Es lebe der Hashtag - endlich mal wieder Sexismusalarm

Es ist wieder so weit, wir haben wieder einen handfesten Sexismusskandal. Die Brüderle-Affäre mit dem dazugehörigen Internet-Hashtag ist ja auch schon reichlich lange her. Und neuerlich wird alles geboten, was das Medienherz begehrt: Mächtige und unsympathische Finsterlinge und durch und durch unschuldige, junge und missbrauchte Frauen. Es ist wie im Märchen, die Guten sind einfach nur gut und die Bösen durch und durch schlecht, eine Geschichte ganz nach dem Geschmack der modernen Märchenfabrik in Hollywood – mal abgesehen von den momentan betroffenen Personen.

Als gelernter Naturwissenschaftler möchte ich einmal zur Abwechslung einen etwas anderen Blickwinkel auf das Geschehen anbieten. In Säugetierrudeln mit ausgeprägt hierarchischer Struktur ist es etwas durchaus übliches, dass eine spezielle Art von Geschäft abgeschlossen wird: Ein rangniedriges Weibchen bietet einem ranghohem Exemplar, am liebsten gleich dem Alpha-Tier, Sex an. Dafür bekommt es als Gegenleistung dessen Schutz, bevorzugten Zugang zu Ressourcen (meist in Form von Essbarem) für sich und den Nachwuchs und einen mächtigen Verbündeten beim eigenen sozialen Aufstieg.

Beide profitieren von diesem Geschäft, es ist eine tierische Win-Win-Situation. Auch im Hinblick auf die Fortpflanzung ist es für beide vorteilhaft. Sie stellt sicher, dass Ihr Nachwuchs die Gene von einem äußerst fitten und durchsetzungsfähigen Männchen mitbekommt und er stellt sicher, dass seine edlen Gene möglichst oft in der nächsten Generation vertreten sind. Nebenbei ist das Ganze auch für den Erhalt der Gruppe und der Art durchaus ein vorteilhaftes Arrangement.

Zusätzlich und quasi als ein kleiner Bonus der Evolution, besteht eine durchaus gar nicht so geringe Wahrscheinlichkeit, dass der Vollzug dieses Geschäftes für beide Seiten angenehm ist. Das Alpha-Tier hat im Normalfall einen weit überdurchschnittlichen Testosteron-Spiegel, wodurch es in Erscheinungsbild, Behaarung, Geruch und verhaltensmäßiger Mentalität außerordentlich männlich wirkt, was in gar nicht so seltenen Fällen wiederum bei den Weibchen als außerordentlich attraktiv wahrgenommen wird. Gerade dieser hohe Testosteron-Spiegel hat ja einen großen Teil der Triebkraft ausgemacht, mit der sich das Alpha-Männchen nach oben geboxt hat: Es weiß instinktiv um die Tatsache, dass bei hierarchiebildenden Säugetieren die sexuellen Möglichkeiten in der Alpha-Position sehr umfangreich sind.

Ob das Angebot zum Sex nun von Ihr oder von Ihm gekommen ist, spielt in der Biologie keine bedeutende Rolle, das Ganze wird eher ergebnisorientiert angegangen.

Wenn es sich bei den besagten Tieren nun zufällig um Vertreter dieser speziellen Art handelt, die sich selber in der Ihr eigenen Bescheidenheit den Namen "Homo sapiens" – also "weiser Mensch" – gegeben hat, dann liegen die Verhältnisse natürlich nicht so klar und nicht so eindeutig.

Der "weise Mensch" hat durch seine spezielle Begabung im abstrakten Denken und durch seine Sprachmächtigkeit die Fähigkeit, biologische Veranlagungen durch kulturelle und moralische Normen zu überlagern oder sogar komplett zu konterkarieren, was zwar einerseits durchaus zu Frustrationen führen kann, ihm aber in Summe einen enormen Vorteil in der Entwicklung und Verbreitung seiner Art gebracht hat. Was also letztlich die Schwierigkeit in Fällen wie den jetzt diskutierten ausmacht, ist, dass wir einerseits über die Triebe und Verhaltenstendenzen von Affen verfügen (genetisch sind wir zu 98,5 Prozent Schimpansen beziehungsweise Schimpansen zu 98,5 Prozent Menschen), andererseits die Moral oder auch die öffentliche Meinung ganz andere Verhaltensweisen verlangen können.

Wie eng wir triebmäßig noch beim Schimpansen geblieben sind, sieht man sehr einfach unter anderem daran, dass in allen untersuchten Kulturen Frauen eine ungebrochene Vorliebe für hierarchisch hochstehende Männer haben. Wer das nicht glaubt, sehe sich mal die Frauen von erfolgreichen Fußballern, Schauspielern, Politikern oder Wirtschaftstreibenden an, und zwar unabhängig von deren Alter und Aussehen – meist handelt es sich dabei nicht um Mauerblümchen.

