Es ist eine Frage, um die wir uns alle gerne drücken: Was ist es eigentlich, was Österreich im Innersten zusammenhält? Auch der Nationalfeiertag gibt keine sehr befriedigende Antwort darauf. Trotzdem tut es gut, darüber an diesem Tag ein wenig ehrlicher als sonst nachzudenken.
Schon der historische Anlass des Nationalfeiertages ist nämlich längst hohl und nichtig: Das am 26. Oktober 1955 beschlossene Neutralitätsgesetz ist zu einem Stück Papier geschrumpft, das längst jeder Bedeutung beraubt worden ist. Zu Recht übrigens, da Neutralität in einem so intensiv zusammengewachsenen Europa jede Bedeutung verloren hat. Sie war lediglich in einem durch einen Eisernen Vorhang zweigeteilten Kontinent für ein kleines Land eine notwendige Überlebensstrategie.
Auch das, was an diesem Tag am meisten ins Auge springt, ist alles andere als aufregend: Das Bundesheer ist – in Relation zur Bevölkerungsgröße und zur Wirtschaftsstärke – die weitaus am schlechtesten dotierte Armee Europas. Es ist trotz aller Angelobungen und Waffenschauen ein recht erbärmlicher Haufen. Da braucht es gar nicht die dramatischen Sparmaßnahmen der aktuellen Budgetkrise. Da wäre schon das Desinteresse des zuständigen Ministers am Heer signifikant genug, der zehn Mal mehr Lust an seiner Zweitkompetenz Sport zeigt – obwohl auch dort die Erfolge Österreichs nicht gerade überwältigend sind, obwohl dort mehr Schiebungen und Doping zu beobachten sind als sonst etwas.
Natürlich sind auch die jüngsten Budgetbeschlüsse mehr deprimierend als patriotisch elektrisierend. Dabei machen vor allem die damit verbundenen konkreten Signale betrübt: Die Republik zeigt insbesondere Mehrkinderfamilien künftig die kalte Schulter; sie wird von einem veritablen und vor allem immens teuren Machtkampf zwischen Bund und Ländern erschüttert; sie hat sich mit langfristig verheerenden Folgen als wortbrüchig erwiesen, indem sie nun die Stiftungskonstruktion, mit der in den letzten Jahren viel Geld aus dem Ausland angelockt worden ist, zu einer Steuerfalle verwandelt hat; sie bestraft ausgerechnet jene Pensionisten, die den relativ größten Anteil ihrer Pension mit Beiträgen gedeckt haben, seit fünf Jahren durch ein Einfrieren ihrer Bezüge, was ein weiteres verheerendes Signal bedeutet, dass Leistung in Österreich unerwünscht ist; sie war mit keiner einzigen Geste imstande, den Leistungsträgern, den unternehmerischen Menschen und den Kapitalbesitzern (von denen die Zukunft des Landes abhängig ist, auch wenn man sie nicht gerade mag) zu signalisieren, dass sie hierzulande willkommen sind.
Also auch da findet man nicht viel Grund zum Feiern. Und noch weniger patriotisch stimmt die Tatsache, dass in kaum einem anderen Land außer Deutschland die Machtübernahme durch eine islamische Mehrheit noch in diesem Jahrhundert schon so sicher ist wie in Österreich. Während etwa Dänemark gerade energische Maßnahmen gegen die Massenzuwanderung auf dem Weg der sogenannten Familienzusammenführung und gegen jene Familien, die ihren Kindern nicht die Landessprache beibringen, beschließt, machen die österreichischen Medien und Möchtegern-Gutmenschen ständig Stimmung für noch mehr Zuwanderung – und haben gerade die Innenministerin gezwungen, die Möglichkeiten des sogenannten Bleiberechts noch stärker auszubauen.
Das alles steht natürlich in Zusammenhang mit der Tatsache, dass seit 1970 das praktizierte Bekenntnis der Österreicher zur eigenen Zukunft – also die Aufzucht einer ausreichenden Anzahl von eigenen Kindern – beendet worden ist. Stattdessen gibt sich das Land der Fata Morgana des Wohlfahrtsstaates hin, der angeblich auf Dauer unseren Wohlstand sichern würde. Diese Idee hat sich aber längst als Schimäre erwiesen, die nur noch durch immer mehr Schulden aufrechterhalten werden kann. Gleichzeitig wandern gerade die tüchtigsten Österreicher ins Ausland ab, wo sie mehr verdienen können und weniger Steuern zahlen müssen.
Bleibt nur die eine Frage offen: Warum fühlt sich trotz allem der Rest noch immer sehr wohl in Österreich? Viele glauben, dass das mit der schönen Landschaft zusammenhängt und mit den künstlerischen Leistungen früherer Epochen. Das sind sicher Dinge, derer man sich angesichts der sonstigen Trübsal zu Recht erfreut. Man kann auch auf die vielen fleißigen Menschen stolz sein, die trotz der Behinderung durch das politische und bürokratische System als Unternehmer oder Forscher, Arbeiter oder Freiberufler unglaublichen Fleiß und große Kreativität zeigen. Als aktuelles Beispiel könnte man jene Firmen und Arbeiter vor den Vorhang holen, die soeben bei der Rettung der Minenarbeiter in Chile gezeigt haben, dass in den Menschen dieses Landes noch immer viele Fähigkeiten stecken.
Ansonsten aber sollte man sich in aller Bescheidenheit zugeben: Das, was die meisten von uns innerlich an Österreich bindet, findet sich spiegelbildlich auch in fast allen anderen Ländern. Nämlich das große Bedürfnis jedes Menschen nach Heimat. Das bedeutet eine innere Bindung an die von Kindheit an gewohnten Sprachmelodien und Gebräuche, an die räumliche und kulturelle Umgebung, eine Vertrautheit mit einer noch so turbulenten politischen Geschichte. Das bedeutet Erinnerung, Familie, Freunde.
Mit anderen Worten: Bei aller Schönheit des kaiserlichen Wiens, der schneebedeckten Berge, der Seen des Salzkammerguts, der östlichen Ebenen, bei aller Bedeutung der Wiener musikalischen Klassik oder der Österreichischen Schule der Nationalökonomie gibt es nichts, was Berechtigung zu einem Überlegenheitsgefühl gäbe. Aber der Österreicher hat das selbe Recht wie alle anderen, diese seine Heimat zu schätzen, sich mit ihr, ihrer Geschichte und ihren Menschen zu identifizieren, und dafür zu kämpfen, dass sie sich besser gegen eine eroberungswillige fremde Religion und Kultur, aber auch gegen die Regulierungswut fremder Herrscher in Brüssel wehrt. So wie das alle jene Kulturen der Geschichte getan haben, die nicht untergehen wollten.
Aber eine naturgesetzliche Garantie, dass dieses Land nicht untergeht, dass es gar das letzte auf dem Erdball sein werde (wie ein alter Habsburger-Spruch gemeint hat), die gibt es ganz gewiss nicht. Geschichte kann auch sehr erbarmungslos sein.
zur Übersicht
Es gibt wenig zu feiern an diesem tag in österreich. Längst ist das land zu einer diktatur der political correctness verkommen. Praktisch in keinem medium kann heute irgendein künstler- von welser-möst bis udo jürgens- ein interview geben ohne sofort von den medienstrolchen gezwungen zu werden, seine politische einstellung, die natürlich immer anti-fpö sein muss, zu deklarieren...zustände wie in schlimmsten diktaturen....
der reichsrundfunk als oberstes propagandaorgan der linksgrünen bewegung schüttet von früh bis spät seine hörer und seher mit pc-phrasen zu....
eine früher antiklerikale partei wie die SPÖ wirft ihrer grundsätze über bord und mutiert zu einer islamistenfreundlichen organisation,
die katholischen und vor allem auch die evangelischen kirchen, total von linksfaschisten unterwandert, sind zu speerspitzen der immigrationsindustrie und des islam geworden.
in beklagenswertem zustand befindet sich auch die justiz, die immer mehr zum büttel der political correctness wird und sich bereits wie im iran als oberster hüter des islam aufspielt .....
eine von blockwartdenken und übelstem denunziantentum geprägte partei darf trotz verlusten nun wien in ihrem sinne ruinieren..
und so weiter und so fort.....
schönen feiertag !!!!!!
