verfolgen sie das gleiche Ziel. Das Zeigen auch die vielen Parallelen: Viele Jahre Kooperation zwischen Hitler und Stalin, Anschlußideologie Renners etc. Der heute vielfach verwendete Begriff "Faschismus" ist einzig ein linker, kommunistischer Kampfbegriff, um alles in einen Topf zu werfen und zu diffamieren, was nicht dem eigenen Nutzen dient. Im Sinne der Wahrheit wäre es nach so vielen Jahrzehnten höchst an der Zeit, diesen Begriff wieder dort zu lassen, wo er herkommt: in Italien.
Belassen wir doch für Österreich der 30er-Jahre den korrekten Begriff "Ständestaat". Mit dem faschistischen Italien hat der Ständestaat nämlich nur wenig zu tun gehabt. Die Annäherung an Mussolini war keine ideologische, sondern eine aus der Not der Bedrohung durch den Nationalsozialismus erzwungene.
Die Tagenotiz „Die Herrschaft über die Geschichte ist die Herrschaft über die Zukunft“ verdient hohes Lob.
Mein Vater war ein großer Bücherfreund. Er hatte die Gewohnheit, Schriften und diverse Flugblätter, aber auch parteiprogrammatische Papiere, die ihm untergekommen waren, in seinen Büchern abzulegen. Dabei bewies er - nachträglich erkennbaren - schwarzen Humor, so legte er z.B. ein Exemplar des Aufrufs von Kardinal Innitzer aus dem Jahre 1938, bei der Abstimmung über den Anschluß mit Ja zu stimmen, in einem Buch über die Kapuzinergruft ab.
Besonders erschreckend ist seine Sammlung sozialistischer(!) Schriften, in denen, nach dem ersten Weltkrieg, eindeutig(!) die Auflösung der Familien - zur Durchsetzung marxistischer Ziele - propagiert wurde. Auch für das Ziel „Befreiung der Frauen“, u.a. durch die völlige Freigabe der Abtreibung, wurde schon damals geworben. Wohlgemerkt: Es war dies Propaganda der Vorfahren/Vorläufer der heutigen Sozialisten - seit Kreisky „Sozialdemokraten“ genannt - und nicht der Kommunisten, wobei letztere noch extremer agierten.
Es ist traurig, daß von „bürgerlicher Seite“ dazu wenig Gegenwehr in Form von Forschung und wissenschaftlicher, aber auch öffentlicher, Aufarbeitung geleistet wird und daß sogar die katholische Kirche nicht deutlicher Stellung bezieht.
Um noch einmal auf den 27.1. zurückzukommen, der heuer (zufällig) für gleich drei Ereignisse Bedeutung hat:
1. Geburtstag Mozarts
2. Befreiung div. KZs
3. WKR-Ball
Man sollte nicht glauben, daß auch Mozart ein "Opfer" der Linken ist. Voriges Jahr war "Mozartjahr" (220. Todestag), Grund genug, sich Mozart intensiv zu widmen. Und was macht Österreich? Es will mit aller Gewalt Gustav Mahler in den Vordergrund spielen, weil dieser 2011 seinen 100. Todestag hatte und somit Mozart die Show stehlen sollte. Ihn mit Mozart in einem Atemzug zu nennen ist schon ein gewagtes Stück; aber Rundfunk und Fernsehen hatten sich "redlich" bemüht, Mahler ganz betont eine Bedeutung zuzumessen, die ihm einfach nicht zukommt. Das Hervorkramen weiterer unbedeutender Komponisten, die jetzt aus fadenscheinigen Gründen zu Genies hochstilisiert werden, paßt auch in das Schema.
Über die Burschenschaften herzufallen und sie in Bausch und Bogen zu verdammen und zu verleumden gehört, wie's scheint, zum Standardprogramm der Linken. Jeder bemüht sich, wortreich zu beteuern, wie lächerlich er sie fände und sie vorweg als unsympathisch hinzustellen, um nur ja nicht in den Verdacht zu geraten, mit ihnen auch nur im entferntesten zu sympathisieren. Igitt! Sind die Motive der Burschenschaften tatsächlich so "verwerflich", wie man dem unwissenden Publikum weismachen will? Man hat sie für "gefährlich" zu halten, aus, basta.
Was die Mensuren anbelangt: Da gibt es wesentlich gefährlichere Sportarten, die dauerhafte Invalidität oder sogar den Tod bringen können und kein Hahn kräht danach.
Aber den Burschenschaften vorzuwerfen, ihren Ball just am "KZ-Befreiungstag" abzuhalten, ist nahezu pervers und an den Haaren herbeigezogen. Wenn dieser Ball seit seinem Bestehen am letzten FR im Jänner stattfindet, dann ist das ein Faktum, das man zu respektieren hat, außer man ist neurotisch veranlagt. Man tut ja so, als sei dieser Termin von allem Anfang an aus Bosheit festgelegt worden. Bleiben wir doch am Boden und deuten wir nicht etwas hinein, was nie so gedacht war.
Sozial"Demokraten" ?? Seit Vranitzky (1991) erheben die Roten den Anspruch "Demokraten" zu sein - mitnichten - sie sind und bleiben SOZIALISTEN, die die Menschen bevormunden und weitgehend enteignen, und dass ihnen dazu jedes Mittel recht ist, selbst eine groß angelegte Geschichtsfälschung, beschreibt Dr. U. sehr gut und kann nicht oft genug wiederholt werden.
Womöglich erleben wir es allesamt noch, dass Renners Spruch "Wer einmal schon für Adolf war..." auch aus den Geschichtsbüchern gestrichen wird.
Wer hat uns verraten....
Den Sozialisten in Österreich gebührt ein AAA für Geschichtsfälschung. Sie sollten die Reden und Aufsätze ihres Säulenheiligen Otto Bauer lesen, um zu verstehen, welchen beträchtlichen Anteil an Schuld die Austromarxisten vor 1934 an der politischen Entwicklung und Radikalisierung hatten.
"Diktatur des Proletariats ! Expropriation der Expropriteure ! Ausbau der Bemeindebauten zu Festungen mit Maschinengewehrnestern, ein bewaffneter und gutorganisierter Schutzbund unter dem Kommando erfahrener Offiziere aus dem 1. Weltkrieg, die Bolschewiken als Vorbild ........ " Alles nicht wahr ?
Die Austrofaschisten haben auch an dem wirtschaftlichen Disaster dieser Jahre ihren Anteil. Warum haben Sie gegen die Völkerbundanleihe, die Kanzler Buresch
vorbereitet und Dollfuss zur Abstimmung brachte, gestimmt ? Darin war ein Anschlussverbot an Deutschland beinhaltet ! Auch Renner plädierte für den Anschluss !
Nachweislich sind Anstalten, die eine Hochburg der Sozialisten waren, 1938 fast geschlossen zur NSDAP übergetreten, da sie in ihr einen Feind der österr. Regierung erblickte, ein Jahr später trugen die Sozialisten die braunen und schwarzen Uniformen. Freundschaften zwischen Sozis und Nazis, in Wöllersdorf begründet, hielten noch nach dem 2.Weltkrieg.
Die NationalSOZIALISTEN waren SOZIALISTEN, das gefiel .
Letztlich war es Hitler, der in den Augen der Sozialisten den Klassenkampf beendet hat und den VOLKSGENOSSEN geschaffen hat. Keine Barrieren mehr, weder der Standes, der Klasse, der Herkunft,des Berufes, der Bildung. Jeder konnte alles werden. Auch das gefiel.
Kein Widerstand kam von roter Seite . Der Sozialismus in der DDR konnte nahtlos auf dem 3. Reich aufbauen. Sozialismus bleibt eben Sozialismus, ob National- oder nicht.
Die Sozialisten tun einfach das, was sie am viertbesten können. Sie lügen, bis die Balken brechen.
Dabei haben sie keinen Genierer, heute, mit der selben Inbrunst der Überzeugung, das Gegenteil von gestern zu verkünden. Ob das an deren stark ausgeprägtem Kurzzeitgedächtnis liegt oder einfach nur von deren Fokusierung auf die Bildung einer Idealwelt, nach deren Vorstellungen, abhängt, ist derzeit noch ein heiß diskutiertes Thema in der Gehirnforschung. Daß bei Linken einige Teile des Gehirns anders ausgebildet sind, als bei konservativ denkenden Menschen, wurde schon vor einem Jahr festgestellt und publiziert.
Das ganze Geschrei gegen die sogenannten Rechten, brauchen die Linken doch nur, um die eigene Gewaltbereitschaft zu rechtfertigen. Daß Österreichs Sozialisten den Anschluß ans Nazi-Deutschland herbeigewünscht, und auch tatkräftig unterstütz haben, ist in so vielen Büchern dokumentiert, daß sie schon wieder eine großangelegte Bücherverbrennung brauchen, um die gegenteilige Behauptung als Lüge unkenntlich zu machen.
Und nach dem Krieg sind die meisten Nazi-Bonzen in der sozialistischen Partei untergekommen, einfach deshalb, weil dieses Parteiprogramm ihrer Gesinnung am Nächsten stand.