Andreas Unterbergers Tagebuch

Die einzige Chance für die SPÖ

14. Januar 2020 02:28 | Autor: Andreas Unterberger
134 Kommentare

Gewiss bin ich nicht gerade amtlich befugt, der SPÖ gute Ratschläge zu geben, wie sie sich strategisch positionieren müsste, um wieder relevant zu werden. So wenig mir jedoch die SPÖ nahesteht, so sehr schätze ich dennoch die positiven Aspekte ihrer historischen Rolle. Sie hat verhindert, dass die österreichische Arbeiterschaft kommunistisch geworden ist. Sie hat sich zwischen 1945 und 1955 mutig der sowjetischen Besatzung entgegengestellt (1938 war ihre Rolle allerdings weniger lobenswert). Aber auch heute könnte ihre Rolle im politischen Mächtevieleck eine positive sein. Es ist eigentlich total verblüffend, dass dort niemand die wahren Chancen der Partei sieht.

Die SPÖ liegt bei Meinungsumfragen mit 17 Prozent nur noch einen Punkt vor Grün und Blau. Das ist ein keineswegs signifikanter Unterschied. Jene Partei, die zwischen 1971 und 1983 noch die absolute Mehrheit hatte, könnte also in Wahrheit heute bei Wahlen schon an vierter Stelle landen. Das ist ein dramatischer Absturz. Doppelt dramatisch ist, dass es keine Sicherheit gibt, dass es für die SPÖ nicht noch weiter bergab geht. Dennoch veranlasst das niemanden in der SPÖ und bei den vielen ihr zumindest einst (vor den Grünen) nahestehenden Mainstream-Journalisten zu einer tiefgehenden Analyse.

Stattdessen begnügen sich fast alle Analysen nur mit der Oberfläche. Dabei werden meist als Hauptursache der roten Krise Pamela Rendi-Wagner und die letzten vier Parteichefs Klima, Gusenbauer, Faymann, Kern genannt: Über keinen dieser Vier wurde im letzten Jahr irgendwo ein positives Wort verloren, nicht einmal im "Falter" oder im ORF. Sie werden alle verschämt totgeschwiegen. In der SPÖ würde man sie wohl am liebsten aus den Annalen streichen, wenn das möglich wäre.

Das ist auch für den Außenstehenden vier Mal gut nachvollziehbar. Mir fällt zu keinem einzigen der letzten SPÖ-Vorsitzenden eine positive Leistung für Österreich – oder auch nur für die Partei ein.

Selbst in der ja massiv geschichtsliebenden SPÖ werden von den Vorsitzenden des letzten Dreivierteljahrhunderts praktisch nur die Herren Kreisky und Vranitzky erwähnt. Genauso deprimierend für jeden, der noch an der Sozialdemokratie hängt, ist die Tatsache, dass Pamela Rendi-Wagner zwar eine tüchtige Sektionschefin in einer unbedeutenden Sektion gewesen ist, dass sie aber als Parteichefin um mindestens drei Stufen zu hoch eingesetzt ist.

Noch deprimierender sind die beiden Gründe, warum Rendi dennoch Chancen hat, einige Zeit weiter zu amtieren:

  • Es ist überhaupt niemand mehr an ihrem Amt interessiert. Das gilt für alle drei Kandidaten, die eine gewisse Bekanntheit und Chancen haben, wenigstens einen zweistelligen Prozentsatz zu erzielen. Aber alle drei bleiben lieber Landeshauptleute in ihrer Provinz als SPÖ-Vorsitzender in Wien. Das beweist mehr als alles andere, dass die Genossen nicht einmal mehr selbst an ihre Partei glauben.
  • Rendi-Wagners Chancen auf Verbleib an der Parteispitze gründen aber auch darauf, dass sie eine Frau ist. Und das "Hauptsache Frau" ist ja zum obersten ideologischen Glaubensartikel der SPÖ geworden. Daher kann man eine Frau nicht so einfach abservieren, wie man es bei den Vorgängern konnte (einziger Trost der SPÖ: Auch Schwarz und Grün sind vom gleichen Frauenfundamentalismus befallen. Denn auch bei der Erstellung der Ministerliste hat zuletzt das "Hauptsache Frau" eindeutig mehr gegolten als jeder andere Aspekt).

So richtig das alles ist, so naiv wäre es , in den Personen die Hauptursachen der SPÖ-Agonie zu sehen. Viel wichtiger ist da seit langem die voranschreitende Kernspaltung der inhaltlichen SPÖ-Identität. Auf der einen Seite stehen da die traditionellen Arbeiter und Pensionisten; auf der anderen die 68er-Bobos, also städtische Möchtegern-Intellektuelle aus Berufskreisen, die von der Arbeiterschaft extrem weit entfernt sind.

Diese Polarisierung hat die einst starke innere Bindung der SPÖ-Mitglieder und -Wähler an die Partei drastisch reduziert. Die Arbeiterwähler fühlen sich einfach nicht mehr daheim bei einer Partei, die ständig Feminismus- und Schwulen-Themen spielt, die ganz massiv auf Pro-Migrationskurs liegt, die sich (auf Kosten dieser Wähler) primär für kulturelle Provokationen exponiert. Die Bobos auf der anderen Seite verachten den ihrer Meinung nach widerlichen Mief des traditionellen Betriebsrats-, Arbeiter- und Pensionisten-Milieus. Sie haben ihn nur in Kauf genommen, solange die SPÖ den besten Zugang zu Jobs und Subventionen bedeutet hat. Jetzt braucht niemand mehr die Partei dazu.

Von beiden SPÖ-Flügeln sind daher in den letzten Jahren viele Wähler zu anderen Parteien gewechselt: zu Grün die Bobos, wo sie bis vor wenigen Tagen die von jeder Realität freie reine Utopie genießen konnten. Und zu Blau die Arbeiter. Seit Sebastian Kurz bei der ÖVP amtiert, kann auch er diese ehemals roten Stimmen fischen – Kurz kann das noch dazu in beiden einstigen SPÖ-Teichen tun.

Noch schlimmer ist, dass die inhaltlichen Differenzen zwischen den beiden SPÖ-Identitäten immer größer werden. Sodass die Parteiführung das Ganze längst nur noch mit rhetorischen Formelkompromissen zusammenhalten kann.

Spätestens seit Ausbruch der Greta-Weltuntergangshysterie ist etwa klar, dass der SPÖ die Anhänger im Gleichschritt in Richtung Grünpartei weglaufen. Umgekehrt spürt die einstige SPÖ-Kernschicht, also die Facharbeiter, dass sie vom grünen Flügel in der Partei jetzt mit der Klimapanikmache endgültig hinausgedrängt werden. Dabei haben die leistungsorientierten Arbeiter schon bisher mit wachsendem Missfallen die Entwicklung der Partei zu einer Interessenorganisation der türkischen Migranten, der von Sozialhilfe lebenden "Flüchtlinge" und der einheimischen Arbeitsunwilligen beobachtet.

Solange die SPÖ sich nicht entscheidet, wo sie in all diesen Konflikten steht, wird ihr Weg nur eine Richtung haben: die nach unten. Mit und ohne Rendi.

Gewiss kann die Partei nicht mehr zu den alten Kreisky-Zeiten zurückkehren, von der viele Genossen seit Jahrzehnten tagträumen. Aber sie könnte sich klar positionieren und damit wieder eine sichere Basis zurückgewinnen. Dafür zeichnen sich drei Möglichkeiten ab:

  1. Am wenigsten Wähler würde die von der Parteivorsitzenden derzeit präferierte Möglichkeit bringen, die in eine Koalition mit der ÖVP gegangenen Grünen künftig von links anzugreifen. Weil die Grünen nicht alle ihre Forderungen gleich umsetzen können, weil sie der ÖVP in Sachen Wirtschaftspolitik nur wenig Gegengewicht bieten. Diese Strategie eines SPÖ-Kampfes von links klingt zwar am einfachsten, wird aber wenig bringen. Denn dadurch wird man (noch) mehr Wähler vertreiben, als man zurückgewinnen kann.
  2. Die zweite Möglichkeit wäre die Entwicklung der SPÖ zu einer Immigrantenpartei. Historisches Vorbild wäre der Umstand, dass ja auch in der Monarchie viele die Sozialdemokratie tragenden Arbeiter Zuwanderer aus anderen Sprachregionen der Monarchie gewesen waren. Eine Immigrantenpartei würde heute freilich rasch zu einer reinen Moslem-Partei werden, die von allen nichtislamischen Immigranten total gemieden würde. Und von den autochthonen Österreichern und antiklerikalen Laizisten in der SPÖ erst recht. Die SPÖ-internen Anhänger dieser Strategie übersehen, dass die geistig-kulturell-ideologische Kluft der Österreicher zu Türken, Afghanen, Tschetschenen und Arabern eine viel tiefere ist, als es einst die bloß sprachliche Kluft zwischen deutsch und tschechisch sprechenden Untertanen des Kaisers gewesen ist (und selbst diese relativ harmlose Kluft war die größte interne Krise in der Abenddämmerung des k. und k. Staates gewesen!).
  3. Bleibt eine dritte strategische Möglichkeit: Das ist die Interessenvertretung des mittleren Österreich, also jener, derer sich zuletzt Sebastian Kurz recht geschickt anzunehmen versucht hat. Er hat sie anschaulich als jene Familien bezeichnet, wo nicht nur die Schulkinder in der Früh zeitig aufstehen. Das sind jene Österreicher, die sich etwas aufgebaut haben, die etwas zu verlieren haben, die aber gleichzeitig ganz weit weg von irgendwelchen gutmenschlichen oder weltrettenden Spintisierereien einer abgehobenen Elite sind.

Diese dritte Gruppe wird von Tag zu Tag größer. Sie wäre daher ein gutes Reservoir für eine neue SPÖ. Man erreicht sie aber gewiss nicht über Betriebsräte und Gewerkschaften, haben doch diese alten SPÖ-Bastionen ebenso rasch an Ansehen und Mitglieder verloren wie die Partei selbst. Neue Wähler aus dieser Gruppe erreicht man nur durch eine neue und konkrete Politik. Diese Politik müsste in etwa so aussehen:

  • Interessenvertretung der Sparer, die ja schon einmal von der Partei betrieben worden ist, als SPÖ-Gewerkschafter den Eckzinssatz auf dem Sparbuch zu ihrem zentralen politischen Anliegen gemacht hatten. Die Sozialdemokratie kümmert sich heute jedoch überhaupt nicht mehr um die Sparer. Dabei wird die Empörung vieler Menschen über die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank ständig größer und berechtigter. Insbesondere bei (einstigen) SPÖ-Wählern, die sich ein bisschen etwas für das eigene Alter erspart haben. Während Gutverdienende durch Aktien oder Immobilien ihre Zukunft abzusichern versuchen, ist das vielen anderen zu kühn und riskant. Sie sehen aber zugleich, dass es die Sozialdemokraten in Europa sind, die diese Nullzinspolitik am stärksten verteidigen, obwohl diese lediglich den Interessen der südeuropäischen Schuldnerländer dient.
  • Kampf um eine gute Bildung für die Kinder. Gerade der untere Mittelstand weiß, dass Aufstieg nur mit Bildung und diese wiederum nur mit Hilfe von Leistungsanforderungen zu erreichen ist. Die derzeitige SPÖ trat hingegen gerade in der Bildungspolitik immer nur als Nivellierer nach unten in Erscheinung, der jede Leistungsanforderung ablehnt, dem Inklusion von Behinderten aller Art wichtiger ist als der Erfolg der eigenen Kinder.
  • Interessenvertretung der österreichischen Staatsbürger gegen die Grünpolitik, die den Nichtösterreicher agitiert, wie etwa das Wahlrecht (Zumindest diesen Punkt hat der SPÖ-Burgenländer Doskozil richtig erkannt).
  • In den nächsten Jahren droht überhaupt ein Anschlag der radikalen Grünpolitik nach dem anderen auf die Lebensweise der typischen (Ex-)SPÖ-Wähler:
    - Heizen wird dramatisch teurer,
    - Benzin- und vor allem die (besonders von zur Sparsamkeit gezwungenen Menschen angeschafften!!) Dieselautos werden ebenso stark teurer,
    - Fliegen wird teurer.
    Eine moderne sozialdemokratische Politik würde daher die Bürger gegen die totalitäre Greta-Politik verteidigen. Derzeit aber macvht die Partei diese begeistert mit.
  • Immer mehr Chancen könnte die SPÖ auch im intellektuellen Milieu erobern, wenn sie einen intensiven Kampf für Meinungsfreiheit führen würde (den der langjährige Justizsprecher Jarolim schon begonnen hat). Immerhin stand dieser Kampf 1848 auch an der Wiege der Sozialdemokratie. Heute zeigt sich ja immer mehr, dass Schwarz und Grün durch einen gemeinsamen Hang und Drang zu Zensur und zur Verbotslust geistig verbunden sind: Die eine Regierungspartei scheint süchtig zu sein, die Diktatur der Political correctness noch weiter auszubauen und "Klimaleugner" ebenso wie Islamkritiker zu jagen. Bei der anderen Regierungspartei scheint es nach 170 Jahren ein Revival der Herren Metternich und Gentz zu geben, die jede kritische Regung gegen die absolute Diktatur des Herrscherhauses bekämpft haben. Diese schwarz-grüne Aggressivität gegen alle Bürger, die unbotmäßige Gedanken hegen, äußerte sich schon in den ersten Tagen von Schwarz-Grün ganz massiv in der Absicht, kritische – aber vollkommen gesetzestreue – Vereine wie die Identitären wegen reiner Meinungsdelikte zu verbieten, oder jetzt in der Hysterie wegen ein paar widerlicher Postings gegen neue Regierungsmitglieder gleich die gesamte Meinungsfreiheit noch weiter einzudämmen. 

