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Mit dem Islam ist kein Kompromiss zu schließen

Als katholischer Pfarrer unterstütze ich nicht nur Flüchtlinge, sondern ich nehme persönlich auch die vielen Ängste der Menschen in meiner Pfarre beziehungsweise in unserem Land ernst.

In den vergangenen 20 Jahren war ich mit einem christlichen Hilfsverein öfter im Nahen Osten, wo wir Christen aller Konfessionen in ihrem praktischen Nöten unterstützten. So lernte ich viel von den dortigen Bischöfen, Priestern und christlichen Laien. Dadurch lernte ich auch den real existierenden Islam kennen.

Christen sind in islamischen Ländern grundsätzlich Bürger zweiter Klasse. Sie leiden eigentlich immer schon unter Repressionen, Unterdrückung bis hin zur Rechtlosigkeit. In den letzten Jahren aber werden hunderttausende Christen diskriminiert, verfolgt und sogar massenweise ermordet.

Und das ist leider kein Zufall. Wir müssen immer zwischen den Menschen des Islam unterscheiden, von denen dankenswerterweise auch bei uns eine große Mehrheit freundlich und vernünftig ist, und dem System des Islam (Koran, Hadithen, Scharia…). 

Der dort gelehrte Islam ist niemals demokratisch, die Religionsfreiheit bejahend, sondern prinzipiell ein politisch-religiöses Gebilde. Politik lässt sich im Islam niemals von der Religion trennen. Die Aufrufe zur Gewalt sind häufig anzutreffen. Insofern sind die sogenannten „Islamisten“ nicht schlechte Muslime, sondern sie können sich zu Recht auf den Koran, das konkrete Leben von Mohammed und die Scharia berufen.

Die künstliche Trennung zwischen dem „guten“ Islam und den bösen „Islamisten“ ist ein äußerst neues europäisches Phänomen, das nur ein Spagat zwischen der Willkommenskultur und den Gefahren sein soll, die von Muslimen ausgehen. Weil Mohammed selber unnötige Gewalt angewendet hat, so tun dies natürlich auch seine treuen Anhänger, die eben den Koran sehr gut kennen. Unsere lieben europäisch eingestellten muslimischen Freunde kennen den Koran kaum oder sie leben ihn einfach nicht.

Mit tut es leid, dass auch kirchliche Vereine (Caritas) den Islam nur sehr einseitig sehen, ebenso wie manche kirchliche Würdenträger. Natürlich ist das christliche Gebot im Umgang mit dem Islam der Dialog. Aber das kann niemals heißen, dass wir die Gefahren für Europa nicht sehen sollen. Vom Islam grundsätzlich Demokratie, Religionsfreiheit, Gewaltlosigkeit zu erwarten, ist ein schwerer historischer Fehler. Denn in der Geschichte des Islam waren solche europäischen Werte niemals vorhanden.

Ich persönlich rechne damit, dass es nicht sehr lange dauern wird, bis Europa erkennen wird müssen, dass mit dem Islam kein Kompromiss zu schließen ist.

Mag. Franz Spaller,  Pfarrer CRL (Augustiner Chorherr von St. Florian)

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