Selbst bei Grün-Politikern, die ja immer noch einen schon fast religiös anmutenden Glauben an die Gleichheit von Mann und Frau pflegen, ist es eher die Regel als die Ausnahme, dass das männliche Spitzenpersonal rein zufällig sehr ansehnliche Damen mit einem Altersunterschied von 20 Jahren oder mehr (nach unten natürlich) an seiner Seite hat. Auch Moralapostel wie Peter Pilz scheinen gegen das "Mächtiger-Mann-Syndrom" nicht in jeder Situation gefeit zu sein.

Wie so oft in der menschlichen Geschichte gewinnt beim Match Glaube gegen Triebe nicht übertrieben oft der Glaube. Auch die Tatsache, dass tendenziell sehr maskuline Männer – also solche mit einem hohen Testosteron-Gehalt – häufiger in Führungspositionen gelangen, ist heute noch mit Leichtigkeit auch statistisch beweisbar. Tiefe Stimme, starker Bartwuchs, kantige Gesichtszüge und ein ebensolcher Körperbau sowie eine auch testosterongeförderte Ellenbogenmentalität sind immer noch karrierefördernd, übrigens auch bei Frauen (mal abgesehen vom Bartwuchs).

Dazu kommt noch die Neigung von Alpha-Männchen zu narzisstischen Persönlichkeitsanteilen, was in Kombination mit einem hohen Testosterongehalt natürlich gerade im sexuellen Bereich eine delikate Mischung ergibt: Die betroffenen Männer sind einerseits überdurchschnittlich triebhaft und glauben gleichzeitig mit vollkommener Selbstverständlichkeit an Ihre eigene Unwiderstehlichkeit, wobei dieser Glaube zusätzlich noch regelmäßig von der Damenwelt bestätigt wird.

Was jetzt die Moral angeht, so scheint es für uns "weise Menschen" sehr schwierig zu sein, einen ausgewogenen und vernunftbasierten Standpunkt einzunehmen. Hysterie, Empathie und Einseitigkeit sind wesentlich häufiger. So wurde in vergangenen Jahrhunderten grundsätzlich die Frau als das sündige und moralisch unzuverlässige Geschlecht angesehen.

In einer Weinstein-artigen Affäre hätte man vor dreihundert Jahren wohl eher gesagt: Aha, sie geht geschminkt, leicht bekleidet und mit raffinierten Düften, Botox-Injektionen und Operationen bewaffnet zu einem "geschäftlichen" Treffen – in einem Hotelzimmer. Aaalso, klarer Fall: Sie hat Ihn sexuell provoziert und von seinem guten Weg abgebracht, also ist sie die Schuldige. Einseitig und sicher alles andere als fair.

Heute glaubt man dagegen, historisch zu einem gewaltigen Durchbruch gelangt zu sein, indem man in der Presse praktisch nur noch die um 180 Grad verdrehte Deutung des Geschehens diskutiert und damit haargenau das Gleiche macht wie in vergangenen Jahrhunderten, nur mit umgekehrten Vorzeichen: Er hat seine Macht missbraucht und die Frau sexuell genötigt. Er sollte doch selbstverständlich so tugendhaft sein, dass er die Angebote von äußerst attraktiven und sich selbst sexuell extrem aufgeladen präsentierenden Damen leicht und edelmütig ausschlagen kann.

Momentan sind wir Männer das sündige Element. Die Wahrheit dürfte, mal abgesehen von eher seltenen Fällen der wirklich gewalttätigen Vergewaltigung, in den meisten der jetzt diskutierten Fälle ziemlich genau in der Mitte liegen.

Wobei moralisch weder Sie noch Er wirklich zu den Unschuldsengeln zu rechnen sind: Er nutzt auf eher unschöne Weise seine Machtposition und ihre Unterlegenheit aus und trifft zudem keine objektiven Entscheidungen bei der Besetzung von Rollen im Sinne seiner Auftraggeber und letztlich auch der Filmkonsumenten. Sie wiederum verschafft sich auf unfaire Weise Karrierevorteile und schädigt damit andere Schauspielerinnen, die vielleicht sogar begabter sind als Sie, aber nicht dazu bereit, für Ihre Karriere in Hollywoods Hotelzimmern vorstellig zu werden. Denn dass es auch in Hollywood für begabte und hartnäckige Schauspielerinnen auch andere Möglichkeiten gibt, erfolgreich zu werden, dürfte wohl außer Frage stehen.