Eine Neupositionierung der SPÖ in der skizzierten Art wäre wohl der einzige Weg zu einem Überleben anstelle der drögen Forderungen a la "Wir wollen noch mehr Grundsicherung" (auf Kosten unserer ehemaligen Wähler!). Damit würde die SPÖ auch die unzweifelhaft bevorstehende Renaissance der Freiheitlichen einbremsen.

Eine solche Neupositionierung wäre freilich auch nur dann glaubwürdig, wenn man die dumme Ausgrenzung der FPÖ beenden würde. Denn nur in Koalition mit der FPÖ hat die SPÖ eine Chance auf eine langfristige Alternative zur gegenwärtigen Koalition. Man kann doch keine Wähler zurückgewinnen, wenn man ihnen die Botschaft schickt: "Ihr habt verbrecherische Rechtsextremisten gewählt, euch mögen wir nicht."

Warum ich mir den Kopf der SPÖ zerbreche?  Weil Österreich, weil jede Demokratie immer eine Alternative braucht. Weil eine kluge Sozialdemokratie durchaus einen positiven Beitrag leisten könnte.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorglockenblumen
    22x Ausgezeichneter Kommentar
    14. Januar 2020 08:08

    Mir tut es um die Roten nicht leid.
    Denn was die in den letzten Jahrzehnten angerichtet haben ist schier irreversibel! Sie haben nicht kapiert, daß die Schwarzen - nunmehr im türkis-fadenscheinigen Manterl - sie benutzen um selbst an die Macht zu kommen, dafür ihre schwarzen Prinzipien verraten und sie haben die Grünen hochgelobt und hochkommen lassen.
    Grüne, die sich als blutrote Kommunisten enttarnten.

    Sie haben, um selbst an der Macht zu bleiben die Grenzen geöffnet - ich sehe noch heute den Sandkastenkanzler und Plassnig, wie sie den Balken durchsägten um zu behaupten, jetzt wäre Österreich sicherer.
    Der Feigmann, welcher einige Jahre später Österreich einer Massenflutung mit Leuten aus Kulturkreisen, welche mit unserem Wertesystem niemals kompatibel sein werden, preisgegeben hat.
    Den durchwinkenden Doskozil, der sich dann plötzlich heimatverliebt zeigte.
    Alle die, welche einem Grünen den Weg in die Hofburg geebnet haben, dafür alle Medien und allen voran den ORF benutzt haben, um weiter an den Futtertrögen zu bleiben.

    Sie haben sich all das selbst eingebrockt, ich habe kein Mitleid mit Leuten, die unsere Heimat verraten haben und damit weiterem Verrat Vorschub leisteten, indem man einen jungen Mann, ohne weitere Ausbildung zum Kanzler hochhypte.
    Einen Mann, der mit Leuten koaliert, die für Österreich das übrig haben:

    "Österreich im Herzen - Scheiße im Hirn"
    "Wer Österreich liebt, muß Scheiße sein"
    "Nimm das Flaggerl für das Gackerl"
    "Tschüß Österreich, du Arsch" und dazu noch eine obszöne Geste

    Von der ehemaligen Arbeiterpartei ist schon lange nichts mehr übrig.
    Sie alle - rotschwarzgrünpink - haben als Hauptprogramm der letzten Jahre:

    - Kampf gegen rechts - kein Wunder, wenn man selbst derart links positioniert ist
    - FPÖ-Bashing bis zum Erbrechen
    - Kampf gegen alle, die ihre Bedenken zum Islam äußern
    - Gender-Mainstreaming
    - Rettung der Migranten und Integration (welche diese gar nicht wollen, uns aber
    Unsummen an Steuergeldern kostet) derselben
    - und "Klimarettung" (als neue Ablaßquelle)*

    Davon, wie man dieses Land, unsere Heimat wieder halbwegs auf Vordermann bringt, seine autochtone Bevölkerung beschützt und fördert, verhindert, daß Österreich als Wirtschaftsstandort völlig aus der Geschichte verschwindet, Familien gefördert werden, Kinderreichtum wieder leistbar wird, entsprechende Bildung - ohne politische Indoktrinierung! - in den Schulen stattfindet, sichere Arbeitsplätze schafft - von all dem hört man so gut wie nichts.

    Und die führende Partei war halt immer die SPÖ mit ihren Steigbügelhaltern aus schwarz und grün.

    Leider hat die FPÖ keine Kaliber wie die AfD, die diese große Angriffsfläche der Linksparteien SPÖVPGrünPink nutzen.
    Das weitere Problem ist, daß fast alle Medien hierzulande gleichgeschaltet sind und es sehr schwer ist, die Masse aufzurütteln. Es muß offenbar halt vorher immer was Schreckliches passieren :-(

    * ad Klima

    https://www.youtube.com/watch?v=VXV8A4IMZhw

    aber Hauptsache die Steuerzahler eines kleinen Landes werden finanziell ausgeblutet um "das Klima zu retten"

  2. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
    20x Ausgezeichneter Kommentar
    14. Januar 2020 02:56

    Rot-blau? Im Burgenland gibt es das schon, und wenn schwarz-grün möglich ist, dann ist alles möglich. Es gibt nur ein Problem dabei. Der SPÖ sind die guten Leute in Scharen weggelaufen. Dieser Aderlass ist nicht reparierbar, jedenfalls nicht kurz- bis mittelfristig.

    Sollte Doskozil die Wahl deutlich gewinnen und die Wiener SPÖ im Herbst a Gnackwatschn kriegen, dann werden die Karten neu gemischt.

    Was zurzeit am meisten nervt, und da habe ich es mit unserem Mastermind Dr. U., das ist der unübersehbar Trend zur Einschränkung der Meinungsfreiheit. Maul halten als Geschäfts- und Zukunftsmodell.

  3. Ausgezeichneter KommentatorSensenmann
    18x Ausgezeichneter Kommentar
    14. Januar 2020 12:11

    Diese Vorschläge an die SPÖ haben nur ein Problem: Sie sind mit dem Marxismus nicht vereinbar, daher für Sozis undurchführbar. Ein vertreten dieser Punkte würde aus der SPÖ keine linke Partei mehr machen.
    Damit wäre sie entkernt und müsste eine 180° Wende hinlegen, denn

    „Links“ bedeutet, Kollektiv vor Individuum zu stellen, einen starken Staat zu fordern, die Rechte des Einzelnen zu beschneiden, sein Leben lückenlos zu reglementieren, dem Arbeitsamen und Tüchtigen zu nehmen, um damit den Nichtstuer, den Fremden oder gar Zerstörer der Grundlagen von Volk und Staat zu alimentieren und dabei denjenigen des Volkes, der unverschuldet in Not gekommen ist auch noch zu verhöhnen.

    "Links" bedeutet, den Menschen als Individuum völlig zu entwerten, Sachen und Gesinnungen hingegen völlig übetzubewerten. (Beispiel: Ein Menschenleben ist in diesem Staat mit seiner linken Justiz "schuld- und tatangemessen" genau 3600.- Euro wert, im Vergleich kostet ein Schweinsschädel vor einer Moscheebaustelle 2400.-, ein erschossener wildernder Hund 1600.-, nur damit man sozialistische Maßstäbe sehen kann...)

    „Links“ bedeutet Menschen, die als „unnötig“ oder „klassenfeindlich“ erkannt werden, zu töten. Ein echter Linker kann damit gar nicht früh genug anfangen. Am besten noch im Mutterleib.

    „Links“ bedeutet, das Schöne, das Erhabene, das geistig Große zu zerstören und herabzuwürdigen und dem Hässlichen, dem Minderwertigen und dem ideologisch verbohrten den Vorzug zu geben.

    „Links“ bedeutet, das Eigene zu hassen und gering zu schätzen, das Fremde zu überhöhen und äffisch nachzuahmen und zum allein Heilbringenden zu erheben.

    „Links“ bedeutet, den Verbrecher straffrei zu stellen, seine Taten zu exkulpieren, denn nicht er ist verantwortlich, sondern die Gesellschaft hat ihn zum Täter gemacht. Das Opfer hat den Räuber durch seinen Reichtum provoziert, und Mordopfer neigen nun einmal zum Getötetwerden.

    „Links“ bedeutet das Aufzwingen von Normen auf jeden Einzelnen rein nach dem Willen der Ideologie. Völlig losgelöst von naturgesetzlichen Fakten, von Naturgesetzen oder Wissenschaft und Erkenntnis, völlig desinteressiert an Mentalität und Lebensumständen von Menschen und Völkern.

    Der selbsternannte „Linksliberale“ garniert all das noch mit ein wenig „laissez-faire“ und einem Schuss Anarchismus, keine Grenzen, keine Nationen, keine Pflichten gegenüber dem größeren Ganzen, wie man an der Oligarchenpartie der Neos sehen kann.

    Die aufgestellten Forderungen an die SPÖ passen besser für die FPÖ um sich auf den Pfad der freiheitlichkeit zurückzubewegen, anstatt dem Austrofaschismus zu huldigen. Beim Sozi wäre es die sprichwörtlche Quadratur vom Kreis(ky)...

  4. Ausgezeichneter Kommentatorsimplicissimus
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    14. Januar 2020 07:47

    Herr Hofer, Herr Kickl, haben Sie gelesen? Herr Unterberger hat einen Teil Ihres Programms der SPOe vorgeschlagen!
    Bitte versuchen Sie den internen Hader in Griff zu bekommen und Ihr gutes Programm der Oeffentlichkeit besser naeher zu bringen! Versuchen Sie dies so glaubwuerdig und vehement durch die richtigen, serioesen Personen zu kolportieren!
    Natuerlich, leichter gesagt als getan im Hinblick auf den Mediensumpf und den Verrat an der buergerlichen Waehlern durch die VP.
    Aber die Chance lebt, denn die neue Regierung wird sich frueher oder spaeter Bloessen geben (muessen).
    Sollte die SPOe dieses Programm annehem (was derzeit unmoeglich erscheint), gut, dann haetten wir ein Gegengewicht zur gruenen KURZsichtigkeit.

  5. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    14. Januar 2020 11:27

    Daß die SOZIS fast schon von der Bildfläche (auch vom Bildschirm!) verschwinden, haben sie sich "redlich verdient", denn nicht nur ihre jahrzehntelange gewissenlose Schuldenmacherei und ihre genuine Korruptheit, sondern auch ihre widerwärtigen Schmutzkübelkampagnen mithilfe von Fachkräften für Dirty Campaigning der "Ehrenwerten Herren" GREENBERG und SILBERSTEIN gegen die FPÖ gehörten längst schwer BESTRAFT! So gesehen ist der Niedergang der SPÖ erfreulich und gerecht.

    Weniger erfreulich ist das parallel dazu verlaufende Aufsteigen der GRÜNEN! Daß der Abstieg der ROTEN den Aufstieg der GRÜNEN zur Folge hat, ist ein veritables Dilemma für Österreich, denn noch verheerender als die Roten in der Regierung werden die GRÜNEN hausen!

    Warum wird eigentlich in den Medien nie "hämisch" betont, daß jene Wähler, die bei der vorletzten NR-Wahl verzweifelt AUFGERUFEN worden waren, mit ihrer Stimme doch um Himmels willen die SPÖ zu RETTEN---was im Gegenzug die GRÜNEN aus dem Parlament geworfen hatte---nun wieder, enttäuscht von der SPÖ, zu den GRÜNEN gewandert sind, wo sie ja zuvor angesiedelt waren? Sooo überragend war also der Gewinn der GRÜNEN bei Gott nicht, wie man uns im ORF immer wieder einbläuen will. Es wäre wohl das kleinere Übel gewesen, hätte die SPÖ nicht so viele Stimmen an die GRÜNEN verloren, damit diese nicht in die Regierung gekommen wären.
    Aber die HÄME behält man sich im ORF nur für die FPÖ vor---da allerdings immer gleich kübelweise!

  6. Ausgezeichneter KommentatorOT-Links
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    14. Januar 2020 04:59

    Grüne wollen Leugner des "Klimaleugner" ins Gefängnis stecken, auch Wissenschaftler, die anderer Meinung sind sollen weggesperrt werden. Wo? In Deutschland ist es mal wieder so weit. Die Nazisozis wüten wieder.

    "In einer Veröffentlichung eines „Solarenergie-Fördervereins Deutschland e. V.“ wird gefordert, dass Politiker Erklärungen des Klima-Notstandes als Rechtfertigung dafür heranziehen, um Klima-„Saboteure“ zu bestrafen – Leute, welche Klima-Maßahmen torpedieren mittels Bestreiten des Notstandes durch ihre Leugnung des Klimas."
    https://www.eike-klima-energie.eu/2020/01/13/gruene-in-deutschland-erklaerung-eines-klima-notstandes-heranziehen-um-leugner-ins-gefaengnis-zu-stecken/

    Wer hält diese Verrückten auf? Die Roten sicher nicht. Es ist ja lieb, wenn sich unser Autor um sie sorgt, aber die sind eh noch da, nämlich ihre Wähler, die potentiellen Nazis. Jetzt hams halt wen anderen gewählt, manche sogar den Basti. Was gewählt wird, entscheidet sich eine Woche vor der Wahl - da zaubern die Sorosmedien schnell einen Skandal oder Hype hervor et voilá... Was die Parteien geleistet haben usw. ist vollkommem egal, sonst müsste die verräterische Pest längst weg vom Fenster sein.

