Österreich - eine islamische Republik?

Mohammed hat sich die Islamisierung der ganzen Welt zum Ziel gesetzt. Jeder Moslem ist verpflichtet, dieses Ziel mit allen Mitteln zu verfolgen. Die Islamisierung beginnt mit „Schmeicheln“ über „Beleidigt sein“ bis zur Drohung und Gewalt. Weder religiöser Pluralismus noch Religionsfreiheit sind vorgesehen.

Militärische Aktionen des „Westens“ in der Vergangenheit haben diese vollständige Islamisierung bis heute verhindert. Zum Beispiel:

  • In der Schlacht von Tours und Poitiers im Oktober 732 besiegte der fränkische Hausmeier Karl Martell die muslimischen Araber und stoppte für einige Jahre ihren Vormarsch im „Westen“.
  • Die Kreuzzüge hatten die Rückeroberung Palästinas von den Moslems zum Ziele. Sie waren keineswegs imperialistische Unternehmungen, sondern Reaktionen auf muslimische Angriffe. Ohne diese Kreuzzüge wäre Europa bereits damals vom Islam unterworfen worden. Der „Gerechte Krieg“ ist im Christentum bestenfalls der Verteidigungskrieg, im Islam ist Krieg von Anfang an ein Teil der Glaubensverbreitung.
  • Mit der Schlacht bei der osttürkischen Stadt Malazgirt im Jahr 1071, in der die Byzantiner durch die Seldschuken besiegt werden, beginnt der Niedergang von Byzanz und die Ent-Hellenisierung Kleinasiens. Mit der Gründung des Hauses Osman zu Ende des 13.Jahrhunderts entstand der „Traum vom Osmanischen Weltreich“. Der daraus resultierende türkische Expansionsdrang kam durch die Abwehr der beiden Türkenbelagerungen Wiens zum Stillstand.
    • Dieser Traum ist heute wieder die Leitschnur der türkischen Außenpolitik und wirkt sich in einem entsprechend fordernden Verhalten der türkischen Diplomatie aus.
    • Die Türkei hat nicht nur gegenüber dem Westen, sondern auch innerhalb der NATO eine zwiespältige Haltung, die auch an der Bündnistreue zweifeln lässt.
      • Die Wahl des dänischen Ministerpräsidenten Rasmussen zum Generalsekretär der NATO scheiterte 2009 in der Folge des Karikaturenstreits zunächst am Widerstand der Türkei. Wie die Medien berichteten, stimmte die Türkei erst zu, als für sie der Posten eines stellvertretenden Generalsekretärs für die Beziehungen der Nato zur muslimischen Welt neu geschaffen wurde.
      • deutsche Parlamentarier dürfen die deutschen Soldaten auf dem Luftwaffenstützpunkt Incirlik nicht besuchen.
      • Der türkische Bannstrahl gegen Österreich wegen dessen Einwand gegen einen EU-Beitritt der Türkei ist Ausdruck türkischer Unnachgiebigkeit.
    • Die im 16. Jahrhundert beginnende technologische und damit militärische Überlegenheit der westlichen (christlichen) Länder hat letztlich zu einem Gegengewicht zu der bis dahin bestehenden muslimischen Überlegenheit geführt.
    • Schließlich geriet die islamische Welt ins Hintertreffen und wurde sogar von westlichen (christlichen) Ländern besetzt. Für die in den muslimischen Ländern lebenden christlichen Minderheiten übernahmen die westlichen (christlichen) Länder eine Schutzmachtfunktion.

Mit der Schwächung durch zwei Weltkriege verlor Europa seine Führungsrolle in der Welt. Heute bestimmen Nnicht-europäische Länder das Geschehen. Europäische Werte und europäische Kultur existieren somit lediglich als eine Variante aus einem weltweiten Angebot. Sie werden vielerorts bereits negativ beurteilt. Von einem Vorbild ist keine Rede mehr.

Ein besonderer Markstein in dieser Entwicklung ist die erste Erdölkrise in den frühen 1970er Jahren. Die Abhängigkeit Europas vom Erdöl führte zum „Europäisch Arabischen Dialog (EURABIA)“. Dieser besteht in einem Abtausch von Erdöl gegen europäisches Wohlverhalten gegenüber arabisch=islamischen Interessen/Werten. Daraus entstand eine „Tabuisierung des Islam“. Von dieser Entwicklung sind auch die USA, also die gesamte westliche Welt betroffen.

Muslime besetzen heutzutage bedeutende Positionen in westlichen Demokratien und selbstverständlich in allen internationalen Organisationen.

Diese Tabuisierung besteht in einem Verbot, an den Islam kritische Fragen zu stellen und in der völligen Tatsachenverdrehung durch die muslimischen Autoritäten. Ein besonders markantes Beispiel hierfür ist die Darstellung des Islam als die Religion des Friedens, obwohl der Islam als unveränderbare kampfbereite Ideologie konzipiert wurde.

Nach islamischem Verständnis bedeutet Friede die Islamisierung der gesamten Menschheit.

Am 10. Dezember jeden Jahres, dem Tag der Menschenrechte, wird die „UN-Menschenrechtsdeklaration 1948“ ins Gedächtnis gerufen. Damit wird an die vermeintlich universelle Gültigkeit dieser gesellschaftspolitischen Errungenschaft erinnert. Nicht wird daran erinnert, dass für Muslime die „Kairoer Islamische Menschenrechtsdeklaration von 1990“ gilt, das heißt die Scharia, das islamische Recht.

In der „westlichen“ Vorstellung decken sich Menschenrechte mit dem Begriff der persönlichen Freiheit. Dazu gehört die Religionsfreiheit, verstanden als Freiheit des Einzelnen, seine religiöse Anschauung – seine persönliche Beziehung zu Gott – zu wählen.

Nach islamischem Verständnis ist Religionsfreiheit die uneingeschränkte Möglichkeit für den Islam, sich als Kollektiv (umma) ungehindert auszubreiten und alle anderen Religionen und Lebensformen zu verdrängen. Der Islam ist eine Allianz zwischen Religion und Politik!

Etwa zeitgleich mit der ersten Erdölkrise begannen manche islamische Staaten im Rahmen internationaler Organisationen, die Menschenrechte unter Hinweis auf kulturelle und religiöse Traditionen zu relativieren, also Schritte zur Islamisierung der Welt zu setzen.

  • 1990 beantragt Pakistan beim UN-Menschenrechtsrat das Verbot der Diffamierung des Islam. Dieser Antrag wird auf Religionen erweitert und angenommen. Ebenso von der UN-Generalversammlung.
  • Als Folge dieses Bemühens fand die „Wiener Weltkonferenz über Menschenrechte im Jahre 1993“ einen Kompromiss. Seither werden „verschiedene historische, kulturelle und religiöse Umstände anerkannt“.
  • Im Menschenrechtsjahr 1998 erklärt die UN-Generalversammlung auf Antrag des Iran, das Jahr 2001 zum „Jahr der Vereinten Nationen für den Dialog zwischen den Zivilisationen“ und leitete dadurch den Prozess der Anerkennung von Vielfalt als Bereicherung in einer globalisierten Welt ein (creative diversity). Auch Österreich trat als Gastgeber eines der Treffen im Jahre 2001 hervor.
  • Am 10. Dezember 2007 erklärt der Sprecher der OIC im UN-Menschenrechtsrat, dass die Kairoer Islamische Menschenrechtsdeklaration von 1990 die UN-Menschenrechtsdeklaration 1948 ergänzt, da sie sich auf die kulturellen und religiösen Besonderheiten der muslimischen Länder bezieht. De facto wurde damit das islamische Recht anerkannt, auch wenn es westlichen Rechtsvorstellungen widerspricht.
  • Gleichzeitig erklärt der Sprecher der OIC, dass Diskussionen über die Scharia im Rahmen des UN-Menschenrechtsrats eine Beleidigung des Islam und somit unstatthaft sind. Diskussionen über Geschlechtergleichbehandlung, Religionsfreiheit, Ehrenmorde, Genitalverstümmelung etc. sind somit auf dieser Ebene ausgeschlossen.

In Befolgung dieser Anregung beschließt der UN-Menschenrechtsrat im Juni 2008, dass religiöse Diskussionen nur mehr von Wissenschaftlern geführt werden dürfen.

Somit gilt, dass die Anerkennung von Besonderheiten, Respekt und Toleranz die Basis für die Beziehungen zwischen den Zivilisationen sind.

Der Europarat hat 2005 Islamphobie dem Antisemitismus gleichgestellt und somit zu einem Delikt gemacht.

In der Resolution 1605 aus 2008 wird zwischen Islam und islamischem Fundamentalismus unterschieden, wodurch der Islam und seine Kampfideologie zum Tabu wurden.

