Sozialdemokratische Heuchelei
21. Februar 2011 00:40
2011-02-21 00:40:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Eine der übelsten Verlogenheiten der europäischen Sozialdemokraten sind ihre Vorwürfe gegen die USA, weil sie die tunesischen und ägyptischen Diktatoren gestützt haben. Was den Amerikanern sofort den linken Vorwurf übler Geschäftemacherei eingebracht hat.
Sozialdemokraten wie der diesbezüglich besonders laute Hannes Swoboda verschweigen dabei aber geflissentlich, dass auch sie diese Regime gestützt haben, dass sie die Staatsparteien sogar in die Sozialistische Internationale aufgenommen haben. Sie verschweigen, dass die nun Gestürzten immerhin in einer sensiblen Region eine ganze Generation lang für Frieden gesorgt haben.Was mehr ist, als dort jemals der Fall war.
Und sie verschweigen vor allem die Peinlichkeit, dass ihr Parteifreund Alfred Gusenbauer auch heute noch den kasachischen Diktator gegen fette Geldsummen berät. Oder dass ihr Parteifreund Gerhard Schröder dem ebenfalls nicht gerade als Rechtsstaat einzustufenden Russland gegen ebenfalls fette Summen in seinen Ölinteressen hilft. All das hindert die Sozialdemokraten aber nicht, sich ohne irgendeinen Hauch von Reue weiterhin als Moralapostel aufzuspielen und beispielsweise aus den (absichtlich oder nicht absichtlich) vergessenen Fußnoten von Herrn Guttenberg eine moralische Staatsaffäre zu machen.
Ich bin durchaus realistisch und nüchtern der Meinung, dass man auch mit Russland und Kasachstan Geschäfte machen kann und vielleicht sogar muss, und dass man die dortigen Regimes von außen nicht stürzen kann. Aber ab einer gewissen Schwelle löst bei mir allzuviel Heuchelei nur noch Brechreiz aus.
Zum Glück gibt es Länder wie Estland, die an den von Russland in mehreren jedem Rechtsstaat spottenden Skandalprozessen verurteilten Ex-Unternehmer Chodorkowski mit einer, wenn auch privaten Sondermarke erinnern. Sonst müsste man bisweilen ganz an diesem Europa verzweifeln.
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Zur Durchsetzung von Zielen ist jedes Mittel recht.
So natürlich auch Manipulation, Lüge, Weglassen, Verschweigen, Unterdrücken, Freiheitsraub, und vieles andere mehr.
Die Wahrheit, die fürchten die Sozialisten wie der Teufel das Weihwasser, weil sie sich sehr oft weit weg von der Wahrheit bewegen.
Sozialistisch zu sein schließt in Österreich – anders als in der Bundesrepublik - den Marxismus als weltanschauliche Basis ein. Dessen – vor der Geschichte gescheiterte Auffassungen - basieren auf der Idee des Bürgerkrieges, den er Klassenkampf nennt und Diktatur – des Proletariats. Sein Feindbild sind Bürgertum – vornehmlich das Besitz- und Bildungsbürgertum, Adel – soferne dieser noch machtpolitische Relevanz besitzt, Kirche und Armee. Ausgenommen natürlich die Rote Armee. Geschichte – so dozierten Marx und Engels – sei auch nichts anderes als eine Abfolge von Klassenkämpfen. Und begannen mit ihrem Countdown im alten Rom, indem sie den Anführer des größten Sklavenaufstandes der Antike zu ihrem Vorbild machten. Womit sie nur in einem einzigen Punkt Recht hatten – nämlich daß Freiheit das höchste Gut des Menschen ist. Daß beispielsweise die Hunnen die Burgunder, Ostrom die Goten, Seldschuken und Türken die Byzantiner vom Gesicht dieser Erde tilgten und was daran Klassenkampf war, diese Antwort, wie so viele Antworten auf so viele andere Fragen blieben die Apologeten des Marxismus ihren Kritikern schuldig. Aber Religion ist Opium für das Volk – folglich ist auch Gottlosigkeit erste Sozialistenpflicht.
Sich zum Sozialismus marxistischer Prägung zu bekennen bedeutet folglich sich einem Machtkartell von Funktionären anzuschließen, dessen weltanschauliche Grundlagen die Bejahung von Bürgerkrieg (Klassenkampf), Dikatur (Herrschaft des Proletariats), Vaterlandslosigkeit (Geschichte ist bloß eine Abfolge von Klassenkämpfen, nationale Herkunft ist politisch irrelevant) und Atheismus (Gott ist tot) sind. Ob die zu vertretende unterprivilegierte Klasse nun aus Landeseinwohnern oder Türken besteht ist Sozialisten folglich einerlei, beide alimentieren die Herrschaft des Funktionärsapparates gleich gut. Alleine diese Zusammenballung widerwärtiger Grundhaltungen musste dafür sorgen, daß es immer wieder Menschen gab, die sich dem Sozialismus als Herrschaftsprinzip widersetzten.
