Die Positionierung eines Sprechers im ORF kann strategischer Natur sein. Die Partei benötigt den Schläfer nicht aktuell, sondern erst bei einer entsprechenden Konstellation.
Immer erfolgt der Einsatz auf speziellen Befehl. Wer aber war es?
© LUTZ Cartoons
Der zweimalige Staatspreisträger für Werbung & Marketing verpackt nun, nach 35 Jahren Kampagnenshooting, seine Botschaften in Cartoons. Gezeichneter Humor als treffende Antwort und listige Notwehr dem Alltag gegenüber. „Für mich auch Hilfe um halbwegs unversehrt an Gemüt und Seele durch Bad News zu kommen“ meint er dazu. Als Golfer, Jäger und Gourmet entstehen aber auch witzige Cartoons für diese Zielgruppen. Nach ihren Wünschen lässt Lutz Nowotny Bilder mit Pointen, auch als Geschenke, entstehen.
Eugen Freund ist jetzt DER "Superstar" der SPÖ der die SPÖ bei der EU-Wahl am 25. Mai in lichte Höhen führen wird. (Ironie: off)
Besonders in der Fellner-Tageszeitung wird Eugen Freund gehypt. Und bald wird auch der ORF eine Hype starten.
Was die SPÖ im EU-Parlament betrifft:
Eugen Freund wird sicher NICHT der SPÖ-Delegationsleiter dort sein! Er versteht von der praktischen Politik und all den Tricks und Fallstricken nichts - genau so wenig wie Monika Lindner (wer erinnert sich noch).
Eugen Freund soll bloß Stimmenmagnet - wegen seinem Bekanntheitsgrad - sein.
Herr Jörg Leichtfried ist auch weiterhin als Chef der SPÖ'ler im EU-Parlament vorgesehen.
Also was soll's: Eugen Freund ist nur für die verführten und getäuschten Wähler und einen Tag nach der Wahl, also schon am Mo. 26.5.2014 wird Eugen Freund komplett uninteressant sein und bald vergessen werden ......
Geniales Cartoon!
Aus diesem Grund wurde das alte ORF-Loch schon längst entsorgt und ein roter Ziegel als Logo eingeführt.
Die Genossen mauern sich halt jetzt am Küniglberg ein! ;-)
Gestern hörte ich mir das Interview mit Eugen Freund an.
Um den Eindruck gleich vorweg zu resümieren: die Erwartungen wurden mehr als übertroffen; - es war niederschmetternd.
Man darf ja annehmen, daß selbst ein mäßiger ein Journalist die Spielchen kennt; also ihm die inzwischen gefallenen An- und Bemerkungen zu seinem neuen Job bekannt sind, er sich also darauf einstellen/vorbereiten konnte. Was er dann aber zum Besten gab, war eine jämmerliche Selbstverteidigung und Rechtfertigung vermischt mit noch billigerem Eigenlob seiner Kenntnisse und Fähigkeiten. So argumentieren kleine Kinder, die man beim Schummeln erwischt hat. Man denkt unwillkürlich an den treffenden Spruch: Qui s'excuse, s'accuse.
Als ihm die Lou Lorenz-Dittelbacher auch nach mehrmaligem Nachfragen nicht herauslocken konnte, daß sein Wahlziel „Erster zu werden“ sei, und auch „besser als letztes Mal“ nur nach mehrfachem Nachfragen kam, mußte es auch dem Einfältigsten klar geworden sein: hier ist ein Kämpfer, ein Überflieger ins Rennen geschickt worden.
das ganze theater rund um seine erzwungene pension beim orf war pure show! einerseits um seinen bekanntheitsgrad zu steigern - also ihn von einer orf-tapete zum menschen aus fleisch und blut zu machen, andererseits um die grenze orf-spö etwas zu verwischen.
dummerweise hat die handgranate in ottakring es für die spö notwendig gemacht, den herrn freund verfrüht aus dem hut zu zaubern - bis zur wahl wird sein stern ziemlich erloschen sein.
Eugen Freund gibt jetzt ununterbrochen Interviews, präsentiert sich auf Bühnen und Rednerpulten und verkündet lautstark:
"Ich möchte mich für dies und das und das .... einsetzen .... dies und das ist mir ein besonderes Anliegen." - das ist alles sehr bald Schall und Rauch.
Und kurz nach der EU-Wahl im Mai wird er sowieso in der Versenkung verschwinden und die SPÖ sowieso genau so weitermachen wie bisher.
Diese Kandidatur von Freund ist nur für die Wählertäuschung gut, nur dazu um den Wählern Sand in die Augen zu streuen.
SPÖ-Hannes Swoboda geht (endlich!) mit 62 in den wohlverdienten (und für uns Zwangsmitglieder sehr teuren) Ruhestand. Dafür folgt eine 62jährige Zukunftshoffnung. Glaubt die SPÖ wirklich, alle Wähler sind dement?
Das LUTZ-Cartoon ist spitze!
Die SPÖ geniert sich für die roten Pfeile. Freundschaft darf man nur mehr hinter vorgehaltener Hand sagen. Und wer sich offen zur SPÖ bekennt ist ohnehin ein Trottel (siehe Eugen Freund).