Vielen Ländern Europas steht in diesem Jahrhundert ein Aussterben bevor - genauer gesagt: ein dramatisches Schrumpfen der autochthonen Bevölkerung und ein Ersetzen der Nachkommen der ursprünglichen Bevölkerung durch Zuwanderer. Dazu befragt Maximilian im Video Andreas Unterberger.

Also wenn die Pille der Hauptgrund für unser demografisches Probleme wäre, hieße das ja, daß bei Familien früher mit 4, 5 und/oder 6 Kindern die Mehrzahl ungewollt war?
Nein, das sehe ich nicht so!
Der Hauptgrund für unsere sterbende, europäische Gesellschaft ist in erster Linie der Wertewandel, eingeleitet durch die 68er, dem stimme ich zu.
Offensichtlich ist unsere Gesellschaft zu wohlhabend, zu dekandent und zu unchristlich geworden, um lebenslange Verantwortung zu übernehmen, sowohl für Kinder, für eine Ehe, für Eltern usw.
Die Selbstverwirklichung steht im Vordergrund und man schafft sich als Ersatz eher ein Auto oder ein Haustier (= soziale Sodomie!) an, von dem man sich rasch wieder trennen kann, wenn es den Erwartungen nicht entspricht.
Wir sind nicht die erste Kultur, die auf ihrem Höhepunkt am Werteverlust zerbricht und deshalb wird sich dieser Verfall wie so oft in der Menschheitsgeschichte unweigerlich an uns wiederholen. Hoffentlich machen es die Nachkommenden besser, ob das allerdings die derzeitigen, nicht gerade zum Optimismus Anlaß gebenden Zuwanderer sind, darf mit Recht bezeifelt werden!
LOL
Um ein Volk, das sich selbst aus dem Genpool wirft, ist nicht schade.
Um eines, das SPÖVP auf den Leim geht, auch nicht.
Nicht jammern, sondern selber viele Kinder kriegen, sollte die Devise lauten.
Bei diesem Thema wurden leider folgende Fakten zur niedrigen Geburtenzahl nicht erwähnt:
Die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen (= Kindesmorde) in den ersten Wochen seit mehreren Jahrzehnten.
Die Gier der Menschen nach noch mehr Geld und scheinbar besseren Lebensstandard.
Der Wunsch der Wirtschaft nach noch mehr weiblichen (z.T. billigen) Arbeitskräften.
Sicher waren vor Einführung der „Pille“ viele Geburten keine „Wunschkinder“, trotzdem war dann die Freude durch den „Unfall“ über den Familiennachwuchs meist sehr groß.
Abtreibungen hat es immer schon gegeben, wenn man aber neuen Zahlen (in einem hier veröffentlichtem Gastkommentar) und der dazugehörigen Dunkelziffer entnehmen konnte, dann wäre die Bevölkerung Österreichs seit Einführung der gesetzlich erlaubten Abtreibung um einen siebenstellige Anzahl an Menschen größer.
Auch hat es schon vor der Einführung von der sog. „Antibabypille“ und der „Pille danach“ schon manche Verhütungsmethoden (nur über 20) gegeben, auch wenn dabei der sog. Pearl-Index nicht sehr gut (niedrig) war und es auch weiterhin ist.
Tatsache ist es auch, dass die Anzahl der nicht fortpflanzungsfähigen Menschen durch äußere Einflüsse zugenommen hat. Ebenso hat die allgemeine Lust am Sex etwas abgenommen, auch dahinter werden Umwelteinflüsse vermutet.
Schließlich trägt auch die Familienfeindlichkeit vieler europäischer Regierungen (auch rechtsorientierte) dazu bei, dass es trotz immer wieder erhobenen Kinderwünschen dann doch zu sehr wenig Geburten kommt. Auch die „ehemalige christliche“ ÖVP hat sich dem Mainstream angeschlossen und die ursprünglichen Ziele über Bord geworfen.
Da wird lieber über Diskriminierung von Lesben (butch, KV = kesser Vater, feme, Tunte), Schwulen, Transgender, Intersexuelle, Elter1 und Elter2 geschwafelt. Das Binnen-I will man nun sogar durch den Gender Gap (Beispiel: Lehrer_innen) ersetzen, um alle Geschlechtsmöglichkeiten unterzubringen. Die jungen Grünen in Deutschland wollen sogar die bisherigen Unterteilungen von Herren und Damen-Toiletten ducrh sog. Uni-WCs erseetzen, damit es auch auf diesem Gebiet keine Diskriminierungen mehr gibt.
Übrigens: Warum sind die Geburten pro Frau in den USA, Großbritannien, Frankreich und Schweden mit knapp über oder unter 2 besser, als in den übrigen Industrieländern? Zum Vergleich in Österreich: 1,4 und da sind bereits die vielen Kinder von Migranten eingerechnet!
Ein Gesundschrumpfen kann nicht schlecht sein, wenn die Qualifikation passt. In den 70er-Jahren hatten wir noch 7 Millionen Einwohner und es ging uns eigentlich ganz gut, weil auch das Land unser war.
Wenn wir jetzt durch Österreichs Städte gehen, dann können wir ja die negative Bevölkerungszuwanderung erleben, die alles andere, als bereichernd ist. Insgesamt wird die Bevölkerungsexplosion bis 2100 zu verheerenden Folgen führen:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article117105234/Europa-stirbt-aus-Afrika-entscheidet-die-Zukunft.html