    Ja, ich finde auch, sie sollten mit der FPÖ zusammenarbeiten.

  7. Ausgezeichneter KommentatorAron Sperber
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    14. Januar 2020 07:29

    die SPÖ traut sich nicht, Politik für die eigene arbeitende Bevölkerung zu machen, weil sie ja sonst wie Orban voll "Nazi" wäre:

    https://aron2201sperber.wordpress.com/2020/01/12/politisch-korrekter-baby-hass/

    also bleibt der Weg zur Scharia-Partei Österreichs altenativlos.

    https://aron2201sperber.wordpress.com/2017/06/08/spoe-scharia-partei-oesterreich/

  1. fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
    16. Januar 2020 18:30

    Sehr geehrter Herr blogmaster, schon mal daran gedacht, dass die SPÖ den ihr zugedachten Auftrag im Transformationsprozess brav erfüllt, wie ihr aufgetragen? Jetzt sind die Grünen am Zug und die Roten tun ihr Möglichstes, damit die Klimapartei so viele Wählerstimmen wie möglich bei ihnen abschöpfen kann. Das patscherte Getue der Genossen ist reines Kalkül, die betteln ja förmlich darum nicht gewählt zu werden.
    O.T. Dieses ordinäre Grinsen des Maturanten mit halb offenem Mund ähnelt inzwischen ganz gewaltig dem Gschau vom Thomas Brezina, nur so nebenbei bemerkt. Der Basti schaut oft drein, als hätt er noch ein Stück Semmel im Mund oder was anderes.



  2. unbedeutend (kein Partner)
    16. Januar 2020 16:36

    Die Partei, die die Hauptschuld am Tod von bis zu drei Millionen Kindern trägt, hat sich ihren Untergang verdient. Leider sind die anderen Parteien in diesem Punkt auch nicht besser. Sonst wäre die Fristenlösung schon längst abgeschafft worden.



  3. Torres (kein Partner)
    16. Januar 2020 13:23

    Der SPÖ würde es ja bereits nützen, nicht mehr als "kommunizierendes Gefäß" der Grünen zu fungieren. Also, mit anderen Worten, sich scharf von den sich jetzt "Grüne" nennenden Kryptokommunisten abzugrenzen (Olah, schau oba). Man kann durchaus "rot" sein, und gleichzeitig absolut antikommunistisch. Das hat die SPÖ offenbar vergessen. Da impliziert allerdings, das sie auch nicht die Klimahysterie (eigentlich das zutreffendste "Wort des Jahres") voll mitmacht.



  4. AppolloniO (kein Partner)
    16. Januar 2020 12:20

    Mehr Meinungsfreiheit?
    Da könnte die SPD gleich das dt. Unwort des Jahres für unmöglich erklären.
    "Klimahysterie" ist der Vorzeigefall dafür, wie uns gewisse Institutionen bevormun den wollen. Besagt die Wahl dieses Wortes doch, dass dessen Anwender zu blöd sind Realitäten zu erkennen.
    Wie soll man eigentlich den Hype um eine autistische voll Hass(!) agierende jugendliche Göre sonst nennen?



  5. Christian Peter (kein Partner)
    16. Januar 2020 11:48

    Die politischen Programme der parlamentarischen Uraltparteien ÖVP, SPÖ, FPÖ und der Grünen sind praktisch nicht unterscheidbar, im Prinzip ist es völlig irrelevant, wer den Kanzler stellt und mit wem regiert. Eine Partei wie die SPÖ kann die Demokratie daher niemals beleben. Was Österreich dringend benötigt, wären Parteien, die andere politische Programme bzw. Inhalte als die parlamentarischen Uraltparteien vertreten, das wird man in einem Land wie Österreich aber niemals erleben.



    • Christian Peter (kein Partner)
      16. Januar 2020 11:56

      Ganz richtig. Seien es wirtschaftsliberale Parteien (statt schwarze Sozialisten), konservative Parteien (statt blaue Heuchler) oder echte Linksparteien (statt rote und grüne Stiefellecker)..



  6. Hatschi Bratschi (kein Partner)
    16. Januar 2020 11:10

    Der Abstieg der SPÖ begann mit Übernahme durch Vranitzky. Er hat bei keiner einzigen Wahl Stimmen dazugewonnen, sondern immer welche verloren. Sein Glück war, dass die SPÖ dennoch für einige Jahre stimmenstärkste Kraft blieb. Auch wenn der SPÖ kaum noch relevante Ministerien blieben, da so gut wie alles Wichtige, Außen, Innen, Finanz, Wirtschaft, an die ÖVP als Brautgeschenk abfiel, um Koalition und Macht zu erhalten. Vranitzky konnte es nicht ertragen, dass Haider 1986 auf demokratischem Weg die Führung in der FPÖ übernahm und sprengte die Koalition. Zugleich begann seine Ausgrenzungspolitik, die bis heute anhält. Vranitzky war der Masseverwalter, seine Nachfolger sind Totengräber der SPÖ.



  7. Der Realist (kein Partner)
    16. Januar 2020 10:43

    Zum letzten Satz: "Weil eine kluge Sozialdemokratie durchaus einen positiven Beitrag leisten könnte" -- da liegt die Betonung wohl einzig auf das "kluge", diese gibt es schon jahrzehntelang nicht mehr, und mit Rendi ist diesbezüglich auch in Zukunft nicht viel zu erwarten, sie ist einfach die falsche Frau am falschen Platz, und mangels Alternativen oder gar Freiwilliger wird sie dort noch eine Weile verharren, und weil ihr auch die Selbsterkenntnis total fehlt, dass sie es einfach nicht kann.
    Es war doch sonnenklar, dass Doskozil das gemütliche Landeshauptmannbüro in Eisenstadt nicht gegen den Schleudersitz in der Löwelstraße tauscht.



  8. Astrowolf (kein Partner)
    16. Januar 2020 09:20

    Einen KREISKY bzw. VRANITZKY positiv zu bewerten, weist auf ein schlechtes Gedächtnis. Ersterer hat BK KLAUS wegen 5 Mrd. ATS Schulden als "Rentenklau" diffamiert - hinterließ SINOWATZ dann 560 Mrd. Schulden - Faktor 100! Ein VRANITZKY war noch besser - er hinterließ den Staats-BÜRGEN über 2000 Mrd. an PRIVATVERMÖGENS-Haftungen!

    Den GUTEN ONKEL spielen kann jeder VOLLTROTTEL - doch möchte ich den beiden "NANO-Giganten" nicht Dummheit unterstellen - sondern VORSATZ!

    IT-Experte sehen den Verlust von 50% der Arbeitsplätze in 15 Jahren - also werden binnen 5 Jahren REAL ca. 80% verloren gehen!

    Die EL-iten werden sich der meisten von uns ENTLEDIGEN!!!

    (Wer braucht da noch eine "SPÖ"?)



  9. Tulbinger (kein Partner)
    16. Januar 2020 08:22

    Auch die Vorgänge 1950 beim Putsch/Streik werden meiner Meinung nach stark überbewertet, die KPÖ war eine 5% Partei, sie hatte niemals die Massen hinter sich. Nachdem in OÖ der Aufstand vorbei war - größtenteils amerikanische Besatzungszone - verlagerte sich der Wirbel mach Wien. Tatsächlich kämpfte Olah mit großem persönlichen Risiko gegen die Aufständler, ob außerhalb der Bau und Holzarbeiter Gewerkschaft im der SPÖ groser Kampfwille war, sei dahingestellt.



    • Astrowolf (kein Partner)
      16. Januar 2020 09:35

      Danke für den Hinweis! Mein Vater war engerer Gefolgsmann des "Oidn". Damit WIEN Brückenkopf für ALLE Geheimdienste werden konnte, durfte ÖSTERREICH "befreit" werden - die verhassten Besatzer blieben passiv. Die SCHANDTATEN der SPÖ-Funktionäre aufzuzählen, würde TELEFONBÜCHER füllen!!! (Verglichen mit deren etlichen MORDEN war die Sprengung der REICHSBRÜCKE noch ein "Kavaliersdelikt"...)

      BRODA, BLECHA, SEKANINA und ganz besonders ein ANDORSCH...

      Wir besuchten "Franz & Friedl" öfter in ihrer MIET-Villa in BADEN - vor dem riesigen Schäferhund "Jimmy" hatte ich doch einigen Respekt...

      Der "Oide" hatte exzellente Kontakte zum VATIKAN und auch zur CIA - und wird bis heute TOTGESCHWIEGEN!



    • Tulbinger (kein Partner)
      16. Januar 2020 11:41

      Sehr geehrter Astrowolf,

      interessant, wenn Sie ein Zeitzeuge sind sollten Sie das der Nachwelt zukommen lassen. Natürlich hatte Olah zu den amerikanischen Diensten Kontakte, dass ist schon lange kein Geheimnis mehr. Wissen Sie eigentlich, welche Rolle "Joschi" Holaubeck spielte? Über den bin ich mir nicht so im klaren.



  10. Tulbinger (kein Partner)
    16. Januar 2020 07:22

    Sozialisten und Kommunisten fischten im selben Wählerteich, daher die Abneigung. Die Ideologie war nicht soweit auseinander, auch die SPÖ beruft sich auf Marx und Engels.
    Im 38er Jahr gab es im letzten Moment Versuche, den Staat Österreich zu retten, etwa die berühmte Konferenz in Floridsdorf, es war aber längst zu spät. Und manch Roter sah mit Genugtuung, dass nun die Schwarzen in die Gefängnisse geprügelt wurden.



  11. byrig
    15. Januar 2020 00:21

    1848 hat mit der Sozialdemokratie gar nichts zu tun.Das waren bürgerliche Revolutionsbewegungen!



    • Franz77
      15. Januar 2020 08:29

      Freimaurerische!



    • Neppomuck (kein Partner)
      16. Januar 2020 11:25

      Die "Maurer", ob jetzt Frei- oder Sigrid, wollen nur eines: Die Macht.
      Was konsequenterweise als Primärziel die Beseitigung der herrschenden Machtstrukturen hat. Das ist den Logenbrüdern 1914 auch bestens gelungen, die blutige Spur dieses Unterfangens zieht sich ja noch bis heute rund um den Erdball.

      Die "Abteilung Sigrid", das wären die Marxisten aller Schattierungen, hat ähnliche Ziele und Wurzeln, war und ist aber wesentlich weniger "erfolgreich", da ihnen die natürliche Staatsform Demokratie einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
      Diesen Lapsus wollen die Linken seit Dezennien wettmachen, stolpern aber immer wieder über die eigenen "Füße" - sprich "Unbegabtheit".



  12. Weinkopf
    14. Januar 2020 20:55

    Zweifellos hatte sich die SPÖ in der Vergangenheit große Verdienste um unsere Heimat erworben.
    Eine reformierte, an ihrer Geschichte anknüpfende SPÖ wäre mir auf jeden Fall lieber als dieser grüne Chaoshaufen.
    Bedeutend lieber.



  13. sin
    14. Januar 2020 18:31

    Die SPÖ hat wahrscheinlich nur von Fall zu Fall noch Chancen. Ich meine damit die Bundesländer Wien, Burgenland und Kärnten, sowie einzelne Städte mit glaubwürdigen und charismatischen (mehr oder weniger) Bürgermeistern. Im Bund droht ihr ein Schicksal wie etwa in Frankreich oder den Niederlanden. Das für den Bund zur Verfügung stehende Personal wie auch die sich verweigernden Landeshauptleute können einfach die völlig divergierenden Strömungen nicht zusammenführen, weil gar nicht mehr die Bereitschaft besteht einen gemeinsamen Weg zu gehen. Es könnte aber auch sein, daß sich die Sozialdemokratie, deren Verdienste in der Vergangenheit sehr groß sind, einfach überholt hat. Es genügt ein Blick in die Geschichte. Über mehrere Jahrhunderte hindurch konnte sich ohne Gewaltanwendung doch keine politische Kraft an der Macht halten, weil die Verantwortlichen, in der Vergangenheit schwelgend, nicht imstande waren, auf die völlig neuen Herausforderungen sachlich und glaubwprdig zu reagieren.



  14. Politicus1
    14. Januar 2020 16:40

    Die SPÖ wird seit längerem - nicht erst seit Rendi-Wagner - mit einer total falschen Strategie ins Verderben geführt.
    Sie ist von dem Leitmotiv gezeichnet 'Alles gegen Schwarz/Türkis und gegen Blau!' Jetzt kommt auf Bundesebene noch ein 'Wir gegen Grün!' dazu.
    Die traditionellen und auch die potentiellen neuen SPÖ Wähler warten aber schon lange auf ein 'Wir FÜR euch!'.
    Und jetzt ist er Zug abgefahren, weg aus dem sozialistischen Hauptbahnhof Löwelstraße.
    Die einen (Wahl)Pendler nehmen den Blauen Zug, die anderen den GRÜNEN.
    Wobei der Grüne Zug für die modernen Pendler neu und attraktiv ist, zumindest fürs Probefahren.
    Kann aber durchaus sein, dass viele auch länger mit den Grünen Zügen fahren wollen.
    Bei der Wien-Wahl wird man's vermutlich sehen und wissen.
    (Im Burgenland wird wohl kaum mit Veränderungen zu rechnen sein, aus denen man echte Schlüsse ziehen wird können).



    • Weinkopf
      14. Januar 2020 21:08

      @Politicus1

      Natürlich wollen derzeit alle mit dem grünen Zug fahren, kostet ja nichts.
      Zahlt eh‘ der Staat.



