In kommunistischen Universitäten mussten alle Studenten Vorlesungen voller Phrasengeschwülste über Marxismus-Leninismus absolvieren. In der Nazi-Zeit musste jede Dissertation irgendein Zitat aus wirren nationalsozialistischen Schriften enthalten. Und im Österreich des 21. Jahrhunderts müssen alle Studenten eine Zeitschrift voll abstrusem Genderismus beziehen (und bezahlen).
Der Unsinn in dem Blatt namens „Unique“ ist so hanebüchen, dass eine ernsthafte Auseinandersetzung wohl nicht notwendig ist. Es genügt wohl, ihn an ein, zwei oder drei Stellen anzulesen, auch wenn man kein regelmäßiger Leser des Produkts ist. Was viel ernster ist: Die Hochschülerschaft, die das herausgibt und die dafür Mitgliedsbeiträge kassiert, ist ein Zwangsverein (so wie die Wirtschaftskammer, die auch gerade Zwangsbeiträge für aufgeblasene Transgender-Initiativen ausgibt). Aber selbst die schwarz-blaue Regierung hat nicht gewagt, an diesem Zwang zu rühren.
Diese Mitgliedschaftszwänge lassen sich jedoch viel schlechter begründen als der neuerdings allgemein als unzumutbar hingestellte Zwang für junge Männer, eine Zeit ihres Lebens für allgemein nützliche und notwendige Zwecke wie Landesverteidigung, Katastrophenschutz oder humanitären Dienst opfern zu müssen.
Würde in diesem Land irgendwer noch liberal denken, dann würde derzeit jedenfalls die ÖH-Mitgliedschaft als erstes zur Debatte stehen. Diese Hochschülerschaft kassiert zwar ohne mit der Wimper zu zucken ihre Zwangsbeiträge von den Studenten, plustert sich aber mächtig dagegen auf, dass die selben Studenten etwas für die Finanzierung (und Verbesserung) ihres Studiums zu zahlen haben. Obwohl man zumindest vermuten darf, dass Studenten eher wegen des Studiums auf die Unis gehen als wegen der Ehre des Zwangs, gleichzeitig der ÖH beitreten zu müssen.
Ein anschauliches Beispiel, wie der reichste unter all diesen zwangsfinanzierten Vereinen mit den Geldern umgeht, liefert die Arbeiterkammer. Diese kassiert ja von jedem ausbezahlten Lohn stillschweigend 0,5 Prozent (und ein paar naive Menschen zahlen noch einmal so viel für die freiwillige Gewerkschaftsmitgliedschaft); die AK hat aber immer verhindert, dass die Zahlenden davon überhaupt informiert werden – vielmehr werden diese von ihrem Gehaltszettel in den Glauben versetzt, so viel für die Sozialversicherung zahlen zu müssen.
Und wofür gibt diese AK all das Geld aus? Gehen wir zum Beispiel in die schöne Grenzstadt Braunau. Dort musste der SPÖ-Bürgermeister nach etlichen merkwürdigen Vorgängen abdanken. Zum Glück aber ist die AK so sozial und gibt dem Mann umgehend einen Job. Sein Alter: 63 Jahre. Freilich dürften nicht alle 63-Jährigen dieses Privileg genießen: Sie müssen nämlich zwischen Arbeitsamt und Frühpension irgendwie ihr Drauskommen finden.
Aber zum Glück nimmt der Ex-Bürgermeister ohnedies keinem anderen AK-Genossen die Arbeit weg: Denn er hat sich umgehend zu einem ausgedehnten Dauer-Krankenstand entschlossen. Gute Besserung – spätestens in zwei Jahren.
zur Übersicht
Zu „Biertrinken und die männliche Hegemonie“ von Elisabeth Hanzl und Sissi Luif
Arme Links-Frauen. Sogar in linken, antisexistischen Kreisen ertappen sie ihre Männer beim strukturellen Sexismus, wenn sich die Komplizen zum Biertrinken und Wuzzeln verschwören. Ein bloßes Abschaffen solcher Treffen kann aber nur der erste Schritt sein zur Dekonstruktion des Patriarchats, vulgo dessen Zerstörung.
Arme Links-Männer. Sie dürfen nicht einmal in Ruhe ein Bierchen trinken ohne daß ein paar Kranke vom anderen Geschlecht kreischen. Die linken Frauen wollen ihnen das Bier abgraben und ihnen jeglichen Spaß an der Freud verbieten. Nach der Lektüre dieses Frust-Pamphlets müßte auch dem hartgesottensten männlichen Linken klar geworden sein, wie dämlich es ist, ein Linker zu sein. Und Sex mit solchen Frustrierten kann doch auf die Dauer auch keine Erfüllung sein. So notgeil kann man doch nicht sein, daß man auf diese zurückgreifen muß...
Den „Damen“ hingegen möchte ich empfehlen, wo sie ihr Matriarchat endlich austoben können. Auf den großen Ozean-Dampfern, die die Weltmeere befahren. Bei 10.000 deutschen Kapitänen gibt es nur ganze 14 Kapitäninnen, da muß frau doch sofort das Patriarchat dekonstruieren. Eine Frauenquote muß her, aber schnell. Da sind sie dann drei Monate lang abgeschottet von der bösen Umwelt und können fröhlich ihrem Frausein frönen. Wenn sie Glück haben, kommen bei Kap Horn ein paar somalische Piraten vorbei. Mit denen können sie eine wilde Party schmeißen. Oder sich in der Sicherheitszelle alleine weitervergnügen. Ganz nach Belieben.
http://fazjob.net/ratgeber_und_service/beruf_und_chance/ingenieure/?em_cnt=118760
Ich darf gar nicht daran denken, daß ich mit meiner 1,0 % Zwangsspende für die Arbeiterkammer, deren Propaganda-Pamphlet in Gender-Sprech mir jedes Mal, wenn ich das Postkastl aufmache und dort ungebetenerweise antreffe, die Freude am Nachhausekommen verdirbt, auch noch mit dem Spielsüchtigen von Braunau Zwangs-Solidarität aufbringen darf.
Die Millionen von zwangsbeglückten Schäfchen merken nicht einmal, daß ihnen in Form von KHG ein Sündenbock vor die Nase gehalten wird, den sie willig anblöken, während sich die schwarzen Schafe in den eigenen Reihen begierig an den der Bevölkerung abgeschröpften Zwangseinkünften delektieren.
abgesehen von der verblödung durch genderismus, schwulen-lesben-immigranten verzückung und opfergruppenmentalitäten unserer lieben, meist von öffentlichen geldern lebenden internationalsozialisten, bin auch ich gegen jede art von zwangsbeglückung und zwangsmitgliedschaften, die sofort wuchernde, oft ineffiziente und letztlich parasitäre organisationen mit sich ziehen.
Die Lohnzettel sind ohnedies ein schnödes Propagandainstrument.
Nebenbei erwähnt, fließen an die Arbeiterkammer zweimal 0,5%.
Es werden ja die so genannten "Dienstgeberbeiträge" nicht gelistet.
Diese sind jedoch ebenfalls Zwangsabgaben aus der Brutto-Lohnsumme jeweiligen Arbeitskraft, und daher direkt dem entsprechenden Arbeitnehmer zuzurechen.
Gäbe es den Arbeitnehmer nicht, gäbe es diese Abgaben nicht.
Die weit verbreitete Ansicht, dass diese Beiträge doch der Arbeitgeber "bezahlt" ist exzellent installierte Propaganda.
Der einzige Grund für diese Verschleierung ist doch der Umstand, dass die Zwangsenteigneten dann monatlich das volle Ausmaß ihrer Ausbeutung schwarz auf Weiß lesen könnten...
...und das wollen wir doch nicht!
Danke für die Kostproben aus 'Unique'. Wenn sich die 'geistige Elite' unseres Landes mit derartigen Dingen beschäftigt, wundert es mich nicht, wenn die Europäer langsam aussterben und Migranten aus aussereuropäischen Ländern anstattdessen nach Europa besiedeln.
Mit dem quasi gestohlenen Geld ist es doch um einiges leichter die Zwangsmitglieder zu besch...
Unseren Herrschenden ist schon klar, dass sie Zwangsgebühren einheben müssen, denn freiwillig würde wohl niemand für die div. Versorgungsposten, die daraus resultieren, blechen wollen.
Es würde mich auch wenig verwundern, wenn demnächst eine "Genderkammer" installiert würde, in die ALLE einzahlen "dürfen", unter dem Deckmäntelchen "Geschlechtergerechtigkeit".
Eine fürchterliche Ungerechtigkeit fordern grade wieder einmal unsere obersten Pensionistenvertreter, nämlich dass pensionierte Frauen früher dazuverdienen dürfen als pensionierte Männer.
Checken die nicht wie ungleich diese Forderung ist, obwohl der OGH gerade die Ungleichheit bei den Öffi-Tickets gekippt hat?
Transparenz ist nur wichtig zum Aufhetzen der Arbeitnehmer untereinander ( Gehaltsveröffentlichungen in Betrieben), aber doch nicht für die Gebarungen der verschiedenen Kammern.
Die Arbeiterkammer ist eigentlich eine "geschützte Werkstätte", welche z.T. sogar als Selbstzweck geführt wird. Viele dortige Funktionäre haben auch in der jeweiligen Gewerkschaft einen Schreibtisch, um ein zweites Einkommen zu lukrieren. Beide Interessensvertretungen werden vorwiegend von der SPÖ kontrolliert und die AKler freuen sich, dass die Zwangsmitgliedschaftsbeiträge (Schutzgeld?) nun sogar per Verfassungsrang gesichert sind. Bei vielen Grossbetrieben und Behörden wird man sogar "freiwillig gezwungen", auch noch der Gewerkschaft seinen Obolus zu geben. Ich habe in meinem Berufsleben beide Organisationen nicht gebraucht, vielmehr habe ich mir die Bedingungen mit meinen Arbeitgebern immer selbst vereinbart.