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Migranten-Lehrlinge: Zynismus der Extraklasse

Zyniker der Extraklasse haben gerade Hochsaison. Der Bundespräsident, der SPAR-Chef Drexel, Rudi Anschober von den Grünen, einige Exponenten der Wirtschaftskammer und eine ganze Reihe Kirchenvertreter senden eine Botschaft in die Welt: Schickt uns eure Minderjährigen! Wer sich bewährt, darf dableiben. Wir brauchen Lehrlinge. 
Wer sich nicht bewährt   … geht doch uns nichts an, was mit denen passiert. Im Rauschgifthandel werden ganz dringend dynamische Mitarbeiter gesucht. Vielleicht schieben wir sie auch nach Hause zurück. Leider können wir die Schleppergebühr nicht refundieren. Kommt mit eurer Armut selbst zurecht!

In Afghanistan wird nur der erste Teil der Botschaft gehört. Familien wählen  den robustesten Buben aus (Mädchen würden sie das nie antun) , verkaufen alles, was sich verkaufen lässt, zahlen damit die Schlepper, packen einen kleinen Ranzen, und schicken sie los. Dieses Vorgehen ist ein Verbrechen an jungen Menschen. Was denen angetan wird, während  sie sich quer durch Asien bewegen, will keiner wissen.

Anstatt diesen Unfug einzudämmen,  entscheidet sich Österreich ab Ebene Präsident zur Beihilfe. Moralbefreite Zyniker schaffen das. Stellen sich hin, geben sich menschenfreundlich und sagen: Seht her, das ist der A… Er ist da, hat eine Ausbildung gemacht. Wir brauchen ihn. Wir schicken ihn nicht zurück. Selbst wenn es die Gesetze so wollen.  

Reinhold Sulz war u.a. Lehrer in Wien

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