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Kapitalisten, vereinigt euch!

Es gibt in diesem Land zahlreiche Bürger, die sich Antikapitalisten, gesinnungsethisch orientierte Tugendwächter, Moralisierer, Zivilisationsrevolutionäre, Umerzieher und paternalistische Therapie-Experten als Politiker wünschen.

Sie sind begeistert von den Klimasozialisten in allen Parteien, die die Idee des "neuen Menschen" für eine neue (antiliberale/antibürgerliche) Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung propagieren.

Obrigkeitsdenken, Etatismus, Bevormundung und Konformismus sind in Österreich weit verbreitet. Supranationale und staatliche Fremdbestimmung ersetzen immer mehr die Selbstbestimmung und die individuelle Freiheit unter dem Recht.

Wichtig sind (angeblich) nur die "guten Absichten" der Elendspropheten und der Heilslehrer, die keine Verantwortung für die Folgen politischer Maßnahmen übernehmen.

Die Inszenierungen der antikapitalistischen "Seifenblasenproduzenten" dienen vor allem den Sonderinteressen und der Ablenkung von den wirklichen Alltagsproblemen der Bürger. Strukturreformen sind unerwünscht. Immer mehr schuldenfinanzierte Umverteilung von "Geld aus dem Nichts", Mythen, Desinformation, Manipulation und Bewusstseinsbildung sollen die Krise und das Scheitern der Realverfassung der Junktimierungsdemokratie verschleiern helfen.

Die antikapitalistischen Mitglieder der Nomenklatura neofeudaler oligarchischer und höfischer Strukturen, die "Mauschler" als Experten für Tauschgeschäfte zu Lasten Dritter, sind begeistert, wenn EU-, EZB-, Staats- und Politik(er)-Versagen weitgehend verschwiegen, nicht erkannt oder ignoriert werden.

Die Konstruktion von Feindbildern erfreut sich bei den Verschweigungsspiralen-Experten einer immer größeren Beliebtheit. Eine permanente Polarisierung ersetzt immer mehr ein Engagement für die "gemeinsame Sache" und für den "Wohlstand für alle".

Zahlreiche Bürger ersehnen Politiker, die als Freunde einer zentralistischen und eurokratischen Schulden- und Entschuldungsunion auftreten sowie noch mehr supranationale und staatliche Regulierungen und Interventionen fordern.

Die Antikapitalisten sind begeistert, wenn die EZB-Geldmengenüberhangspolitik und die negative Realverzinsung eine Enteignung der Bürger, eine Vermögensvernichtung sowie eine Fehlleitung und eine Verschwendung von Ressourcen bewirkt. Als Anhänger der Idee der Ergebnisgerechtigkeit und von mehr Ergebnisgleichheit treten sie für noch mehr supranationale und staatliche Zwangsumverteilung ein. Sie wünschen sich eine "Systemüberwindung" und wollen bestimmen, was jeder Bürger haben soll.

Wer noch mehr politische Zuteilung von Wohltaten fordert, der ersehnt auch mehr Belohnungen auf Kosten von anderen und der Zukunft (anderer) in einem überschuldeten und schuldenfinanzierten "antisozialen Sozialstaat mit offenen Grenzen" sowie Experten für die politische Bewirtschaftung des Neides und für eine Kapitalaufzehrungspolitik.

Die Vertreter einer "klimasozialistischen Wirtschaftsordnung" und einer "globalen Solidarität" blenden gerne die politisch bewirkte Wohlstandsvernichtung, die Entindustrialisierung und die Verringerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit aus.

Die Antikapitalisten dominieren auch in der Bewusstseinsbildungsindustrie. Sie treten dort als Apokalyptiker, als Heilsbringer und als moralisierende Umerzieher in Schulen, Universitäten, Kulturinstitutionen und Medien auf, um eine "Priesterherrschaft der Intellektuellen" zu realisieren.

Historischer, politischer, juristischer, rechtsstaatlicher und marktwirtschaftlicher Analphabetismus sind in diesem Land (leider) sehr weit verbreitet. Eine "Richter-Union" ist keine Rechts-Union. Der Rechtsstaat dient der Freiheit und der "gemeinsamen Sache". Er ist kein "Richter-Staat"! Die Marktwirtschaft ist sozial.

Sie ermöglicht und fördert den "Wohlstand für alle".

Es gilt, die fortschreitende Erosion des Rechtsstaates und der Marktwirtschaft zu verhindern!

Wir brauchen (wieder) mehr selbständig denkende und eigenverantwortlich handelnde Bürger sowie Politiker, die sich für eine Förderung des Privateigentums und des Wettbewerbes in einer rechtsstaatlichen Unternehmerwirtschaft engagieren.

Es ist vor allem an der Zeit, die supranationale und die staatliche Wohlstandsvernichtung, die Staatenfinanzierungs-Geld-und-Finanzpolitik in der "Antikapitalismus-Union" sowie die schuldenfinanzierten Tauschgeschäfte zu Lasten anderer und der Zukunft (anderer) in der Junktimierungsdemokratie zu beenden.

Kapitalisten, vereinigt euch! Ein Engagement für eine rechtsstaatliche Marktwirtschaft dient allen Bürgern!

 

Josef Stargl ist AHS-Lehrer in Ruhe und ein Freund der Freiheit.

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