Der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu meinte im Jänner 2010 in seiner Antrittsrede als Präsident des Europarats, dass der interkulturelle und interreligiöse Dialog verstärkt werden müsse. Alle Arten von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und alle Arten ähnlicher Phobien, die zu Diskriminierung und Intoleranz führen, müssen ausgemerzt werden. Christenfeindlichkeit, die wir täglich erleben, blieb unerwähnt.

In der täglichen Wahrnehmung ist auch nicht zu übersehen, dass die muslimische Welt

  • alle Nicht-Muslime als „Ungläubige“ bezeichnet, für welche der Koran schreckliche Folgen androht,
  • nur die eigenen Menschenrechte nach islamischem Gesetz (Scharia) anerkennt,
  • in allen Ländern mit muslimischer Herrschaft Nicht-Muslime (Christen) diskriminiert und verfolgt oder gar getötet werden.

Es ist auch nicht zu übersehen, dass der „Westen“ diese Fakten nicht wahrnimmt und quasi mit der Notlüge lebt, dass ein Delikt, das von Muslimen im Namen Allahs begangen wird, „nichts mit dem Islam zu tun hat“.

Auch die EU-Grundrechteagentur, früher „Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit EUMC“ betrachtet die sog. „lslamophobie“ als ein Hauptanliegen, ohne den Begriff „Ungläubiger“ zu klären.

An sich wäre es naheliegend, die diskriminierende Bedeutung des islamischen Begriffs „Ungläubige“ zu untersuchen, da das Diskriminierungsverbot ein Leitmotiv aller EU-Verträge ist. Auch der Spruch vom 13 02 2003 des EGMR wäre anwendbar:

„Die Scharia ist unvereinbar mit den grundlegenden Prinzipien der Demokratie, die in der Konvention festgeschrieben sind“.

Ferner zwingt die klare Formulierung des Rahmenbeschlusses 2008/913/JI des EU-Rates vom 28. November 2008 zur strafrechtlichen Bekämpfung bestimmter Formen und Ausdrucksweisen von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zum Handeln:

„Die öffentliche Aufstachlung zu Gewalt oder Hass gegen eine nach den Kriterien der Rasse, Hautfarbe, Religion, Abstammung oder nationale oder ethnische Herkunft definierte Gruppe von Personen oder gegen ein Mitglied einer solchen Gruppe“ wird laut Artikel 1 als Offizialdelikt betrachtet.

Dieses nicht verständliche Verhalten des „Westens“ legt die Vermutung nahe, dass sowohl in den USA als auch in der EU der Islam im Wege der „Politischen Korrektheit“ gestaltenden Einfluss hat.

Tatsächlich lässt sich eine weltweite Symbiose zwischen Linksparteien und Muslimen feststellen. Die Welt der Kunst und die Medien leisten dazu einen wichtigen Beitrag.

Kritische Stimmen werden als populistisch oder rechtsextrem abqualifiziert.

Es ist somit auch leicht verständlich, dass der algerische Schriftsteller Boualem Sansal anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels im Jahre 2011 eine vernichtende Kritik an den europäischen Intellektuellen übte:

„Sie schauen weg, sie wollen von den Problemen der arabischen Revolutionen mit dem Islam nichts hören. Indem sie zu feige sind, den Islam zu kritisieren, verraten sie die Unterdrückten, allen voran die Frauen in den islamischen Ländern, denen sie gerade das falsche Beispiel geben. Europäische Intellektuelle unterwerfen sich ohne Not den Sprech-, Kritik- und Denkverboten des Islam. Alle, die Mut zum kritischen Diskurs zeigen, werden von den Protagonisten des Untertanengeistes dagegen mit dem grotesken Vorwurf des Rechtsextremismus verleumdet.“

„Westliche“ Staaten und Organisationen unterlassen es auch, die „Human Dimension Meetings der OSZE“ für eine Wertediskussion bzw. für einen interreligiösen Dialog mit der muslimischen Welt (OIC) zu nützen.

Die OIC kann daher unwidersprochen festschreiben, dass

  • - der Islam in seiner orthodoxen Form aus dem 7. Jahrhundert unveränderbar und weltweit gilt;
  • - die „Kairoer Islamische Menschenrechtsdeklaration von 1990 einschließlich Scharia über der „UN-Menschenrechtsdeklaration 1948“ steht und ohnedies das islamische beratende Gremium „Schura-Rat“ die Basis der Demokratie ist;
  • ein Islam europäischer Prägung denkunmöglich ist.
  • Der türkische Staatspräsident Erdogan meint dazu: "Es gibt keinen moderaten oder nicht moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.”
  • Erdogan hat Atatürk besiegt, jetzt kommt Europa dran!
  • Angela Merkels Aussage, dass „der Islam zu Deutschland gehöre“ und Wolfgang Schäubles Feststellung, dass „alle Deutschen von den Muslimen lernen könnten“, sind als Verblendung einzustufen.

