Der Rückblick auf das vor wenigen Stunden abgelaufene Jahr macht klar: Es ist letztlich lächerlich, voraussagen zu wollen, was das neue Jahr bringen wird. Denn niemand hätte vor einem Jahr auch nur einen Euro darauf gesetzt, dass Österreich 2019 die In-die-Luft-Sprengung des FPÖ-Chefs durch eine kriminell-ideologische Bande (und durch schweres eigenes Verschulden) samt Neuwahlen samt Koalitionswechsel zu einer linksgeprägten Regierung erleben wird. Noch deutlicher zeigt sich die Nichtvorhersehbarkeit der Geschichte beim Blick auf das, was ein paar Jahrzehnte früher passiert ist. Sehr wohl aber hat uns die Nachkriegsgeschichte zehn sehr eindeutige Lektionen hinterlassen. Nur wollen sie viele nicht hören.
Dabei waren die 30 Jahre zurückliegenden Ereignisse des Jahres 1989 die weitaus wichtigste Wendung in der Geschichte Europas während des letzten Dreivierteljahrhunderts. Dennoch hätte am 1. Jänner 1989 niemand vorherzusagen gewagt, dass am Jahresende die Diktatur des Kommunismus über ganz Osteuropa beendet sein wird. Dass die Deutschen frei über ihre Wiedervereinigung entscheiden können. Dass wenige Wochen später auch die Sowjetunion zerfallen sein wird und alte europäische Völker wie die Balten den Weg in die Freiheit und Richtung Westen gehen können.
Jenes Jahr, das zweifellos für viele politisch schönste der gesamten Nachkriegsgeschichte, machte übrigens auch den Weg Österreichs aus der von Moskau diktierten Neutralitäts-Lähmung in die EU frei; in jenem Jahr wurde der Beitrittsantrag Richtung Brüssel abgeschickt (was gleichzeitig die letzte Großtat der – damals noch – großen Koalition für die Republik war).
So wenig geschichtliche Wendungen vorausgesehen werden können, so sehr wäre es doch notwendig, die vielen Lektionen der Geschichte der letzten 75 Jahre zu lernen. Die Geschichte lehrt – doch fast niemand hört zu. Das merkt man auch deutlich an der Reflexion jener Epoche, die vor 30 Jahren so plötzlich zu Ende gegangen ist. Vom ungarisch-österreichischen Paneuropa-Picknick über den Fall der Berliner Mauer und die Samtene Revolution von Prag und Pressburg bis zum jämmerlichen Tod des Nicolae Ceausescu wurde zwar 2019 an viele Einzelheiten aus 1989 erinnert.
Aber alles blieb im Anekdotischen, im Oberflächlichen hängen. Kein Medium und erst recht keiner der "großen" Historiker, Publizisten oder Philosophen hat einen zusammenhängenden Blick auf die Geschichte des europäischen Kommunismus geschafft.
Sie alle sind geistig bei der Bewältigung der Weltkriege und des Nationalsozialismus steckengeblieben. Zu diesen Ereignissen gibt es exzellente Bücher und Filme, an sie erinnern zahlreiche Gedenktage und Denkmäler.
Aber die darauffolgenden 40 Jahre des unverschuldeten Leids aller Osteuropäer, ihrer totalitären Versklavung, des ökonomischen Versagens eines real existierenden Sozialismus, des sowjetrussischen Imperialismus und des ideologischen Wahns der Welteroberung: All das, das den heute lebenden Menschen zeitlich viel näher ist als die großen Kriege, bleibt seltsam ausgespart.
Lediglich die unmittelbar betroffenen Länder selbst arbeiten – jedes auf seine Weise und daher auch nur selektiv – die eigene Erinnerung an jene furchtbaren Jahre des Elends und der totalitären Einschüchterung auf, ebenfalls aber ohne den großen kontinentalen, geistes- und wirtschaftsgeschichtlichen Bogen zu zeichnen.