Auch ein anderer moralischer Aspekt wird bei diesen Diskussionen auf wirklich überraschende Weise überdeckt: Es handelt sich nahezu immer um Situationen, bei denen keine Zeugen dabei waren und bei denen Aussage gegen Aussage steht. In der derzeitigen medialen Situation wird dabei aufgrund der angenommen Grundsündigkeit des männlichen Geschlechtes der sonst gültige Rechtsgrundsatz "im Zweifel für den Angeklagten" – vollkommen ausgeblendet. Man glaubt in der Annahme einer hypothetischen weiblichen Tugendhaftigkeit auf geradezu rührend naive Weise den Damen.

Diese Theorie, dass ein Geschlecht, egal ob die Männer oder die Frauen, von Geburt an grundedel und tugendhaft ist, ist wiederum biologisch betrachtet vollkommen absurd. Ganz im Gegenteil. Man kann mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass gerade diese Asymmetrie in der Glaubwürdigkeit von Frauen wiederum taktisch genutzt wird, um sich durch Falschaussagen über sexuelle Vergehen karrieremäßige Vorteile zu verschaffen oder alte Rechnungen zu begleichen. Vielleicht auch einfach, um sich bei einem Karriereknick mal wieder ins Gespräch zu bringen.

Gerade die angenommene Tugendhaftigkeit der Damenwelt verleitet diese also eher zum Gegenteil der Tugendhaftigkeit. Also: Wenn man mal eine geschlechtliche Sündigkeitsbilanz aufstellt, dann wird in den meisten diskutierten Fällen davon auszugehen sein, dass beide Beteiligten keine Unschuldsengel waren. Daneben gibt es die klar gewaltbetonten Fälle mit männlicher Schuld (auch im strafrechtlichen Sinne) und auf der anderen Seite die Fälle, bei denen Männer schuldlos von Frauen in ihrem Ruf beschädigt oder gar rechtlich oder disziplinarisch belangt werden, was wiederum als Verleumdung auch rechtlich strafbar ist.

Bei der Gesamtbilanz kommt ziemlich sicher ein Unentschieden heraus, allerdings bei einer extrem hohen Dunkelziffer – es wird wohl kaum so viel gelogen und so vieles äußerst subjektiv wahrgenommen wie in derartigen Situationen, in denen es gleichzeitig um starke Triebe, um Karriere, um viel Geld und nicht zuletzt auch um Ideologie geht. Jedes Individuum, egal ob Manderl oder Weiberl, sucht seinen Vorteil und ist je nach Erfolg der Erziehung und Sozialisation mehr oder weniger in der Lage, dabei kulturell definierte Moralvorschriften zu befolgen oder eben auch mal beiseite zu schieben.

Auch bei der Anbahnung von Geschäften nach der Art "Sex gegen Karrierevorteile" dürften Männchen und Weibchen der Schöpfung in Summe, anders als in der momentanen Medienhysterie mal wieder ventiliert, ziemlich ausgewogene Anteile einnehmen, inklusive der damit verbundenen Dreistigkeiten. Oder wie es die katholische Kirche zu formulieren pflegt (die hier mit der Biologie zu einem ähnlichen Schluss kommt): Wir sind alle Sünder.

Verschärft werden die derzeitigen öffentlichen Verwirrungen und Einseitigkeiten in der Diskussion rund um die weinsteinartigen Affären durch den heute weit verbreiteten Gender-Aberglauben von der Gleichheit der Geschlechter, die aus Sicht der Evolutionslehre, der Genetik, der Gehirnforschung und aus Sicht der Neurologie schlicht und einfach pseudowissenschaftlich begründeter Unfug ist. Schon allein hormonell ist die Grunddisposition der Geschlechter sehr verschieden, und Hormone sind selbstverständlich gerade bei der körperlichen Triebhaftigkeit von großem Einfluss. Mit falschen Grundannahmen kann man in einer derartigen Diskussion natürlich nie zu befriedigenden Ergebnissen gelangen.

Erstaunlich an der ganzen Diskussion ist immer wieder, dass gerade die eifrigsten Sexismusjäger und vor allem -innen selber mit nonchalanter Selbstverständlichkeit ihre eigenen Sexismen hegen und pflegen. Wie automatisch Frauen für glaubwürdig und Männer für unglaubwürdig gehalten werden und wie unterschiedlich männliches und weibliches Verhalten bewertet wird, ist schon wirklich eindrucksvoll.

Was würde man wohl über einen männlichen Lehrer schreiben, der mit 40 seine 15-jährige Schülerin verführt und in weiterer Folge seine Frau samt drei Kindern wegen der Schülerin verlässt, um diese später zu ehelichen? Das wäre natürlich ein Skandal. Wenn das ganze eine Frau mit ihrem damals 15-jährigen Schüler macht, der zu Ihrem Glück heute Frankreichs Präsident ist, hat Madame Macron natürlich mitnichten einen von Ihr Abhängigen verführt, sie hat auch keine Machtposition ungebührlich ausgenutzt und war selbstverständlich auch nicht pädophil. Sondern ganz im Gegenteil: Sie wird in den Medien als starke Frau gepriesen, die Ihrem Herzen folgt und sich nimmt, was Ihr guttut. Wie schön.

