Fußnote 134: Die Vereins-Kassiere
20. September 2010 00:29
2010-09-20 00:29:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:00
Ohne den Rechnungshofpräsidenten würden wir noch immer glauben, dass die Transparenzdatenbank in der vorgeschlagenen Form etwas Sinnvolles bedeutet.
Denn erst Josef Moser hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass Vereine bisher nicht von diesem – erhofften – Instrument gegen Abkassierer erfasst sind. Was ziemlich absurd ist. Denn gerade Vereine sind die Drehscheibe, über die ideologische Stimmungsmacher und parteipolitische Vorfeldorganisationen von den Steuerzahlern finanziert werden. Die ÖVP hat nun ziemlichen Erklärungsbedarf bei ihren Wählern, die sich fragen, wer eine so löchrige Sozialmissbrauchskontrolle noch ernstnehmen soll. Und warum die ÖVP für dieses Löcherwerk der Einführung der teuren Mindestsicherung zugestimmt hat, die sie nun selbst knapp nach Einführung wieder redimensionieren will. Das wird ihr angesichts ihres ausgabenwütigen und kontrollscheuen Koalitionspartners genauso wenig gelingen wie offensichtlich die Einführung einer wirklich funktionierenden Transparenzdatenbank.
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Wenn Lügner und Unehrliche ihre Lügen und Unehrlcihkeiten offenlegen sollen, versuchen sie mit allen Mitteln und Tricks, die Wahrheit hintanzuhalten.
Sehr geehrtes 'Leaderduo' !
Ihr steht im Ring, die Scheinwerfer sind an, der Schiedsrichter hat Euch aufgefordert aus dem Clinch zu gehen, in dem Ihr nun schon 2 Jahre lang klammert und behindert und verhindert, daß einer oder alle beide eine 'in die Goschn' kriegen.
Wenn Ihr nicht bald was Ordentliches arbeitet, besteht die Gefahr, daß das Publikum den Ring stürmt, dann aber Gnade Euch. Da kann Euch der ORF und die Manipulationsmedien dann auch nicht mehr helfen mit weiteren Lügen. Da seid Ihr dann 'Online'.
Transparenz ist angesagt, Transparenz ist beschlossen, also tut und laßt tun, was beschlossen wurde, ohne wenn und aber !
Wir wissen ohnehin, was Sache ist bei Euch 'elitären' Parteihengsten (und -stuten), was Ihr mit unserem Geld und unserer Zukunft getan habt und ständig weiter tun wollt. Da kommt es nicht mehr darauf an, ob nun auch die Täter detailliert dargestellt werden. Seid's nicht so feig, raus mit der Wahrheit !
Die Summe muß am Ende herauskommen: Schuldenstand 220 000 000 000 Euro und 10 jahre lang 7 500 000 000 Euro pro Jahr auf hundert Jahre. Klar ?
Gibt es wo Unterlagen, mit wieviel Euros Vereine wie "Zara", die diversen Asylanten-Untertauch-Helfer oder auch der VCÖ gesponsert werden.
Mich würde besonders der VCÖ interessieren, der sich immer wieder mit unglaublichen Plattheiten hervortut, z. B. wenn sich ein Idiot mit 170 aus einer Kurve schmeißt, sofort weitere Senkungen der allgemeinen Tempolimits zu verlangen.
Drei Fragen
Wer glaubt, dass sich die SPÖ bei ihrem ideologischen Treiben ausgerechnet durch eine Transparenzdatenbank stören lassen will?
Wer glaubt, dass die Vereine unabsichtlich und zufällig ausgeklammert werden sollen?
Wer glaubt, dass der gemütliche Herr Pröll zumindest merkt, wenn er übers Ohr gehaut wird?
Bei dem Wort Verein denkt man in erster Linie an Bienenzüchter, Kleingärten oder einen Gesangsverein. Doch gibt es viele große Organisationen, wie z.B. Gewerkschaften, Rotes Kreuz, ÖAMTC, ARBÖ usw., welche auch den Schutzmantel eines Vereines tragen. Da lassen sich viele Tricks anwenden, um Transparenz, Gewinne usw. zu verbergen.
Wiederholt wurde hier schon darauf aufmerksam gemacht, daß die Genossen absolute Vorreiter sind in Sachen Zuwendungen an obskure Vereine, die dann als Gegenleistung für linke Gehirnwäsche bzw. Propagandaarbeit vor den Sozi-Karren gespannt werden!
Eine Hand wäscht die andere und beide werden dabei schmutzig!
Und wenn dann die ÖVP wieder ihren Sanktus dazu gibt, dann darf sie sich nicht wundern, wenn sie dafür vom Wähler "abgewatscht" wird.
Außer Steigbügelhalter für den sozialistischen Machtherhalt, weil es sich halt im großen Koalitionsbett bequem ausrasten und trotzdem kräftig abkassieren läßt, fällt mir kaum ein vernünftiger Programmpunkt der Schwarzen ein, tut mir leid!
... OT ...
http://www.noen.at/redaktion/n-wei/article.asp?Text=346947&cat=345
Wenn das in der Mehrzahl der Wahlsprengel geschehen ist, dann sprechen wir hier von mehreren tausend Stimmen.
Aber der Rotfunk schweigt.
No na.
Würde ich diesem Fall auch.
"Sarkassmus aus"
Das ist doch völlig klar, dass sich die geschützten Werkstätten, wie vor allem der ÖGB, sich nicht in die Karten sehen lassen wollen!