Sozialisten benötigten daher regelmäßig Polizeigewalt, letztlich aber immer den Staat, der die Ungläubigen im Volk unter Druck setzt. Sei es durch Stacheldraht, Minenfelder und Schießbefehle an den Grenzen der realsozialistischen Staaten oder durch Finanzämter und den Gesinnungsterror ihrer mit inquisitorischem Hass auf Andersdenke ins Feld ziehenden Propagandisten, subsidiert über pseudoakademische Wissenschaften (Politologen, Soziologen, oft auch bestimmte Denkrichtungen von Psychologen) und deren Irrlehren ebenso, wie durch mit Staatsmitteln gekaufte Medien. Linke in unseren Breiten leben von jenem Geld, daß sie produktiven, begabten und fleißigen Menschen wegnehmen und von der Verdummung der Massen. Diese werden vorwiegend dadurch zum Stimmvieh degradiert daß ihnen über das sogenannte Bildungssystem und das Nachrichtenwesen all jene Inhalte gezielt vorenthalten werden, welche die Mehrzahl der Menschen ernsthaft in den Stand versetzen könnten, selbständig und durch Nachdenken Entscheidungen zu treffen, die auch von Propagandakampagnen aus linken Machtzentralen unabhängig sind. Dazu zählt insbesondere ein verlogenes und auf den Machterhalt ihrer Funktionärsklüngel abgestelltes Geschichtsbild, das unsere Vergangenheit bis zur Unkenntlichkeit verzerrt und in der mittlerweile unsere Vater- und Vorvätergeneration zu einem einzigen Verbrecheralbum degeneriert ist ebenso, wie die permanente Diffamierung unseres überlieferten Kulturschaffens, der natürlichen Heimatliebe der meisten unserer Menschen sowie die Herabwürdigung des überlieferten Wertekanons zu sogenannten Sekundärtugenden. Lüge, getarnt als Meinungsvielfalt in Begleitung von Diffamierungs- und Verleumdungskampagnen pervertieren Meinungsfreiheit zu einem Instrument der öffentlichen Anfeindung gegenüber andersdenkenden Politikern. Der Mittel- und Unterbau linker Parteien (Sozialisten und Grüne) weicht überzeugenden und stichhaltigen Argumenten seiner politischen Gegner regelmäßig aus - er stellt sich solchem Vorbringen niemals in der Sache selbst sondern beantwortet diese mit Unterstellungen zur Person und - wie wir dies übrigens auch durch die Trolle die sich in diesem Blog betätigen wahrnehmen können - durch permanente Wiederholung der bereits als unwahr oder unzutreffend erkannten Behauptungen. Gestützt werden Sie darin durch ihren akademischen Oberbau, der sich in ein Schweigekartell begibt, wenn die eigenen Genossen einmal wieder mit sturer Beharrlichkeit Antworten verweigern, aber ihre falschen Parolen bis zu Erbrechen repetieren.
Heuchelei – die im Übrigen nicht alleine das Privileg von Sozialisten ist – kann angesichts dieser Vorgaben nur die allermindeste Ausformung sozialistischer Praktiken sein. Wir erwarten, daß Sozialisten ihre ‚Vergangenheit bewältigen’.
Die Heuchelei ist doch nur ein vergleichsweises harmloses Beispiel für die skrupellose Morallosigkeit der Linken.
Anzuführen wären weiters: Lüge, Betrug, Verleumdung, Verächtlichmachung, Fälschung, Rufmord, Verhöhnung, Bestechung, Bedrohung, Verdummung, Zerstörung, Erpressung, Mord (Lucona), einstige Verharmlosung der Pädophilie, Förderung des Geschlechterkampfes, Angstmache, künstliche Feindbilder, ......
Der Werner hat g`sagt, daß uns keiner reinz`red`n braucht, was Moral und Anstand betrifft, weil die Regeln für was gut ist oder nicht, stellen immer noch mir von der Partei auf.
Ob`s jetzt KHG oder KTG heißen, wer ein Pülcher ist, bestimmen allerweil noch mir, hat er g`sagt, der Werner! Und Schluß, oder so.
Es gibt nur wenige Medien wie dieses, wo dieses- auch aus strafrechtlichen Gründen: unsägliche- Verhalten überhaupt thematisiert wird.
Daß die Linken aller westeuropäischen Nationen auf allen politischen Bühnen diesen moralinsauren Schwachsinn folgenlos, ja sogar reaktionslos verzapfen dürfen ist ein Erfolg der Schaffung des sozialdemokratischen Wählers ( Vorbild: die Domestizierung des Hausschweines)
Heuchelei und Zwang sind dem Sozialismus ja inhärent. Da kann man dessen Protagonisten ja keinen Vorwurf machen. Die leben ja nur was sie sind.
Was will man von den Sozialisten anderes als Heuchelei erwarten?