„Deutschland von Sinnen“ hat in der deutschen Medienlandschaft eingeschlagen wie eine Bombe. Und das macht Spaß. Richtig Spaß. Zu sehen, wie die selbstverliebten Herrscher über die veröffentlichte Meinung nach Luft schnappen, verbal um sich schlagen und so überreagieren, dass es nur noch lächerlich ist, das ist ganz großes Kino.
Die politisch korrekten Wachhunde der gleichgeschalteten Mainstream-Presse schlagen an, aber es ist nicht mehr als substanzloses Gekläffe. Die Reaktionen der, wie Pirinçci sie nennt, linksversifften Journalisten erinnern an den österreichischen Kaiser Ferdinand I. Als er im Revolutionsjahr 1848 die für Meinungsfreiheit protestierenden Bürger hörte, sagte er verzweifelt und überfordert zu Staatskanzler Metternich: „Ja, dürfen’s denn des?“
Pirinçci darf nicht, er tut es trotzdem. Ihm ist gelungen, woran viele Kritiker der politischen Korrektheit bisher gescheitert sind: Er führt die selbstgerechten Gutmenschen als kleingeistige, unterwürfige und verdruckste linke Spießer vor. Das gelingt ihm, weil er, im Gegensatz zu Thilo Sarrazin, erst gar nicht versucht, die verdrehten und absurden Glaubenssätze und Utopien der Neosozialisten mit Zahlen, Daten, Fakten und soliden Argumentationsketten zu hinterfragen. Er haut einfach auf den Putz. Und das mit einer brillanten, direkten, brutalen und vulgären Sprache.
Pirinçci überschreitet permanent die Grenzen des guten Geschmacks, aber selten die Grenzen der Vernunft. Er ist witzig, intelligent und bricht (echte) gesellschaftliche Tabus. Pirinçci verkörpert und macht all das, was linke Opportunisten so gerne für sich selbst in Anspruch nehmen und was sie allen Nichtlinken stets absprechen. Und jetzt das! Er hat ein linkes Monopol gebrochen. Und wie. Einige Gutmenschen scheinen es tatsächlich zu erkennen oder zumindest zu erahnen.
Deshalb haben viele von ihnen die Contenance verloren, sie plärren und schlagen wie kleine Kinder wild um sich. Die bisherigen Mittel, um unbequeme Geister mundtot zu machen und zu diskreditieren, greifen bei Pirinçci nicht. Es ist ihm nämlich ziemlich egal, ob er als Nazi bezeichnet wird oder nicht. Es amüsiert ihn, wenn sie ihn, wie in solchen Fällen üblich, als „Hassprediger“, „Provokateur“, oder „Populisten“ bezeichnen.
Pirinçci lässt sich nicht mehr auf die ewig gleichen Spielchen der Gutmenschen ein. Die sind deshalb etwas konsterniert. Was tun? Pirinçci ist noch dazu witziger, geistreicher, direkter, vitaler und er hat vor allem die wesentlich größeren Eier als sie. Das schmerzt sogar die durchgegenderten linken Journalisten. Die üblichen Verunglimpfungen reichen für Pirinçci deshalb nicht mehr aus.
Man langt in die unterste Schublade und setzt auf Beleidigungen und Untergriffe. Verächtlich nennt man ihn einen „doofen“ „Katzenkrimi-Autor“ oder einen Autodidakten. Es ist der klägliche Versuch politisch korrekter Bildungskleinbürger Pirinçci als ungebildeten und ressentimentgeladenen Proleten darzustellen. Doch auch das will nicht so recht gelingen. Seine Texte sind mutiger und haben einfach mehr Saft und Ausdrucksstärke, als alles, was der durchschnittliche linke Lohnschreiber in seinem bisherigen Journalistendasein so produziert hat. Deshalb fährt man mit noch schwereren Geschützen auf.
