Nach der Nationalratswahl droht Österreich politische Lähmung

Autor: Stefan Beig

Warum Babler Kanzler einer Zweierkoalition werden kann

Autor: Klaus Lange

Die sexuelle Revolution frisst unsere Kinder

Autor: Werner Reichel

Wind und Atom – die Gegensätze

Autor: Gerhard Kirchner

Wie die Politik Betriebe schädigt

Autor: Andreas Tögel

Frohe Ostern!

Autor: Markus Szyszkowitz

90 Jahre Februar-Aufstand – 90 Jahre Juli-Putsch

Autor: Herbert Kaspar

Wer die Mär von der Frau als Opfer weitererzählt, ist kein Feminist

Autor: Christian Klepej

Nicht Messer, sondern Menschen töten

Autor: Andreas Tögel

Und wieder eine Print-Zeitung weniger ...

Autor: Günter Frühwirth

Alle Gastkommentare

Ein Jahr Tagebuch

Treffen einer Gruppe von Partnern des Tagebuchs zum Jahrestag des Wechsels ins Internet – ein Bericht der Organisatoren.

Einleitend muss mit Freude festgehalten werden, dass unsere Erwartungen, was die Anzahl der Teilnehmer an diesem Treffen betraf, bei weitem übertroffen wurde. Nahezu 50 Partner – teilweise auch aus den Bundesländern – haben den Weg nicht gescheut, das Jubiläumstreffen „1 Jahr nicht ganz unpolitisches Tagebuch von Andreas Unterberger im Internet“ zum Austausch von Informationen, zum Knüpfen neuer Kontakte und nicht zuletzt auch zum Feiern zu nützen.

Nach der Begrüßungsadresse an Dr. Unterberger und das Forum ging Martin Bauer auch kurz auf die Wahl des Veranstaltungsortes ein – es war ein Bierlokal. Sein diesbezüglicher Hinweis auf die ersten persönlichen Treffen abseits des Blogs in der Wiener Gasthofbrauerei „Fischerbräu“ machte das schnell allen Teilnehmern klar. Weiters sprach Bauer das Thema Anonymität an, welches aber im Laufe des Abends kein wirkliches mehr war, da fast alle ihr Visier öffneten, was zu manch gelungener Überraschung führte.

Terbuan als Initiator des Treffens führte die Teilnehmer anschließend zurück zu den Anfängen des Tagebuches 2.0. Der allererste Poster am 9.10.2009 war ein Herr Eberhard Eichler, ihm folgten an diesem Tag 52 weitere. Der letzte, der an diesem Tag seine Meinung kundtat, war Leo Koller. Interessant war auch, dass damals die Anonymität noch kein wirkliches Thema war. Einige haben diesen Verzicht auf Anonymität bis heute herübergerettet, wie z.B. Brigitte Imb, Martin Bauer, Erich Bauer, Gerhild Baron, Philipp Starl und andere.

Zustimmende Heiterkeit verursachte der Sidestep von Terbuan bezüglich des Einstiegs ins Forum Unterberger mit gleichzeitiger Kündigung des Wiener-Zeitungs-Abo. Ein Wechsel, über dessen Vorteile man nicht mehr zu diskutieren braucht.

Auf reges Interesse stieß auch die Anmerkung, dass sich abseits des Blogs aus den ersten Treffen im Fischerbräu eine Initiative entwickelt hat, die unter BIÖ – Bürgerinitiative Österreich versucht, die Gedanken des Blogs in der Praxis weiterzuverfolgen und in Initiativen umzusetzen.

Nach seinem Dank an Dr. Unterberger ergriff dieser das Wort. Es folgte ein Abriss der einjährigen erfolgreichen Geschichte des grössten politischen Blogs Österreichs. Sodann ging Unterberger auf die vielen Baustellen im Detail ein, die in Österreich unsaniert vor unseren Augen liegen. Seine eigene Aufgabe aber, so betonte er, sei nicht der Aktionismus, sondern das regelmäßige „Finger auf die Wunden legen“, das Aufzeigen der Missstände und das Wachhalten einer kritischen Öffentlichkeit. Als Ergänzung habe er eine Printausgabe des Tagebuches im Auge.

Im Anschluss an seine Ausführungen entstand eine rege Diskussion, die von zwei Leitmotiven geprägt war. Der erste Gedanke, der immer wieder artikuliert wurde, war die Verbreitung des Blogs. Hand in Hand damit ging der vielfach geäußerte Wunsch nach stärkerer Aktivität der Leser aus dem Blog heraus. Initiativen der verschiedensten Art wurden vorgeschlagen und auch im Anschluss daran diskutiert.

Im Laufe des Abends stand Dr. Unterberger jedem Teilnehmer zu ausführlichen persönlichen Gesprächen zu Verfügung, erst gegen Mitternacht verließen die letzten Teilnehmer das Treffen. Dem vielfach geäußerten Wunsch nach einer Wiederholung im Jahr 2011 wird mit Sicherheit Rechnung getragen werden.

Es wurden bei diesem Treffen auch Erinnerungsfotos gemacht und ins Internet gestellt. Interessierte können sich per E-Mail von Terbuan (terbuan@aon.at) gerne zum Betrachten beziehungsweise Herunterladen dieser Fotos auf Picasa einladen lassen!

PS: Ganz in liberaler Tradition bestellte jeder für sich und sorgte auch für die Bezahlung der Konsumation. Trotzdem blieben nur 2 Gläser Rotwein und einige dunkle Biere offen, deren Begleichung die Initiatoren aber gerne übernahmen.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print



© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung