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Sg Herr Unterberger!
Man kann Europa nicht retten, indem man Moslems zurück siedelt.
Dieser Kulturraum siecht dahin aufgrund eines Leidens, das tiefer
geht.
Der Europäer glaubt das Leben dadurch meistern zu können, dass er
die Beaufsichtigung, die (zwangsbeglückende) Umsorgung der
Normunterworfenen, oder zumindest die - gutbezahlte - Rettung der Welt
aus den "Klauen der Wirtschaft" als Lebensunterhalt anstrebt.
Individualbedürfnisse und Gemeininteressen zu bedienen, wie es nur
die Wirtschaft kann, darüber wähnt er sich erhaben. Statt dessen
strebt ein akademisches Proletariat die Herrschaft über den Menschen
an, wie es sie in dieser Formstrenge womöglich noch nie in der
Menschheitsgeschichte gegeben hat.
Die Unterschiede zur asiatischen Despotie verflüchtigen sich
zunehmend, das abendländische Bekenntnis zur individuellen Freiheit
wurde schon längst zugunsten einer Zweckmäßigkeit und eines
vegetativen Lebenqualitätsbegriffes, der sich zur statistischen
Erfassung besser eignet, aufgegeben. Die öffentliche Debatte ist
nicht mehr beherrscht von einer Unterordnung unter Logos und Logik,
sondern von einer medial aufbereiteten Emotion, die im Bedarfsfall zur
Hysterie gesteigert werden kann.
Die Kampagnen rund um die Holocaustleugnung sind ein anschauliches
Beispiel dafür.
Gestern wurden folgende Diskussionsbeiträge zu einem Bericht über
ein Holocaust-Verfahren (Honsik) auf kleinezeitung.at entfernt:
1.) @ haiderland: Ja.wolll! Voltaire muss nämlich folgendermaßen
gelesen werden:
Wenn Du etwas liest, so glaube es, denn gedruckt darf nur werden, was
vom Vä.terchen Staat als mundgerecht und zumutbar für sein[e]
Schützlinge erachtet wurde. Die Wahrheit ist dem Bürger zuzutrauen,
und Vä.terchen Staat weiß am Besten, was Wahrheit ist!
Tol.eranz für alle, außer für diejenigen, die anders als ich
denken, denn diese Ver.brecher tol.erieren meine Gedanken nicht!
2.) Die Frage des Vollstreckers nach Schlüsselerlebnissen wäre ja
leicht zu beantworten!
Da böten sich an Atombombenabwürfe über Hiroshima & Nagasaki sowie
Brandbombenabwürfe über deutsche Städte, die allesamt eben nicht
als Holocaust (=zu Deutsch: Vollbrand) zu gelten haben, oder
zehntausende nach der Kapitulation Deutschlands unter freiem Himmel
wie das liebe Vieh zusammengetriebene Deutsche mit tausenden Toten
aufgrund der Witterung und Unterernährung, Prügelorgien beim
Nürnberger Prozess, nicht durch Monopolprivilegien geadelte
Privatforscher, die eingekerkert werden, weil Sie an Wänden des KZ -
glaublich - Mauthausen Rückstandsproben auf Zyklon B vorgenommen und
sich hernach nicht nur im stillen Kämmerlein über die Ergebnisse
ausgeschwiegen haben - und was noch so alles Denkbare, was einem
Menschen, der nicht vom Steuerzahler für seine Umtriebe bezahlt wird,
infolge Zeitmangels niemals in den Sinn käme ...
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Daraus erhellt: Wider alle abendländischen Grundsätze der Logik,
Sprachlogik und Jurisprudenz gelten als Leugnung scheinbar schon
Äußerungen, die keinerlei Aussagen über den Wahrheitsgehalt über
Berichte der Judenvernichtung im Dritten Reich enthalten, oder auch
nur insinuieren, sondern schlichtweg die grundsätzliche
Unglaubwürdigkeit von zensierter bzw "legitimierter" Information zur
Sprache bringen.