Die westliche Welt findet es nicht der Mühe wert, auf dieser Plattform für die hart erkämpften säkularen persönlichen Freiheiten entschieden aufzutreten. Wahrlich eine verpasste Chance!

So ist auch nicht erstaunlich, dass die „Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI)“ und der „Ausschuss für die Beseitigung der Rassendiskriminierung (CERD)“ ihren Länder-Berichten eine Islam-freundliche Haltung zugrundelegen.

Selbst der Papst lässt seine Herde in Stich, wenn er in seinem apostolische Schreiben Evangelii Gaudium Punkt 253 festhält, dass „der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Korans jeder Gewalt entgegenstehen“.

So bleibt der traurige Befund, dass „Westliche Regierungen“, Kirchen, Medien und die Geisteswissenschaften die Sorgen der „heimischen“ Bevölkerung beziehungsweise der Nicht-Muslime nicht zur Kenntnis nehmen.

  • Zahllose Nachrichten – vornehmlich aus dem Internet – über zunehmende Sicherheitsprobleme werden kleingeredet oder überhaupt ignoriert, weil die Behörden nicht mehr in der Lage sind, die Bevölkerung im Sinne ihres gesetzlichen Auftrags zu schützen.
  • Die Gleichbehandlung von Homosexualität und das „Gendern“ der Sprache werden vorrangig behandelt (Ehe für alle).
  • Die Diskriminierung und Vertreibung von Christen aus ihren angestammten Gebieten des Nahen Ostens wird bedauert, aber letztlich tatenlos zur Kenntnis genommen.
  • Ebenso wenig will man die Folgen die Massenzuwanderung von Muslimen 2015 in Betracht ziehen, wenngleich die Sure 4, Vers 100 einen solchen Wanderdschihad (Hidschra) kennt:
  • „Und wer auswandert in Allahs Weg, wird auf der Erde manche Zuflucht und Hilfsmittel finden. Und wer sein Haus verlässt und zu Allah und Seinem Gesandten auswandert, und der Tod ereilt ihn dann, dessen Lohn fällt Allah zu; und Allah ist verzeihend und barmherzig“.
  • http://kath.net/news/52201 vom 26.9.2015 zitiert dazu den Imam der Al Aqsa-Moschee in Jerusalem, Scheich Muhammad Ayed, Europa sei alt und schwach geworden und braucht menschlichen Nachschub für seine Fabriken. „Wir werden sie niedertrampeln, so Allah will“.
  • Dazu passt die Kampfansage des seinerzeitigen türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu: „der Islam ist heimisch in Europa, seit vor einem halben Jahrhundert der heilige Marsch der Türken begann.“
  • Ebenso wenig fließen die alarmierenden persönlichen Erlebnisse von Ayaan Hirsi Ali mit der Genitalverstümmelung in den Dialog mit Muslimen ein. Sie beklagt die „informelle Zensur“, die gegenüber islamkritischen Personen ausgeübt wird. Wegen muslimischer Drohungen werden mancherorts öffentliche Auftritte dieser aus Somalia stammenden authentischen Stimme sogar verhindert.
  • Zum von Präsident Trump verfügten Einreiseverbot für Bürger aus manchen islamischen Ländern sagt sie, Trump sehe zu Recht eine Bedrohung in der „hasserfüllten Ideologie des radikalen Islam“. Amerikanische Bürger müssten vor dieser Ideologie geschützt werden und vor der Gewalt, die sie propagiert. Es bestehe die Gefahr, dass viele muslimische Einwanderer rückständige gesellschaftliche Vorstellungen in die Vereinigten Staaten mitbrächten.

Diese Ideologie sagt doch beispielsweise (siehe „Der Koran“, übersetzt von Max Henning, Reclam, ISBN 978-3-I5-004206-9):

  • Sure 5, 51

Oh ihr Gläubigen. Nehmt Juden und Christen nicht als Vertraute, denn sie sind miteinander verbündet und sind euch gegenüber feindlich eingestellt. Wer sie zu Vertrauten nimmt, stellt sich in ihre Reihe. Gott leitet die Ungerechten, die seine Gebote und Verbote nicht einhalten, nicht zum rechten Weg.

  • Sure 2,191

Und tötet die Heiden, wo immer ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben!

  • Sure 2,193

Und kämpft gegen sie, bis niemand mehr versucht, Gläubige zum Abfall vom Islam zu verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird!

  • Sure 47, 4

Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnürt die Bande.

  • Sure 48,28

Er ist`s, der Seinen Gesandten mit der Leitung und mit der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jeden anderen Glauben siegreich zu machen. Und Allah genügt als Zeuge.

Zur Christenverfolgung:

Sure 5, Vers 72

„Wahrlich ungläubig sind, welche sprechen: Siehe Allah, das ist der Messias, der Sohn der Maria. Und es sprach doch der Messias: O ihr Kinder Israel, dienet Allah meinem Herrn und eurem Herrn. Siehe, wer Allah Götter an die Seite stellt, dem hat Allah das Paradies verwehrt, und seine Behausung ist das Feuer; und die Ungerechten finden keine Helfer“.

Zur Geschlechtergleichbehandlung

Sure 4, Vers 34

„Die Männer sind den Weibern überlegen wegen dessen, was Allah den einen vor den anderen gegeben hat, und weil sie von ihrem Geld (für die Weiber) auslegen....

Täuschungsmanöver Religionsfreiheit im Islam

Dem Satz in Vers 256 „Es sei kein Zwang im Glauben“ folgt schon in einem unmittelbar nachfolgenden Vers, dass „Die Ungläubigen des Feuers Gefährten sind und ewig in ihm verweilen“.

Gerichtsentscheide gegen das Einreiseverbot sind somit nicht nur eine persönliche Niederlage des Präsidenten der USA, sondern ein Anschlag auf die ganze westliche Welt!  

Die Situation in Österreich

Das Islamgesetz 1912 betreffend die „Anhänger des lslams nach hanefitischem Ritus als Religionsgesellschaft“ gewährt den „Lehren des lslams, seinen Einrichtungen und Gebräuchen“ Religionsfreiheit, sofern „sie nicht mit den Staatsgesetzen im Widerspruch stehen".

Das ist eine klare Einschränkung auf die Ritenpraxis, umfasst aber nicht den sogenannten „Politischen Islam“.

Die Neufassung des Islam-Gesetzes im Jahre 2015 trifft nur allgemeine Formulierungen über die Beachtung der österreichischen Gesetze, unterlässt aber die vollständige Offenlegung der islamischen Glaubensgrundlagen. Ebenso unterblieb die ursprünglich beabsichtigte Koranübersetzung.

Damit ist der Behörde der Glaubensinhalt des Islam in wesentlichen Teilen weiterhin nicht bekannt. Das heißt also:

  • Wer auch immer eine Meinung zum Islam äußert, gibt eine Privatmeinung von sich.
  • Wie faktenorientiert und nachvollziehbar solche Meinungen auch sind, seitens der Behörde werden sie nicht wahrgenommen. Sie werden geradezu totgeschwiegen.

Das gilt auch für Islamkritiker aus islamischen Ländern, auch wenn diese wegen ihrer Aussagen mitunter von Muslimen bzw. islamischen Autoritäten mit dem Tode bedroht werden (Fetwa).

Das Islamgesetz 2015 gibt der "Islamischen Glaubensgemeinschaft IGGÖ"+) de facto die Deutungshoheit und macht die IGGÖ zur „Stimme des Islam“ in Österreich.

Da die IGGÖ den Glaubensinhalt des Islam nur unvollständig offenlegt und gesetzwidrige Inhalte verschweigt, laufen alle Versuche, im Wege der interreligösen-kulturellen Dialoge Klarheit zu schaffen, ins Leere. Die IGGÖ hat das letzte Wort!

Ebenso wenig lassen sich Integrationsverpflichtungen juristisch einwandfrei durchsetzen, wie sie z.B. das neue Integrationsgesetz vorsieht (z.B. Burka-Verbot, Koranverteilung).

Auch die „De-Radikalisierungshotline“ des Familienministeriums scheitert an der Unlösbarkeit der Frage, ob ein Täter „gläubig“ im Sinne des Koran oder „radikalisiert“ ist. Deradikalisierung eines gläubigen Moslems würde ja bedeuten, den Täter von seinem Glauben abzubringen. Das käme natürlich einer Kampfansage an den Islam gleich. Die Läuterung eines Täters ist vollkommen ungewiss.

Der Deradikalisierungsexperte Moussa Al-Hassan Diaw sagt auch klar, dass letztlich das Strafrecht angewandt werden muss.

Der Integrationsforscher und Deradikalisierungs-Experte Kenan Güngör sagte im Morgenjournal vom 24. Dezember 2016: „Suren, die zu Gewalt gegen nicht-Muslime aufrufen, werden vom IS nicht fehl-interpretiert, es handelt sich um eine sehr problematische Interpretation, leider gibt es gesellschaftliche Strömungen, die solche problematische Interpretation predigen.“

Für Muslime ist es daher schwer zu sagen, dass eine Sure nicht stimmt, da sie dadurch zu schlechteren Gläubigen werden würden. Weiters sagt er, dass es einer humanistischen Lesart des Islam bedarf“. z.B. Sure 9 Vers 5

Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.

Solange durch die Nachlässigkeit der Behörden im islamischen Religionsunterricht, in Moscheen etc. weiterhin und völlig ungestört alle jene Inhalte verkündet werden dürfen, die Nicht-Muslime zu Menschen zweiter Klasse machen, sie diskriminieren, verfolgen oder gar töten können, schreitet die Islamisierung Österreichs voran.

Berichte wie „Haram, Bruda!“ in der Winternummer 2016 des „Migrantenblatts“ BIBER mit der Feststellung, dass „der Islam auch mitten in Österreich die Unterdrückung von Frauen und Verachtung von Andersdenken legitimiert“ kann nach obigen Aussagen nicht mehr überraschen.

Ebenso wenig überrascht der Bericht im BIBER von Februar 2017 über die türkische Süleymancilar-Bewegung, die im niederösterreichischen Mostviertel Kindern das „Feindbild Westen“ lehrt.

Auch die OSZE wird nur dann erfolgreich sein, wenn sie den Inhalt des Islam klärt, wie z.B.

Sure 3,151

Wahrlich, Wir werden in die Herzen der Ungläubigen Schrecken werfen, darum dass sie neben Allah Götter setzten, wozu Er kein Ermächtnis niedersandte; und ihre Wohnstätte wird sein das Feuer, und schlimm ist die Herberge der Ungerechten.

Sure 8,12

Als dein Herr den Engeln offenbarte: Ich bin mit euch, festigt drum die Gläubigen. Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe Ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.

Die Aussage in den Medien, „wie sich Salman Abedi - der Täter von Manchester - radikalisierte, ist noch unklar“ zeigt, dass ohne Kenntnis des Koran etc. das Problem nicht an seiner Wurzel angepackt werden kann.

Vielmehr wird die Gewalt im Islam als eine Reaktion auf Kränkungen durch den Westen erklärt. z.B die Kolonisierung der muslimischen Welt durch den Westen, der Feldzug Napoleons nach Ägypten und die Abschaffung des Kalifats durch den westlichen orientierten Gründer der türkischen Republik, Atatürk. Das ist die sogenannte „Kontextualisierung“

Der Politologe Hamed Abdel-Samad trifft zu dieser „Realitätsverdrängung“ folgende Feststellungen:

  • in seinem Buch „Der Untergang der islamischen Welt„ Verlag Droemer, 2011, schreibt er, dass in (ägyptischen) Schulbüchern der „Westen“ mit einem klaren Feindbild als Kreuzfahrer beschrieben wird, die die muslimische Welt bedrohen. Der Westen ist an allem schuld.
  • In seinem Buch „Der islamische Faschismus“ ISBN: 978-3-426-27627-3 sagt er, dass das faschistoide Gedankengut des Islam bereits dem Ur-Islam zugrunde liegt.

So ist Ednan Aslan, Universitätsprofessor für islamische Religionspädagogik an der Universität Wien, uneingeschränkt zuzustimmen, wenn er für den Islam Religionsfreiheit im westlichen Sinne erst dann gerechtfertigt sieht, wenn ein „Islamischer Geist entsteht, der Andersdenkende schützt und sich dafür einsetzt und der nicht nur seine Ideologie und sein Religionsverständnis schützen will“.

Das Unwissen der Behörde über den Inhalt des Islam verbunden mit der Gewährung der uneingeschränkten Religionsfreiheit ermöglichte das ungehinderte Heranwachsen der islamischen Parallelgesellschaft mit ihren patriarchalisch geprägten Lebensweisen. Das ist die Antithese zum westlichen Lebensmodell.

Das westIiche Lebensmodell mit einer jedem Menschen innewohnenden Würde und Gleichheit als Kondensat aus Christentum und Aufklärung wird von der muslimischen Parallelgesellschaft abgelehnt.

Diese Ablehnung lässt sich daran ermessen, dass die Teilnahme von Muslimen am westlichen Kulturleben praktisch inexistent ist.

Wie sollte auch beispielsweise „Der Rosenkavalier“ einem Moslem als einer der Höhepunkte der Salzburger Festspiele vermittelt werden? Zeigt er doch eine völlig unislamische, geradezu verwerfliche Beziehung zwischen Mann und Frau. Muslimische Zuwanderer würden vermutlich durch „Cosi fan tutte“ eine Berechtigung für ihre Verachtung westlicher Frauen finden.

Alle Errungenschaften des westlichen Lebensmodells – gegen große Widerstände erfochten – wie der säkulare Rechtsstaat mit der Trennung von Religion und Staat, Gleichheit vor dem Gesetz, Recht auf Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, Freiheit der Kunst und Schutz der Privatsphäre, sind durch den Islam einer Bedrohung ausgesetzt.

Trotz der beschriebenen „Schieflage“ nimmt das offizielle Österreich ohne Einspruch zur Kenntnis, dass der Islam keine Religion der Privatsphäre, sondern eine Allianz von Politik und Religion, eine Heilsideologie (Theokratie) für die gesamte Menschheit ist.

Das bedeutet, dass die Gemeinschaft aller Muslime (umma) im Vordergrund steht. Daraus folgt der Gruppendruck mit dem Auftrag sich abzugrenzen (Symbol Kopftuch) und Nicht-Muslime auszugrenzen.

  • Loyalität eines Moslems gibt es nur gegenüber der Umma, keineswegs gegenüber einem Staat westlicher Prägung.
    • Beim Bundesheer oder bei der Polizei kann daraus eine sehr ernste Situation entstehen. Dass das Innenministerium dennoch für den polizeilichen Nachwuchs Personen mit Migrationshintergrund sucht, bestätigt das Unwissen über den Islam.
  • das Wahlprogramm der holländischen Einwandererpartei DENK, gegründet 2016 von zwei ehemaligen Sozialdemokraten lässt erahnen, wie die Parallelgesellschaft am Ende aussehen wird.
    • Denk (türkisch Gleichgewicht) bedeutet „gegenseitige Akzeptanz“ statt Integration.
    • Geplant sind ein Rassismusregister für Beamte, die sich islamfeindlich oder rassistisch äußeren und Quoten für Migranten in Firmen und Behörden. Niederländische Schulkinder sollen verpflichtend entweder Arabisch, Türkisch oder Chinesisch lernen.
    • Bei den Wahlen Mitte März 2017 konnte DENK drei Sitze im Parlament erringen.

Trotz aller aufgezeigten Widersprüchlichkeiten verlangen die Muslime unter Hinweis auf „westliche“ Religionsfreiheit und auf österreichische Gleichbehandlungsbestimmungen das kollektive Recht, das im 7. Jahrhundert offenbarte islamische Lebensmodell unverändert im heutigen österreichischen Alltag leben zu können.

Der Islam tritt wie eine politische Partei auf. Er wirkt aber ohne parlamentarische Legitimation und verschleiert seine Absichten. Seine gesellschaftspolitischen Änderungswünsche werden ohne parlamentarische Diskussion in autoritärer und undemokratischer Weise durchgesetzt.

Für den Moslem gilt nur das im siebenten Jahrhundert offenbarte und von Mohammed verkündete göttliche Gesetz. Ein durch demokratische Willensbildung geschaffenes Gesetz darf ein Muslim nicht anerkennen, wenn es islamischen Vorstellungen (Scharia) widerspricht.

Nicht-Muslime haben demgegenüber nur das individuelle Recht, in der Privatsphäre den Glauben im Einklang mit den österreichischen Gesetzen zu leben. Diese Einschränkung für Nicht-Muslime hat in der Beurteilung von Religionskritik folgenschwere Konsequenzen.

Österreichische Gerichte gehen davon aus, dass der Islam als Religion kollektive Religionsfreiheit genießt und es sich nicht nur um ein individuelles Recht handelt.

Gemeinsam mit dem Fehlen von Legaldefinitionen für die Delikte Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie und der verschärften Verfolgung des Delikts „Verhetzung“ erwächst daraus eine erhebliche Einschränkung der Meinungsfreiheit.

