Was hätten wir noch zu lachen, hätten wir unsere Grünen und anderen Linksradikalen nicht? An manchen Tagen geben sie uns ja fast im Stundentakt Anlass zur Heiterkeit.
Das tut etwa Peter Pilz, der sich vor kurzem noch mit seiner üblichen Empörungs-Inszenierung über die Dissertation von Johannes Hahn erregt hat, weil dort auf jeder vierten Seite ein nicht mit Fußnoten gekennzeichnetes Zitat zu finden sei. Und nun kommt ausgerechnet seine eigene Dissertation unter Beschuss – ausgerechnet durch den im Fall Hahn von Pilz selber mit den Untersuchungen beauftragten Plagiatsjäger Stefan Weber. Der hat nun – ohne Auftrag? – herausgefunden, dass Pilz eine eigene Arbeit plagiiert habe, die dieser einfach in seine Dissertation hineinkopiert habe. Ohne das durch Fußnoten und Anführungszeichen zuzugeben.
Warum sich auch eine Arbeit zweimal antun? Außerdem sind ja Grüne sowieso über jeden Verdacht erhaben, da sie ja einfach Gutmenschen sind.
Bei einem solchen tut es auch nichts zur Sache, dass diese andere recycelte Arbeit eigentlich auch noch einen zweiten Autor hatte, der dafür jedoch nicht mit Doktor-Ehren bedacht worden ist. Da tut ebensowenig zur Sache, dass Pilz für diese andere Arbeit auch noch Steuergeld als Förderung bekommen hat. Dieses Steuergeld hat ihm damals übrigens ein Minister namens Heinz Fischer zukommen lassen (was aus dem wohl geworden sein mag?). Damals wollte sich die SPÖ die Linksradikalen kaufen, um sie von einer eigenen Parteigründung abzuhalten. Das war bekanntlich eine der vielen linken Fehlinvestitionen. Unseres Steuergeldes.
Mindestens so herzig wie Pilz, der sich bald nur noch mit vollem Recht als Österreichs eifrigster Herr StrafanzeigenErstatterInSerie, aber nicht mehr als Herr Doktor bezeichnen darf, sind zwei deutsche Feministinnen: Melitta Walter, von Beruf „Fachbeauftragte für Geschlechtergerechte Pädagogik und Gewaltprävention“ in München (so etwas gibt’s wirklich, schließlich wollen die DeutschInnen auch so blöd sein wie die unsrigen), und die „Entwicklungspsychologin“ Insa Fooken aus Siegen. Sie haben sich mörderisch über die Firma Lego aufgeregt, weil es bei Europas beliebtestem Kinderspielzeug mehr männliche als weibliche Figuren gibt! Ganz im Ernst.
Aber dem noch nicht genug des sich selber Lächerlichmachens, fordern sie auch noch die Umstellung der weiblichen Lego-Figuren auf Kurzhaar-Modelle, weil nicht alle Frauen lange Haare hätten sowie eine Fünfzig:Fünfzig-Quote zwischen männlichen und weiblichen Figuren. Diese Forderung ist jedoch eigentlich ein Riesen-Skandal, weil damit ja keine Quote für Schwule, Schwulinnen, TransgenderInnen und Ähnliches vorgesehen wäre, die doch die Hauptzielgruppe zumindest der österreichischen GrünInnen ist. Ist das nicht sogar schwere Verhetzung, welche die Grünen normalerweise mit saftiger Haft bestrafen wollen?
Kurzer Abstecher in die ernsthafte Welt: Wir sollten genau beobachten, ob sich nicht Lego vielleicht gar dem Druck des Wahnsinns beugt. Dann müsste man wohl sofort die dänischen Bausteinproduzenten kräftig zu boykottieren beginnen. Derweil aber sollte man sie durchaus – weiterhin – kaufen, solange man (noch) Kinder zu beschenken hat.
Zurück in die wundersame Grünwelt: Die Schweiz hat bekanntlich einen (sehr langfristigen) Atomausstieg beschlossen. Jetzt wurde im eidgenössischen Nationalrat als eigentlich logische Konsequenz beschlossen, dass nach der Erfüllung dieses Herzensanliegen der Grünen wenigstens der dadurch notwendige Ausbau von Wind- und Wasserkraftprojekten viel rascher möglich sein soll. Ohne dass dabei weiterhin eine unendliche Kette von Einsprüchen möglich ist. Wer aber ist gegen eine solche Beschleunigung? Sie haben es erraten: Natürlich die Linksparteien. Denn auch Wind- und Wasserkraftwerke werden von Umweltinitiativen unterstützt.
Süß ist auch die Frau Brigitte Handlos, die vor kurzem (wohl nur ob ihrer politischen Einstellung und ganz sicher nicht wegen irgendwelcher journalistischer Fähigkeiten) im ORF zu Ressortleiter-Ehren aufgestiegen ist. Während die anderen Linksfrontler des ORF sich noch formal hinter Pseudoobjektivität tarnen (und hinter dieser bei internationalen Pressekonferenzen in Brüssel soeben wieder einmal den angereisten FPÖ-Obmann durch scheinheilige Fragen nach Adolf Hitler braun anzustreichen versucht haben), glaubt Frau Handlos solche Tarnung nicht mehr notwendig zu haben. Sie rief im Internet offen auf zu „Rot-Grün für Wien! Alles andere ist Schwachsinn“ oder: „Ja ich will: Rot-Grün für Wien!“ Sie unterzeichnete auch öffentlich Wahlaufrufe für Heinz Fischer.
Braucht es noch eine Erwähnung, dass Alexander Wrabetz nicht daran denkt, Frau Handlos zur Rechenschaft zu ziehen oder zumindest öffentlich zu tadeln? Der ORF hat es ja längst nicht mehr notwendig, sich auch nur den Anschein öffentlich-rechtlicher Überparteilichkeit und Unabhängigkeit zu geben. Dem kleinen Apparatschik Wrabetz ist bisher ja nicht einmal ein Satz der Antwort auf die vernichtende Kritik seines sozialdemokratischen Vorvorvorgängers Gerhard Zeiler an ihm eingefallen. Wichtig ist ihm nur eines: die Partei samt ihren grünen und orangen Wasserträgern.
Amüsant ist noch ein letztes: Im ORF (dort sogar noch diese Woche mit halbstündigen Radio-Sondersendungen) und im gesamten übrigen linksradikalen Lager sind in den letzten Wochen ein paar Tausend Demonstranten in der Madrider Innenstadt zu neuen Ikonen emporstilisiert und mindestens so verehrt worden wie die russischen Oktoberrevolutionäre oder die Wiener Audimaxisten. Das Madrider Motto war das übliche linke Phrasengedresche: Wir sind gegen alles und das gleich.
ORF&Co haben freilich Pech mit ihrer Demonstranten-Verehrung: Schon wenige Tage nach der im gleichen Lager kaum zur Kenntnis genommenen spanischen Wahl – und ihrem gewaltigen Rechtsruck – hat sich die Zahl der im Madrider Zentrum campierenden Demonstranten auf wenige Dutzend reduziert. Und am Wochenende wollen auch diese aufgeben. Schließlich lockt im warmen Spanien das lange Pfingstwochenende und das kühle Meer. Und die ORFler werden ihre Revolutionsgeilheit halt wieder anderswo befriedigen.
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Die Dissertation von Peter Pilz, verfasst bei Alexander van der Bellen ist von A bis Z einer wissenschaftlichen Arbeit unwürdig.
Denn:
Konkret gebe es ein „(juristisch unproblematisches, aber wissenschaftsethisch verschieden interpretierbares) Selbstplagiat“, schreibt Weber in seinem Kurz-Gutachten, das der „Presse“ vorliegt: Denn die Dissertation des Grünen über die „Ökonomische Bedeutung der Einführung neuer Medien in Österreich“ (1983, Erstbegutachter: Alexander Van der Bellen) sei „wort- und satzspiegelidentisch“ mit der Studie „Ökonomische Bedeutung der neuen Medien in Österreich“ (1982), die das Wissenschaftsministerium beauftragt hatte.
(Zitat Presse)
Besonders lustig ist auch, dass Pilz den vorher von ihm hochgelobten Plagiatsjäger Weber seit der Aufdeckung der Pilz´schen Machenschaften nun als „Kasperl“ beschimpft. Immerhin hat der alte Denunziant Pilz den „Kasperl“ Weber beauftragt, Böses in der Dissertation von Gio Hahn zu finden.
Welchen Schwachsinn Pilz in seiner „wissenschaftlichen Arbeit“ verzapft sei an dieser Aussage von „unzensuriert.at“ dokumentiert:
„ Inhaltlich dreht sich die Arbeit um die damals neuen Medien BTX, Satelliten- und Kabelfernsehen. Recht originell ist Pilz‘ Schätzung, was den Absatz von Farbfernsehgeräten betrifft. Nach jährlichen Verkaufszahlen von 264.00 im Jahr 1978 prognostiziert er einen Rückgang auf rund 61.000 im Jahr 1990. Zusammenfassend stellt Pilz fest: „Angesichts der zu erwartenden wirtschaftlichen Entwicklung in den 80er-Jahren erscheint es als zweifelhaft, daß sich die behandelten neuen Medien in dem von ihren Betreibern erhofften Ausmaß durchsetzen werden können. […] Wenn sich heute eine Flaute im Geschäft mit den neuen Medien abzeichnet, wenn man getrost feststellen kann, daß sich die Bedürfnisse nach mehr Fernsehen via Kabel und Satellit und nach BTX in doch eher engen Grenzen halte, stellt sich die Frage, warum weiter an einer baldigen Einführung bzw. an einem weiteren Ausbau dieser Medien gearbeitet wird.“ Für Pilz ist dabei klar: „Der Konsument kommt in den Konzepten nur in einer Rolle vor: Er soll aquiriert werden, er soll ein Geschäft sein. Und um dieses Geschäft zu machen, sind einige Unternehmen noch bereit, ihr Kapital zu riskieren.“
Gott sei Dank kommen mehr und mehr Österreicher drauf, dass der ORF ein linksradikaler Sender geworden ist:
Nationaler Marktanteil von ORF1 und ORF2: 2010 36,5, 2011 35,6! Das ist ein Rückgang um 2,5%!
Also wofür ich da meinen Zwangsbeitrag bezahle ist unklar: für die linke Zwangsberieselung? Wahrscheinlich ist auch, dass der ORF mit dem gleichen Argument wie unlängst die Post – „nachdem der Umsatz sinkt müssen wir die Preise erhöhen“ – bald wieder um mehr Geld anklopfen wird.
Das geht halt nur bei staatlich kontrollierten Unternehmen, die per Gesetz die Tarife erhöhen können wie sie wollen. Am freien Markt führt das zur Marginalisierung. Aber die kommt für den ORF auch als staatliches Unternehmen siehe Quoten!
Wenn ich mir vorstelle wie viel Steuergeld dem ORF vom Staat reingeschoben wird, dann wäre die einzig mögliche Konsequenz Rücktritt oder Selbstmord von Wrabetz, Aber ich glaube der sieht das anders!
man braucht ja bloß die Haus- und Hofpostille der linken Weltenretter STANDARD zu lesen, um ein bischen was zu Lachen zu haben. Heute wollten sie den Lesern bspw. mit folgender Schlagzeile ihr verquertes Weltbild aufdrücken:
Männer scheuen Verantwortung "Je höher der Emanzipationsgrad in einem Land, desto mehr Kinder"
Abgesehen davon, dass der Satz "Männer scheuen Verantwortung" eine Verallgemeinerung ist, und ich dachte, dass Verallgemeinerungen schlecht sind, oder gilt das jetzt wieder nur in die eine Richtung?, abgesehen davon, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Frauen in Ländern wie Niger, Guinea Bissau, Afghanistan, Burundi, Liberia, Demokratische Republik Kongo etc. sehr emanzipiert sind.
Also wie gesagt: wenn man über linke Narren lachen will, braucht man nur in den Standard schauen. Die Redakteure dort scheinen gar nicht zu bemerken, dass ihnen die Leute im Forum ihre Geschichten gar nicht mehr abnehmen (wie noch vor ein paar Jahren) und sie quasi für sich selbst schreiben. Jetzt noch die Presseförderung abdrehen und sie können aus dem Palais Caprara-Geymüller ausziehen.
Ja, besonders amüsant finde ich, daß sich der Oberaufdecker der Nation, unser grüner GiftPILZ nun selbst links überholt hat.
Hin und wieder scheint es doch noch so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit zu geben.
Daß aus Legoland jetzt auch noch QuotInnenland werden soll, scheint der Gipfelpunkt des GrünInnenwahns zu sein und ich warte nurmehr auf die Initativen dieser Kampfemanzen, die in einem ersten Schritt auch für Quotengerechtigkeit bei Geburten eintreten und in einem zweiten Schritt überhaubt unterbinden, daß zweierlei Geschlechter geboren werden - kommt sicher auch noch.
Tja und über den ORF noch Worte zu verlieren ist vergebliche Liebesmüh.
Wenn man die Auftragsaktion des hinterfotzigen ORFlers zu H.C. Strache verfolgt und dazu dann noch die Berichterstattung in allen Nachrichten, wo das Bildmaterial wieder einmal völlig willkürlich geschnitten wird, dann kann man gar nicht mehr soviel essen, wie man kotzen möchte.
Und mit der Bestellung der Frau Handlos wünscht man sich nurmehr, daß man bei diesem Zustand des Öffentlich-Rechtlichen endlich auch den Kopf los wird.
Sprachlos stehe ich da, vor soviel Chuzpe.
Der Giftpilz fällt mir seit vielen Jahren extrem unangenehm auf (wem nicht?).
Sowas von mieser Vernaderer-Visage muss der liebe Gott erst noch einmal zusammenbringen!
Und die Frau Handlos fällt mir seit kurzem recht unangenehm auf: zuerst dachte ich, die hätte sich versehentlich in den ORF-Sprecher-Raum verirrt, doch nun ist es klar: Herr Wrabetz hat wieder eine weitere super-linke Spitzenmitarbeiterin an seiner Seite!
Unangenehme und miese Bagage, alle miteinander!
Wenn man die letzten Jahre betrachtet, kommt man zu dem Schluss, dass fast alles, was die Linken gefordert haben, und mag es zu Beginn noch so lächerlich geklungen haben, umgesetzt wurde.
Die sogenannten bürgerlichen Parteien haben keinen ernsthaft Widerstand entgegengesetzt und treiben orientierungslos und verängstigt im Kielwasser der Linken.
Aber unter Spindelegger wird jetzt alles anders werden, oder?