Der Sommer ist zu Ende, die nächste Runde im Präsidentschaftswahlkampf hat begonnen. Die neuen Plakate von Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen hängen bereits in ganz Österreich. Der grüne Professor wirbt diesmal mit dem Slogan: „FÜR UNSER VIELGELIEBTES ÖSTERREICH“.
Man kann sich die Hetz gut vorstellen, die Van der Bellen, sein Wahlkampfteam und deren Werbeagentur bei der Kreation dieses Wahlslogans hatten: „Vielgeliebtes… I hau mi o! Hahaha, was moch ma ned alles für die deppat‘n Bauanschädln. Ja, der ganze Heimatschas geht ma ur am Oasch! Wuascht, solang ma gwinnan. Hauptsoch die ÖVP-Wappler wähln di.“
„FÜR UNSER VIELGELIEBTES ÖSTERREICH“, dieser Slogan ist wirklich bemerkenswert. Denn wirklich niemand im „vielgeliebten“ Österreich kann ihn ernst nehmen. Der grüne Spitzenkandidat sowieso nicht, seine linke Kernwählerschicht nicht und die Bürger, die sich angesichts der Völkerwanderung Sorgen um die Zukunft ihres Landes machen, erst recht nicht. Die Sascha-Groupies wissen, dass ihr Idol solche Sprüche nur aus wahltaktischen Gründen klopft, die konservativen Kräfte kennen Van der Bellen und seine politischen Ansichten gut genug, um zu wissen, dass er mit dem Heimat-Schmäh nur in ihren Gewässern auf Stimmenfang gehen möchte. Eine Farce.
Mit Transparenz, Ehrlichkeit und Authentizität hat dieser Slogan jedenfalls nichts zu tun. Vor allem nicht bei einem Spitzenkandidaten, dessen Partei bisher Sprüche wie „Heimat im Herzen, Scheiße im Hirn“ kreiert hat. Aber was macht man nicht alles für ein paar Stimmen und den Posten des Bundespräsidenten. Politik ist nur ein Spiel um Macht, Einfluss und Geld, Österreich der Spielplatz und die Wähler dämliche Vollpfosten, nur Mittel zum Zweck.
Insofern sind auch die Fotos, auf denen man den zumeist etwas schmuddelig wirkenden Professor dem Anlass entsprechend in einen schwarzen Designeranzug gesteckt hat, konsequent. Sein Wahlkampfoutfit wirkt wie eine schlechte Faschingsverkleidung. Slogan, Outfit und Inszenierung, eine miese politische Schmierenkomödie. So schlecht, dass wirklich niemand darauf hereinfällt. So etwas passiert immer dann, wenn man, was Linke gerne tun, sich selbst maßlos über- und den Großteil der Bürger unterschätzt.
So blöd wie die Grünen glauben, sind die Österreicher nicht.
Werner Reichel ist Journalist und Autor aus Wien. Kürzlich sind seine neuen Bücher „Die Feinde der Freiheit“ und „Das Phänomen Conchita Wurst: Ein Hype und seine politischen Dimensionen“ erschienen.
Ihr Wort in Gottes Ohr, Herr Reichel, dass die Masse der Österreicher nicht blöd sind.
Zum Beispiel die Leute aus dem Kaunertal, da geht das offensichtlich mit der Heimat 'eine'. Oder kürzlich eine ÖVP-Dame aus Hietzing, die mich erstaunt und ungläubig anblickte, dass auch ein FPÖ-Kandidat zur Wahl stünde (obwohl eine Kleinunternehmerin).
Genauso wenig wie der Kunde König ist, Marketingstrategen wissen das, genauso wenig ist das Volk der Souverän, Politikstrategen wissen das.
Und die Grünen haben da keine Hemmungen.
Was bei den Grünen allmählich nicht mehr zu übersehen ist, ist ihr eklatanter Mangel an werbepsychologischen Fähigkeiten. Jede Unvereinbarkeit wird mit größter Unverfrorenheit verkauft. Würde diese Rechnung aufgehen, so würden heute sie bei 35% liegen und nicht die FPÖ. Allerdings gibt es noch immer zu viele Damen der Gesellschaft, die weiterhin glauben, daß Bio und Öko das Hauptanliegen dieses seltsamen Bobo-Klubs sind, ähnlich wie es 1945 noch immer Leute gab, die unverbrüchlich an den Endsieg glaubten. Sie werden überzeugt sein, daß man als Kettenraucher dennoch "eine herrliche Lunge" haben kann und daß man bedrohte Arten schützen muß, wobei es nicht weiter stört, daß es ein Menschenrecht sein soll, die eigenen Kinder vorgeburtlich zu zerstückeln, wofür sich der masonische Naturbursche ebenfalls stark gemacht hat. Ich bin zuversichtlich, daß Hofer das Rennen macht. Außer es fällt irgendwem ein neuer Trick ein. Wird aber diesmal wahrscheinlich nicht so einfach sein.
Wenn die Glawischnig - drängelnd - mit 160 über die Autobahn brettert, ist das auch nichts anderes.
Die Grünen denken wie Kommunisten, sie verhalten sich wie Kommunisten, sie sind Kommunisten.
Die Bürger gehen ihnen am Arsch vorbei. Wie in der DDR, der Sowjetunion, Kuba (wo sie wohl in der Gratulationsschlange für den Verbrecher Castro stehen), Venezuela und allen anderen gescheiterten, menschenverachtenden Regimen.
Gnade uns Gott, sollten die jemals eine Mehrheit erlangen ....
Liebevolle Unterstützung:
Ein dubioser Arzt, Mitglied des Hilfskomitees für van der Bellen, schrieb seinem Freund einen Gefälligkeitsbefund. Und?
Ein Gutachten gibts weiterhin nicht. Das müsste nämlich ein beeideter Sachverständiger erstellen.
Die Demenz-Erkrankung - und die war bei der Sicherheitsüberprüfung aufgeflogen - wird von den Grünnen geflissentlich übergangen. Nicht einmal ein Gefälligkeitsbefund dazu.
War der linksextremen Feministenpartei wirklich kein anderer Kandidat eingefallen? Oder wollen sie nur ihre Muskeln spielen lassen? Wir können jeden durchziehen... oder?
Nun haben die Grünen (ganz kurz vor einer entscheidenden Wahl) die Heimatliebe und das vielgeliebte Österreich entdeckt. Nach der Wahl kann man dann wieder in den Wiener und Städtischen Bobozirkeln über all das herziehen, was eben Österreich seit Jahrhunderten ausmacht. Da forderte der nun zur Präsidentschaft antretende Grüne als Parteivorsitzender via APA-OTS-Meldung vom 14.11.1998 die Halbierung des Bundesheeres und die Verschrottung von schwerem Gerät. Immerhin soll der Bundespräsident ja Oberbefehlshaber des Heeres sein.
Da polemsiert der Tiroler Klubobmann der Grünen (mit dem die Tiroler ÖVP im Koalitionsboot sitzt) gegen die Tiroler Fronleichnamsprozession, die in Tirol eine Besonderheit darstellt und unter Mitwirkung von Schützen, Trachtlern, der Feuerwehr, den Musikkapellen, den Verbindungen und vielen Anderen alljährlich gefeiert wird.
Da vergleicht der grüne Tiroler Landtagsabgeordnete Ahmet Demir katholische Ordensschwestern mit Burkaträgerinnen. Ja unser vielgeliebtes Österreich wird in der Tat von grüner Seite mit Dreck beworfen.
Zum Nachlesen:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_19981114_OTS0029/van-der-bellen-fordert-halbierung-der-staerke-des-bundesheers
http://gebimair.blogspot.co.at/2012/05/fronleichnamsdemonstration-diesmal.html
http://gebimair.blogspot.co.at/2012/05/von-der-landesprozession-zum.html
https://kurier.at/chronik/oesterreich/tirol-aufregung-um-nonnen-posting-von-gruenem-abgeordneten-ahmet-demir/216.332.684
Ein weiterer Schmäh der links-grünen VdB-Unterstützer ist ja, den naiven Menschen weis machen zu wollen, dass ein BP Hofer automatisch einen EU-Austritt Österreichs bedeuten würde. Nicht nur, dass Hofer bzw. die FPÖ das gar nicht will, sondern nur ein Änderung der EU-Politik - der BP hat ja diesbezüglich Null Macht; ein Austritt wäre nur durch eine Volksabstimmung möglich. Und nicht einmal die kann der BP einleiten, sondern nur das Parlament. Aber einfache Gemüter kann man wohl damit schrecken. Es könnte allerdings auch sein, dass der Schuss nach hinten losgeht, da immer mehr Österreicher tatsächlich raus aus der EU wollen.
Die grünen Plakate für den 'unabhängigen' Kandidaten sind eigentlich wurscht.
Der linksrotgrünen Einheitsfront geht es doch nur darum, den Hofer zu verhindern.
Man braucht sichnur umzuhören in den Bobo-Circles und alternativen Bio-Radlfahrern.
Die haben echt ANGST vor einem BP Hofer bis hin zu gemeinsamen Plänen zur Auswanderung.
Auf Nachfragen kann zwar niemals auch nur ein konkreter angstmachender Grund gegeben werden, aber es scheint, als wären alle Psychiater gegen diese Paranoia-Epidemie rat- und machtlos.