Dieses Verhalten der Behörden fördert die Segregation (Parallelgesellschaft) und verhindert die Integration. Die nicht-muslimische Bevölkerung wird benachteiligt. Der im Bundes-Verfassungsgesetzes verankerte Gleichheitsgrundsatz wird missachtet. Nicht-muslimische Bürger können nicht mehr mit vollem Schutz durch den Staat rechnen. Das gilt auch für liberale Muslime und ganz besonders für Muslime, die zum Christentum konvertieren.

Diese Schutzlosigkeit tritt bei den sogenannten „Terroranschlägen“ zu Tage, wenn reflexartig von einem „Einzeltäter“ ohne Hintermänner gesprochen wird und die Tat selbstverständlich „nichts mit dem Islam zu tun hat“.

Was müsste geschehen und wie kann sich die Bevölkerung zur Wehr setzen?

Es steht außer Zweifel, dass das Islamgesetz neu gefasst werden muss und damit die gesetzwidrigen Inhalte untersagt werden müssen.

Jeder Wähler sollte daher jene Partei wählen, die sich mit dem Islam in kritischer Weise auseinandersetzt. Veränderte Machtverhältnisse im Parlament wären der schnellste Weg zu einem neuen Islamgesetz.

Daneben sollte jedermann die Tendenzen der Islamisierung kritisch kommentieren.

  • Eine gute Anleitung dafür bietet das Buch von Hamed Abdel-Samad, „Der Koran – Botschaft der Liebe, Botschaft des Hasses“, ISBN 978-3-426-27701-0 oder
  • Erlaubtes und Verbotenes im Islam“, Yusuf Al Qardawi, SKD-Verlag, ISBN 3-926575-89-1 (Yusuf Al Qardawi ist sunnitischer Prediger von weltweiter Autorität. Er vertritt den muslimischen Herrenmenschen und Koran getreue Lebensregeln bis zum Verbot der Hundehaltung aus Liebhaberei).
  • zum Nachschlagen ist der Koran von großem Nutzen.

Nach Lektüre dieser Bücher ist man gut gewappnet, den beschönigenden Aussagen des ORF, anderer Medien und der IGGÖ entgegenzutreten beziehungsweise an die Behörden Fragen zu stellen (siehe dazu die "Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen (IMÖ)" gegründet von Tarafa Baghajati zusammen mit seiner Ehefrau Carla Amina, SPÖ-Gemeinderat Omar Al-Rawi, Mouddar Khouja und Andrea Saleh, welche Funktionäre der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich sind).

Ein aktuelles Beispiel gibt die Ausstellung auf der Schallaburg "Islam in Österreich", wo eine völlig unkritische Sicht des Islam gezeigt wird. Kritische Fragen an die NÖ-Landesregierung und an den ORF, der die Ausstellung bewirbt, wären sicherlich hilfreich.

Überhaupt sind kritische Fragen zur „Islam-Berichterstattung“ des ORF mehr als berechtigt. So konnte der Ö1 Hörer am 25. Mai 2017 in der „Erfüllten Zeit“ erfahren, dass die Ibaditen im Oman einen toleranten Islam leben.

Wurden Hörer und Seher des ORF nicht seit Jahren mit der Ansage konfrontiert, dass der Islam die Religion des Friedens und selbst verständlich tolerant ist?

Das Verhalten der Medien, Behörden und Kirchen etc. verbunden mit dem Unbehagen in der Bevölkerung macht die Auseinandersetzung mit dem Islam geradezu zu einem Gebot der Stunde.

  • Wäre die Frage nicht berechtigt, wieso nach vollführten Attentaten Muslime weltweit in ein Freudengeheul ausbrechen und warum Kritik am Islam Gewalt auslöst?
  • Oder, warum die Öffentlichkeit mehr und mehr Polizeischutz verlangt?
  • Ist nicht auch die Frage berechtigt, wieso junge männliche Muslime meist zumindest mit einem Messer bewaffnet sind und scheinbar keinerlei vorbeugende Maßnahmen getroffen werden?
  • Es wäre auch nicht verfehlt, unseren Bundespräsidenten zu fragen, woran er die zunehmende Islamophobie ermisst.

Mit anderen Worten, Schweigeminuten, Blumen und Kerzen werden weitere Attentate mit muslimischem Hintergrund nicht verhindern. Eine offene Sprache ohne Tabus kann uns retten!

Dr. Harald Fiegl übte langjährige berufliche Tätigkeiten in der Türkei und in anderen islamischen Ländern aus.

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