Vielleicht kommt in der ÖVP bisweilen jemand dazu, ausländische Zeitungen zu lesen. Dann hätte bei den Berichten über den CDU-Parteitag zumindest dieser Jemand vielleicht nachzudenken begonnen.
Denn die CDU hat nach ihrem tiefen Absturz bei den Meinungsumfragen eine massive Rückkehr zu ihrem traditionellen liberalkonservativen Kurs vorgenommen. Und das noch dazu in großer Einmütigkeit.
Sie geht – ohne den Namen zu nennen – in vielen Punkten auf die von Thilo Sarrazin aufgezeigten Gefahren durch den Islam ein. Sie sagt Integrationsverweigerern und Parallelgesellschaften den Kampf an. Sie will die moslemischen Verbände mehr in die Pflicht nehmen. Sie bekennt sich auch wieder viel stärker zu wirtschaftlicher Verantwortung statt zu Sozialutopismus. Sie bekennt sich zur Familie. Sie bekennt sich zur christlich-jüdischen Leitkultur. Sie will konsequenter gegen Schulschwänzer vorgehen. Sie geht wieder viel deutlicher auf einen marktwirtschaftlichen Kurs. Und sie stellt sich geschlossen und energisch gegen die grünpopulistischen Proteste zur Verhinderung des Bahnbeschleunigungs-Projektes Stuttgart 21.
Gewiss, Parteitagsbeschlüsse sind noch lange keine politische Wirklichkeit. Aber immerhin sind sie eine Neuorientierung, eine Rückbesinnung.
Und die täte auch der ÖVP dringend not. Etwa in Hinblick auf die Behauptung des Wirtschaftsministers, dass die Familienförderung „gescheitert“ sei. Obwohl die Familienförderung ja vor allem anderen eine sogar vom Verfassungsgerichtshof verlangte Frage der Gerechtigkeit ist. Und obwohl das eigentliche Scheitern darin liegt, dass die Familienförderung für in Österreich geborene Frauen – insbesondere Akademikerinnen – noch immer einen sozialen Absturz bei Geburt eines Kindes bedeutet, für Frauen aus Anatolien hingegen eine gewaltige Verbesserung. Was zu recht kontraproduktiven Ergebnissen führt.
Die ÖVP hat auf Bundesebene bis auf die parteiintern gerne im Regen stehen gelassene Innenministerin in Hinblick auf die Sicherheitspolitik keinen einzigen Politiker, der für konservative Werte stünde.
Der Landwirtschaftsminister nimmt sich wie ein radikaler Grüner aus. Der Wirtschaftsminister und sein Mastermind Leitl agieren wie das PR-Büro der gewerkschaftlich dominierten Sozialpartnerschaft (dem Wirtschaftsminister fällt überdies zur Verteidigung seiner neuen Staatssekretärin ausgerechnet der peinliche Satz ein: „Jeder verdient eine Chance“ – was ja nun wirklich auf acht Millionen Österreicher zutrifft). Die Justizministerin hat nicht einmal noch begriffen, dass ihr von ihren Beamten dauern linksliberale Gesetzentwürfe unterjubelt werden (und im ÖVP-Klub gibt es neimanden, der sie kritisch zu begleiten imstande wäre). Fast alle ÖVP-Funktionäre tun nun so, als ob Frau Marek wegen eines angeblichen Rechtskurses in Wien verloren hätte (Und ignorieren die Fragen: Wer hat denn außerhalb von Standard&Co den angeblichen Rechtskurs Mareks überhaupt registriert? Und wo waren denn die tollen Umfragen Mareks, als sie nach dieser merkwürdigen Theorie angeblich noch „liberal“ gewesen war?).
Und der Parteiobmann hat sich durch seine persönliche Identifikation mit der Schwulenehe (die nur ein bisschen anders heißt) und seiner bedingungslosen Bindung an eine Faymann-SPÖ besonders unglücklich positioniert.
Irgendwie glaubt man fast, dass die alle von einem H.C.Strache bestochen worden sind, damit der demnächst Nummer Eins werden kann. Denn es sind nicht die Wähler nach rechts gegangen, sondern die ÖVP deutlich nach links. So wie eben auch die CDU bis vor wenigen Tagen. Aber die war wenigstens zur geistigen Umkehr imstande.
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Die ÖVP hätte alle chanchen für eine FPÖ-ÖVP-Regierung....aber den linken strolchen in den medien und in der politik ist es erfolgreich gelungen, blau-schwarz zu diskreditieren......gebetsmühlenartig wird Lüge um Lüge über diese koalition verbreitet, weil die angst unter den "fortschrittlichen" groß ist, man könnte wieder von den futtertrögen verschwinden....
Das schlimme ist, dass viele in der ÖVP ebenfalls diese lügen glauben und auch damit hausieren gehen...sodaß auch bereits innerhalb der ÖVP eine abneigung vor so einer koalition ausgebrochen ist und man sich der SPÖ auf gedeih und verderb ausliefert und brav -mit einigen abstrichen- linke politik macht...
denn man fürchtet die geballte linke medienmacht und die sogenannten linken intellektuellen.
am rande: eine besonders abstoßende spezies stellen auch die linken "kabarettisten" dar, eine üble sorte von dreckschleudern, die auch vor mordaufrufen oder leichenschändung nicht zurückschrecken und seit neuestem auch den linken antisemitismus entdeckt haben...
und diese ganze feine gesellschaft trommelt auf die övp ein, es ja nicht mit rechts zu versuchen und feige verkriechen sich die övp-granden in ihren löchern
Würde die ÖVP das tun, was die CDU sich vornimmt, wäre diese Regierung am Ende. Doch das kann nur gut für dieses Land sein.
Das Problem dabei ist, dass die Menschen den aktuellen Männern an der Parteispitze den Kurswechsel nicht mehr abkaufen würden, weshalb die ÖVP weiterhin Verluste einfahren würde und wir vielleicht sogar noch Rot- Grün im Bund bekämen.
Der einzige Weg für die ÖVP wäre eine fundamentale Personalerneuerung, verbunden mit einem drastischen Kurswechsel.
Sollte Frau Merkel ihre Partei tatsächlich in dieser Art und Weise positionieren und nicht dem PC-Druck erliegen, dann ist ihr weiterhin der Vorsitz in der Union sowie die nächste Regierungsperiode als Bundeskanzlerin sicher.
Und wenn da nicht unserer ÖVP endlich das berühmte Licht aufgeht, dann passiert hier in Österreich genau das Gegenteil und bei den Schwarzen muß nurmehr der Letzte das Licht abdrehen! :-(
Fr. Merkel mag um einiges schlauer sein als der rundliche Neffe, wie ihre spontane Meinungsänderung zeigt, die Umsetzung möge ihr gelingen.
Das Erwachen der ÖVP wird noch einige Zeit auf sich warten lassen, falls überhaupt. Wann werden die Schlaftrunkenen feststellen, dass der Albtraum zur Wirklichkeit geworden ist, dass sich ihre Unterstützer, sprich Wähler, abgewendet haben?
Zumindest der "Oheim", als erfahrener Politiker müßte schnallen, dass die Linie der ÖVP abgelutscht ist und die Anbiederung an die Linken der falsche Weg ist.
Läßt er den (weniger begabten) Neffen in die offene Klinge der Gegner springen?
(s. Verländerung der Lehrer u. Faymanns Statement)
Dem Eindruck, der neffigen Ausnützung zur Stärkung von Länderagenden, kann ich mich nicht erwehren - dem Onkel ist eben auch das Hemd näher als der Rock -und auf diese Tour wird sich im Staate Ö wohl kaum etwas zum Besseren verändern, vom Sparen ganz abgesehen.
Alleine das Festhalten an Marek ( ich kann ohnehin nicht glauben, dass diese Fr. 5 J. in Wien weiterwerkeln wird) kommt einem Genickschuß gleich, denn wer Emanzen will wählt den Grünstich direkt und nicht über Umwege.
Wer so wenig Fingerspitzengefühl bei der Personalauswahl an den Tag legt, die derartig weit entfernt vom konservativen Wähler liegt, wird bestimmt nicht in der Lage sein, eine für diese Klientel geeignete Position einzunehmen.
Mein Vertrauen in diese Partei ist seit der Doppel-Pröll-Aera auf den Tiefpunkt gesunken, alleine Fr. Fekter zolle ich noch ein wenig Respekt - die Prölleten erwecken jedoch den erbärmlichen Anschein, ihre letzte "Festung" gerne einstürzen zu sehen.
Diese ÖVP verteidigt lediglich ihre Futtertröge, das Volk, der Staat und die Immigranten sind ihnen nur Nebensache und Mittel zum Zweck. Gepaart mit Gleichgültigkeit, Dummheit und Mutlosigkeit spielen sie "Staat tragen" und sie bemerken im Spieleifer ihr Siechtum gar nicht.
Gerade auf dem Fensterbrett gefunden
Libes Christkint, bitte schenk dem Josef Pröll eine Einlage für seinen linken Schu, damit die Beinverkürtsung ausgeglichen wird und er beim Gehen nicht immer so nach lings abschmiert. Das wäre ein tolles Gehschenk!!!
Meine hier immer wieder klar ausgesprochene Hoffnung auf bessere Zeiten für die ÖVP, ist an sich ungebrochen. Die vielen kritisierenden und warnenden Stimmen hier im Forum und auch anderwärts, nehme ich ernst und teile sie mehrheitlich.
Hinsichtlich zukunftsträchtiger Personalreserven in der ÖVP kann ich, werte Fosca - auch wegen zu geringer Kenntnis der inneren Personalverfassung dortselbst - nicht mit Namen bzw. Vorschlägen dienen. Da kann man nur hoffen, dass unser Bürgertum noch so viel Kraft und Mut hat, aus seinen Reihen tatkräftige und gleichgesinnte Jugend in die Politik-Arena zu schicken!
Negative Bestandsaufnahmen allein werden uns da wohl nicht weiterhelfen!
Gestatten Sie mir, bitte, zum Thema Hoffnung eine persönliche Anmerkung:
meine Frau und mich eint (nebst vielem anderen) - nach schwerer nachkriegsbedingter Kindheit und Jugend - ein gewisses Grundvertrauen in die Regenerationskraft des Guten in der Welt, genährt durch täglichen Umgang mit unserer großen Familie!
So werden wir in den nächsten Tagen die Taufe des kleinen Sebastian mitfeiern, erstes Familienmitglied der dritten Generation nach uns.
Der sakramentspendende Priester, ein alter Freund der Familie, hat im Laufe eines Vierteljahrhunderts bereits alle neun unserer Enkel getauft, für mich ein Zeichen der Kontinuität im Wandel unserer wirren Zeit!
Unsere Sorge: wird das Erwachsenenleben dieses kleinen Erdenbürgers in einer noch einigermaßen heilen Welt und Umwelt ablaufen können? Die "Zeichen an der Wand" verheißen an sich ja nichts Gutes!
Unsere Zuversicht? Da nehme ich Hölderlin (Patmos) zum Zeugen:
"ABER WO GEFAHR IST, WÄCHST DAS RETTENDE AUCH" !
Nun denn, Glück auf, kleiner Schreihals! Mögen Glaube, Liebe, Hoffnung auch Deinen Lebensweg glück- und trostspendend begleiten!
Es war einmal eine Partei in Österreich namens ÖVP.
Als es darum ging die Republik Österreich vor den jahrzehntelangen Schicksalen der Ostblockländer zu bewahren, da hat sich die ÖVP bewährt und mit Bekenntnissen zu Österreich - nichts ging, niemand hatte was, alle litten - zu Gesetzlichkeit und zur Heimat gepunktet und eine absolute Mehrheit eingefahren und damit Österreich einen Standpunkt in der Welt verliehen, was sich Jahre später in Freiheit ummünzen ließ. Namen wie Figl, Raab und andere, auch Kreisky später dann, als es bereits in Richtung bergab zu gehen begann, für kurze Zeit waren die leitende Akteure für Österreich. .... bis die Nachfolger sich aus Bequemlichkeit oder Dummheit gegen Österreich wandten ... alle hörten auf zu arbeiten und suchten den 'lässigen' Job, die Spaßgesellschaft, die Korruption, das leichte Leben, leider auf Kredit. Die Politik hat die Leute vom Arbeitsplatz weggelockt und Ersatzkredite dafür geschaffen.
Nach 35-40 Jahren Abwesenheit hat es einer wieder versucht, an der Rettung Österreichs zu arbeiten, Dr. Schüssel, den aber hat man zu wenig unterstützt, der war für die Spaßgesellschaft unbequem, den hat man dann letztlich bei erster Gelegenheit abserviert. Die Abservierer aber sind bisher Totalversager gewesen und wissen nicht, was sie getan haben und was sie tun. Weicheier nennen das die inzwischen von den Roten und Grünen an den Sozialtopf gerufenen Türken und führen sich auf, um alles, was sie wollen, auch zu bekommen zuungunsten der Einheimischen, die von diesen Parteien verraten und benachteiligt werden, was dem Gleichheitsgrundsatz deutlich widerspricht.
Werte ÖVP Politiker !
Es sind noch immer die gleichen Werte, mit denen sie als ÖVP punkten können, Gesetz, Ordnung, Heimattreue, Liberalität, Konservativismus, Fleiß, Eigenverantwortung, etc., etc. und die Menschen sehnen sich danach, endlich wieder Parteien zu finden, die diese Felder abdecken, auf die man sich verlassen kann, die das Volk nicht hintergehen und verraten, und an die Regierung bringen. Natürlich muß man bei Begriffen, die einander ausschließen die richtige Dosierung finden, die richtigen Worte und natürlich muß man auch menschliche und politische Vernunft walten lassen. Derzeit ist die FPÖ die einzige Partei, die einen guten Teil dieser Werte vertritt und damit nach vorne schreitet.
Bringen Sie die Politik in die Nähe des Menschen !
Was uns Linksgrün eingebrockt hat und ständig weitertreibt, dem muß Einhalt geboten werden. Das geht nicht mit kleinen und neuen Parteien, die wohl, wie z.B. Herr Starl, sehr viel Richtiges tun, ins Programm nehmen, aber den Kampf der Wahl wohl nicht so schnell gewinnen werden können. Darum sollte wegen Feuer am Dach doch eine ehemals staatstragende Partei wohl noch imstande sein, sich wieder der Werte, die sie einmal groß gemacht haben, zu besinnen, auf die Menschen wieder zugehen und konsequent die Parallelwelt der Privilegierten an die normale Bevölkerung anzupassen und an die schwere Zukunft zu denken, nicht mit Lügen und Versprechungen, sondern mit der Wahrheit, der reinen Wahrheit.
Und, wenn sie noch nicht ganz gestorben ist, dann könnte sie heute noch leben, die Partei namens ÖVP was leider nicht ganz so romantisch wie bei den Brüdern Grimm ist.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Soweit das Samstag abend Märchen.