  15. Franz77
    14. Januar 2020 16:32

    Verdammt nochmal, Weltuntergang ausgefallen. In einem Gletscherpark in Montana mussten sie die Endzeit-Schilder abhängen, dass die Gletscher bis 2020 alle verschwunden wären. Es ist nämlich 2020 und die Gletscher sind noch da.

    https://www.danisch.de/blog/2020/01/14/noch-ein-weltuntergang-ausgefallen/



    • pressburger
      14. Januar 2020 19:58

      Traurig, aber Propheten haben es schon immer schwer gehabt. Zukunft macht was sie will.



  16. Franz77
    14. Januar 2020 16:19

    Konnte der echte Papst sein Leben retten? Benedikt macht Rückzieher:

    https://www.krone.at/2078009



  17. haro
    14. Januar 2020 16:00

    Das sehe ich ähnlich.
    Die ÖVP machte die Grünen zu ihrem Partner. Genauso sollten sich SPÖ und FPÖ zusammentun. Macht es ihnen nach !
    Die Lobbys für Migranten und Asylanten sind nun ohnehin in der derzeitigen Regierung und in der Hofburg vertreten, es gibt sogar eine Justizministerin die sich rühmt Flüchtling gewesen zu sein und "den Ihren" Ezzes gibt, da braucht es keine zusätzliche Unterstützung seitens der SPÖ die -nach den Wien-Wahlen- ein Bekenntnis zu Österreich und zur Zusammenarbeit mit der FPÖ ablegen sollte.
    Es wäre dann gar nicht unwahrscheinlich dass eine Koalition von SPÖ und FPÖ -mit weniger schön, weniger Frau sondern mehr Haus- und SachverstandsPolitikern- eine Mehrheit an Wählern ansprechen würde und zu einer Volkspartei werden würde die diesen Namen auch verdient.
    Da täten die türkis-grünschnäbelnden EU-Bobos schön aus der Wäsch schauen ...



    • Weinkopf
      14. Januar 2020 21:18

      @haro

      Das wäre jedenfalls ein starker Gegenpol zur derzeitigen Regierung!



    • Freidenker (kein Partner)
      16. Januar 2020 09:06

      Sehe ich genau so. In Wahrheit ist es doch so, dass die FPÖ mit der SPÖ in Wirklichkeit mehr Schnittmengen haben dürfte, als mit diesen Schwarzen.

      Die SPÖ müsste sich nur im gesellschaftspolitischen Bereich von ihrem linken Flügel deutlich wegbewegen, sich endlich von ihrer nachteiligen Wilkommenskultur verabschieden und gleichzeitig die Ausgrenzung der FPÖ beenden.



  18. Dr. Faust
    14. Januar 2020 15:14

    Ein Richtungsentscheid in der SPÖ?

    Wie man weiss ist keine Entscheidung auch eine Entscheidung! Der angebliche Richtungsstreit in der SPÖ wurde längst für die Bobos und gegen die Arbeiter entschieden. Dies geschah, wie heute klar ist, unter Vranitzky, der neulich (zum Machterhalt seiner SPÖ) das Ausländerwahlrecht gefordert hat. Das "weiter so" in der SPÖ nutzt also nur den Bobos; aber nur bis es endgültig zu spät ist.



    • pressburger
      14. Januar 2020 16:03

      Das Ausländerwahlrecht wollen nicht nur die Sozialisten, sondern auch die Grünen und die Türküssen und die Neos. Gemeinsam.
      Der bis jetzt wählende Wähler gönnt den armen Ausländern, das womit er nichts anfangen kann. Der bis jetzt wählende Wähler hat eingesehen, dass er mit dem wählen überfordert ist. Kurz hat gesagt, jeder Asylant ist gebildeter als ein Österreicher. Der bis jetzt wählende Wähler glaubt Kurz alles. Aufs Wort.



    • glockenblumen
      14. Januar 2020 17:29

      und Vranzens Frau hat doch damals vollmundig gemeint, daß die Kinder halt Golf spielen sollten...

      https://taz.de/!1546798/

      "„Wenn Kinder nach dem Lernen auf den Golfplatz gehen, kommen ihnen sicher Drogen nicht in den Sinn.“ Das ganz besondere Handicap des heutigen Österreich sind arme Mütter: „Ich halte nichts davon, daß Frauen Kinder kriegen und sie um sieben Uhr früh abgeben, um dann vielleicht vier- oder fünftausend Schilling (ca. 560 bis 700 Mark) zu verdienen. Die Kinder kriegen und dann wegrennen ist das Feigste.“.. "
      ...



    • glockenblumen
      14. Januar 2020 17:33

      ... sprach die Kanzlersgattin, und weiter:

      "Weshalb sie mutig die Zügel straffziehen will: „Man sollte im Rahmen des Mutter- Kind-Passes noch einen Kurs dranhängen, damit nicht 18jährige Mütter die Kinder husch ins Bettchen legen und dann zum Heurigen gehen.“ In diesem Zusammenhang forderte die Politikergattin einen „Kinder-Führerschein“. ... "

      eine, die nie die Sorgen einer mehrfachen Mutter hatte, die hinter der Supermarktkasse ihr tägliches klägliches Brot verdienen mußte.
      eine, die nie die finanziellen und Existenzsorgen eines Normalbürgers hatte.....



    • Weinkopf
      14. Januar 2020 21:29

      @Dr. Faust

      die Moslems werden bald eine eigene Partei gründen und dann können sich alle Linksparteien die erhofften Stimmenzuwächse wohistecken.
      War ja nicht vorauszusehen!?



    • Weinkopf
      14. Januar 2020 21:37

      @glockenblumen

      Realistische Praxistipps der Frau Marie Vranitzky. Und wenn die Kinder kein Brot haben sollen sie doch Kuchen essen.
      Jaja, diese Leute haben Lebenserfahrung. Sie sind ja immer mit dem einfachen Bürger in Kontakt.



    • otti
      15. Januar 2020 09:57

      glockenblumen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      DANKE für die erinnerungen !



  19. Undine
    14. Januar 2020 14:27

    OT---aber wieder einmal---leider viel zu selten!---wird ein VIDEO, das im FERNSEHEN als ECHT gezeigt wird, als MANIPULIERT ENTLARVT!

    "„Tagesschau“: ARD zeigt Fake-Video vom Flugzeugabschuss im Iran!"

    https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/tagesschau-ard-zeigt-ausgerechnet-dieses-video-vom-flugzeugabschuss-im-iran-id228135093.html

    "Iran: ARD unterläuft in „Tagesschau“ folgenschwerer Fehler"

    https://www.merkur.de/politik/tagesschau-ard-iran-usa-donald-trump-judith-rakers-konflikt-zr-13439392.html

    Dieses als "FAKE" erkannte Video zeigt zweierlei:

    1. Die angeblich der Objektivität verpflichteten Medien halten das Publikum für dumm (die dummen Leutchen vor dem Bildschirm haben eh keine Ahnung von den einfachsten physikalischen Gesetzen).

    2. Uns wird systematisch durch gefälscht Bilder / Videos DAS vorgegaukelt, was die Mächtigen uns als "Wahrheit" eintrichtern wollen---zur Umerziehung.
    Wie viele als ECHT gebotene Videos mit angeblichem Dokumentationscharakter sind MANIPULIERT? 90 %?

    LÜGENPRESSE! LÜCKENPRESSE!



    • Weinkopf
      14. Januar 2020 21:48

      @undine

      ***************++++!
      Es sind ja nicht nur Lügen, die uns ständig aufgetischt werden, es ist glatter Betrug. Wir zahlen gesalzene Rundfunkgebühren und die liefern uns manipulierte Beiträge.



    • Wilhelm Conrad (kein Partner)
      16. Januar 2020 09:35

      Danke für den Hinweis. Die ARD soll NIE MEHR den Anspruch erheben, die Wahrheit zu sagen - wer bei so einfachen Dingen unverschämt manipuliert, der tut das vermutlich öfter, insbesondere dann, wenn man es als Zuseher nicht erkennen kann. NIE MEHR, Herrschaften.



    • Neppomuck (kein Partner)
      16. Januar 2020 11:39

      Zu Pkt. 1, liebe @Undine,
      und zwar "physikalische Gesetze":

      Auf diesem Defizit beruhen Phänomene wie z.B. die akute Klimahysterie, die uns nur noch weiter in die Fänge des Leviathan "Staat" treiben soll.

      Wer könnte auch aktiv Steuerverweigerung betreiben, wenn es doch um das Überleben des "Raumschiffes Erde" geht.

      Ein Treppenwitz der Geschichte ist, dass ausgerechnet die Betreiber dieser Hype lauthals nach "mehr Bildung" schreien. Wer sägt schon am Ast, auf dem er zu sitzen gedenkt?



  20. Franz77
    14. Januar 2020 13:20

    OT Link von Brigitte Imb von gestern Nacht wiederholt, damit er nicht untergeht. Kogler beim Schachtelwirt: Nicht nur was, sondern vor allem auch WIE unser Vizekanzler frißt ist bemerkenswert.

    https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Hier-goennt-sich-Werner-Kogler-ein-McMenue/413006374



    • Franz77
      14. Januar 2020 13:32

      Ich kann mich einfach nicht sattsehen! ;-) Linke Hand unterm Tisch, beim nächsten Biß war der Rüssel bestimmt in der Schachtel. Versucht so zu essen. Bei einem Staatsempfang wird unser Kinderbrillenheini bestimmt für große Verzückung sorgen.



    • CIA
      14. Januar 2020 13:39

      Spricht für einen "Ausgehungerten". Na ja, nicht so streng sein!
      Gravierender finde ich, wenn BK Kurz (laut Krone) auf seinen vielen Reisen Schlaftabletten konsumieren muss um "herunterzukommen"!



    • Undine
      14. Januar 2020 14:01

      Es hätte mich sehr gewundert, wenn er zivilisiert gegessen hätte, der Werner KOGLER! Das läßt auf mangelhafte Kinderstube schließen. Bei diesem linken alternden Flegel darf man nicht mehr erwarten.



    • glockenblumen
      14. Januar 2020 14:09

      Gerald Grosz kommentiert das wieder einmal großartig:

      https://www.youtube.com/watch?v=5sQrnj9UABo



    • Gandalf
      14. Januar 2020 14:29

      Da wird eine Förderklasse für die (meisten) Grün- Minister und Abgeordneten fällig: Wie isst man mit Messer und Gabel? Und: Was unterscheidet einen Porzellanteller von einer Pappendeckelschachtel? Und: Warum darf ich beim Staatsbankett das Schnitzel nicht in die Hand nehmen? Schmeckt doch so oder so gleich.



    • Undine
      14. Januar 2020 14:48

      KOGLER würde vorzüglich zu diesem ekligen GRÜNEN DUO passen:

      https://www.fr.de/politik/kritische-bezug-ging-verloren-10989179.html



    • Franz77
      14. Januar 2020 16:21

      Iiiiiiiiii ... es gibt viele Gründe, warum man seine Kinder vor dem GünInnenzeug verstecken sollte.



    • Franz77
      14. Januar 2020 18:47

      Pandi verdient sich jetzt als Benkloputzer. Wie tief kann man sinken? https://www.krone.at/2078128



    • Verschw?rungstheoretiker
      14. Januar 2020 19:53

      Und was hat das mit der Politik zu tun? Ja Koglers Esskultur sei dahingestellt, aber so ein Brimborium darum zu machen verbietet einem normalerweise die Intelligenz!



    • glockenblumen
      14. Januar 2020 20:00

      @ Verschw?rungstheoretiker

      ich darf Sie hier noch mal auf Gerald Grosz verweisen - es hat mit Politik zu tun, mit linker nämlich, die Wasser predigt und Wein säuft:

      https://www.youtube.com/watch?v=5sQrnj9UABo



    • Franz77
      14. Januar 2020 20:55

      Die Berichterstattung ist mehr als bemerkenswert. Pandi: "Ein ausgeprägter Hang zur Niedertracht. ..... Das vermutlich verdeckt mit einem Handy gemachte Foto von Werner Kogler ist auf ganz besondere Weise berührend. Man sieht in einem traurigen Winkel eines Fast-Food-Lokals die Einsamkeit eines Mannes, einen prominenten Politiker in seiner Verletzlichkeit und letztlich den Verzicht auf Lebensqualität als Preis der Macht.
      So gesehen ist das Burger-Bild von Werner Kogler ein Dokument eines Zeitgeistes der Schamlosigkeit, die keine Grenzen kennt."

      So und jetzt erinnern wir uns an die Berichterstattung im selben Klo über Ibiza-Strache.



    • Undine
      14. Januar 2020 22:01

      @Franz77

      Richtig! Beim IBIZA-Video hat man nicht von SCHAMLOSIGKEIT gesprochen---weder von der der Auftraggeber, noch von der Schamlosigkeit der Medien, speziell des ORF, der gar nicht genug davon kriegen konnte, STRACHE und GUDENUS immer wieder genüßlich BLOSSZUSTELLEN! Gudenus hatte übrigens bloß ÜBERSETZT! Und dennoch wurde er vom ORF gnadenlos verteufelt---völlig zu Unrecht, wie ich finde!

      Ich wüßte gerne, WIE OFT der ORF dieses IBIZA-VIDEO GEZEIGT hat! Da fand niemand Worte dafür, was für eine ungeheure Sauerei es war, diese zwei Männer derart bloßzustellen.



    • Rau
      15. Januar 2020 08:25

      Gudenus hat Strache erst in diese Lage gebracht!



    • otti
      15. Januar 2020 10:02

      AN ALLE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Ihre/Eure kommentare genieße ich mehr, als der kogler seinen fraß !

