Fußnote 214: Wie man in die Medien kommt
20. August 2011 10:47
2011-08-20 10:47:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:00
„Großdemonstrationen“ gegen den Papst habe es in Madrid gegeben, meldet das ORF-Radio aufgeregt.
Und wie groß waren sie? Nun einmal waren es nach verlässlichen Quellen 150 und ein andermal laut ORF „bis zu 5000“. Was auch immer „bis zu“ heißen mag. Also selbst die ORF-Zahl macht nur ein Dreihundertstel jener Zahl aus, die gekommen ist, mit dem Papst zu feiern. Diese Größenordnung ist so winzig, dass eine Partei mit dieser Wählerzahl bei Wahlergebnissen nur noch unter „Sonstige“ vermeldet würde. Aber wenn es gegen die Kirche geht, dann gilt auch die kleinste Gruppe als Großdemonstration, über die mehr berichtet wird als über den Papst. Was natürlich dazu führen wird, dass künftig bei jedem kirchlichen Großereignis irgendein schwul-linker Mob Radau machen wird. Und die österreichische Kirche wird weiterhin einen Stiftungsrat in den ORF entsenden, der den gar nicht klammheimlichen Sympathisanten jener Szene im ORF am verlässlichsten die Mauer macht. Der noch nie gegen krichenfeindliche Berichte den Mund aufgetan hat.
zur Übersicht
Und falls kein einziger Demonstrant vorzufinden wäre, würde der ÖRF eben welche auftreiben, od. gar bezahlen.
Jesus von Nazareth, der erste Sozialist !?!
Ich empfehle:
1) Hirn einschalten.
2) Das Neue Testament aufmerksam und kritsch lesen, vielleicht mehrmals.
3) Information über die rechtliche,steuerrechtliche und wirtschaftliche Situation zur Zeit des Herodes. (Römische Wirtschaftsgeschichtsbücher, Josephus Flavius etc).
Jesus von Nazareth hat sich mit vollem Recht darüber aufgeregt, daß die ganze Steuerlast ( wenn ich mich richtig informiert habe: 30%) von den Ärmsten und untersten Schichten getragen werden mußte, während die politische und geistliche Elite dem Wohlleben und den politischen Ränken hingegeben war.
Er hat aber nicht gesagt, daß man allen Arbeitsscheuen, die das Maul aufsperren, dieses mit Braten und Saft zu stopfen habe und was die Sozialisten sonst so heute alles durchführen wollen.
Jesus von Nazareth hat, wie viele andere Weisheitslehren auch, materiellen Besitz in seiner Bedeutung relativiert, weil nicht ins Jenseits mitnehmbar. Er hat aber nichts von "Eigentum ist Diebstahl" gesagt, wie so ein postpubertärer Pfaffe in Österreich mit seinem Küchenlatein aus dem Wort "privare" abzuleiten beliebt. Schon garnichts hat er gesagt von Enteignung und Genickschuß.
Was die Linkschristen nicht kapieren ist, daß Sozialismus und Christentum unvereinbar sind. Beide versprechen die totale Glückseligkeit, basierend auf Platons Gedankenfehlern, die einen fürs Diesseits, die anderen fürs Jenseits.
Die Methoden des Sozialismus sind Enteignung,Zwangsbeglückung und Unterdrückung, die Methoden des Christentum sind individuelle Hinwendung zu Gott und daraus abgeleitetes ethisches Handeln.
Mit den Sozialisten " ein Stück Weges gemeinsamgehen" bedeutet für Christen, den Strick zu knüpfen und zu binden, auf dem sie aufgehängt werden, wie das Genosse Iwan Wassilowitsch Uljanow so treffend gesagt hat( und auch erfolgreich durchgeführt hat).
Wobei diese Berichterstattung über den Pabst und die katholische Kirche nur für eine von vielen anderen, in höchstem Maße tendenziösen steht.
ORF-Zuseher dürfen ihre tägliche, linxlinke Gehirnwäsche mit Zwangsgebühren selbst finanzieren und wenn das nicht reicht, wird auch noch kräftigst mit Steuergelder der ORF-Verweigerer nachgeholfen.
Das verkauft man dann als "unabhängige" Informationspolitik des Öffentlich-Rechtlichen. Die Pharisäer sterben nicht aus!
