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Fußnote 70: Wettbewerb im Sterben

In Ländern mit einem funktionierenden Fusions- und Kartellrecht wäre das unmöglich. In Wien und beim Lotto ist alles möglich.

In Wien hat die Bestattung die zwei einzigen ernstzunehmenden Konkurrenten geschluckt und nun wieder einen Marktanteil von 97 Prozent. Hierzulande gibt es offenbar keinerlei funktionierenden Wettbewerb und kein Kartellrecht. Stört es wen? Nein. Die Toten kommen so und so unter die Erde. Die Hinterbliebenen wundern sich höchstens über die saftigen Rechnungen. Und der Gemeinde-Monpolbetrieb kassiert eifrig. Davon, dass man im Interesse der Konsumenten die Beseitigung eines staatlichen Monopols durch eine befristete Regulierung begleiten müsste, damit die immer massiv preissenkende Wirkung von Konkurrenz zur Wirkung kommt (wie beim Telephon, bei der Post oder beim Strom, die alle durch den Wettbewerb billiger geworden sind), davon hat man in der Hauptstadt noch nie etwas gehört. Wann wird es die ersten Inserate der Wiener Bestattung in "Krone", "Heute" und "Österreich" geben, damit da ja nicht viel geschrieben wird darüber?

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