Herbst über Wien: Wie rasch aus Grün Rot werden kann
28. Oktober 2010 03:04
2010-10-28 03:04:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Eigentlich brauchen sich Wiens Grüne bei der SPÖ-Zentrale nur noch den Inhalt des Koalitionsabkommens abholen. Die sogenannten Koalitionsverhandlungen sind nur noch Verschwendung von Licht- und Heizungskosten. Eigenständige Inhalte, die der SPÖ wehtäten, werden von den Grünen abgesehen von ein bisschen Theaterdonner nicht mehr kommen. Das zeigen schon die letzten Tage.
Denn bis heute gibt es keine einzige konkrete Bedingung, mit welcher die Grünen den schwer korrupten und schuldenmachenden Kurs des Wiener Rathauses zu ändern verlangen würden, obwohl man zumindest in diesem Punkt vor der Wahl ein bisschen grünes Engagement erwartet hätte. Die Gier nach der Macht ist aber offensichtlich größer. Offen bleibt nur, was die Grünen unter Macht verstehen: Genügt ihnen wirklich das gut besoldete Sitzen an zwei Schreibtischen?
Dass wir in den nächsten Tagen mit einer weiteren Fülle an feministischen-schwulen-leistungsfeindlichen Geldverschwendungen konfrontiert werden, sollte niemand als grüne Handschrift missverstehen. Denn dazu waren die Roten auch schon ganz alleine imstande gewesen.
Besonders erstaunt aber, dass die Grünen auch ihren Kampf gegen die offensichtlichen Wahlmanipulationen in Wien völlig eingestellt haben. Sie haben nun sogar das amtliche Endergebnis ohne Einspruch hingenommen. Obwohl es gerade die Grünen waren, welche – zum Teil an Hand eigener Familienangehöriger – öffentlich die konkretesten Beweise dafür aufgezählt hatten, wie sehr insbesondere in den großen Wiener Pflege-Einrichtungen mit Wahlkarten manipuliert worden ist.
Und jetzt? Absolutes Schweigen im grünen Wald. Der sich herbstlich tiefrot gefärbt hat, weil da offensichtlich eh kein Unterschied besteht.
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dass nun zur bestechung der zeitungen mit steuergeld, zum umleiten von öffentlichen geldern zu spö-betrieben auch noch wahlfälschungen kommen rundet das bild einer durch und durch kriminellen wiener spö ab.
das schlimmste ist aber, dass dieser sachverhalt den anderen parteien bekannt ist und außer lauen anwürfen (auch von der FPÖ) nichts kommt. Man will es sich ja mit der Krone und den gratisschmierblättern nicht verderben...
so zeigt sich anhand von wien ein besonderes grausliches sittenbild der herrschenden roten rathausbande und der mit ihr verhaberten, ebenfalls durch und durch korrupten medienszene......als sahnehäubchen werden in diesem theater nun auch immigrationsindustrielle, ökofaschisten, islamversteher und burkabefürworter eine tragende nebenrolle spielen
guten morgen ebenso !
macht korrumpiert...
bei den grünen gehts halt jetzt im sandkastenstil eines gusenbauer um die vassilakuh oder wie die heisst. so viel grinsen hat man bei ihr noch nie gesehen. die roten haben ihre grünen (die ja z.t. wie pilz auch nichts anderes als tiefrote - exkummerln - sind) fest im griff. hätten sie die marek aber auch.
man wird sehen....
Der Notariatsakt.
Die Grünen, die Schwarzen und die Blauen haben im Falle des Verlusts der absoluten Mehrheit der SPÖ in Wien vereinbart, gemeinsam das Wahlrecht zu korrigieren, gegen die SPÖ.
Man darf gespannt sein, wie sich die Grünen verantworten, wenn sie ihren eigenen Notariatsakt brechen und man darf auch bereits gespannt sein auf die nächsten Wahlen in Wien.
Das Dazwischen werde ich geflissentlich ausblenden müssen, weil ich, trotzdem ich die Zukunft nicht vorhersehen kann, fürchte, daß da wenig Begeisterndes dabei sein wird, wovon alle Wiener was haben werden, sicher aber werden hohe Schulden gemacht werden.