Aufgrund des Unterbergerbeitrages zum ORF Bericht über die "Großdemonstration" in Madrid habe ich als besorgter Vater eben mit meiner Tochter (16 Jahre), die sich mit einer Gruppe der Katholischen Jugend auf dem Weg vom Zentrum Madrids zum Flughafen befindet, telefoniert. Sie berichtet, dass sie seit Dienstag in Madrid immer im Zentrum des Geschehens gewesen ist und bis dato keine Spur einer Großdemonstation bemerkt hat. Anscheinend haben ORF Korrespondenten bessere Drähte zu Anti Papst Bewegten.
Als seit Jahren gemeinsam mit meiner gesamten Familie leidenschaftlicher "Nicht ORF Konsument" (weder Hörfunk noch Fernsehen aber trotzdem Zwangsbeitragszahler) habe ich mich über den Onlinedienst der "Neuen Zürcher" hinsichtlich der "Großdemonstrationen" erkundigt - kein Bericht.
Als nicht nur um das Wohl seiner Familie sondern um das Gesamtwohl besorgter Staatsbürger frage ich mich schon längere Zeit, ob die gegenwärtige österreichische Symbiose zwischen größtenteils vollkommen heruntergekommenen und unglaubwürdigen Medien und unfähigen, mit verrotteten moralischen Ansprüchen ausgestatteten Politikdarstellern überwunden werden kann.
Dazu bin ich jederzeit bereit, meinen Beitrag zu leisten.
Radau wird es in Zukunft immer öfter gegen alles und jedes geben: viele, vor allem junge Menschen haben ihre Mitte verloren und taumeln orientierungslos in der Gegend herum; hordenweise Zusammenballungen "Unzufriedener" sind die logische Folge, Fanatiker putschen zusätzlich auf!
Einige hunderte oder auch tausende Protestierer (gegen was?) und Krakeeler werden unsere Kirche wohl nicht zum Wanken bringen; da schon eher der heutige "way of life" mit all seinen fragwürdigen Fortschritten und Verführungen!
Ich sehe es auch an meiner recht großen Familie; obwohl gläubig erzogen, haben (leider) die meisten unserer Nachkommen den Zugang zum echten Glauben inzwischen verloren. Ähnliche Erfahrungen werden wohl viele von Ihnen bereits ebenfalls gemacht haben:
die Welt ist so "oberflächlich" geworden; Kontemplation, innere Einkehr und Gottvertrauen inzwischen ein veritables Minderheitenprogramm!
Schade, sehr schade!
gerhard@michler.at
Der ORF Stiftungsrat für Kirchen u. Religionsgesellschaften, Franz Küberl, ist bekanntlich auch Präsident der katholischen "Caritas Österreich".
Als ORF Publikumsrat kümmert sich Herr Küberl offensichtlich um die antikirchliche Hetze des ORF in Goebbels-Manier.
Als Caritas-Präsident bzw. als Präsident einer kirchlichen Sozialholding (die Monopolstatus genießen) regt Herr Küberl an, das österreichische Sozialsystem skrupellos zu missbrauchen, um dadurch Leute dazu zu verleiten, ihre Heimat aus opportunistischen Gründen zu verlassen.
Das Motto der Caritas unter Herrn Küberl: "Nicht Gott erlöst die Menschheit, sondern Gutmensch Küberl - und ev. noch Gutmensch Landau".
Und wie sieht diese Erlösung der verelendeten Menschheit durch Herrn Küberl aus? Die Caritas bezahlt auch Abtreibungen!
http://sk.gloria.tv/?media=109091 (Unter diesem Link war das authentische Dokument zu sehen, aber seit kurzem ist es von dieser Seite entfernt worden. Man kann diesbezüglich bei der Caritas direkt nachfragen.)
Das ist das Sittenbild der Caritas: Einerseits Betroffenheits-Hysterie wegen Afrika (die Geldflüsse bleiben undurchsichtig), andererseits werden hierzulande Abtreibungen von der Caritas finanziert (der Caritas wurde diese Abtreibung zum "Sozialtarif" von € 100 angeboten).
Das Wort Gottes - wie das 5. Gebot (Du sollst nicht töten) - wurde unter Herrn Küberl für katholische Sozialholdings ausgesetzt, im ORF trägt Herr Küberl dafür Sorge, dass dieser einen unwidersprochenen Kirchenkampf führen kann.
Da keine Wende in Sicht ist, sollte man ernsthaft an die Auswanderung auf einen anderen Kontinent nachdenken.