Was war noch mal das Grundthema? Richtig, Machtmissbrauch. Da schreiben Journalisten über männlichen Machtmissbrauch und missbrauchen eben mit dieser Berichterstattung ihre eigene mediale Macht: Sie untersuchen mit dem Mikroskop jeden noch so kleinen männlichen Fehltritt und schreiben Ihn zu einer empörenden Katastrophe hoch. Jedes Kompliment wird zu einem Sexualdelikt. Dabei fokussieren Sie auf typisch männliche Arten von Fehltritten, die natürlich in den meisten Fällen anders geartet sind als die typisch weiblichen Fouls im ewigen Ringen der Geschlechter. Objektive und unvoreingenommene Information sieht anders aus. Und schon im nächsten Artikel wird darüber gerätselt, warum das Vertrauen in klassische Medien schwindet.

Gibt es Grund zu der Annahme, dass wir es als Kultur einmal schaffen werden, zu einer ausgewogenen, weniger einseitigen Sichtweise der Dinge zu gelangen? Es sieht nicht danach aus. Es scheint eher so etwas wie eine Pendelbewegung von einem Extrem zum anderen zu geben, wie es auch im daoistisch inspirierten japanischen Staatswappen in Form einer sinusartigen Kurve dargestellt wird.

Die Amerikaner haben trotz seiner offensichtlichen Charaktermängel Donald Trump gewählt. Und auch in Europa sehen die Wahlergebnisse eher nach einem grundsätzlichen Richtungswechsel aus, dem die Medienlandschaften momentan noch eher hinterher hinken. Wir als Homo sapiens scheinen eher eine Neigung zu Überschwang zu haben als zu Ausgewogenheit.

Das von allen Ideologen selbstverständlich anvisierte und auch erwartete Ende der Geschichte im Sinne ihrer großartigen Ideen – es wird auch im Falle des orthodoxen Feminismus wahrscheinlich eher nicht eintreten. Das Ergebnis seiner Bemühungen dürfte lediglich eine weitere leicht skurrile und vergängliche Volte des Zeitgeistes sein, die übrigens nach der daoistischen Lehre nicht das weibliche Prinzip gestärkt hat (was ja eigentlich der Plan war), sondern das männliche (mehr dazu ein meinem Buch "Die Stille Gegenrevolution", Braumüller Verlag).

Die Neigung des "weisen Menschen" zu Einseitigkeit und Übertreibung, ist sie – auch biologisch bedingt? Schwer zu sagen. Was sich jedoch mit ziemlicher Sicherheit sagen lässt, ist, dass die Verhaltensgrundmuster, die im Moment mit großem moralischen Impetus diskutiert werden, mit ziemlicher Sicherheit nicht unwesentlich zum Überleben und dem Erfolg von uns als Art beigetragen haben.

Mit anderen Worten: Wenn Männer und Frauen so wären, wie GenderistInnen und auch die Mehrzahl der Medien es für richtig und wichtig halten, dann wären wir zwar moralisch unheimlich gut drauf, das aber wiederum wäre von endenwollender Relevanz, weil wir als Art gar nicht mehr existieren würden, sondern höchst wahrscheinlich schon lange vor der Entstehung höherer Kulturen – und deren Moralvorstellungen – ausgestorben wären.

Auch Hollywood hätte in einer hypothetischen Kultur voller hyperkorrekter Genderwesen wenig zu tun. Die meisten Filme leben ja gerade von der Verschiedenartigkeit der Geschlechter und von den zahllosen Irrungen und Wirrungen, die sich daraus ergeben können, und natürlich von den dadurch möglichen Happy Ends. Die Schauspielerinnen, die einerseits ihren Sexappeal und damit das Spiel mit männlichen Trieben zu beachtlicher Perfektion getrieben haben und sich jetzt andererseits fürchterlich über die Existenz eben dieser Triebe aufregen, sie würden also in der von ihnen so heiß ersehnten Genderwelt erstens arbeitslos sein, was zweitens ziemlich egal wäre - weil sie gar nicht existieren würden.

Der Naturwissenschaftler Dr. Klaus F. Rittstieg behandelt in seinem neuen Buch den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichheit und warum uns die Verschiedenheit bessere Perspektiven bietet - wenn wir konstruktiv mit ihr umgehen. "Die stille Gegenrevolution – Haben wir mit dem Gender-Mainstreaming über das Ziel hinausgeschossen?", Braumüller Verlag, 22 €. (Buch bei Amazon)

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