Was übrigens ein Glück für die Deutschen (und jene Österreicher, die 1938 bis 1945 in ihrem Lager standen) sein dürfte: Denn dadurch sind ihnen Vorwürfe erspart geblieben, weil Stalin ja nur als Folge des deutschen Angriffskrieges seine Kolonialherrschaft so weit ausdehnen hat können. Auch für die Osteuropäer waren und sind Gegenwart und Zukunft, der eigene Wiederaufbau und die Probleme mit der EU wichtiger als allzu intensive Vergangenheitsbewältigung. Und dort, wo die Völker nun zunehmend doch auf die Vergangenheit blicken, dort ist der Zorn, ja Hass auf Sowjetrussland viel größer als die Erinnerung an die deutsche und vielleicht auch amerikanische (siehe Jalta) Mitschuld am Unheil.
Wie Österreich nach 1945
In jenen Ländern spielt sich ein durchaus mit der österreichischen Nachkriegsgeschichte vergleichbares Phänomen ab: Auch in Österreich stand nach 1945 nur wenige Jahre die Abrechnung mit den ehemaligen Nationalsozialisten unter den eigenen Mitbürgern auf der Tagesordnung. Dann wurde dieses Thema jahrzehntelang beiseitegeschoben. Man wollte und konnte nicht auf die Hunderttausenden mehr oder minder belasteten Österreicher beim Aufbau eines erfolgreichen Industrielandes verzichten. Bruno Kreisky hat sogar sehr gezielt auf die Unterstützung der Ehemaligen gesetzt.
Erst ziemlich genau 40 Jahre nach Kriegsende entdeckte man die Vergangenheitsbewältigung als politmoralisches Thema. Also genau zu dem Zeitpunkt, da die letzten Ehemaligen in Pension gingen und nicht mehr als Minister, Beamte, Manager, Ärzte oder Richter verwendbar waren. Die nächsten Jahrzehnte hatte dann eine neue Generation Zeit, nicht nur die Nazi-Verbrechen, sondern auch das Verhalten in den Jahren 1945 bis 1986 zu geißeln.
Aber letztlich war es wohl durchaus vernünftig, die Gräben der Vergangenheit zu ignorieren und nicht jahrzehntelang Hunderttausende Österreicher als Heloten zu deklassieren, während man sie für den Wiederaufbau so dringend gebraucht hatte, nachdem so viele Landsleute im Krieg umgekommen, von den Nazis vertrieben oder ermordet worden waren. Freilich: Eine solche Vernunft-Entscheidung, die auch auf christlicher Versöhnung aufbaut, darf nie ein Vergessen bedeuten.
Im Vergleich zum Verhalten der osteuropäischen Staaten nach dem Kommunismus kann das Nach-1945-Österreich sogar einiges für sich ins Treffen führen: Es hatte keinen einzigen Regierungschef, der in irgendeiner Weise ein Ehemaliger gewesen ist, zwei (Figl und Gorbach) waren sogar aus Konzentrationslager beziehungsweise Todeszelle an die Staatsspitze gekommen, und einer (Kreisky) aus der Emigration. Auch die Präsidenten Karl Renner und Kurt Waldheim waren keine Ehemaligen, waren keine Täter gewesen, sondern nur opportunistische Durchtaucher, keine Helden, aber auch keine Nazis.
In etlichen Ländern Osteuropas haben hingegen ehemalige Profiteure der Diktatur auch nach 1989 viele Jahre höchste Staatsämter bekleidet. Sie hatten bloß die Kommunistischen Parteien in Parteien des "Demokratischen" Sozialismus umbenannt.
Heute hingegen ist auch im Osten die Zahl der Ehemaligen in Spitzenämtern stark zurückgegangen. Der tschechische Ministerpräsident Babiš ist einer der letzten KP-Mitglieder in heutigen Spitzenfunktionen – und dementsprechend regelmäßige Zielscheibe des Volkszorns.
Wahrscheinlich wird ähnlich wie bei uns auch in Osteuropa vierzig Jahre nachher, also in etwa zehn Jahren eine neue Generation empört aufschreien, wieso nicht radikaler mit den Schergen des Kommunismus aufgeräumt worden ist. Die so viele Menschen verfolgt, eingesperrt und umgebracht haben. Die durch ein schwachsinniges Wirtschaftssystem die Schuld daran getragen haben, dass auch noch drei Jahrzehnte nachher weite Regionen in Sachen Wohlstand zurückgelegen sind. Die 40 Jahre ein beklemmendes Klima der geistigen Enge und totalitären Indoktrinierung über halb Europa verschuldet haben.