Da vergleicht etwa Ijoma Mangold in der „Zeit“ „Deutschland von Sinnen“ ernsthaft mit Hitlers „Mein Kampf“. In seiner Verzweiflung greift er zum ultimativen Totschlagargument, quasi zur argumentativen Wasserstoffbombe. Das ist allerdings so überdreht und lächerlich, dass es – um die Worte eines anderen linken Schreiberlings zu benutzen – schon körperlich schmerzt. Und man fragt sich, was Herr Mangold und die anderen Hirten der politisch korrekten Schafherde machen, wenn tatsächlich der böse Wolf auftaucht. Noch lauter und schriller rufen als jetzt, geht wohl nicht mehr. Auch Robert Misik ist ein Journalist am Rande des Nervenzusammenbruchs. In der taz schreibt er:
„Die Rede ist vom rechten Hassprediger und Hetzschreiber Akif Pirinçci, der so doof ist, dass es körperlich schmerzt. Pirinçci (…) mit seiner Hassfibel gegen Frauen, Schwule und Zuwanderer (…)“
Oh wie pfiffig, da versucht einer den Stil von Pirinçci nachzuahmen. Netter Versuch. Nicht genügend! Und mehr oder weniger unverhohlen ruft Misik zur Zensur auf: „Ich habe den leisen Verdacht, dass an dieser unschönen Entwicklung das Internet und die mit ihm verbundene Utopie der „Demokratisierung“ der Medien nicht ganz unschuldig sind.“
Freie Meinung, Demokratie! Im Kommunismus hätte es das nicht gegeben, denkt da wohl Misik, ein ehemaliges Mitglied der Gruppe Revolutionärer Marxisten. Er hat offenbar Angst um die linke Meinungs- und Deutungshoheit. Schließlich verkauft sich Pirinçcis Buch wie geschnitten Brot, während er selbst für die im Niedergang befindliche Zeitungsbranche schreiben muss. Die Zeiten ändern sich.
Hoffentlich!
Pirinçci hat mit „Deutschland von Sinnen“ die politisch korrekte Kruste, die alles überzieht und erdrückt, ein Stück aufgebrochen, er hat etwas in Gang gesetzt. Hoffentlich folgen ihm andere nach. Ansonsten werden die politisch korrekten Bücklinge die Risse wieder ganz schnell mit ihrem Meinungsbrei zuschmieren.
Werner Reichel ist Journalist und Autor aus Wien. Vor wenigen Tagen ist sein neues Buch „Die Feinde der Freiheit“ erschienen.
Bingo, Herr Reichel, jeder Satz mit Punkt und Beistrich ist ein gelungener Keulenschlag gegen die linksversifften Lohnschreiber und Tintenstrolche!
Man merkt, beim kläffen scheint ihnen jedoch bereits die Luft auszugehen, es wird immer zu einem hilflosen röcheln!
Besten Dank für den Beitrag!
Es mehren sich die Anzeichen, dass sich das "doofe Volk" von den Journalisten nicht mehr länger für blöd verkaufen lässt. Auch Politik, Handel und Industrie gelingt es nicht, durch ihre Inserate die Medien gefügig zu machen. Dies ist vor allem dem Internet, dessen Foren und den sozialen Plattformen (wie Facebook und Twitter) zu verdanken. Diktatoren und solche mit demokratischen Mäntelchen fürchten sich daher vor diesen neuen Möglichkeiten wie der Teufel vom Weihwasser, wie kürzlich sogar in der Türkei gezeigt wurde.
Vernünftige Politiker, Firmen und Journalisten nützen diese Entwicklungen als Chancen, alle anderen - und dies ist derzeit noch die Mehrheit - sind ratlos bzw. versuchen, diese Entwicklungen mit unsauberen Mitteln zu verhindern. Aber diese Lawine zu mehr Ehrlichkeit und Offenheit der Politik gegenüber der Öffentlichkeit lässt sich nicht mehr stoppen.
Ich wünsche mir für Österreich auch einen Sarrazin oder Pirincci.
Danke Herr Reichel für diese punktgenaue Bestandsaufnahme!
Während man bei Sarrazin noch mit der Nazi-Keule operieren konnte, greift sie bei einem eingewanderten Türken natürlich nicht mehr und jetzt stehen die Linken so ziemlich nackt da, weil ihnen damit das letzte Notstands-Argument ausgeht!
