Österreich-Konvent: 20 versäumte Jahre

Autor: Herbert Kaspar

Wie der ORF durch Teilberichterstattung die Wahrheit verzerrt, Teil II

Autor: Franz Schabhüttl

Handwerk hat goldenen Boden

Autor: Andreas Tögel

Wie der ORF durch unvollständige Berichterstattung die Wahrheit verzerrt

Autor: Franz Schabhüttl

Diktatur, Gewalt und Angst: Unternehmer blasen Annährung an die AfD ab

Autor: Werner Reichel

Das Geld anderer Leute

Autor: Andreas Tögel

Diese Regierungskoalition ist am Ende. Und hat auch das noch nicht erkannt

Autor: Christian Klepej

EU-Europas verspätete Rache

Autor: Leo Dorner

Rückblick auf COP30 und Vorschau auf COP31

Autor: Gerhard Kirchner

Arbeitnehmerentlohnung: Freie Wildbahn oder Stallfütterung?

Autor: Andreas Tögel

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Fußnote 139: Die Bahn wird modern

Es ist ja nur eine winzige Kleinigkeit. Aber sie zeigt exemplarisch die Unfähigkeit des milliardenverschlingenden Defizitunternehmens ÖBB, jemals zu einem kundenorientierten Dienstleistungsbetrieb zu werden. Weil es Hunderte solcher Kleinigkeiten gibt.

Angesichts häufiger Schlangenerlebnisse vor Bahnschaltern kauft der vorausblickende Bahnkunde sein Ticket via Internet. Nach einigen Mühen gelingt es ihm, sein Ticket zu buchen. Zuvor hat er gelernt, dass man ein paar Stufen im Vorgang zurückgehen muss, wenn man nicht rechtzeitig eingibt, dass man auch ein Retourticket will. Dann geht es ans Zahlen. Da verkündet der ÖBB-Computer stolz, dass man nun auch via Konto-Abbuchung zahlen könne. Also gibt der Kunde brav alle notwendigen Zahlen ein, schickt alles ab – und bekommt zur Antwort, dass Zahlungen über 30 Euro auf diesem Weg nicht möglich sind. Gefrozzelt sucht er nun den Knopf, wo es zur Kreditkarten-Zahlung geht. Nix da, gibt es nicht. Man muss den ganzen Prozess von vorne beginnen, also Schritt für Schritt wieder eintippen, wohin man will usw. In der wirklichen Wirtschaft würden Manager ob eines so gepfuschten Internet-Auftritts ihren Job verlieren. Aber bei der Bahn doch nicht. Es könnte ja sein, dass der Auftrag an jemanden vergeben wurde, der . . .

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung