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Die zwei Symbolgestalten islamischer Verfolgung

Wenn man sich zurück erinnert an die Zeit des Kalten Kriegs und daran, wie brutal in kommunistischen Ländern manche Menschen eingesperrt wurden, nur weil sie die Wahrheit sagten, dann wird klar, dass sich die Verfolgung immer wieder an ganz bestimmten einzelnen, zentralen Figuren festmachte.

Obwohl die gesamte Bevölkerung vom System gleichermaßen unterdrückt wurde, so wurde die volle Brutalität des Regimes immer wieder an ganz bestimmten einzelnen Personen (wie auf einer Projektionsfläche) sichtbar:

  • Alexander Solschenizyn
  • Andrej Sacharov
  • Vaclav Havel usw.

Heute steht der Islam mit seinen unterdrückerischen und rigiden Methoden im Focus schwerster Menschenrechtsverletzungen und dies knüpft sich zur Zeit an zwei Personen an:

  1. Asia Bibi: Die pakistanische Christin, die aus einer armen Familie kommt, irgendwo in der tiefen Provinz. Sie wurde zum Tode wegen Blasphemie (angebliche Kritik & Beleidigung des Propheten Mohammed) verurteilt. Ihr Fall liegt nun beim obersten Gerichtshof Pakistans und es steht nicht fest, ob ihr Todesurteil abgemildert oder vollzogen wird.
    Mehr als eine halbe Million Menschen unterzeichneten eine Petition für die Befreiung von Asia Bibi.
  2. Raif Badawi, der gebildete und liberale Blogger in Saudi-Arabien – er wurde zu 1000 Peitschenhieben verurteilt, nur weil er seine völlig normalen persönlichen Ansichten ins Netz stellte.
    Seine Ehefrau konnte Raif Badawi zum Glück schon ins kanadische Exil bringen, wo er auch ein Buch über seinen Gefängnisalltag in Saudi-Arabien auf den Markt brachte.

Zwei total unterschiedliche Persönlichkeiten, die beide auf ihre Art unter der Unterdrückung in islamischen Staaten leiden müssen.
Wie ihre jeweiligen weltweit bekannten Fälle ausgehen: Daran wird der Islam gemessen werden.

Ing. Herbert Sutter, Jahrgang 1956, arbeitet in einer Wiener Immobilienfirma.

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