Es ist eine alptraumhafte Vorstellung. Du sitzt gemeinsam mit 150 Kindern, Frauen und Männern in einem Passagierflugzeug. Freundliche Flugbegleiterinnen, Tomatensaft, Zeitung, alles ganz normal. Plötzlich werden einige der Passagiere leicht nervös. Die Flughöhe nimmt immer weiter ab. Man denkt vorerst nicht allzu viel darüber nach. Wird schon einen guten Grund haben, schließlich sitzen vorne im Cockpit gut ausgebildete Piloten und über die Lautsprecher wird auch nichts durchgesagt. Und plötzlich beginnt der ausgesperrte Pilot wie wahnsinnig gegen die Cockpittür zu hämmern, schreit verzweifelt, fleht seinen Co-Piloten an, die Tür zu öffnen oder zumindest das Flugzeug hochzuziehen. Der reagiert nicht.
Im Flugzeug bricht Panik aus. Schreie, Tränen, Verzweiflung, Wut, Hysterie. Plötzlich ist allen klar, das Flugzeug in dem man sitzt, in dem man eingesperrt ist, wird direkt gegen einen Berghang gesteuert. Man ist nur noch Zuseher und wartet auf sein rasches Ende.
So ähnlich muss es sich beim Gemanwings Flug 9525 abgespielt haben. Nach Nizza, Würzburg, Garda-Colombe und München – welches Massaker steht morgen oder übermorgen und wo am Programm? – befinden wir uns in einer ganz ähnlichen Situation. Die westlichen EU-Staaten, allen voran Frankreich und Deutschland, befinden sich im rasanten Sinkflug. Diejenigen, die die Maschine steuern, haben die Cockpittür schon vor einiger Zeit fest verriegelt.
Und nach den grausigen Attentaten in immer schnellerer Abfolge bekommen selbst die bravsten politsch-korrekten Untertanen und staatsgläubigsten Bürger mit, dass wir uns auf direktem Crashkurs befinden. Panik bricht aus. Die Cockpittür ist verriegelt und über die Bordlautsprecher kommen, wenn überhaupt, nur noch völlig sinnentleerte Phrasen und zynische Durchhalteparolen. Je tiefer die Maschine sinkt, desto erschütterter, schockierter und entsetzter ist die Crew im Cockpit. Das längst Fassbare ist für sie noch immer „unfassbar“. Zu einer Kursänderung führen ihre medial verbreiteten Gemütszustände allerdings nicht.
Plötzlich wird immer mehr Menschen bewusst, dass vorne im Flugzeug Menschen sitzen, die dort nie hätten sitzen dürfen, doch nun ist es zu spät. Hinten bricht Panik aus. Fast allen ist bewusst, diese Politpiloten können und wollen die Maschine nicht mehr hochziehen.
Laut französischem Geheimdienst stehen wir kurz vor einem Bürgerkrieg. In absehbarer Zeit kommt der Aufprall. Führende Grünpolitiker sorgen sich unterdessen um das Wohlergehen der Terroristen und Gutmenschen-Fundis hoffen bei jedem neuen Massaker inständig, lass den Täter doch wenigstens diesmal einen „Nazi“ sein. Bitte! Da hilft es auch nicht, wenn einige beherzte Menschen wütend gegen die Cockpittür trommeln, zumal diejenigen, die drinnen sitzen, über die Lautsprecher die anderen Passgiere vor ihnen warnen, ansonsten aber nicht darauf reagieren.
Was sich die, die im Cockpit sitzen und dabei zusehen, wie sich das vollbesetzte Flugzeug immer schneller dem Boden nähert, denken, was sie antreibt, weiß niemand.
Warum tun sie das? Lässt sie die aufkommende Angst hinten im Flugzeug völlig kalt, bereitet sie ihnen gar ein seltsames Vergnügen, befinden sie sich auf einer Art Rachfeldzug oder sind sie in einem Wahn gefangen, der sie glauben lässt, gut und richtig zu handeln, führen sie die Passgiere einer ihrer Meinung nach „gerechten“ Strafe zu? Man weiß es nicht, so wie man auch das Motiv des Todespiloten Andreas Lubitz nie herausgefunden hat. Vielleicht sind Motivation und Hintergründe in den beiden Fällen gar nicht so unterschiedlich.
Werner Reichel ist Journalist und Autor aus Wien. Kürzlich sind seine neuen Bücher „Die Feinde der Freiheit“ und „Das Phänomen Conchita Wurst: Ein Hype und seine politischen Dimensionen“ erschienen.
Wenn ich mir den heutigen Irrsinn anhöre, dann hatte der syrische Machetenmörder Beziehungsprobleme, der syrische Selbstmordsprengattentäter war von der Flucht traumatisiert und der Perser hatte zu viele ego shooter-Spiele gespielt. Kein Bezug zum Islam, zur Überflutung, die Spiele werden verboten. Die Systemmedien und die dazugehörigen Politiker sind nicht von dieser Welt, sie sind wahnsinnig.
Die Medien weisen gelegentlich darauf hin, dass es in Europa früher genauso Terror gegeben hat, zum Teil mit mehr Toten. Die IRA in Irland, die Baader-Meinhoff-Bande, die Rote Armee-Fraktion, Die ETA und andere Mörderbanden haben seinerzeit ihren Terror immer gegen die Regierung gerichtet.
Jetzt ist es anders. Jetzt richtet sich der Terror gegen unsere Lebensart. Gegen unsere Demokratie, gegen unsere Wissenschaft, gegen unsere Musik, gegen unsere Literatur, gegen unsere Filme, gegen unsere Lebensfreude, gegen unsere Art, mit Freunden etwas zu feiern, gegen unser freies Denken und Reden.
Wir Bürger aus dem Mittelstand sind zum Ziel geworden. Da helfen auch nicht die immer hilfloser werdenden Ausreden unserer immer schlechter werdenden Medien, dass der eine Mörder arbeitslos, der andere frustriert, der dritte ein Spieler von 'Egoshootern' war und der vierte Beziehungsprobleme hatte. Eh kloar! Mit Frust kann man ja jeden Mord rechtfertigen.
Die Richtung ist immer die Gleiche: Der abgrundtiefe Hass ungebildeter Underdogs richtet sich gegen unseren demokratischen Kontinent mit seinen Freiheiten und seine enormen künstlerischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Leistungen.
Das passende Programm dazu ist die miserabelste Politikerclique nach dem 2. Weltkrieg. Sie sind - abgesehen von wenigen Ausnahmen - arrogant, daher unsympathisch, intellektuell eher schwach, dafür aber auffallend redselig.
Eine Truppe unfähiger und ideenloser Konstruktivisten. Meine Hoffnung liegt darin, dass der zunehmend unerträglicher werdende Terror, irgendwann eine bessere und konsequentere Politigergarde nach vorne bringen könnte - nein - muss!
Ich denke, dass es genauso geplant ist - in der Politik geschieht nichts zufällig. Perfektes Chaosmanagement. Und die Rolle der Politiker - stehen sie, bis auf wenige Ausnahmen, Schmiere? Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möchte. Und es gibt immer noch Schlafschafe, die glauben was ihnen die Mainstreammedien präpotent und dümmlich vorlügen.
Wenn die Gesellschaft mir nicht bald meinen ueber 40 Jahre aufgestauten Frust abnimmt, spreng ich mich auch in die Luft - im Parlament!
Ironie aus.
Interessant, dass frueher die Terroristen in EU meist Linke waren, heute sind es meist Moslems. Rechtsradikale Terroristen kann man seit Jahrzehnten mit der Lupe suchen.
Foerdern die Linken deshalb die Islamisten und darum verdammen sie die Rechten?
Oder geht es ihnen um GESELLSCHAFTSZERSTOERUNG UM JEDEN PREIS?
Wie kann man die Gewalt, welche diese Steinzeitmenschen mit islamischen Glauben, voll Hass gegen uns , bekämpfen. Nur in der selben Sprache die sie auch verstehen- mit Gewalt. Mit gutem Zureden und dem Verschenken von teuren Handys werden wir nichts erreichen. Denn das wird als Zeichen der Schwäche gewertet.
Die Detailbeschreibungen der Täter, wie Psychischer Fall, in Beziehungskrise, radikalisierter junger Mensch, oder 'hat sich für Islamismus interessiert, sollen doch nur von einem ablenken:
dass alle diese Täter eines gemeinsam haben - sie waren, bzw. sind Muslime.
Was wäre, wenn ein junger r.k. Priester eine Moschee mit Grafitti beschmiert?
Wäre er dann auch ein Irregeleiteter, ein Psychopath, einer in einer Glaubenskrise ...?
Oder wäre er eben das, was er tatsächlich ist: ein katholischer Priester ...?