Da bleibt halt nurmehr der "Haßprediger" und das greift schon gar nicht, weil Haß eindeutig links besetzt ist, wenn man bedenkt, daß in der bewußten gewalttätigen Nacht vom 24. Jänner 2014 die wichtigste linksradikale Botschaft war:
http://twicsy.com/i/ptMFAe
Man muß auch dem Herausgeber danken, daß er dieses Buch verlegt hat, was leider keine Selbstverständlichkeit ist und ich hoffe auf ganz viele "Nachahmungs-Autoren", um den gebrochnen Damm nicht mehr zum Versiegen zu bringen!
Bei dem Geschwurbel und den Murks um die polit. Korrekheit kann ein Text, der der Hochsprache nicht so angepaßt ist, doch beinahe eine Wohltat zwischendurch darstellen. ;-)
Nun ist der linke Hühnerstall (zudem ich schon auch CDU/ÖVP rechne) ordentlich aufgebracht und durcheinander. Sie hüpfen gackernd auf ihren Leitern herum und sind nicht in der Lage ein Ei zu legen. Herrlich!
Zuerst las ich das Buch quer und bin gleich einmal erschrocken, welch ruppigen Stil der Autor da verwendet.
Dann bin ich systematischer vorgegangen und verstand plötzlich, dass sich da einer seine heilige Wut vom Leib schreibt.
Am Ende fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Der Autor führt die Genderisten brillant als kleinkarierte Trottel, als lächerliche Besserwisser vor, die glauben, man kann mit einem Binnen-I (PolitikerInnen etc.) die Frauen "sichtbar machen" und die Menschen gegen ihren Willen glücklich machen.
Jeder Ideologie haftet einen ordentliche Portion Lächerlichkeit an. Dem Autor ist es gelungen, die Lächerlichkeit des Genderismus mit Wucht zu präsentieren.
Ich empfinde das Buch als einen Befreiungsschlag und empfehle dringend als weitere Lektüre das neue Buch von Thilo Sarrazin. Selbstverständlich wird der Genderismus nicht von heute auf morgen verschwinden, aber die Stimmen gegen diese lächerlichen potemkinschen Gesellschaftsklempnereien werden lauter.
Vorgestern sah ich noch den Abrund am Ende des Ideologietunnels, gestern las ich das Buch, heute sehe ich Licht.
Als Sarrazins Buch erschien, hofften viele, er werde als Eisbrecher wirken, sodaß die darin vertretene Meinung salonfähig würde und weitere Autoren die wichtigen Themen in einem ähnlichen Sinn behandeln würden. Schon mußte man befürchten, daß der gigantische Shitstorm diese Hoffnung zunichte gemacht hätte, als nun Pirinçci auf den Plan tritt. Es ist wirklich lustig, daß die Gutmenschen nun eigentlich einen "Zuwanderer mit türkischen Wurzeln" diskriminieren müssen, wenn sie ihm den Mund verbieten wollen. Es ist bezeichnend für die allgemeine Verlogenheit, daß "Populist" eine Art Schimpfwort ist, wo doch die Bedienung der Interessen des Volkes im Sinne der Demo-Kratie ist. Das Buch wird dem Vernehmen nach in heiligem Übereifer teilweise nicht mehr ausgeliefert. Ich habe das Buch beim Kopp-Verlag bestellt, dort bekommt man es.
Eines der größten Probleme der links-grünen Tugendterroristen mit Pirinçci ist ja auch dessen Migrationshintergrund; sie betrachten sich ja sozusagen als "Schutzmacht" der Migranten gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus usw. (zumindest das, was die P.C.-Korrekten darunter verstehen). Wenn jetzt - horribile dictu! - sich gerade so ein "Schutzbefohlener" gegen alle Grundsätze der political correctness auflehnt, ist das ja besonders verwirrend für die linke Jagdgesellschaft; da schlägt sie natürlich wild um sich und trifft dabei auch die eigene Klientel (die sie ja meist gar nicht um Unterstützung gebeten hat).