Feiertag.
Ich widerspreche dem zusammengewachsenen Europa. Was ist zusammengewachsen ? Die Schuldenpolitik, P.C., die Selbstbedienung, die sind zusammengewachsen, da ist man sich einig, ebenso wie mit einem Euro.
Aber wie sieht es den aus mit den Sozialsystemen, mit der internationalen E-Card, mit der Gleichmacherei ? Sind die nicht unzulänglich ? Gibt es nicht doch noch nationale Kultur ? Betonung auf NOCH. Regt sich nicht da und dort Widerstand gegen den Ausverkauf der Nationen ?
In Österreich liegt z.B. in allen Magistraten und Gemeinden die Unterstützungserklärung für ein Volksbegehren zum Austritt der EU, das angeblich mehr als die Hälfte der Österreicher wollen, weshalb auch unsere Politik die Verfassung gebrochen hat mit der Verhinderung des Volksbegehrens zum Lissabonvertrag, genauso, wie für die fadenscheinige Begründung zum Verfassungsbruch mit dem Budgettermin, etc.
Fühlen sich die Österreicher nicht trotz des miesen Zustandes und der Sabotage des Bundesheeres durch Fischer, Faymann, Darabos angezogen von der 'Show' am Heldenplatz ? Zeigt das nicht auch einen gewissen Nationalstolz ?
Was wir nicht sehen, sind unsere Sargnägel, unsere Muslime, die die österreichische Verfassung und die übrigen Gesetze genauso brechen, wie unsere Politiker das tun und das Volk umgehen, bzw. verraten und verkaufen. Die Muslime, denen Österreich schnurzegal ist, die nur die Mehrheit interessiert und das Sozialgeld am ersten, zumindest mehr als 40% von ihnen, und die nur die Einreise und Vollversorgung der Verwandtschaft (auch Klientel genannt auf österreichisch, wo das ja auch vokommen soll, der Neffe als Beispiel) interessiert und sonst nichts. Die sehen wir heute nicht.
Wenn ich mich an die ersten Nationalfeiertage nach 1955 erinnere, wo an jedem Haus die österreichische Fahne geweht hat, es war sichtbar Nationalfeiertag, wir waren wirklich Österreicher und frei noch bis in die 1960-er Jahre.
Die Freiheit haben wir verwirkt und gegen Parteiterror und P.C. ausgetauscht. Auch die Fahnen wehen nicht mehr und immer mehr Leuten wird das auch immer gleichgültiger, das mit dem Feiertag. Man kann ausschlafen, sein Schnitzel und Bier auf Staatskosten inhalieren und weitersaufen, Tag der (blauen) Fahne ... .. am besten alles vergessen, die Schulden, die UNfreiheit, den Terror ....
Die Schule hat viele der jungen Leute doch noch nicht so verderben können, daß sie nicht doch manchmal aus sich herausgehen, den Gutmenschenpazifismus ablegen und Begeisterung zeigen, am Heldenplatz zumindest.
Die Perspektiven für ihre Zukunft werden von unseren Regierungen immer wieder gegeben, noch mehr Schulden, noch weniger sparen, noch weniger Freiheit, noch mehr Filz und Klientel und Privilegien und noch mehr Volksverdummung, noch mehr Selbstbedienung und noch mehr Parallelwelt mit Klientel, Privilegierte, Schmarotzer, Muslime.