      (.......nach dem essen, hände waschen nicht vergessen !)



  21. Anonymer Feigling
    14. Januar 2020 12:21

    Guter Kommentar!

    Ich bin auch der Meinung, dass die SPÖ im linken Lager nach rechts rücken muss. Nur so lässt sich der z.Z. stattfindende Prozess unterbrechen, dass die drei Linksparteien in allen Themen versuchen, sich links außen zu überholen und so zu linksextremistischen Parteien werden.

    Wenn die SPÖ wirklich nach rechts rücken würde, dann könnte sie wieder an die Grünen verloren gegangene Wähler zurückgewinnen. Ein angenehmer Nebeneffekt wäre, dass die Grünen dann deutlich als das erkennbar sind, was sie sind: linksextremistische Kommunisten

    In Deutschland hat die SPD das bereits getan und der ehemals linke Teil der linken SPD ist jetzt eine eigenständige Partei namens "Die Linken".



    • pressburger
      14. Januar 2020 13:17

      Würde, sollte, das einzig sinnvolle was die Partei der Sozialisten in der nächsten Zukunft tun sollte, untergehen.



  22. Sensenmann
    14. Januar 2020 12:11

    Diese Vorschläge an die SPÖ haben nur ein Problem: Sie sind mit dem Marxismus nicht vereinbar, daher für Sozis undurchführbar. Ein vertreten dieser Punkte würde aus der SPÖ keine linke Partei mehr machen.
    Damit wäre sie entkernt und müsste eine 180° Wende hinlegen, denn

    „Links“ bedeutet, Kollektiv vor Individuum zu stellen, einen starken Staat zu fordern, die Rechte des Einzelnen zu beschneiden, sein Leben lückenlos zu reglementieren, dem Arbeitsamen und Tüchtigen zu nehmen, um damit den Nichtstuer, den Fremden oder gar Zerstörer der Grundlagen von Volk und Staat zu alimentieren und dabei denjenigen des Volkes, der unverschuldet in Not gekommen ist auch noch zu verhöhnen.

    "Links" bedeutet, den Menschen als Individuum völlig zu entwerten, Sachen und Gesinnungen hingegen völlig übetzubewerten. (Beispiel: Ein Menschenleben ist in diesem Staat mit seiner linken Justiz "schuld- und tatangemessen" genau 3600.- Euro wert, im Vergleich kostet ein Schweinsschädel vor einer Moscheebaustelle 2400.-, ein erschossener wildernder Hund 1600.-, nur damit man sozialistische Maßstäbe sehen kann...)

    „Links“ bedeutet Menschen, die als „unnötig“ oder „klassenfeindlich“ erkannt werden, zu töten. Ein echter Linker kann damit gar nicht früh genug anfangen. Am besten noch im Mutterleib.

    „Links“ bedeutet, das Schöne, das Erhabene, das geistig Große zu zerstören und herabzuwürdigen und dem Hässlichen, dem Minderwertigen und dem ideologisch verbohrten den Vorzug zu geben.

    „Links“ bedeutet, das Eigene zu hassen und gering zu schätzen, das Fremde zu überhöhen und äffisch nachzuahmen und zum allein Heilbringenden zu erheben.

    „Links“ bedeutet, den Verbrecher straffrei zu stellen, seine Taten zu exkulpieren, denn nicht er ist verantwortlich, sondern die Gesellschaft hat ihn zum Täter gemacht. Das Opfer hat den Räuber durch seinen Reichtum provoziert, und Mordopfer neigen nun einmal zum Getötetwerden.

    „Links“ bedeutet das Aufzwingen von Normen auf jeden Einzelnen rein nach dem Willen der Ideologie. Völlig losgelöst von naturgesetzlichen Fakten, von Naturgesetzen oder Wissenschaft und Erkenntnis, völlig desinteressiert an Mentalität und Lebensumständen von Menschen und Völkern.

    Der selbsternannte „Linksliberale“ garniert all das noch mit ein wenig „laissez-faire“ und einem Schuss Anarchismus, keine Grenzen, keine Nationen, keine Pflichten gegenüber dem größeren Ganzen, wie man an der Oligarchenpartie der Neos sehen kann.

    Die aufgestellten Forderungen an die SPÖ passen besser für die FPÖ um sich auf den Pfad der freiheitlichkeit zurückzubewegen, anstatt dem Austrofaschismus zu huldigen. Beim Sozi wäre es die sprichwörtlche Quadratur vom Kreis(ky)...



  23. Brigitte Imb
    14. Januar 2020 11:44

    Die fett gefressenen* Nadelstreifsozialisten werden nichts begreifen. Einzig ihre Pfründe zum Weitermäßten zählen für diese Clique.

    Weg mit denen, es ist nicht schade. Ob was Besseres nachkommt ist jedoch mehr als fraglich.

    * einfach einige Bilder von Gusi, Ludwig, etc. ansehen. ("Gio" könnte auch gut dazupassen, obwohl er bei den Schwarztürkisen "frißt".)



  24. Rau
    14. Januar 2020 11:27

    OT
    Schmähpost bestenfalls Flachwitz, den keiner lustig findet wie:"Mogst an Schweinsbraten" sind also jetzt strafrechtlich zu verfolgende Hassrede.

    Wenn die keine anderen Sorgen haben? Man kümmere sich lieber darum, dass wir auch 2019 wieder über 30 Frauenmorde hatten



  25. Undine
    14. Januar 2020 11:27

    Daß die SOZIS fast schon von der Bildfläche (auch vom Bildschirm!) verschwinden, haben sie sich "redlich verdient", denn nicht nur ihre jahrzehntelange gewissenlose Schuldenmacherei und ihre genuine Korruptheit, sondern auch ihre widerwärtigen Schmutzkübelkampagnen mithilfe von Fachkräften für Dirty Campaigning der "Ehrenwerten Herren" GREENBERG und SILBERSTEIN gegen die FPÖ gehörten längst schwer BESTRAFT! So gesehen ist der Niedergang der SPÖ erfreulich und gerecht.

    Weniger erfreulich ist das parallel dazu verlaufende Aufsteigen der GRÜNEN! Daß der Abstieg der ROTEN den Aufstieg der GRÜNEN zur Folge hat, ist ein veritables Dilemma für Österreich, denn noch verheerender als die Roten in der Regierung werden die GRÜNEN hausen!

    Warum wird eigentlich in den Medien nie "hämisch" betont, daß jene Wähler, die bei der vorletzten NR-Wahl verzweifelt AUFGERUFEN worden waren, mit ihrer Stimme doch um Himmels willen die SPÖ zu RETTEN---was im Gegenzug die GRÜNEN aus dem Parlament geworfen hatte---nun wieder, enttäuscht von der SPÖ, zu den GRÜNEN gewandert sind, wo sie ja zuvor angesiedelt waren? Sooo überragend war also der Gewinn der GRÜNEN bei Gott nicht, wie man uns im ORF immer wieder einbläuen will. Es wäre wohl das kleinere Übel gewesen, hätte die SPÖ nicht so viele Stimmen an die GRÜNEN verloren, damit diese nicht in die Regierung gekommen wären.
    Aber die HÄME behält man sich im ORF nur für die FPÖ vor---da allerdings immer gleich kübelweise!



    • Gandalf
      14. Januar 2020 12:21

      Vergessen wir den ORF. Der ist ein Windwachel mit einem relativ und absolut ungeeigneten und unqualifizierten Generaldirektor. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der beim Zähneputzen in den Spiegel schauen kann, ohne dass ihm schlecht wird..



    • pressburger
      14. Januar 2020 13:27

      Leider ist der ORF so aufdringlich und durchdringend, dass es nicht möglich ihn zu vergessen. In der Zwischenzeit hasse ich mein Autoradio. Es ist unmöglich abzuschätzen wo der ORF, zwischen Lanner, Richard Strauss, Debussy, irgendwo seine Hetzpropaganda einstreut.
      Genosse Wrabetz braucht sich nicht die Zähne putzen, hilft nichts, bei den Inhalten die aus dieser Öffnung herausquillen.



    • Gandalf
      14. Januar 2020 17:01

      @ pressburger:

      Stellen Sie Ihr Autoradio auf Radio Klassik Stephansdom ein. Da geht es weit weniger agitativ zu, obwohl sich selbst dort in jüngerer Zeit vage Linkstendenzen eingeschlichen haben.
      Der nahezu ideale Sender, Radio Swiss Classique (24 Stunden klassische und romantische Musik, keine Werbung, keine Nachrichten) ist in Österreich derzeit nur über Satellit oder Internet zu empfangen und daher leider für das Autoradio nicht erreichbar. Schade!



    • pressburger
      14. Januar 2020 20:03

      Radio Stephansdom ist leider Schönborn zum Opfer gefallen. Bei Fahrten ins Burgenland ist Bartok Radio, oder Danko Radio empfehlenswert.



  26. Riese35
    14. Januar 2020 11:03

    In principio erat verbum. Alles schöne Punkte, wo man ansetzen könnte. Aber ohne geistige Wende wird es nicht gehen. Auch die Grünen sind erst wieder ins Parlament zurückgekehrt, als man zumindest an der Spitze den Quotenspuk beendet hat. Es ist allerdings viel - vielleicht zu viel - von einer Partei verlangt, die den historischen Materialismus als Grundlage hat und meint, die Materie bestimme den Geist, und nicht umgekehrt.

    Ob an der Spitze ein Mann oder eine Frau steht, interessiert die Wähler ebenso "brennend" wie die Frage, welches Controlling eine Partei intern hat und wie ihre internen Genehmigungsprozesse aufgesetzt sind und ablaufen. Das interessiert vielleicht die Parteifunktionäre. Der Wähler will jedoch Ergebnisse sehen.

    Die ÖVP ist aber inhaltlich nicht weniger zerrissen als die SPÖ. Streift man einmal an JVP-Kreise an, dann nimmt man gähnende, inhaltliche Leere wahr. Ein glühender Befürworter oder erbitterter Gegner nimmt Anteil an einer Sache und zeigt Interesse, dort allerdings weitgehende inhaltliche Gleichgültigkeit. Der Unterschied zur SPÖ: die ÖVP hat einen talentierten, skrupellosen Demagogen, der es verstanden hat, um sich einen Personenkult mit Heiligenschein aufzubauen.

    Und ich bestätige explizit das Attribut "skrupellos", denn mir fällt kein besserer Begriff ein, Eigenschaften wie die folgenden zu beschreiben:
    a) jemanden öffentlich als "widerlich" brandmarken, der von jemandem Unbekannten eine Spende erhalten hat und von allen Vorwürfen durch alle Gerichte freigesprochen wurde
    b) eine wissentlich falsche Anschuldigung öffentlich und nachhaltig aufrecht erhalten (Rattengedicht angeblich rassistisch, obwohl es etwas ganz anderes ausgesagt hat).

    Einer Julia Herr, zum Beispiel, mit ihren drillmäßig eingelernten Stehsätzen wird aber außerhalb der kleinen Blase, in der sie lebt, niemand nachlaufen.

    Ob die mit der Verweiblichung der Politik einhergehende Entsachlichung und Emotionalisierung für uns gut ist, wage ich zu bezweifeln. Der einzig wirkliche Mann im letzten halben Jahrhundert an der Spitze der Politik in der Westhälfte Europas war meines Erachtens Margaret Thatcher.



    • Arbeiter
      14. Januar 2020 11:56

      Ja mei, Riese, die "inhaltliche Gleichgültigkeit"! Die geistige Leere meiner akademischen Brüder kann mit der von Ihnen beklagten der JVP locker mithalten. Und, lieber Riese, geben Sie Kurz ein bisschen Leine angesichts der flächendeckenden Gehirnwäsche und medialer Opression. Selbst finde ich auch den Vernichtungsfeldzug gegen die Identitären widerlich. Zur Verteidigung von Kurz bringe ich vor, dass er vorrangig überleben muss, damit er irgendwas bewirken kann. Und die Zerstörung der SPÖ und vielleicht auch der Grünen ist schon ein gutes Werk. Hoffentlich schafft er auch die Mainstream Medien, vom ORF abwärts. Ich hätte mir eh gewünscht, dass die FPÖ das erledigen tät.



  27. Arbeiter
    14. Januar 2020 09:54

    Schöne Analyse! Ich entnehme daraus, dass die Kurz-Grüne Koalition doch ihre guten Seiten hat: den Ruin des linken Lagers. Die SPÖ stellt sich als nunmehrige Islampartei ganz vorne an und kommt zuerst dran. Ich argumentiere daher wieder einmal gegen die umfassende Depression in diesem Forum. Danke!



    • pressburger
      14. Januar 2020 13:32

      Das Linke Lager der Sozialisten blüht und gedeiht. Die Sozialisten verzeichnen einen Zulauf wie noch nie.
      Ein Paradoxon. Um so mehr Sozialisten es gibt, um so weniger Anhänger hat die Partei der Sozialisten.
      Die überzeugten Sozialisten folgen den Genossen Kurz und Kogler. Der neue Personenkult in Österreich. "Vom Genossen Kurz lernen, heisst siegen lernen !"



  28. 11er
    14. Januar 2020 09:36

    Die SPÖ hat jahrzehntelang die eigene Kernwählerschicht verraten. Sei es durch die desaströse Zuwanderungspolitik, die heimische Arbeiter unnötig großer Konkurrenz auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt ausgesetzt hat. Sei es durch eine Familien- und Frauenpolitik, die zum Dasein als Minderheit im eigenen Land und schließlich zum Aussterben führt. Und nicht zuletzt durch die unbotmäßige Mästung des Sozialstaates bis zur vollkommenen Pervertierung, wo oftmals dem werktätigen Steuersklaven weniger bleibt als dem untätigen Sozialleistungsempfänger.

