Österreich: Staatsdiener statt Industriebeschäftigte

Autor: Andreas Tögel

Linke und rechte Demokraten müssen wieder konstruktiv streiten

Autor: Christian Klepej

Spinoza über Religion und Staat

Autor: Leo Dorner

Leistungsträger raus! Zur skandalösen Intrige gegen Erwin Rauscher

Autor: Franz Schabhüttl

Unabhängige Gerichtsbarkeit und der "Fall Anna"

Autor: Peter F. Lang

Sire, geben Sie Gedankenfreiheit!

Autor: Ludwig Plessner

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk als Gefahr für die Demokratie

Autor: Werner Reichel

Asyl und Einwanderung - eine unheilvolle Vermischung

Autor: Peter F. Lang

Kopftuch verbieten? – Ein Widerspruch!

Autor: Anton Lang

Österreich - Wachstumsschlusslicht und Regulierungsweltmeister

Autor: Andreas Tögel

Alle Gastkommentare

Das demokratistische Paradoxon

Bei Wahlen – so die Empirie -
scheint ziemlich festzustehen,
daß nachher alle irgendwie
was Positives sehen:

Wer erstmals antritt sowieso,
da muß man nichts kaschieren,
und auch der Letzte ist noch froh,
wenn andre mehr verlieren.

Der Erste hat den meisten Grund
zum auf die Pauke Hauen
und läßt sich selbst bei Wählerschwund
die Stimmung nicht versauen.

Desgleichen mindert’s nicht die Lust,
wenn bloß Prozente steigen,
weil Wähler insgesamt aus Frust
zur Wahlenthaltung neigen.

Doch wenn trotz Politik-Verdruß
mehr Volk zur Urne findet,
ergötzt ein eignes Stimmen-Plus,
obwohl der Anteil schwindet.

Wer freilich ganz und gar verliert,
kann dieses nicht vertuschen -
er freut sich aber ungeniert,
daß andre auch nur pfuschen!

Pannonicus

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung