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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorF.V.
     
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    12. Februar 2013 14:53 - Ein Rücktritt und seine Gründe

    Die gestrige Diskussion über den Rücktritt des Papstes im ORF nötigt zu einigen Feststellungen.

    Die unsägliche Moderatorin, ihr Name ist mir schon wieder entfallen, brachte all jene Punkte auf den Tisch, mit denen seit Jahr und Tag gegen die Kirche mobil gemacht und gehetzt wurde. Das war freilich zu erwarten.

    Die beiden übelsten Figuren waren – wie üblich und unvermeidlicherweise – „Pfarrer“ Schüller und Dr. Feichtlbauer.

    Schüller zeigte sich wie und was er ist: ein kleinkarierter, diesseitiger, zeitgeistiger Wadlbeißer. Gemessen an den noblen, tiefgründigen und sachlich-faktischen Äußerungen des Abtes Maximilian Heim vom Zisterzienserstift Heiligenkreuz wurde der geistige und charakterliche Unterschied so recht deutlich: wie Nacht und Tag. Daß Schüller ein „rechtes Komplott“ auch gleich ursächlich für den Rücktritt macht, bestätigt nur wes Geistes Kind er ist.

    Wenn man bedenkt, daß Schüller einmal Generalvikar der Erz-Diözese Wien, und somit rechte Hand des Wiener Erzbischofs war, der sich wohl selbst für den „besseren“ Kandidaten für diesen „Job“ hielt, überkommt einen noch jetzt das Grausen. Seine überhebliche Selbstüberschätzung – den Papst zum Dialog über seine Stänkereien aufzufordern – ist bezeichnend: so stark könnte ein Mikroskop gar nicht vergrößern, daß ein Papst diese Null überhaupt sehen würde.

    Feichtlbauer ist ein „Gerechter“, ein Besserwisser und Stänkerer, und muß wahrscheinlich „Doktor“ mit Vornamen heißen, denn aufgeführt hat er sich wie ein Prolet aus der Gosse. Seine "katholisch-rechtschaffene" Attitüde ist überdies zum Kotzen. Als Chefredakteur (wohl der Furche) hatte der Frömmler vor Jahren eine Redaktions-Assistentin vom Land – sozusagen eine Land-Pomeranze in Wiener Diktion – wie ein geiler Bock angemacht und dieser fromm-christlich seine „Seelenqualen“ vorgesäuselt, ob seiner Ehe und den vier Kindern und seiner „Liebe“ ( = geilen Begierde) zu eben der Kleinen vom Land. Ins Bett hat er sie nicht bekommen, sie hatte gekündigt.

    Kontrastprogramm zu diesen Eiferern mit Schaum vor dem Mund waren auch der jüdische Oberrabbiner und der Vertreter der islamischen Religionsgemeinschaft: sie waren äußerst höflich und respektvoll und sagten das, was man in dieser Situation wohl als kultivierter Mensch und Vertreter einer fremden Religion auch sagen würde.

    Damit zeigt sich einmal mehr, daß die wirklichen Feinde der Kirche die Trojanischen Pferde intra muros sind.

    Daß die ORF-Behandlung dieses außergewöhnlichen Ereignisses nicht die wirklichen Fragen der Weltkirche und das Wirken des Papstes Benedikt XVI. auch nur streifte, war zu erwarten. Zur ideologischen Verkommenheit kommt noch die intellektuelle Beschränktheit der Moderatorin und jener, die die Gesprächsteilnehmer auswählten.

    Die wirklich bewegenden Fragen haben Scheiber, Komma, und einige andere auf den Punkt gebracht; darüber gilt es nachzudenken.


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