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Wie dramatisch sich Wien binnen sieben Jahren verändert hat – an Hand des „Standard“

Wie lange wollen sich die österreichischen Kampagnenjournalisten von Standard und Co eigentlich noch in die Tasche lügen, dass eine fortgesetzte Migration Österreich nicht grundlegend verändern wird? 

Titelte der Standard anlässlich der Nationalratswahl am 13. August 2013 noch "Jeder fünfte Wiener darf nicht zur Nationalratswahl", so lautete die Überschrift zur Wiener-Gemeinderatswahl am 06. Oktober 2015 (also nur zwei Jahre später) bereits: "Keine Mitbestimmung für Ausländer – jeder vierte Wiener darf nicht wählen".

Der Artikel konnte praktischerweise für die diesjährige Wien-Wahl nahezu eins zu eins wiederverwertet werden, es musste lediglich die Zahl 4 durch 3 ausgetauscht werden: "Knapp jeder dritte Wiener darf nicht wählen".

Wird die Überschrift bei der nächsten Wahl dann "Nicht einmal mehr jeder zweite Wiener ist wahlberechtigt" lauten?

Fraglich ist nur, ob die Journalisten mit ihrer Kampagne für ein stark gelockertes Wahlrecht auch für Nicht-EU-Ausländer ihr Ziel einer langfristigen rot-grünen Mehrheit tatsächlich erreichen werden, oder ob sie damit nicht die Pforten für politische Bewegungen öffnen, die in anderen europäischen Staaten bereits Fuß gefasst haben.

So berichtete der Standard – offenbar ohne sich über die Zusammenhänge im Klaren zu sein: "Partei will islamischen Staat in Belgien".

Der Autor arbeitet in Salzburg im öffentlichen Dienst und hat deshalb gebeten, seinen Namen anonym zu halten.

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