Dennoch bleibt das Verhalten der Osteuropäer gegenüber der eigenen Vergangenheit irgendwie nachvollziehbar. Es galt eben auch dort das utilitaristische Motto: Das eigene Wirtschaftswunder hat immer Vorrang.
Hingegen ist das Desinteresse der westeuropäischen Historiker, Philosophen und Publizisten an den Ereignissen zwischen 1945 und 1989 in Osteuropa in keiner Weise zu entschuldigen. Dafür gibt es eigentlich nur zwei Erklärungen:
- Entweder sie sind kollektiv weitsichtig, sodass sie die Dinge in der näheren Vergangenheit einfach nicht sehen können;
- Oder sie wollen diese Dinge nicht sehen, weil sie die daraus entspringenden Lehren nicht mögen, weil diese den eigenen Stereotypen und Vorurteilen zuwiderlaufen.
Die zehn wichtigsten dieser Lehren lauten nämlich:
- Sozialistische Wirtschaftssysteme führen immer zu einer Verarmung der Menschen, sind immer marktwirtschaftlichen Systemen unterlegen, weil in diesen alle Marktteilnehmer ihr Wissen einbringen und nicht nur ein paar Fünfjahresplaner in der Partei.
- Sozialismus und Kommunismus können sich immer nur durch brutale totalitäre Unterdrückung an der Macht halten. Sie sind immer nur durch Gewalt an die Macht gekommen, die sie halt als "Revolution" zu beschönigen versuchen. Lediglich in der Tschechoslowakei haben die Kommunisten demokratisch die Mehrheit errungen (indem sie chauvinistisch die Angst vor einer Rückkehr der vertriebenen Deutschen geschürt haben).
- Sozialistische Gleichheit bedeutet immer eine Angleichung aller nach unten – freilich mit Ausnahme der immensen, wenn auch eher im Geheimen konsumierten Privilegien der Nomenklatura.
- Die letzten Kolonialherrscher waren nicht die deshalb verdammten Briten, Franzosen oder Portugiesen, sondern eindeutig die Sowjetkommunisten.
- Die östlichen Geheimdienste hatten viel mehr Verbindungen zu westlichen Politikern und Bewegungen – etwa zur "Studentenrevolution" und der mörderischen Baader-Meinhof-Bande –, als diese jemals zugeben wollten. Viele davon sitzen heute in einflussreichen Politologie- und sonstigen Professuren.
- Einen wichtigen Beitrag zum Zusammenbruch des Kommunismus hat der von Ronald Reagan und Helmut Schmidt durchgezogene, jedoch von hunderttausenden Linken auf Europas Straßen wild bekämpfte Nato-Nachrüstungsbeschluss gebracht. Die Nachfahren dieser damaligen "Friedensbewegung" wollen um keinen Preis über ihre eigene Instrumentalisierung durch die osteuropäischen Geheimdienste reden (sie betätigen sich jetzt lieber in der übernächsten Hysterie, nämlich jener, die den Klimatod prophezeit).
- Einen weiteren wichtigen Beitrag hat der große polnische Papst Wojtyla geleistet, der heute jedoch in der von einem lateinamerikanischen Kryptokommunisten geleiteten Kirche fast als Persona non grata behandelt wird.
- Noch wichtiger war aber die in den 80er Jahren irreversibel gewordene und durch keine Propaganda mehr überdeckbare Erkenntnis der Menschen im Osten selber, dass der "real existierende Sozialismus" nicht funktioniert, dass er zwangsläufig zu einer Verarmung und Entwürdigung der Menschen führt. Keine Mauer konnte ihnen mehr verheimlichen, wie viel besser und freier es sich in Westeuropa lebte.
- Am meisten Kraft zur Erhebung gegen den Kommunismus haben die Menschen aber aus ihrem Nationalbewusstsein gewonnen, aus dem Zusammengehörigkeitsgefühl als Ungarn, als Tschechen, als Polen, als Deutsche, als Litauer usw. Keines dieser Völker wollte mehr von Russen beherrscht werden. Dieser – völlig unaggressive, sondern friedliche – Nationalismus (der im Kernland Polen betont katholisch ist) war dann in den Jahren nach 1989 auch die entscheidende Kraft, dass diese Völker alle Mühsal des Aufbaus auf sich nahmen.
- Das Wichtigste war für sie alle das Wort Freiheit: Endlich frei! Geistig frei! National frei!
