Was bedeutet eigentlich die "Privatisierung" von Wasser? Wird Wasser dann billiger oder teurer? Gibt es dann vielleicht gar keines mehr - oder gibt es nach einer Privatisierung in manchen Städten sogar eine bessere Wasserversorgung? Darüber diskutieren Erstwähler Maximilian und sein Großvater Andreas Unterberger.

Wichtig ist auch beim Wasser, daß alle Möglichkeiten der Versorgung erhalten bleiben - sowohl private als auch solche in öffentlicher Hand und am besten keine Monopole, sondern eine marktbelebende Konkurrenz.
Bezüglich Wasserversorgung hat die EU auch einmal eine vernünftige Entscheidung getroffen und den ausufernden "Menschenrechte" eine Absage erteilt:
http://orf.at//stories/2222446/
Damit wird hoffentlich Mißbrauch und Korruption rund um eine unserer wichtigsten Ressourcen ein Riegel vorgeschoben.
Herr Unterberger bemängelt, dass jene Gelder, die von den Kommunen über die Wasserversorgung eingenommen werden, nicht zu 100 % in die Instandhaltung des Leitungssystems investiert werden, sondern in das allgemeine Gemeinde-Budget fließen.
Und was wäre die Alternative bei einem privaten Anbieter?
Richtig, dort fließen die Überschüsse gänzlich in dessen Taschen und die Allgemeinheit schaut durch die Finger ^^
Wer wissen möchte, wohin dieser Privatisierungswahn führt, soll einmal quer durch die USA reisen und deren marode Infrastruktur bewundern, die vielerorts mittlerweile auf das Niveau des ehemaligen Ostblocks herabgesunken ist.
Man kann wirklich nur hoffen, dass unter dem Afro des Buben ein wacher Verstand haust, der den Märchen seines Opas nicht auf den Leim geht.