Rote Besitzstandwahrer: Milliardengrab Pensionssystem

Autor: Andreas Tögel

Zwei Volksfeste - kein Vergleich

Autor: Günter Frühwirth

Über die Sicherung von Rohstoffen

Autor: Gerhard Kirchner

Zum Schulmassaker in Graz

Autor: Andreas Tögel

Zwischenstand in Armageddon

Autor: Leo Dorner

Lernen durch Scheitern!

Autor: Josef Stargl

EU-Feindbild Trump

Autor: Andreas Tögel

Google Veo 3 – das Ende der Filmindustrie?

Autor: Franz Luger

Warum, warum, warum, san so vü Leut so dumm???

Autor: Helmut Wöber

Die letzten Stunden der Mullahs?

Autor: Leo Dorner

Alle Gastkommentare

Das demokratistische Paradoxon

Bei Wahlen – so die Empirie -
scheint ziemlich festzustehen,
daß nachher alle irgendwie
was Positives sehen:

Wer erstmals antritt sowieso,
da muß man nichts kaschieren,
und auch der Letzte ist noch froh,
wenn andre mehr verlieren.

Der Erste hat den meisten Grund
zum auf die Pauke Hauen
und läßt sich selbst bei Wählerschwund
die Stimmung nicht versauen.

Desgleichen mindert’s nicht die Lust,
wenn bloß Prozente steigen,
weil Wähler insgesamt aus Frust
zur Wahlenthaltung neigen.

Doch wenn trotz Politik-Verdruß
mehr Volk zur Urne findet,
ergötzt ein eignes Stimmen-Plus,
obwohl der Anteil schwindet.

Wer freilich ganz und gar verliert,
kann dieses nicht vertuschen -
er freut sich aber ungeniert,
daß andre auch nur pfuschen!

Pannonicus

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung