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Veräppelt

Ein neues Wort wird meist kreiert,
um Neugier zu entfachen:
Wer’s nämlich wahrnimmt, der probiert,
sich drauf ’nen Reim zu machen!

So liest man öfters nun von „Apps“,
und Reimen scheint hier simpel –
auf Klaps zum Beispiel oder Schnaps –
doch das tät’ bloß ein Gimpel.

Denn Profis sagen „Äpps“ korrekt,
und die auch noch zu fragen,
was effektiv dahintersteckt,
wird eh dann kaum wer wagen.

Serviert kriegt Äpps man am Tablet –
mit einem „t“ indessen,
und auszusprechen ist’s kokett
wie „Täblet“, nicht vergessen!

Vermisst hat keiner zwar bisher
die Äpps aus der Retorte,
dafür will jetzt man umso mehr
ergattern von der Sorte.

Es will ja keiner weit und breit
als Hinterwäldler gelten,
schon gar nicht in der neuen Zeit
der virtuellen Welten!

Und jeder Tepp macht mit beim Nepp
– mit Leib und Seel’ ergeben
der Fummelei von Äpp zu Äpp –
mit Äpps veräppelt eben.

So passt auf Klaps nun doch der Reim –
nur werden Gimpel heute
halt fortschrittsmäßig statt am Leim
im Internetz zur Beute…

Pannonicus

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