Über ein Fest, das unserer so zerrissenen Gesellschaft gut tut

Autor: Christian Klepej

Ist eine weltweite Energiewende realistisch?

Autor: Gerhard Kirchner

Das Problematische am „Aula-Urteil“ nach dem Verbotsgesetz

Autor: Wilfried Grießer

Mehr Staat oder mehr Freiheit?

Autor: Andreas Tögel

Was uns so kaputt gemacht hat, Teil III

Autor: Franz Schabhüttl

Österreich-Konvent: 20 versäumte Jahre

Autor: Herbert Kaspar

Wie der ORF durch Teilberichterstattung die Wahrheit verzerrt, Teil II

Autor: Franz Schabhüttl

Handwerk hat goldenen Boden

Autor: Andreas Tögel

Wie der ORF durch unvollständige Berichterstattung die Wahrheit verzerrt

Autor: Franz Schabhüttl

Diktatur, Gewalt und Angst: Unternehmer blasen Annährung an die AfD ab

Autor: Werner Reichel

Alle Gastkommentare

Veräppelt

Ein neues Wort wird meist kreiert,
um Neugier zu entfachen:
Wer’s nämlich wahrnimmt, der probiert,
sich drauf ’nen Reim zu machen!

So liest man öfters nun von „Apps“,
und Reimen scheint hier simpel –
auf Klaps zum Beispiel oder Schnaps –
doch das tät’ bloß ein Gimpel.

Denn Profis sagen „Äpps“ korrekt,
und die auch noch zu fragen,
was effektiv dahintersteckt,
wird eh dann kaum wer wagen.

Serviert kriegt Äpps man am Tablet –
mit einem „t“ indessen,
und auszusprechen ist’s kokett
wie „Täblet“, nicht vergessen!

Vermisst hat keiner zwar bisher
die Äpps aus der Retorte,
dafür will jetzt man umso mehr
ergattern von der Sorte.

Es will ja keiner weit und breit
als Hinterwäldler gelten,
schon gar nicht in der neuen Zeit
der virtuellen Welten!

Und jeder Tepp macht mit beim Nepp
– mit Leib und Seel’ ergeben
der Fummelei von Äpp zu Äpp –
mit Äpps veräppelt eben.

So passt auf Klaps nun doch der Reim –
nur werden Gimpel heute
halt fortschrittsmäßig statt am Leim
im Internetz zur Beute…

Pannonicus

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung