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43 zu 10: Der archimedische Sarrazin-Punkt

Eine einzige Graphik genügt, um die schrecklichen wie wahren Erkenntnisse durch Thilo Sarrazin auf den Punkt zu bringen. Wenn auch leider nur für Deutschland, weil für Österreich die vergleichbaren Daten nicht öffentlich sind. Zufällig?

Die Graphik zeigt, in welch hohem Ausmaß Muslime in Deutschland statt von eigener Arbeit ihren Lebensunterhalt von der Wohlfahrt, von der Sozialhilfe respektive Grundsicherung beziehen (die dort Hartz IV heißt). Die Mischung aus exzedierendem Wohlfahrtsstaat und explodierender Einwanderung und Geburtenfreude von Menschen, die ganz offensichtlich unterdurchschnittlich arbeitswillig oder arbeitsfähig (oder betrügerisch schwarzarbeitend?) sind, birgt gewaltigen Sprengstoff.

Die Graphik macht aber auch klar, warum die politische Klasse so allergisch auf Sarrazin reagiert. Denn sie zeigt den archimedischen Punkt, der die derzeit herrschende Ideologie aushebeln wird, und zwar aller Parteien, wenn auch festzuhalten ist, dass man bei den beiden sonst gerne streitenden Koalitionsparteien FDP und CSU noch am ehesten Exponenten findet, die bereit sind, die Fakten zu akzeptieren.

Wie lange wird die zu 90 Prozent arbeitende Bevölkerung es hinnehmen, wenn andere Schichten in so hohem Ausmaß von den Früchten fremder Arbeit leben?

Besonders blamabel ist, dass Bundeskanzlerin Merkel mit einer persönlichen Vendetta auf Sarrazin reagiert hat und gleichzeitig zugeben muss, das Buch bis heute nicht gelesen zu haben. Blamabel ist diese Graphik aber auch für allen anderen, die sich daran festklammern, dass Sarrazin unter hunderten Quellen irgendwo auch einen politisch angreifbaren Autor zitiert hat. Oder dass Sarrazin – durchaus legitimerweise – der Frage nachgeht, ob dieses Missverhältnis mehr durch religiös-kuturelle Faktoren oder eher genetisch bedingt sein mag.

Immerhin sprechen fast alle führenden Genforscher davon, dass Intelligenz zu einem relativ hohen Ausmaß genetisch bedingt sei (Zugegeben, der weltberühmte Wissenschaftler Werner Faymann ist anderer Ansicht, der ja erklärt hat, alle Menschen kommen gleich intelligent zur Welt). Aber auch der Islam kann bei der Ursachenforschung alles andere als ausgeklammert werden. War er doch in den letzten Jahrhunderten nirgendwo imstande, eine auf Arbeit und Wissenschaft beruhende Wohlstandsgesellschaft aufzubauen. Dies gelang ihm nur – naturgemäß befristet – mancherorts mit Hilfe von Ölquellen.

Letztlich ist es im Ergebnis aber fast gleichgültig, ob das so signifikant unterschiedliche Ergebnis der Moslems in Hinblick auf Leistung oder Bildungsanstrengungen nun primär genetisch oder ethnisch-kulturell oder religiös determiniert ist.

Blamabel ist aber auch, dass man für Österreich nirgendwo an eine Statistik herankommt, die sich derselben Frage stellt. Wollen unsere Statistiker nicht oder dürfen sie nicht?

Umso erfreulicher ist, dass die Wahrheit nicht auf die Dauer aufzuhalten ist. Denn das Sarrazin-Buch wird am Ende dieses Jahres das meistgekaufte und (höchstens nach der Bibel) auch meistgelesene Buch im ganzen deutschen Sprachraum sein. Da mögen linke Medien und Politiker noch so sehr dagegen hetzen.

PS.: Brillant übrigens wie sich Sarrazin gegen einige Unterstellungen eines Zeitgeistes der FAZ zu wehren versteht.

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