    Es ist eben systemimmanent, dass sich der Sozialismus früher oder später gegen die eigenen Leute richtet. Der nationale hat das Land mit Krieg überzogen und in Schutt und Asche gelegt, der internationale wird nachhaltiger zerstören, durch Staatsbankrott und Islamisierung.

    So gesehen mutet das Dasein als untote Partei im bald einstelligen Bereich´- immer noch mit Zugang zahlreichen Futtertrögen - als äußerst "brodaeske" Strafe an. Als ob man einen Hochverräter mit Hausarrest und Verzicht auf das Dessert sanktioniert, anstatt...



  29. dssm
    14. Januar 2020 08:48

    Diese Überlegungen sind schön und gut, aber sinnlos. Die von Schelsky ("Die Arbeit tun die Anderen") vorhergesehene Generation von Absolventen der Geschwätzwissenschaften hat längst übernommen. Während der Betriebsrat und der Arbeiterführer in der Früh in die Arbeit müssen, also unter Tags keine Zeit haben, und daher die Sitzungen schon am Abend verlassen müssen, können die faulen Nichtstuer aus NGOs, Parteizentralen und staatlich alimentieren Beratungskanzleien dann in den Morgenstunden einen "Kompromiss" finden. Daran ändert sich höchstens, daß staatlich alimentiere Türken und Araber diese Pseudogremien erweitern. Eine Reform ist so einfach nicht möglich!

    Auch Grüne und Neos sind von diesem Problem extrem betroffen.
    Und in der ÖVP sind wohl auch nur der Wirtschafts- und teilweise Bauernbund von diesem Problem geschützt, weil wer Mitglied ist, der muss einschlägig arbeiten.
    Bleibt die FPÖ, die mangels Regierungsbeteiligung kaum NGO und Beraterleute hat, machen wir uns aber nichts vor, auch die FPÖ würde bei längerer Anteilnahme an der Macht so enden.

    Hier schützt nur ein Zensuswahlrecht und Ämterfolge! Die alten Römer wussten das schon (und selbst dort hat es in einer Diktatur geendet).



    • Rau
      14. Januar 2020 09:16

      Leider sind auch Manager einst stolzer Unternehmen zu Erfüllungsgehilfen dieser neuen Klimaplanwirtschaft verkommen, das beweist die Beförderung der Klimaaktivistin Luisa Neubauer in den Simens Vorstand.
      Es scheint, auch die führenden Köpfe von Industrie und Wirtschaft sind verrückt gweworden. Die Wirtschaftskammer reitet ja längst die grüne Welle



    • Rau
      14. Januar 2020 09:18

      Siemens - edit button please! Wäre doch keine soooo revolutionäre Neuerung. Existiert überall wo anders seit Jahren!



    • Bürgermeister
      14. Januar 2020 10:21

      Wenn eine gesellschaftliche Gruppe von der Substanz einer anderen Gruppe lebt und dadurch das Wachstums dieser Gruppe verringert spricht man mathematisch von einer Räuber-Beute-Beziehung.

      In dieser Sichtweise auf den "Souverän" gibt es zwischen sämtlichen Parteien keine Unterschiede.



    • dssm
      14. Januar 2020 10:31

      @Rau
      Da muss ich sowohl Siemens wie die WKO in Schutz nehmen.
      Siemens hat nun einmal viel staatsnah verwendete Produkte, die müssen mit den Wölfen heulen, sonst gibt es Exportverbote, Sondersteuern, Produktionsverbote etc.
      In der WKO ist jeder Funktionär Unternehmer, hat also die Masse seines Vermögens in seinen Firmen geparkt, wer aufmuckt, den prüft halt das Finanzamt, die Arbeitsaufsicht (...) und die werden etwas finden. Danach muss der Unternehmer vor kommunistischen RichterInnen gegen diese rein politischen Bescheide klagen - viel Erfolg.

      Ist die Staatsquote erst einmal so hoch, so gibt es keine freien Menschen mehr, jeder muss sich anpassen.



  30. Sukkum
    14. Januar 2020 08:35

    Bei der WienWahl werden die Sozen noch viel mehr Stimmen verlieren, wenn sich eine MuselPartei etabliert. Die steht in den Startlöchern. Etwa 20% Stimmen sind da nicht ausgeschlossen.
    Bisher gab es ja die Losung für die Museln, "wer uns wählt kann sich der vollen Unterstützung sicher sein!" Das geht aber nicht mehr so toll nachdem die SPÖ selbst in Wien immer schwächer wird und damit weniger zu verteilen hat. Abgesehen von den mit der Massenmigration verbundenen Probleme insbesondere bei der Sicherheit, bei Wohnungen und in Schulen, ist der 'echte' Wiener immer mehr als irritiert.

    Die Geister die sie riefen werden sei nicht mehr los.
    Also was tun? Sich auf FPÖ-Bashing verlassen um deren Wähler anzulocken, wenn man selber genug Skandale produziert, die oft weit gravierender sind? Nichts gegen die Zustände in den Schulen unternehmen, nur um ja nicht als rassistisch zu gelten? Die "Straße" von den linken Studenten/Atifas und MuselClans zurückerobern, die man selber massiv fördert?

    Nein, die SPÖ kann sich ihrer Altlasten nicht entledigen, da stecken viel zu viele selbst verursachte Skandale drinnen, da kann man niemals zugeben dass sie selber daran schuld sind und nicht die bösen Rechten.
    Und die Gewerkschafter und Arbeiterkämmerer werden keinerlei Interesse haben können sich ihre Pfründe 'abkaufen' zu lassen!

    Also gibt es keinen Ausweg aus der Marginalisierung, egal wer die Partei anführt. Nur ein großer Zusammenbruch in Wien könnte den Phönix aus der Asche steigen lassen - falls es einen solchen gäbe! Asche gibt es ja zur Genüge.



    • Cotopaxi
      14. Januar 2020 09:10

      Hinter den Kulissen ist das Griss um die Stimmen der Surenkinder zwischen den Roten und den Schwarzen bereits im Gange. Die Frage ist nur, wer bezahlt den höheren Preis? Kann das Rote Wien mit dem Schwarz-Grünen Bund noch mithalten? Die Karten der Schwarzen scheinen wegen des Zugangs zu Bundesressourcen die besseren zu sein.

      In manchen Wiener Sprengeln setzen die Schwarzen nur noch Türken als Wahlbeisitzer ein.



    • pressburger
      14. Januar 2020 10:08

      Die Muslimisten wählen en Block. So lange es eine linke Partei gibt die ihnen alles verspricht, werden sie dort ihre Wahlheimat finden. So lange sie nicht selbst, wie richtig vorausgesagt, eine MuselPartei gründen. Mit 205 der Stimmen brauchen sie keine andere Partei mehr, können das beschliessen was zu Lasten der Altbevölkerung gehen wird. Wer meint, dass es nicht so gehen wird, glaubt an Wolkenkukucksheime.
      Der Antrieb der Muselmanen, wird einzig und allein, die Durchsetzung von Ordnung wie sie im Koran steht, sein.
      Die, die jetzt die Islamisten fördern, können nur hoffen, dass sie zuletzt drankommen.



    • Cotopaxi
      14. Januar 2020 10:52

      Die Islam-Förderer werden es bis zum letzten Atemzug nicht kapieren.



  31. glockenblumen
    14. Januar 2020 08:27

    OT

    der kleine Akif - RadioGenderGaga:

    https://der-kleine-akif.de/2020/01/11/radio-gender-gaga/

    Auszug:

    " ... Wenig später offenbart uns Frau Plett dann ihre wahre Gesinnung, man könnte auch sagen, die hässliche Fratze hinter ihrem mütterlichen Gesäusel. Denn Genossin Plett interessiert sich eigentlich einen Scheiß für die angebliche Diskriminierung tripperdurchseuchter Tuntencommunities, die sich auf irgendwelchen heruntergekommenen Showbühnen gegenseitig Marylin Monroe Cover vorträllern und damit höchstens Schaulustige oder andere Exoten hinter den Vorhang locken. Sie verfolgt ganz andere Pläne, die sie uns immer scheibchenweise serviert und in ihr kontrolliert gemäßigtes Gejammer einbettet:

    “Dass die Geschlechtsregistrierung vielleicht irgendwann ganz wegfällt. Oder dass noch andere Varianten als männlich, weiblich, divers oder ohne Eintrag eröffnet werden.”
    Und:
    “Die Geschlechtseintragung ganz wegzulassen – das wäre ein Riesenschritt.”

    Ja, ja. Sollen die doch alle mal schön selber interpretieren und bestimmen, wer sie sind, und schon im Kindergarten – am besten so ab dem 3. Lebensmonat – lernen, dass LIEBE mit allen Menschen schööön sein kann. Auch mit Tunte Achim. Okay. Und wenn Sie schon dabei sind, streichen sie bitte auch die Augenfarbe und die Größe im Personalausweis, denn das eine könnte auf rassische Merkmale hinweisen (heikel) und das andere Gnome diskriminieren (sehr heikel). Wer weiß denn schon, wie sich so ein Kleinwüchsiger tatsächlich “fühlt”. Vielleicht fühlt der sich ja auch als ein Riese? Also das jetzt hier keiner auf die Idee kommt, mit dem Zollstock rumzumessen, denn jeder ist ja so wie er sich eben fühlt.

    Ähm ja, Frau Plett. Ich komme zum Abschluss und meine letzten Worte richte ich an Sie:

    Sie sind ein sehr gefährlicher Mensch. Und ich wage noch eine weitere Ferndiagnose: Sie erleben wahrscheinlich sexuelle Vernachlässigung und spielen deshalb die Konkubine für grünlinke Scheißideen. Als Rechtsgelehrte-Irgendwas sollten sie sich eventuell einmal mit anderen Themen befassen als mit dieser Geschlechtergerechtigkeitsgülle. Zum Beispiel mit illegaler Migration, die nämlich die mit Abstand größte Gefahr für in Deutschland lebende Schwule, Transen und Frauen darstellt. ... "



    • Anonymer Feigling
      14. Januar 2020 12:29

      > andere Gnome diskriminieren (sehr heikel).

      Nichts gegen Gnome! Der berühmteste ist wohl Tyrion Lennister aus Game of Thrones. ;-)
      Und das Tolle an der Serie ist, dass da immer von "Gnom" und "Zwerg" die Rede war. Nicht das Geringste von PC!



  32. Josef Maierhofer
    14. Januar 2020 08:22

    Das Eintreten für Freiheit jeglicher Art und für Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit, das Eintreten für Heimat, Familie und Tradition, Schul- und Lebensbildung, das Eintreten für die Nation Österreich wird immer mehr Zulauf bekommen und setzt sich (wohltuend) ab gegen den propagierten Meinungsterrror, gegen die Grenzöffnungen, gegen das Auslöschen der Nation, gegen das Auslöschen unserer Kultur und Wirtschaft.

    Aber warum sollte das gerade der SPÖ gelingen, die ja genau das angeführte Negative auch verfolgt. Das würde ja bereits die Umkehr bedeuten, die notwendig ist, will man Österreich noch retten.

    Angesichts des Desasters, das da von Schwarz - Grün geboten wird, ist jeder Hilferuf verständlich, sogar der 'gute Rat' für die SPÖ.

    Der Kampf gegen die FPÖ trägt seine fragwürdigen Früchte, viele sehen sie nicht mehr. Die FPÖ darf im Mainstream nur auftreten, wenn irgend so ein 'tiefliegender' 'Forscher' wieder ein 'widerliches' 'Liederbuch' gefunden hat.

    Statt dass die Wähler ihre Rettung gewählt haben, haben sie ihre Verräter gewählt und die walten ihres Amtes und radieren Österreich aus samt Klima und machen dem Islamismus das Bett.

    Statt Lockerheit und Problemlösungsansätzen, erleben wir politische Verbissenheit, eifersüchtige Machtdemonstration, Ideologie, die jede Vernunft vernebelt.

    Auch, wenn bisweilen auch der Tagtraum von einer vernünftigen SPÖ auftaucht, eine vernünftige FPÖ darf es ja nicht geben, auch, wenn man Hofers und Kickls Reden gut findet, die werden verschwiegen vom Mainstream, die dürfen nur zu Liederbüchern und Identitären (die sie verraten haben, nicht Kickl, aber Strache und Hofer) Stellung beziehen, aber nicht zu den aktuellen Problemen und den großen Zielen für Österreich, das darf Österreich nicht erfahren. Wenn also der Tagtraum von einer echten Konkurrenz zu Schwarz - Grün und dieser 'Unfug-Terrortruppe', die gewählt wurde, auftaucht, dann findet man das auch nur hier bei Dr. Unterberger, der sich, wie viele hier, auch große Sorgen um den neu aufflammenden Meinungsterror ('Naziterror') macht, diesmal ausgehend von Schwarz und Grün.

    Ja, es ist richtig, alle vernünftig gebliebenen Kräfte wären dringend zu mobilisieren. Was die FPÖ betrifft, es wird ganz sicher bei jeder Gesetzesvorlage und Parlamentsdiskussion die Eingaben, Anträge, Beiträge geben, die das ganze kritisch betrachten, auf Vernunftkurs bringen können. Zufolge der arroganten ideologisch verbohrten Mehrheit wird es wohl bei verzweifelten Versuchen bleiben.

    Auch noch so vernünftige und logische Aktionen auf der Straße werden vermutlich nicht stattfinden, weil der 'Antifa' - Terror so weit ausgebaut wurde, dass eine freie Meinungsäußerung, eine freie Demonstration nicht mehr möglich wird, weil der Mob daraus eine Gewaltorgie macht und der Mob wird von den Linken (Grün, SPÖ, etc.) geschützt und gefördert, so steht es im Regierungsprogramm.

    Auch auf diesem Sektor hätte auch die SPÖ Verbesserungspotential, betreibt sie doch auch noch die Rekrutierung der 'Antifa', das meiste daran aber stammt von den Grünen.

    Während unser Heer konsequent abgebaut wird durch Zivildienst und Unterwanderung und Aushungern, wird die 'Macht der Straße', der linke Mob sogar per Regierungsprogramm geschützt, es gibt offenbar in Österreich nur noch 'Rechtsterror', ja, unser Herr Bundespräsident hat diese Regierungsvorlage für gut befunden, diese Regierungsvorlage gegen rechts und das Einzementieren des Linksterrors und das 'Abservieren von Kickl und FPÖ'.

    Ideologie ist Idiotie.

    Keine gute Aussichten.



  33. Gerald
    14. Januar 2020 08:15

    Herr Unterberger analysiert das Dilemma der SPÖ sehr gut. Speziell den Kurswechsel, den sie nötig hätte.
    Dabei übersieht er nur ein Detail: Diese kursgewechselte SPÖ gibt es bereits, sie heißt FPÖ. Die FPÖ hat ihren Aufstieg von der einstigen 5%-Partei ja nur geschafft, weil sie die von der SPÖ (und ÖVP) vernachlässigte Arbeiterschaft gewinnen konnte.
    Natürlich könnte auch die SPÖ jetzt versuchen so wie Kurz einfach das FPÖ-Programm zu kopieren und ihren naiven Wählern möglichst lange vorzugaukeln sie wolle es eh irgendwann umsetzen. Jedoch hat die SPÖ da ein internes Problem. Die mächtigste Landesgruppe ist die Wiener SPÖ und diese ist die linkeste von allen, aus deren Biotop ja auch Kern und nun "Hauptsache Frau"-Rendi-Wagner gekommen sind. Ein Kurswechsel würde also eine Zerreißprobe, interne Zerwürfnisse und eine mediale Schlammschlacht (wie beim Mitschnitt der internen Kündigungs-Rede) bedeuten. Die SPÖ hat einen tiefen Graben zwischen Linksideologen und konservativen Pragmatikern, der in vergangener Zeit nur durch Freunderlwirtschaft und Postenschacher übertüncht werden konnte. Der Erfolg hat sie notdürftig vereint, der Misserfolg entzweit sie.
    Für die SPÖ sehe ich nicht viel Grund zur Hoffnung. Die linke Klientel rennt zunehmend zu den Grünen (speziell, wenn diese nun auch Posten und Pfründe zu verteilen haben) und Richtung konservativen Pragmatismus bleibt zwischen FPÖ und ÖVP nicht viel Platz. Selbst wenn sich nun rechtskonservative ÖVP-Wähler angewidert vom Linkskurs der Türkis-Grün Regierung abwenden sollten, bezweifle ich, dass diese zur SPÖ gehen.



    • Bürgermeister
      14. Januar 2020 08:52

      Das Problem was Hr. Unterberger kommen sieht ist, dass man die FP kriminalisieren und an den Rand drücken wird (neue Gummiparagraphen usw.). Auch das noch so gehorsame Stöckchenspringen wird das nicht verhindern - was heute noch als "normal" gilt ist bald "rechtsextrem". Das steht aber auch der SP bevor, die wird gleichzeitig ins linksextreme Lager abgedrängt (vgl. D).
      Es gibt nur einen Gewinner dieser Situation, aber die zum Abschuss vorbereiteten Kandidaten sollten ihm nicht den Gefallen tun sein Spielchen zu spielen sondern ihr eigenes zu eröffnen.



    • Rau
      14. Januar 2020 09:21

      Von der GroKo zur GauKo (Gauklerkoalition;) perfekt passend zur aktuellen Clownwelt



  34. glockenblumen
    14. Januar 2020 08:08

    Mir tut es um die Roten nicht leid.
    Denn was die in den letzten Jahrzehnten angerichtet haben ist schier irreversibel! Sie haben nicht kapiert, daß die Schwarzen - nunmehr im türkis-fadenscheinigen Manterl - sie benutzen um selbst an die Macht zu kommen, dafür ihre schwarzen Prinzipien verraten und sie haben die Grünen hochgelobt und hochkommen lassen.
    Grüne, die sich als blutrote Kommunisten enttarnten.

    Sie haben, um selbst an der Macht zu bleiben die Grenzen geöffnet - ich sehe noch heute den Sandkastenkanzler und Plassnig, wie sie den Balken durchsägten um zu behaupten, jetzt wäre Österreich sicherer.
    Der Feigmann, welcher einige Jahre später Österreich einer Massenflutung mit Leuten aus Kulturkreisen, welche mit unserem Wertesystem niemals kompatibel sein werden, preisgegeben hat.
    Den durchwinkenden Doskozil, der sich dann plötzlich heimatverliebt zeigte.
    Alle die, welche einem Grünen den Weg in die Hofburg geebnet haben, dafür alle Medien und allen voran den ORF benutzt haben, um weiter an den Futtertrögen zu bleiben.

    Sie haben sich all das selbst eingebrockt, ich habe kein Mitleid mit Leuten, die unsere Heimat verraten haben und damit weiterem Verrat Vorschub leisteten, indem man einen jungen Mann, ohne weitere Ausbildung zum Kanzler hochhypte.
    Einen Mann, der mit Leuten koaliert, die für Österreich das übrig haben:

    "Österreich im Herzen - Scheiße im Hirn"
    "Wer Österreich liebt, muß Scheiße sein"
    "Nimm das Flaggerl für das Gackerl"
    "Tschüß Österreich, du Arsch" und dazu noch eine obszöne Geste

    Von der ehemaligen Arbeiterpartei ist schon lange nichts mehr übrig.
    Sie alle - rotschwarzgrünpink - haben als Hauptprogramm der letzten Jahre:

    - Kampf gegen rechts - kein Wunder, wenn man selbst derart links positioniert ist
    - FPÖ-Bashing bis zum Erbrechen
    - Kampf gegen alle, die ihre Bedenken zum Islam äußern
    - Gender-Mainstreaming
    - Rettung der Migranten und Integration (welche diese gar nicht wollen, uns aber
    Unsummen an Steuergeldern kostet) derselben
    - und "Klimarettung" (als neue Ablaßquelle)*

    Davon, wie man dieses Land, unsere Heimat wieder halbwegs auf Vordermann bringt, seine autochtone Bevölkerung beschützt und fördert, verhindert, daß Österreich als Wirtschaftsstandort völlig aus der Geschichte verschwindet, Familien gefördert werden, Kinderreichtum wieder leistbar wird, entsprechende Bildung - ohne politische Indoktrinierung! - in den Schulen stattfindet, sichere Arbeitsplätze schafft - von all dem hört man so gut wie nichts.

    Und die führende Partei war halt immer die SPÖ mit ihren Steigbügelhaltern aus schwarz und grün.

    Leider hat die FPÖ keine Kaliber wie die AfD, die diese große Angriffsfläche der Linksparteien SPÖVPGrünPink nutzen.
    Das weitere Problem ist, daß fast alle Medien hierzulande gleichgeschaltet sind und es sehr schwer ist, die Masse aufzurütteln. Es muß offenbar halt vorher immer was Schreckliches passieren :-(

    * ad Klima

    https://www.youtube.com/watch?v=VXV8A4IMZhw

    aber Hauptsache die Steuerzahler eines kleinen Landes werden finanziell ausgeblutet um "das Klima zu retten"



  35. machmuss verschiebnix
    14. Januar 2020 08:07

    Am Anfang der SPÖ steht eine Geschichts-Lüge und weiter ging es mit
    Lügen, Lügen und nichts als Lügen ! ! !

    Die Kernkompetenz der SPÖ - soweit ich erinnere - war es, andere Parteien anzupatzen !

    Györzany hat's zugegeben daß die Linken den ganzen Tag lügen, aus der SPÖ wird so ein Geständnis NIEMALS kommen ! ! !



    • Franz77
      14. Januar 2020 08:52

      Sorry Machmuss, sitze wohl auf der Leitung, wer ist Györzany?



    • dssm
      14. Januar 2020 10:53

      Soll wohl Ferenc Gyurcsány heißen ....
      Der hat jedenfalls dem Orban stabile Mehrheiten beschafft, so gesehen, ein guter Sozialist.



    • machmuss verschiebnix
      14. Januar 2020 18:00

      Danke für die Korrektur @dssm

      natürlich Ferenc Gyurcsány, Mai 2006 :

      Wir haben beschissen und gelogen,
      morgens, tagsüber und abends !
      Wir haben es versaut !



  36. Franz77
    14. Januar 2020 08:04

    Nie hätte ich mir vorstellen können, wie wenig mich ein Untergang der Sozen erfreuen könnte. Es ist keine Regung da. Kein bißchen Freude. Nix. Bei der Tschpoipäm muß ich nicht gleich angewidert wegklicken wenn das Antlitz irgendwo aufscheint, wie es beispielsweise bei einem Faymann oder Kern der Fall war (ganz extrem bei Merkel, da kippte schon einmal die Kaffeetasse um). Was wir nun mit dem GünInnenzeug geerntet haben ist der blanke Horror. Dagegen waren die Sozen harmlos, weil halbwegs berechenbar. Jetzt sind alle Grauslichkeiten möglich. Das hat unser so mühsam aufgebautes Land und seine Erbauer nicht verdient. Aus Einwohnern wurden Insassen.



  37. simplicissimus
    14. Januar 2020 07:47

    Herr Hofer, Herr Kickl, haben Sie gelesen? Herr Unterberger hat einen Teil Ihres Programms der SPOe vorgeschlagen!
    Bitte versuchen Sie den internen Hader in Griff zu bekommen und Ihr gutes Programm der Oeffentlichkeit besser naeher zu bringen! Versuchen Sie dies so glaubwuerdig und vehement durch die richtigen, serioesen Personen zu kolportieren!
    Natuerlich, leichter gesagt als getan im Hinblick auf den Mediensumpf und den Verrat an der buergerlichen Waehlern durch die VP.
    Aber die Chance lebt, denn die neue Regierung wird sich frueher oder spaeter Bloessen geben (muessen).
    Sollte die SPOe dieses Programm annehem (was derzeit unmoeglich erscheint), gut, dann haetten wir ein Gegengewicht zur gruenen KURZsichtigkeit.



    • pressburger
      14. Januar 2020 13:34

      ***************************************
      Hofer und Kickl sollte es doch versuchen. Herr AU als Ezesgeber.



    • machmuss verschiebnix
      14. Januar 2020 18:11

      Dem Hrn. Kickl traue ich über'n Weg . . .



  38. pressburger
    14. Januar 2020 07:34

    Die gute Nachricht, die SPÖ liegt bei 17%. Gute Nachricht für alle Sozialisten.
    Die schlechte Nachricht, die SPÖ hat 17% Zustimmung. Schlechte Nachricht für die Konservativen.
    Unbegreiflich, dass ein sechstel der Wähler diese Partei bereit ist zu wählen. Besser begreiflich, weil vier sechstel der Wähler beschlossen haben weiter links als die SPÖ positioniert ist, zu wählen.
    Ein Staat, in dem eine sozialistische Partei in dem eine stramm sozialistische Partei in der Mitte des politischen Spektrums angesiedelt ist, landet im Bolschewismus.
    Die SPÖ hat keine Chance. Gut so.



    • dssm
      14. Januar 2020 11:00

      @pressburger
      Keine Chance?
      Man hat doch die ÖVP auch schon totgesagt, dann kam Kurz. Glauben Sie mir, der darf aber keine Wahl verlieren, denn im Wirtschaftslager ist man nicht gut gelaunt, auch wenn man mit den Wölfen heult. Auch die Landesfürsten warten nur auf eine Gelegenheit in Wien wieder bedeutend zu sein.

      Kernwähler sind heute eine Seltenheit, die wenigen sind Pensionäre und sterben weg. Die weite Verschiebung der politischen Mitte, durch das extreme Linksdriften der aktuellen Sozialisten, hat die Wähler aller Lager verunsichert. Jetzt zählt der opportunistische, gutaussehende, eloquente Kandidat, nicht das Programm.



    • pressburger
      14. Januar 2020 13:41

      Kurzens Programm ist erschreckend. Schlimm ist, wen dass Programm von Demokratie Feindlichkeiten nur so strotzt, dafür der Verkäufer des Programms sich als Unschuld vom Lande, ausgibt.
      Die SPÖ hat den richtigen Zeitpunkt verpasst sich Linksaussen zu positionieren. Diese Position mussten die Sozialisten, an die "neue", türkise VP und die Altgrünbolschewiken Koglers, abgeben



  39. Aron Sperber
    14. Januar 2020 07:29

    die SPÖ traut sich nicht, Politik für die eigene arbeitende Bevölkerung zu machen, weil sie ja sonst wie Orban voll "Nazi" wäre:

    https://aron2201sperber.wordpress.com/2020/01/12/politisch-korrekter-baby-hass/

    also bleibt der Weg zur Scharia-Partei Österreichs altenativlos.

    https://aron2201sperber.wordpress.com/2017/06/08/spoe-scharia-partei-oesterreich/



  40. Bürgermeister
    14. Januar 2020 06:29

    Es ist vergleichbar wie in Deutschland - in konservativen Kreisen ist die Trauer um die SP wesentlich ausgeprägter als auf der linken Seite. Nach über 100 Jahren sieht man diese Partei einfach als Teil des Landes und seiner Geschichte.

