Wie politische Hyperkorrektheit Rechtsradikalen in die Karten spielt


Vom Grunde her ist politische Korrektheit ein sehr nobles Unterfangen. Gegen offensichtliche oder auch nur unbedachte Diskriminierung vorzugehen, ist notwendig, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu wahren. Diskriminierung hat der Autor dieses Artikels selbst erfahren, als er im Alter von neun Jahren von Polen nach Deutschland kam. Alleine die anfänglichen Sprachdefizite führten dazu, dass man von Mitschülern „Kanake“ bezeichnet und gemobbt wurde, und so zunächst zum einsamen Wolf mutierte oder nur bei Außenseitern Anschluss fand. Wenn mit der Erziehung zur politischen Korrektheit solche Ausgrenzungen unterbleiben, ist viel gewonnen. weiterlesen

Franz N. und sein Käse


Franz N. ist Beauftragter des Landes Tirol für die pädagogische Betreuung der NMS-„Modellregion“ Zillertal. Als solcher sucht er auch gelegentlich die in der „Modellregion“ zusammengefassten Mittelschulen auf, um dort seine bzw. die Thesen der zuständigen Bildungslandesrätin zu verbreiten. weiterlesen

Verspektiven 2015/37


Karrièrebedingt muss ich den Roten huldigen
und bei den Schwarzen mich dafür entschuldigen –
vielleicht auch umgekehrt. Und innerlich ich lache;
denn wählen werde ich noch lieber doch den Strache. weiterlesen



Unbequeme Wahrheiten über den Islam


Begleitet man den 74-Jährigen im Irak geborenen Journalisten mit den freundlichen Augen durch ein Einkaufszentrum in Wien, bekommt man rasch den Eindruck, dass der Gute mit der halben Welt per Du ist. Händeschütteln, Lachen, Umarmungen. Ganz der Gegensatz zu der schlimmsten Zeit seines Lebens, als Dr. Amer Albayati, der in diesem Tagebuch mit vielen Beiträgen als Gastkommentator vertreten ist, rund um die Uhr von einer Sondereinheit mit Cobra- und Wega-Beamten beschützt werden musste. weiterlesen

Markt oder Befehl?


Es sind schon skurrile Debatten, die derzeit rund um das Geld geführt werden. Erst verlangt die EZB die Abschaffung des 500-Euro-Scheins und dann kommt der Vorstoß der Bundesregierung, Barzahlungen auf 5.000 Euro zu begrenzen. All dies wird mit der Verbrechensbekämpfung begründet. Das ist so zutreffend wie „nachts ist es kälter als draußen.“

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Der Fall Kampusch und der Tod des Kidnappers


Der frühere Präsident des Obersten Gerichtshofs, Hans Rzeszut, bringt in Kürze ein neues Buch über den Fall Kampusch und die merkwürdigen Todesfälle nach deren Flucht hervor. Dabei ist insbesondere das bisherige geringe Interesse eines Teils der Staatsanwaltschaft für die Hintergründe der Todesfälle und der Entführung von Natascha Kampusch von hohem Interesse. In der Folge im O-Ton die Einleitung und das erste Kapitel des Rzeszut-Buches. (Warnung vor dem Weiterlesen: In diesem Text sind auch einige sehr drastische und abschreckende Bilder enthalten, die aber wegen des rechtsstaatlich extrem wichtigen Zusammenhangs ausnahmsweise veröffentlicht werden. Am Ende dieses Textes gibt es eine vom Tagebuch erstellte kurze Zusammenfassung der zentralen Argumente dieses Kapitels) weiterlesen



Nachhaltig wirksame Pensionsreform? Doch nicht in Österreich!


Die gute Nachricht zuerst: Das in Zürich ansässige Wirtschaftsforschungsinstitut Econcast verkündet in seinem jüngst erschienenen Report für Österreich die „Wende nach dem Allzeittief“. Im vergangenen Jahr hatte Econcast nur schlechte Botschaften. Nach vielen Monaten zum Teil erdrutschartiger Abwärtsbewegungen zeigt der „Business Monitor“ im Jänner 2016 erstmals wieder nach oben. Die Studienautoren: „Die vor Monaten vergebens gehegte Hoffnung, dass die Talsohle durchschritten sei, keimt wieder auf.“ weiterlesen

Verlängerte Werkbänke des Fiskus


Die Debatten um die den Betrieben von der Regierung verordneten Registrierkassen reißen nicht ab. Hohe Anschaffungskosten, vermehrte Bürokratie und institutionalisiertes Misstrauen beklagen die einen; Mehr Steuerehrlichkeit und vermehrte Einnahmen für den Staat reklamieren die anderen. Insbesondere linke Kräfte argumentieren mit dem Fairness-Argument: Immerhin könnten ja unselbständig Beschäftigte auch keinen Cent an Steuern verkürzen. Ergo: gleiches Recht für alle!

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Verspektiven 2015/36


Herr Putin – Russe eben – weiß gut Schach zu spielen
und lässt das schmerzlich immer gern den Westen fühlen
Ein rascher Zug – die Krim war sein. Proteste? Lahm!
Und anderswo darauf der nächste Angriff kam:
die Ukraine. Da – ein Gegenzug: Sanktionen –
Europa wollte allerdings sich doch recht schonen; weiterlesen

Die Integration ist misslungen


Die Integration von Migranten in Österreichs Berufswelt ist in hohem Ausmaß misslungen. Ein deutlich höheres Risiko, in die Arbeitslosigkeit zu fallen, belegt dies ebenso wie der im internationalen Vergleich besonders große Anteil von Migranten, die Hilfsarbeiterjobs verrichten.

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Gesundheit darf etwas kosten


Die Gesundheit stellt einen der höchsten persönlichen und gesellschaftlichen Werte dar. Der Philosoph Arthur Schopenhauer hat die Bedeutung der Gesundheit einst treffend beschrieben: „Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ Trotzdem werden gerade im Gesundheitssektor der Sparstift, die umfassende Ökonomisierung und die Ausgabendämpfung immer mehr zu Götzen gemacht. Die Frage ist aber: warum sollte ein Gesundheitssystem nur dann gut sein, wenn es möglichst wenig kostet?

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Homo-Propaganda bereits in der Volksschule


Ein Kind fragt seine homosexuellen „Eltern“ Felix und Jonas: „Wo ist meine Mama?“ Felix und Jonas müssen dann entweder Schweigen oder Lügen!

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Frauenaltersarmut prolongiert


Wenn unsere Politiker nur einsehen könnte, dass genau das niedrige Frauenpensionsalter zur Frauenarmut im Alter führt. Und das feiern sie!

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Die Fakten zu Migration und Schule


Die Anzahl der Menschen mit Migrationshintergrund nimmt in Österreich seit Jahrzehnten zu. Österreich gehört inzwischen zu den OECD-Staaten mit dem höchsten Anteil an Migranten. Österreichs Zuwanderungsrate wird innerhalb der EU nur mehr von Luxemburg übertroffen. Bezüglich der Quote an Asylanträgen belegt Österreich hinter Schweden und Ungarn unter den 28 EU-Staaten den dritten Platz.

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Verspektiven 2015/35


Wie kann ein Chef sich heutzutage trauen
und nimmt nicht ganz genau die Hälfte Frauen?! –
Die Forderung entsprechend auch ergibt sich,
weil jeder Zweite misst mehr als eins-siebzig;
wird man dem auch mit Quote Rechnung tragen? weiterlesen

Eine neue Bewegung zur "Demokratisierung" der EU


Der frühere griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hat vor kurzem im Volksbühne-Theater in Berlin eine Bewegung namens DiEM25 (Democracy in Europe – Movement 2025) vorgestellt. Sein Ziel ist es nach eigener Aussage, die EU weitgehend zu demokratisieren, wozu naturgemäß eine Änderung der bestehenden Verträge notwendig wäre.

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Gender im Wiener Bildungsplan? Beste Betreuung für unsere Kinder - keine Ideologie!


Was hat es nun wirklich mit der Diskussion um den Wiener Bildungsplan auf sich? Ist er überhaupt tragbar? Was ist die Haltung der ÖVP zum Thema Gender?

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Ewige Feindschaft zwischen Röstkaffee und der Brüsseler "Familienpolitik"?


Wien zeigt sich von seiner besten Seite. Es ist Kaiserwetter und fernab der Touristenhorden, die auf breiten Straßen in der Innenstadt anzutreffen sind, steuere ich mein Café an. Beim Aufstoßen der Tür weht mir der Duft von Röstkaffee und feinem Gebäck entgegen. weiterlesen

Zerreißprobe für die EU


„Frau Merkel ist in Deutschland gewählt, ich in Frankreich. Aber heute treffen wir Entscheidungen für Länder, in denen wir nicht gewählt wurden“ so der damalige Präsident Nicolas Sarkozy in einer Pressekonferenz zum Euro-Rettungsschirm, am Sonntag 23. Oktober 2011 in der ZIB2. weiterlesen

Der Kampf ums Bargeld geht alle an


Die Freunde und Herolde des totalen Staates können es einfach nicht lassen. Kaum eine Woche vergeht, in der kein neuerlicher Vorstoß zur Einschränkung des Bargeldverkehrs – oder zu dessen völliger Abschaffung – unternommen wird. Dabei an vorderster Front: Bankmanager, beamtete Ökonomen und linke Politschranzen, die aus ihrer Ablehnung des Privateigentums kein Geheimnis machen. weiterlesen

Verspektiven 2015/34


Landtage haben ja nur Mini-Kompetenzen;
was sie entscheiden dürfen, hat sehr enge Grenzen,
und wie, wird ihnen von Parteichefs angeschafft. –
Wozu sechshundert Mandatare? Rätselhaft!
Verwaltungskosten für dies Föderalsystem
sind – im Vergleich zum Ausland – überhaupt extrem. weiterlesen

Eine Verfahrenseinstellung schlägt hohe Wellen


Österreich hat wieder einmal eine Verbotsgesetz-Diskussion. Oder vielmehr, nachdem über das Verbotsgesetz nicht mehr direkt diskutiert zu werden pflegt, eine Diskussion, bei der es in Wahrheit um Sinn und Unsinn des Verbotsgesetzes geht: Eine Grazer Staatsanwältin hatte es gewagt, ein von einem grünen Politiker angestrengtes Ermittlungsverfahren wegen eines in der Zeitschrift „Aula“ erschienenen Textes einzustellen.

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Spukschloss Deutschland


Drei Themenfeldern widmet sich der Autor der „Klodeckel-Trilogie“ in seinen im vorliegenden Buch versammelten Aufsätzen: der EU-Krise, der Staatsschuldenproblematik und dem Zuwanderungschaos.

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Strukturelle Kinderquälerei - die Wiener Kindergärten im Genderwahn


Der Wiener Landtag hat vor wenigen Tagen den Bildungsplan für den Kindergarten mit den Stimmen der rot-grünen Regierungsmehrheit, der Neos und der ÖVP beschlossen. Vieles in diesem Text ist aufgrund des ideologischen Jargons nur schwer verständlich. Wie die Zeiten nun einmal sind, ist das nicht überraschend – und wenig relevant. Relevant ist jedoch ganz offensichtlich die Genderideologie. Diese wird man ohne Übertreibung als strukturelle Quälerei von Kindern bezeichnen können.

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Verspektiven 2015/33


Die Parteien fördern sich mit so viel Geld
wie sonst kaum wer auf der ganzen Welt.
Kann man sie damit von „pressure groups“ befrei’n
(wie Gewerkschaft, Lobbies und so fort)? Oh nein! weiterlesen

Der Wiener Kindergarten-Krimi


Mit der Einführung des Gratiskindergarten 2009 und dem dafür nötigen massiven Kapazitätsausbau wurde Betrügern und fundamentalistischen Strömungen Tür und Tor geöffnet und Steuergelder verschleudert. Der weit über Wien hinaus bekannt gewordene Bericht von Prof. Ednan Aslan warf muslimischen Kinderbetreuungseinrichtungen vor Parallelgesellschaften aufzubauen. Private Kindergärtenbetreiber wurden überführt, Millionen abgezweigt zu haben. Der Stadtrechnungshof beklagt die fehlende Kontrolle. Die Leitern der MA 10 (Wiener Kindergärten) erklärte dazu, dass von der MA 10 insgesamt 482 Trägerorganisationen an 1.600 Standorten gefördert werden. weiterlesen

Dann werden sie es mit Gewalt einfordern


Erst wenn sich häufende Berichte in sozialen Medien nicht mehr vertuschen lassen, eröffnet uns die steuergeldalimentierte PC-Presse scheibchenweise und zögernd die signifikant zunehmenden sexuellen Übergriffe durch Männer mit Migrationshintergrund. weiterlesen

Schluss mit dem Irrsinn – Zurück zur Normalität


Die Irrsinnigkeiten des realen Österreichs. weiterlesen

Pöbel gegen Pack - Da bleibt kein Auge trocken


Dem Wiener Kabarettisten Helmut Qualtinger verdanken wir die Figur des „Travnicek“, eines ewig griesgrämigen Misanthropen und Ignoranten. Im Sketch „Travnicek im Urlaub“ gibt er auf die Frage, was ihm denn Spanien sage, zur Antwort: „Offen gestanden nichts. Die Stierkämpf´ – a matte Sache. Simmering-Kapfenberg, des nenn´ I Brutalität.“ Der Satz hat sich zum geflügelten Wort entwickelt. Das Fußballmatch der Vereine Simmering gegen Kapfenberg galt damals als Sinnbild extrem harter Auseinandersetzungen.

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"Geschwür im Körper der ungarischen Nation"


Man schreibt den 19. Jänner 1946. In dem von sechs Hundertschaften Polizei umstellten Budaörs, einem Budapester Vorort mit deutschem Ortsnamen Wudersch, werden die „Schwaben“ aus den Betten geholt. Nur das Allernötigste dürfen sie zusammenklauben, bevor sie zum Gemeindeamt getrieben werden, wo man ihre Namen mit Listen vergleicht. Weiter geht's zum Bahnhof. In bereitstehenden Viehwaggons verlassen 1.058 Bewohner die Ortschaft; am 30. Jänner kommen sie in Aalen, 80 Kilometer östlich von Stuttgart, an. Ein zweiter Transport mit 1.054 Menschen erreicht am 1. Februar Göppingen. So geht es Schlag auf Schlag: Binnen fünf Wochen sehen sich 6.753 Wuderscher wie Vieh nach Württemberg und Baden verfrachtet.

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