Klimawandel: Manipulation des Bürgers durch Horrornachrichten

Autor: Gerhard Kirchner

Bargeld: Wie es in Finnland wirklich zugeht

Autor: Elisabeth Weiß

Die Reue. Die Demut. Das Kalkül

Autor: Willi Sauberer

Abschiebungen: Überspannte Erwartungen

Autor: Peter F. Lang

„Wir werden von Idioten regiert!“: Liegt Alice Weidel richtig?

Autor: Andreas Tögel

Der unheilvolle Flüchtlingskoordinator

Autor: Franz Schabhüttl

Umlagefinanziertes Pensionssystem und Demokratie

Autor: Andreas Tögel

Künstliche vs. humane Intelligenz: Für wen neue Technologien zur Bedrohung werden

Autor: Daniel Witzeling

Die Arbeitsmentalität im Orient – ein Integrationshindernis

Autor: Peter F. Lang

SPD: Die Partei der lebenden Toten

Autor: Werner Reichel

Alle Gastkommentare

Mehr Konsequenz beim Gendern!

Kann uns irgendjemand erklären, wieso wir nirgends, nicht einmal in den linksgrünsten Pamphleten, von ukrainischen SeparatistInnen, von IslamistInnen und anderen TerroristInnengruppen, von TriebtäterInnen, KinderschänderInnen oder PädophilInnen lesen?

Oder warum in Polizeiberichten nie von RaserInnen und anderen VerkehrssünderInnen, von EinbrecherInnen, die das DiebInnengut untereinander aufteilen, oder von MörderInnen und sonstigen VerbrecherInnen die Rede ist? Und warum wird bei Menschenansammlungen nie vor TaschendiebInnen gewarnt? Kann es sein, dass hier die Frauen nicht hinreichend ernst genommen werden?

Wenn selbst so unverdächtige öffentliche Einrichtungen wie die MetallarbeiterInnengewerkschaft oder verschiedene AutofahrerInnenclubs immer wieder als notorische WiederholungstäterInnen unangenehm auffallen, herrscht da nicht akuter Handlungsbedarf? Nicht einmal in so erfreulichen Dokumenten wie Heiratsanzeigen sind wir bisher jemals auf die gendergerechte Bezeichnung „Brau/äutIgampaar“ gestoßen. Wenn von jedem/jeder ORF-ModeratorIn zu Recht verlangt wird, dass er/sie seinem/seiner/ihrem/ihrer jeweiligen GesprächspartnerIn die gebührende Achtung seiner/ihrer Person entgegenbringt, dann darf wohl auch von jedem Journalisten/jeder Journalistin erwartet werden, dass er/sie sich bemüht, durch konsequentes Gendern jede/n einzelne/n seiner/ihrer LeserInnen in seiner/ihrer persönlichen Würde ernst zu nehmen. Frau Heinisch-Hosek, hier harrt Ihrer eine wahre Herkules/Brünhildenaufgabe!

P.S.: Wir kennen allerdings auch Frauen, die selbstbewusst genug sind, ihre Würde nicht im Binnen-I zu definieren, sondern der Lesbarkeit von Texten den Vorzug zu geben.

Mag. Eva Maria Schmied war AHS-Deutschlehrerin und hat mit ihren Klassen Redewettbewerbe gewonnen und den Schreibwettbewerb eingeführt. Dr. Günther Schmid ist wissenschaftlicher Vortragender, Leiter der Bildungsplattform „Leistung und Vielfalt“ und ehemaliger Direktor der Sir-Karl-Popper-Schule.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung