In Zürich müsste man leben
13. Dezember 2010 01:01
2010-12-13 01:01:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
In Zürich müsste man leben: Dort lehnte der Gemeinderat das vom Stadtrat vorgelegte Budget einfach ab. Die Mehrheit von Mitte Rechts-Parteien teilte der rot-grünen Stadtverwaltung mit, dass nur ein ausgeglichenes Budget akzeptiert werde. Ich lebe freilich in Wien. Und Wien ist bekanntlich anders.
In Wien kann man zwar in Propagandabroschüren des rot-grünen Rathauses lesen, dass die Stadtregierung „das Ziel eines stabilen Budget-Haushaltes“ verfolgt. Und dass man in Krisenzeiten halt in Zukunftsbranchen investiere. Worunter Rot-Grün interessanterweise auch „Medien“ rechnet. Offenbar sollen die Inseratenfluten für „News“, „Heute“ und „Österreich“ die Zukunft der beiden Linksparteien retten. Sonst haben die nämlich mit Zukunft gar nichts zu tun.
In Wahrheit produziert Wien mit seiner Wirtschaftspolitik die höchste Arbeitslosigkeit Österreichs und das zweithöchste Defizit eines Bundeslandes. Nicht zufällig: Kann man doch im gleichen Aufsatz eines Rathauspropagandisten an anderer Stelle lesen, dass Wien die – ohnedies problematische – Mindestsicherung noch weiter erhöht. Die alles andere als eine Zukunftsinvestition ist. Also von der behaupteten stabilen Finanzpolitik keine Rede.
In Zürich werden hingegen jetzt wohl ein paar teure Prestigeobjekte platzen, wie ein neues Kongresshaus oder ein Fußballstadion. Die Züricher werden es aushalten.
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die rote mafia in wien hat den von ihr betriebenen stimmenkauf mit hilfe der grünInnenen noch verstärkt, indem sie
1. die zuwanderung durch permanente lockerung der einreisebestimmungen
forciert und sich so neue, dankbare wähler schafft
2. durch anbiederung an die moslems in verleugnung sozialdemokratischer
grundsätze sich eine kompakte wählerbasis einrichtet
3. die "mindest"sicherung erhöht und damit einerseits verstärkt anreize für die weitere zuwanderung in das sozialsystem bietet und andererseits eine ihrer kernwählerschichten, die bereits bestehenden in- und ausländischen befürsorgten, ebenfalls erweitert
4. durch bestechung der bekannten medien sich eine "gute" presse sichert
und das alles wird natürlich mit öffentlichen geldern finanziert
leider gibt es so wie in zürich kein finanzielles korrektiv zu dieser politik, rot-grün hat in wien diese mafia-strukturen eher zementiert, wobei man aber sagen muss, dass rot-grün in zürich eher noch ärger wütet als in wien...
dass dort sogar asylbetrüger in großem umfang gefördert wurden und dass mitarbeiter der stadt, die diese mißstände aufzeigten von den dortigen rot-grünInnen sofort vor gericht gezerrt wurden.. (sie wurden in erster instanz freigesprochen, das rot-grüne zürich hat aber gegen dieses urteil einspruch erhoben !!!! )
Vorerst - Prestigeobjekte läßt Wien keinesfalls platzen, kann man doch hinter solchen Milliardenobjekte Geldflüsse bestens verstecken (siehe auch SKYLINK gemeinsam mit NÖ!).
Weiters investiert Wien kräftig in die Infrastruktur für ungebremsten Zuzug, denn wozu soll sonst eine erhöhte Mindestsicherung dienen?
Und die Medien garantieren halt mit diesen finanziellen Zuwedungen sich sowie den politischen Vertretern den Fortbestand an den zwar schwer verschuldeten, jedoch immer noch gefüllten Futtertrögen.
Eine nicht zu verachtende Symbiose, die sich bisher bewährt hat, daher gibt es keinerlei Ansätze zu einer Änderung.
All das kann sich Zürich gar nicht leisten, denn ohne EU gibt es keinen Rettungsschirm, was einmal mehr beweist, daß ohne diese Transferunion jedes einzelne Land wesentlich eigenverantwortlicher handeln müßte.
Dieser berühmt-berüchtigte Rettungsschirm wirkt wie ein Fallschirm ohne Reißleinenfunktion und die Schweiz wird einmal mehr wie Phönix aus der Europa-Asche aufsteigen!
Gratuliere der weitsichtigen Bevölkerung dieses Landes und deren Politikern!
also ein ausgeglichenes budget wird es in wien nie geben - hat's unter roter vorherrschaft schon jemals ähnliches gegeben ? nein, nicht mal ähnliches, die roten sind bekanntermaßen die finanzpolitischen totengräber der nation, jetzt halt gemeinsam mit den grünen in wien.
so weit erinnerlich, war unter bk klaus letztmalig das budget wirklich noch in ordnung. trotzdem hörten wir damals schon den auch großen wirtschafts-und finanzfachmann kreisky: 8 mrd. schilling defizit, schlicht ein wahnsinn. kreisky schaffte es innert kürzester zeit, das defizit auf 80 mrd. zu treiben....