    Wenn man jahrelang nach links marschiert, dann müsste man endlich einen Rechtsschwenk machen um wieder in die Mitte zu kommen - Merkelismus in die andere Richtung. Doch es gibt zwei Probleme: 1) Es fehlen die glaubwürdigen Vertreter, wer von den Luxus-Apparatschiks und Bobos soll denn das sein? Der kärntner Yugo mit seiner Slowenentruppe? Den wünscht man der SP nur, wenn man ihr einer Zukunft als krimineller Familienclan unter Soko-Beobachtung wünscht. Wer hat die Kraft und das Durchsetzungsvermögen den lesbischen Kampfemanzen und anderen Grüppchen ihre Randgruppenstellung zu verdeutlichen? Von alleine treten die keinen Milimeter zurück und die Apparatschiks selber - vgl. Deutschland, haben die Intelligenz eines Gummistiefels - die österreichischen Vertreter würde ich nicht als intelligenter einschätzen.

    2) Die Uschi möchte einige tausend Milliarden verteilen, ob sie die selbst spendiert oder der breiten Bevölkerung durch Sondersteuern abpresst steht aber noch nicht fest. Und sie tut dies, um Gutes zu tun und nicht um einer unfähigen, in Subventionsbiotopen domestizierten Apparatschikschicht ein Luxus-Bobo-Leben auf Kosten anderer zu ermöglichen. Es wird zehntausende Apparatschiks brauchen, um die vom EU-Parlament demokratisch beschlossene Vernegerung durchzusetzen (wo findet sich die im Regierungsprogramm, die ÖVP hat die doch mitbeschlossen - wissen die nicht, was ihre Abgeordneten tun?), zehntausende um die Vorschriften zur Meinungsunterdrückung durchzusetzen und hunderttausende um Gender, Schwuchtel, und sonstigen Blödsinn zu fördern und zu verbreiten.

    Als Konzept macht alles Sinn was Sie schreiben, es fehlt aber an den Leuten und der linke Wind wird gerade national und EU-weit stärker.



    • Konrad Hoelderlynck
      14. Januar 2020 15:18

      Die "1000 Milliarden" sind ein Schnuller für die Massen, damit sie beruhigt weiter schlummern können, egal ob das Geld existiert oder nicht.



  41. Templer
    14. Januar 2020 05:56

    Die Alternative könnte auch FPÖ heißen.
    Könnte,... -gibt's die eigentlich noch?
    Außer ab und zu von Herbert Kickl, hört man nichts.
    Das neue Enteignungs- und Verbotsprogramm der Österreichischen Verräter Partei mit ihren Grünen Fahnenträger*Innen, böte extrem viele Angriffsflächen um es zu demaskieren.
    Aktivitäten der Freiheitlichen?
    Fehlanzeige!



    • Franz77
      14. Januar 2020 08:58

      Es ist nichts in Sicht. Traurig aber wahr. ************************



    • otti
      14. Januar 2020 10:17

      Templer - gebe ihnen ja recht. bloss müßte dann die fpö tägliche werbeeinschaltungen machen. und das könnten sie sich max. 3 tage leisten.
      während alle die grün/links sind (oder mit ihnen kuscheln), alles, aber auch wirklich alles, gratis bekommen. und selbst beim wetterbericht "klimatisieren" sich die moderatoren ins grüne systembett !



    • dssm
      14. Januar 2020 11:07

      @Templer
      Die FPÖ wurde(!) und wird von den Systemmedien totgeschwiegen, ausser es gibt ein "Liederbuch".

      Der Erfolg war den alternativen Medien geschuldet. Scheinbar war Frau Strache da die graue Eminenz, wenn das wahr sein sollte, dann braucht die FPÖ jetzt lange aus dem Tal heraus. Bis man auf Youtube, Facebook, Twitter (...) wieder genügend Follower hat, wird wohl einige Zeit vergehen. Man muss markige Sprüche klopfen, Probleme skandalisieren, auch Unterhaltungswert generieren ohne dabei gesperrt zu werden - keine leichte Übung. Gelingt es, dann hat man genügend Klicks um auch in den Systemmedien wieder anzukommen, diese Größe ist aber momentan nicht in Sicht.



    • Dr. Faust
      14. Januar 2020 13:40

      @Otti

      "...selbst beim wetterbericht "klimatisieren" sich die moderatoren ins grüne systembett ! .."

      ****************************************



    • haro
      14. Januar 2020 16:16

      Ist es nicht nur mir sondern auch anderen aufgefallen wie beim Wetterbericht geschummelt wird?
      Die Temperatur auf meinem Außenthermometer ist in der letzten Zeit meistens kühler als jene die im ORF-Wetter-Bericht angegeben wird. Anscheinend werden nur mehr die Höchsttemperaturen angegeben da sie sich besser für grüne Propaganda eignen.
      Mit der Wahrheit darf man es nicht so genau nehmen, das sehen wir schon an den täglichen Einzelfällen die kaum und ohne Herkunft berichtet werden um die Multikulti-Idylle nicht in Frage stellen zu müssen.



  42. OT-Links
    14. Januar 2020 04:59

    Grüne wollen Leugner des "Klimaleugner" ins Gefängnis stecken, auch Wissenschaftler, die anderer Meinung sind sollen weggesperrt werden. Wo? In Deutschland ist es mal wieder so weit. Die Nazisozis wüten wieder.

    "In einer Veröffentlichung eines „Solarenergie-Fördervereins Deutschland e. V.“ wird gefordert, dass Politiker Erklärungen des Klima-Notstandes als Rechtfertigung dafür heranziehen, um Klima-„Saboteure“ zu bestrafen – Leute, welche Klima-Maßahmen torpedieren mittels Bestreiten des Notstandes durch ihre Leugnung des Klimas."
    https://www.eike-klima-energie.eu/2020/01/13/gruene-in-deutschland-erklaerung-eines-klima-notstandes-heranziehen-um-leugner-ins-gefaengnis-zu-stecken/

    Wer hält diese Verrückten auf? Die Roten sicher nicht. Es ist ja lieb, wenn sich unser Autor um sie sorgt, aber die sind eh noch da, nämlich ihre Wähler, die potentiellen Nazis. Jetzt hams halt wen anderen gewählt, manche sogar den Basti. Was gewählt wird, entscheidet sich eine Woche vor der Wahl - da zaubern die Sorosmedien schnell einen Skandal oder Hype hervor et voilá... Was die Parteien geleistet haben usw. ist vollkommem egal, sonst müsste die verräterische Pest längst weg vom Fenster sein.

    Ja, ich finde auch, sie sollten mit der FPÖ zusammenarbeiten.



    • Templer
      14. Januar 2020 06:00

      ****************
      ++++++++++++
      ****************



    • glockenblumen
      14. Januar 2020 08:47

      Die grünen Toleranz- und Meinungsfreiheit-Apostel in Höchstform:
      Jeder der anderer als einer grün vorgegeben Meinung ist, wird gnadenlos verfolgt.
      Allein der Begriff "Klimaleugner" zeugt von unglaublicher Blödheit!
      Als würde irgend jemand abstreiten, daß es ein Klima gibt!

      Doch um die Veränderung desselben gibt es halt verschiedene Thesen - das zu diskutieren,sind die Grünen in ihrer totalitären Gesinnung nicht fähig!
      Sie haben keine reife Diskussionskultur - alles worauf sich ihre "Argumente" beschränken endet in "Nazi, rechts" und neuerdings "Klimaleugner". Zu Zeiten der Inquisition kam es einem Todesurteil gleich, ein "Ketzer" zu sein. Klimaleugner begehen heute sozialen Selbstmord :-(



    • dssm
      14. Januar 2020 11:08

      Und unsere ach so gelobte FPÖ ist auch im Lager der heiligen Greta ...
      Da ist die AfD eine andere Nummer!



  43. Dennis
    14. Januar 2020 03:35

    Der Niedergang der SPÖ begann mit dem Abgang von Hannes Androsch. (Sein letztes Buch "Das Ende der Bequemlichkeit" ist auch noch lesenswert.) Nach seinem Abgang gingen der SPÖ schon in den 1980er Jahren die Antworten auf die damals drängenden Fragen der Zeit aus. Auch Kreisky, frustriert über den Zustand der SPÖ, hatte keine Antworten.

    Ein ganz starker Aderlass - und das blieb damals öffentlich unbemerkt - setzte in den späten 1990er Jahren ein. Sämtliche Reformer, die auch etwas von Wirtschaft verstehen, kehrten der Partei damals frustriert über die Sesselkleber, Bonzen und verbohrten Gewerkschafter den Rücken. Und damit kommen wir beim finalen Problem an:
    Heute besteht die SPÖ nur mehr aus einer verbliebenen roten Aristokratie, die die Pfründe für sich und ihre Kinder sichern will. Mehr ist es nicht.

    Es fehlen die Analytiker, die es zu Kreiskys Zeiten noch gab - und eine Witzfigur wie der Herr Misik kann da wirklich nicht mithalten, nicht einmal annähernd. Es fehlt vollkommen das Verständnis dafür, dass die ausgebliebenen Reformen im Staatswesen, die ausufernden Gebühren und Steuern, die unkontrollierte Zuwanderung, eine nach oben umverteilende Geldpolitik, eine bevormundende EU- und Klimapolitik den fleißigen, aber nicht vermögenden Menschen in diesem Land zu schaffen machen, die gerade versuchen, sich ein Heim aufzubauen. Unter den jetzigen Bedingungen wird Vermögensaufbau immer schwieriger.

    Leider ist der Zustand von FPÖ und Neos auch nicht gerade berauschend. Mehr kluge Köpfe, die auch etwas von Wirtschaft verstehen, brauchen die Freiheitlichen dringend. Und die NEOS haben eine komplett unausgegorene Linie, teils vernünftig, dann wieder total linkslastig. Die jetzige Regierung profitiert vom Zustand der Opposition.

    Die SPÖ könnte erst dann wieder zur Vernunft kommen, wenn sie Wien verliert, weil dann eh alles aus. Wien ist zwar schon lange nicht mehr so rot, wie es das einst war, nur darum geht es nicht: Wien ist die fette Kuh, die von der SPÖ gemolken wird. Wenn diese Kuh weg ist, steht die Partei mit leeren Händen da und muss sich fragen, was eigentlich der Sinn sozialdemokratischer Politik heute wäre.

    Nur dazu wird es nicht kommen, deshalb wird die SPÖ weiterhin langsam dahinsiechen, ohne Reform, ohne Vision, ohne Personal, und wenn sie irgendwann einmal verglüht, wird sie niemandem mehr abgehen.



    • Sandwalk
      14. Januar 2020 07:43

      So ist es. Die SPÖ ist ein Teil der österreichischen Geschichte, so wie der Ständestaat und die beiden Weltkriege. Wenn die SPÖ nicht mehr sein wird, dann wird sie nur noch als Kreiskypartei in den Geschichtsbücher weiterleben.

      Das wars dann.



    • Dennis
      14. Januar 2020 09:45

      @Sandwalk
      Inhaltlich ausgehöhlt, nur mehr Bonzen, schlechte Parteichefs, ein bisschen Bob und ein bisschen Arbeiter ... und am Ende weiß keiner mehr, wozu es die SPÖ noch gibt. Es war eine jahrzehntelange Entwicklung - und am Ende ist es dann ganz Aus.

      PS: Die Sozis haben immer Kampfvokabel und Feindbilder gebraucht: "Kirchenkampf!", "Volkshochschulen!" etc. In den vergangenen 25 Jahren blieb ihnen nur mehr ein Feindbild: die FPÖ! "Nein zum Faschmismus!" Und nun ist ihnen sogar dieses Feindbild abhanden gekommen.........



  44. El Capitan
    14. Januar 2020 02:56

    Rot-blau? Im Burgenland gibt es das schon, und wenn schwarz-grün möglich ist, dann ist alles möglich. Es gibt nur ein Problem dabei. Der SPÖ sind die guten Leute in Scharen weggelaufen. Dieser Aderlass ist nicht reparierbar, jedenfalls nicht kurz- bis mittelfristig.

    Sollte Doskozil die Wahl deutlich gewinnen und die Wiener SPÖ im Herbst a Gnackwatschn kriegen, dann werden die Karten neu gemischt.

    Was zurzeit am meisten nervt, und da habe ich es mit unserem Mastermind Dr. U., das ist der unübersehbar Trend zur Einschränkung der Meinungsfreiheit. Maul halten als Geschäfts- und Zukunftsmodell.



    • Gandalf
      14. Januar 2020 11:58

      @ El Capitan:

      Was ich mir von Herzen wünsche, ist, dass Ihre Vision von den Ergebnissen der diesjährigen Kommunalwahlen, besonders in Wien, wahr wird - und ich glaube, das ist gar nicht so unrealistisch; vielleicht werden da manche der Unperson Strache noch dankbar sein (müssen). Und dann können verantwortungsbewusste Österreicher auch wieder auf die Erhaltung der Meinungsfreiheit achten. Und die Sumpfblüten in der derzeitigen Regierung vorläufig zumindest paralysieren, bevor man sie bei guter Gelegenheit entsorgen kann. Hoffentlich bald.



    • pressburger
      14. Januar 2020 20:07

      Leider werden die Ergebnisse der Wahlen den Trend zu Beseitigung der Meinungsfreiheit nicht aufhalten können.






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