Trotzdem gibt es noch viele Anständige, die diese Verkommenheit zahlen müssen und die die von der Verkommenheit auferlegten Schulden auch übernehmen müssen, unsere Arbeiter, Angestellten, unsere kleinen mittleren und größeren Unternehmer, von denen viele heute arbeiten müssen, wie ich auch und nicht 8 Stunden sondern 12 Stunden.
Ich wünsche den Anständigen unter uns, daß dieser Parallelweltterror zu Ende gehen möge und zwar ohne Zusammenbruch, daß politische Vernunft einkehren möge, daß der Parteiterror besiegt werden kann.
Feiertag ist es hoffentlich doch für einige noch.
Der Nationalfeiertag wird von einem Großteil der Österreicher als ein zusätzlicher arbeitsfreier Tag betrachtet, der wie Christi Himmelfahrt oder Fronleichnam als willkommener "Fenstertag" für Kurzurlaube verwendet wird.
Abgesehen davon, dass der Anlaß für diesen Tag die Tatsache war, als 1945 "befreites" Land nach 10 Jahren vormundschaftlicher Besatzung endlich seine Befreier losgeworden zu sein, wurde in der Zwischenzeit von unserer herrschenden Nomenklatura alles dazu getan, jede Form von Nationalgefühl und Patriotismus auszulöschen.
Die letzten Anflüge eines Patriotismus werden in die Kanäle des kommerzialisierten Sports gelenkt, die Verteidigungsbereitschaft durch eine pazifistische Trittbrettfahrermentalität ersetzt und der Rest wird durch den diktatorischen EU-Einheitsbrei und die Überfremdung unserer Heimat durch heimatlose Migranten aus fernen Ländern weggeschwemmt!
Was gibt es da zu feiern? Nichts, es ist ein verlogener Feiertag geworden, wie so vieles in unserem Land!
Ich erinnere mich noch dran, als dieser 26. 10. "geboren" wurde. Getauft wurde er auf den Namen "Tag der Fahne". Während die Schulkinder im Zeichenunterricht mit Ölkreiden ROT-WEISZ-ROT-Wimpel anfärbelten, um sie hinterher freudig schwenken zu können, atmeten die Erwachsenen hörbar auf: Endlich waren wir---nach zehn Jahren --- von unseren BEFREIERN BEFREIT! Ja, so sah man's damals.
Je weiter wir uns zeitlich vom Krieg entfernten, umso besser wußten plötzlich diejenigen, die dank der Gnade der "späten Geburt" keinen Schimmer von der von ihren Eltern, Großeltern erlebten und erlittenen Zeit hatten, GANZ genau, WIE es WAR!
Nun aber zurück zum "Tag der Fahne"!
An diesem Tag war Unterricht; es war beileibe kein ARBEITSFREIER Tag! So nach und nach wurde der Unterricht gekürzt, bald SCHULFREI.
Irgendwann wurde der "Tag der Fahne" UMGETAUFT; Staatsfeiertag hieß er plötzlich.
Dann wurde er auf einmal neuerlich umbenannt: DER "geborene" TAG DER FAHNE, später auf STAATSFEIERTAG Umgetaufte hörte ab sofort auf den neuen Namen "NATIONALFEIERTAG.
Damit war plötzlich die ÖSTERREICHISCHE NATION ein Thema. Die Verrenkungen, aus dem Staat Ö eine österr. NATION zu kreiren, waren mehr als erstaunlich.Was wurde nicht alles unternommen, einen Keil zwischen Ö und D zu treiben, die "Verwandtschaft" zu leugnen. Welch gesunden Menschenverstand hatte doch Kreisky, als er meinte, er könne sich nicht vorstellen, beispielsweise GOETHE als "Ausländer" zu betrachten.
Nun sind wir ja schon längst auf dem Weg, unsere schöne, ausdrucksvolle Sprache DEUTSCH nicht nur zu verleugnen, sondern sie zunächst zu verwaschen, um sie schließlich ganz zu verwerfen zugunsten des Englischen.