ceterum censeo gesamtschule: schlichtweg die falscheste lösung ! es gehört her: gute volksschule, aufnahmsprüfung für das gymnasium; eltern, die für die kinder da sind (aus dem bauch heraus sage ich: mütter, bleibt zu hause und kümmert euch um die kinder !! - mir ist klar, das diese aussage provozierend ist in der heutigen zeit).
wenn ich immer diese vergleiche mit den nordischen höre: warum geht keiner darauf ein, dass dort ganz andere voraussetzungen herrschen (viel mehr lehrer für weniger kinder) und das system dort möglicherweise auch gut funktioniert.
eine gesamtschule bei uns in bagdad ohne rücksicht auf das können und intelligenz der kinder ist sinnlos. und das haben die rotgrünen ja vor.
und noch eins: ein interview mit einem pens. mittelschullehrer aus dem 10. bezirk zeigt klar, wo es derzeit hingeht: 30 prozent unterricht, 70 prozent streitigkeiten schlichten, eltern erziehen, etc., etc. - und das im gymnasium. alles ohne gesamtschule....
Während in ganz Österreich die Arbeitslosigkeit zurückgeht, steigt diese in Wien signifikant. Die Zahlen des AMS sprechen für sich:
Arbeitslose im November 2010 im Vergleich zum Vorjahr:
Wien: + 5,7 Prozent [Frauen + 10,5 %, Männer +2,6 %]
Österreich gesamt: -5,2 Prozent [Frauen -1,3 %, Männer -8,4 %]
Österreich ohne Wien: -10,2% [Frauen: -5,2 %, Männer -14,9%] (!!)
Quelle: http://www.ams.or.at/_docs/001_1110_vlfg.xls
Eigenartig, BM Bandion Ortner möchte mehr Transparenz und fordert eine Offenlegung für Inserate u. Parteispenden.
Hat das etwa mit der Umfrage v. Transparency International zu tun, bei der Ö nicht so pos. weg kommt? Aber immerhin, wir haben ja einen Platz im Korruptions-Ranking gut gemacht.
Unsere Parteien, v.a. die in der Regierung, werden doch nicht korrupt sein, dass plötzlich so ein Meinungsumschwung herrscht.
Den Gratisschundblättern wird eine Änderung ins Haus stehen, denn nachdem bald viele nicht mehr lesen können, müssen sie umstellen auf Bildberichte.
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/617645/BandionOrtner-fuer-Transparenz-bei-Regierungsinseraten?from=suche.intern.portal
Das Wiener Budget, welches um weitere 600 Mio € belastet wird, verteidigt Brauner: "Wir gehen den Weg der gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Vernunft."
Diesen Herrschaften fällt nichts besseres ein, als ihre Schuldenorgie noch für gut zu heißen und es ist ihnen gänzlich egal ob die steuerzahlende Bevölkerung darunter stöhnt, denn die eigenen Belange, wie z.B. unqualifizierter Zuzug zwecks Wählerstimmen und die Versorgung der Parteifreunde, stehen einige Stufen höher als das Schicksal der Leistungsträger.
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/618043/WienBudget_Brauner-verteidigt-neue-MillionenSchulen?_vl_backlink=/home/politik/innenpolitik/index.do
Der Unterschied in Zürich ist die Tatsache, daß dort Politiker zwischen Regierung und Partei unterscheiden können.
Während in Wien von einer Stadtregierung, die gerade einmal von 50% der Wähler gewählt wurde und von etwa 25-30% aller Wiener, ausschließlich Parteipropaganda, Angebertum, Klientelpolitik, Parteipolitik kommt, kommt in Zürich die Vernunft zum Tragen, wenn ich mir diesen Artikel von Dr. Unterberger vornehme.
Daß eine Regierung für alle Wiener da sein müsste, wird durch Ausgrenzung sogar von gewählten Parteien ad absurdum geführt und lediglich ein Parteiprogramm, noch dazu eines, dem alle anderen nicht zustimmen können, gefahren.
Das halte ich für zu wenig und alle Wiener, außer die Grünen und Roten, die diese Parteien (rot/grün) gewählt haben, (in Summe etwa 25-30% der Wiener), sind gegen die meisten der getroffenen Maßnahmen, die sich, wie beschrieben, in Parteipropaganda erschöpfen und in sündteuerer Schuldenmacherei.
Mögen die Wiener dieser Parteiregierung den Weg weisen bei der nächsten Wahl !
Zürch: Auch dort ist nicht alles vorbildlich.
ürch, das ist jene Stadt in der Schweiz, die von Demonstrationen gegen die Ausschaffung heimgesucht wurde, wohlgemerkt NACH der demokratischen Volksabstimmung, also nachdem das stärkste Instrument der direkten Demokratrie für die Ausschaffung entschieden hat. Was alle Demonstanten samt und sonders als Gegner der Demokratie entblößt.
Und wo sich der für die Polizei zuständige Stadrat Zürichs mit den Demonstranten verbrüdert hat. Auch er - ein Demokratieverweigerer? Oder nur ein schlechter Verlierter? Daniel Leupi ist der Stadtrat, ein Grüner einer ROTGRÜNEN Regierung.
Das alles als Vorgeschmack für Kommendes in Wien....
siehe Weltwoche Nr 49, Seite 40. Ein sehr sehr guter Text über die Bedeutung der Demokratie und ihre Vergewaltigung durch Grün am Beispiel der Krawallmacher in Zürich.