Man darf gespannt sein, ob die Grünen irgendetwas tun werden in der Stadtregierung mit ihren etwa 25% der Stimmen, die die SPÖ in Wien erhalten hat.
Je weniger aber Begeisterndes für alle Wiener dabei sein wird bei dieser Legislaturperiode, je arroganter man auftritt und je radikaler man Gender, Mainstream, Frauenunrecht und Quoten forcieren wird, je mehr man Ausgrenzung gegenüber den Nichtwählern und den anderen gewählten Gruppierungen betreiben wird, desto eher besteht dann aber auch die Wahrscheinlichkeit ganz real, daß der nächste Bürgermeister in Wien nicht mehr von der SPÖ kommen wird.
Der grüne Schoßhund freudig bellt
- noch weiß er nichts von Knittelfeld!
Wer beißt schon die Hand, die einem füttert!
Die Grünen wollen doch genauso nur an die Futtertröge wie alle anderen Parteien und jetzt haben sie die Chance, in Wien endlich einmal kräftig abzusahnen (in der Realition zu ihrer Größe und Bedeutung).
Aber GRÜN = SCHWARZ in Wien. Sollte aus welchen Gründen immer die unsägliche Frau M. doch noch ins Spiel kommen, es wäre nur marginal anders.
Anstatt sich in der Opposition zu regenerieren und eine kraftvolle Gegenkraft zur roten Rathauskrake abzugeben (was in der derzeitigen personellen Besetzung ohndies ein Ding der Unmöglichkeit ist), steht sie im Schmollwinkel wie eine verschmähte Braut und hofft auf das Wunder einer Packelei zwischen dem "Onkel und dem Neffen" in letzter Sekunde!
An anderer Stelle hat mal jemand geschrieben, vielleicht auch nur im Spaß, daß wir alle, die nicht rot gewählt haben, eine Kollektivschuld hätten. Hätte Rot die absolute Mehrheit behalten, müßte es jetzt nicht zu Rotgrün kommen.
Richtig dagegen ist, daß alle, die rot gewählt haben, grün ermöglicht haben. Rot hat sich als Grünpartei endgültig demaskiert: Die SPÖ ortet einen hohen Übereinstimmungsgrad mit der Multikultipartei in allen Bereichen, vor allem bei der Gesamtschule. Die Ausnahme bildet die Verkehrspolitik, da sind die Grünen noch radikaler, Betonung liegt auf noch.
Die SPÖ plakatiert in Wien ein „Dankeschön“ in allen Sprachen nur nicht auf Deutsch. Ein vereinnahmender Gruß der Einwandererpartei an die Einwanderer, daß sie rot gewählt haben. Auch daran können die Stammwähler der SPÖ sehen, wie sehr sie ihrer Partei am Herzen liegen. Hoffentlich geht den Rotwählern endlich ein Licht auf.
guten morgen ebenso!
überrascht die haltung der grünen jetzt tatsächlich jemanden?
überrascht hat mich die haltung (wenn man da von haltung sprechen kann) der övp, deren anbiederung an die spö vor der wahl mehr als entbehrlich war.
"lotse im roten jumbo sein"
das haut einem glatt um, und selbst jetzt ist die selbstachtung der wiener schwarzen soweit gesunken, dass sie selbstverständlich auch parat stehen wenn es mit den grünen nicht klappen sollte.
die einzig richtige variante wäre gewesen zu sagen: ok, wir haben die wahl verloren, wir haben grobe fehler gemacht, wir hatten und haben kein programm.
aus diesen gründen gehen wir in opposition, erneuern uns und treten in 5 jahren gestärkt wieder an.
blöderweise ziehen aber die bezirke schon wieder nicht mit, denn die verschränken die arme und erklären, sie seien ohnehin sehr super gewesen, denn sie hätten zum teil stimmen gewonnen oder weniger verloren als die gesamte wiener övp.
tja, so wird es nix mit einer reformation der övp wien, das trauerspiel geht weiter, ganz viel rücksicht wird auf homole, gerstbach, tiller genommen und alles bleibt schön beim alten.
da kann ich nur sagen: viel glück & viel spass dem alfred hoch!