55 Jahre alt ist der 26. Oktober! Innerhalb dieser 55 Jahre ist es gelungen, mit allen Traditionen und Werten zu brechen, die Bevölkerung nahezu auszutauschen durch Unmengen von AUSLÄNDERN, die sich ÖSTERREICHER nennen dürfen, ohne es wirklich sein zu wollen. Den arbeitsfreien Tag genießen sie allerdings auf unsere Kosten.
Die meisten Österreicher mögen ihr kleines Heimatland und haben ein Gspür dafür was ihm nicht gut tut wie zB eine (derzeitige) EU in der sie als Bewohner eines kleinen Landes untergehen (erst recht wenn die Türkei EU-Mitgliedsland geworden ist) und die voran schreitende Islamisierung (die den Menschen noch nirgends auf der Welt gut getan hat).
Auch heute ist der bekannte Spruch angebracht wenn auch mit anderem Hintergrund:
Gott schütze Österreich!
Nichts gibt es zu feiern – wozu auch ?
Ersparen wir uns einmal den entbehrlichen Streit über den Begriff der österreichischen Nation. Wie sie geistesgeschichtlich entstanden ist – nämlich Mitte der dreißiger-Jahre als Antifa-Produkt des saarländischen Komintern Propagandisten Willi Münzenberg - ist bekannt, und daß Sie sich gerne damit definiert, einfach Nicht-Deutsch bzw. Anti-Deutsch zu sein ist von aller Niedertracht und Dummheit, die allerniederträchtigste und allerdümmste. Der feige Versuch, sich aus der Verantwortung für den fürs erste einmal im Blutbad des NS-Wahnsinns gescheiterten großdeutschen Versuch so verabschieden zu können, glaubten nur die darauf verpflichteten österreichischen Diplomaten und Beamten, vorwiegend der Schulverwaltung und der Staatspolizei. Der Rest wusste und weiß, was Sache war und ist und sagt es nur nicht, um nicht mit der Antifa Keule niedergeprügelt zu werden. Spätestens aber seit Waldheim wissen ja auch die Dümmsten Bescheid.
Hier wird nicht einer Verpreussung das Wort geredet, aber daß die Krone des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation in Wien aufbewahrt wird, der de-facto Hauptstadt für 600 Jahre – wenn es denn eine solche gegeben hätte - des einzig wirklich tausendjährigen und transzendenten Reiches der Deutschen, ist ja kein Zufall. Und wenn schon Österreich, dann sicher nicht Nation – sondern entweder, die Casa d’Austria – also das Haus Habsburg, als supranationaler Personenverbandsstaat, oder Cisleithanien des kuk Staates, in dem die österreichische Reichshälfte selbstverständlich niemals eine Nation im Herderschen Sinn war sondern eine multiethnische Entität darstellte. Regierten also die Habsburger entweder als Grundherrn der österr. Länder und Kaiser im Hl röm Reich oder als Kaiser von Österreich in einem Konstrukt aus verschiedenen Nationen, welches im deutschen Bund die Vorherrschaft als Führungsmacht anstrebte und erst 1866 im staatsrechtlichen Sinne von Kleindeutschland getrennt wurde - weil Bismarck dies so gewaltsam durchgesetzt hatte - dann war jener Rest, der nach 1918 blieb, jedenfalls deutsch. Und bekannte sich eben auch in demokratischen Zeiten – jedenfalls aber in den später von den Alliierten verbotetenen Abstimmungen - dazu.
Eine ätatische Nation – was für ein Blödsinn. Sie setzt Freiwilligkeit voraus, die es im Zuge der österreichischen Staatsbildung weder 1918/22 noch 1945 gab. Nicht einmal die in Wien anfänglich erfolgreiche Erhebung des 20. Juli 1944 richtete sich gegen Deutschland – sie richtete sich gegen das NS Terror System. Antipreussischer Lokalkolorit, den es im Übrigen auch anderswo auf deutschem Boden - und zwar nicht bloß nur noch in Bayern – gab, nicht ausgeschlossen.
Deshalb steht es Österreich zu, mit Nationalfeiertagen zurückhaltend umzugehen. Mag sein, daß sich Landsleute in Österrreich an diesem Tag auf jene Heimat besinnen, der sie sich geografisch und kulturell verbunden fühlen, aber geben wir uns keinen Illusionen hin – da schwingt mehr resignative Gewohnheit denn spontane Empathie mit. Im Übrigen erleben wir in den Städten zufolge der Überfremdung rasch wachsenden Heimatverlust der angestammten Bevölkerung, weil eine an Schlüsselpositionen der Politik und Gesellschaft sitzende vollkommen verblendete Kaste von Duodezfürsten die Zwangsentheimatung durch ungebremsten Zuzug nichtintegrierbarer und kinderreicher Fremder befördert. Bedroht die Gegenwehr der autochthonen Landeseinwohner die Macht der Maharadschas in den aus unseren Steuern finanzierten Staatsmedien und Parteizentralen, werden flugs die ehemaligen Besatzungsmächte zu Hilfe gegen die eigene Bevölkerung gerufen. Man könnte ja – der Satan dieser Erde ist uns in die Welt getreten – nicht multikulturell sein wollen. So hatte die degenerierte Herrscherkaste in Indien mit Hilfe der britischen Kanonen regiert, die chinesischen War Lords kauften und verkauften – von den Briten mit Krieg erzwungen - Opium um ihr Volk niederzudrücken und in Wien fährt man eben aus der Löwel Zentrale nach Paris und New York, um sich dort seine Befehle und die entsprechenden Interventionstruppen zu besorgen, Grüne, Kommunisten und andere Linksradikale schauen sich da traditionell lieber im Osten um. Und wenn einmal der Sonderabverkauf in der großen Interventionsboutique begonnen hat, eingeleitet vom wiederkehrenden Satyrspiel voll entsetzt – betroffener ‚Wehret den Anfängen’ Skandierer – dann stellt sich auch noch der letzte bei Verstand geblieben die Frage: Was gibt es da noch zu feiern ?
Die Antwort ist klar. Nichts.
Gerade die Erschaffung einer "Österreichischen Nation " hat den Grundstein für die heutige Situation in unserem Lande geführt. Die nach 1945 unter Eindruck des schrecklichen NS-regimes geschaffene Grenzziehung gegenüber allem was deutsch ist, hat letztlich zu einem Identitätsverlust geführt, wodurch erst die Entstehung einer Multi-Kulti-Gesellschaft möglich war. Auch wenn man die staatliche Selbständigkeit unserer Alpenrepublik vollauf bejaht, ist das Kunstprodukt " Österreichische Nation"nicht zwangsläufig ein Credo für den Bejaher der staatlichen Selbsständigkeit. Die Sprach-und Volksgrenzen decken sich auch heute noch nicht mit den Grenzen unserer Heimat. Auch sei darauf hingewiesen, daß neben der Mehrheit der Deutschösterreicher bairischen Stammes auch solche des allemannischen Stammes in Vorarlberg und im Tiroler Lechtal leben. Auch Krejski hat, ebenso wie Nenning , sich zu einem deutschen Kulturkreis über unsere Staatsgrenzen hinaus bekannt. Was ist daran so sträflich?
Die heutigen Politiker und Journalisten -den fragwürdigen Idealen der französischen Revulotion verhaftet-glauben in verhängnisvoller Weise, daß nicht Völker Staaten bilden sollen, sondern Staaten Völker!
Jahrzehntelange Gehirnwäsche ,daß ein österreichischer Pass bereits einen Österreicher macht, hat unter anderem zu der heutigen verheerenden Migrationspolitik geführt.