Kein einziges dieser fundamentalen Fakten der Geschichte passt in die ideologisch deformierten Denkmuster linker Historiker, Politologen oder Politiker im Westen. Aber auch sonst begreifen nur wenige in Westeuropa, was da im Osten wirklich abgelaufen ist. Und was heute naturgemäß noch so stark nachwirkt.
Der große Unterschied zu Deutschland und Österreich: Diese Völker haben sich selbst befreit. Sie sind nicht durch andere Nationen von der Diktatur befreit worden.
Statt diese Geschichte Osteuropas endlich zu lernen, bekämpfen die von allen guten Geistern verlassenen EU-Mächtigen den osteuropäischen Nationalismus als etwas Böses. Sie begreifen nicht, dass dieser für die Völker wichtig, heilig geworden ist. Sie begreifen nicht, dass diese Völker sogar lieber aus der EU ausscheiden würden, als neuerlich eine Fremdherrschaft zu akzeptieren. Oder sich gar von der EU zur Ansiedelung irgendwelcher Afrikaner oder Asiaten zwingen zu lassen.
Statt aus der Geschichte zu lernen, versuchen die linken Meinungs- und Medienmacher die Katastrophen der Geschichte zu wiederholen. Statt gegen Juden, statt gegen Kapitalisten wird heute gegen alle gehetzt, die mit dem Auto fahren oder dem Flugzeug fliegen, weil sie angeblich den Planeten ermorden. So wie halt früher Kulaken und Kapitalisten umgebracht wurden, weil sie angeblich die Menschen ausgebeutet haben. Aber die Meinungsmacher haben mit ihrer Klimahetze nur in ein paar westeuropäischen Ländern Erfolg, nicht in Osteuropa (und schon gar nicht außerhalb Europas). Die Osteuropäer haben aus der Geschichte gelernt.
Auch Westeuropa stünde es dringend an, dasselbe zu tun. Und endlich jene Geschichte zu lernen, die bis vor 30 Jahren ganz Europa überschattet hat.
Es gibt zwar alljährlich eine Unzahl von Gedenktagen. Es gibt einen Tag des Vogels, einen Männerbeobachtungstag, einen Tag der Zöllner, einen Tag des Blindenhundes, einen Tag der Straßenkinder – um nur eine winzige Zufallsauswahl allein aus den "Tagen" des Monats Jänner anzuführen. Aber es gibt das ganze Jahr über keinen einzigen Tag des Gedenkens an die Opfer des Kommunismus, an die Hunderten Millionen, die von einer verbrecherischen Ideologie physisch oder psychisch zerstört worden sind, die ihre Heimat verlassen mussten, die ihr Leben in Not und Elend verbringen mussten, wenn sie nicht zynische Mittäter gewesen sind.
Wo aber beschäftigt sich an unseren Unis irgendjemand damit, wo sonst jeder Stein der Vergangenheit umgedreht wird, um vielleicht noch einen Faschisten zu finden? Wo sind die großen ORF-Serien dazu? Wo ist das Denkmal dazu? Warum schließt sich Österreich nicht der tschechischen Initiative an und gedenkt künftig am 21. August der sowjetkommunistischen Invasion 1968 in der Tschechoslowakei, die immerhin die größte Bedrohung auch für Österreich während der letzten Jahrzehnte bedeutet hat? Die Zehntausende Flüchtlinge ins Land gebracht hat, welche heute wunderbare Österreicher sind (weil sie sich zum Unterschied von den später gekommenen Asiaten und Afrikanern bereitwillig assimiliert haben) ...
Wird es das alles erst geben, wenn die letzten Täter und Opfer im hohen Greisenalter oder überhaupt alle tot sind? Werden auch die kommunistischen Verbrechen erst nach hundert Jahren als solche benannt werden, so wie auch erst jetzt an den türkischen Genozid an den Armeniern während des ersten Weltkriegs international erinnert wird?
@
'Denn niemand hätte vor einem Jahr auch nur einen Euro darauf gesetzt, dass Österreich 2019 die In-die-Luft-Sprengung des FPÖ-Chefs durch eine kriminell-ideologische Bande (und durch schweres eigenes Verschulden) samt Neuwahlen samt Koalitionswechsel zu einer linksgeprägten Regierung erleben wird.'
Da muss ich widersprechen, schon bei der Angelobung der schwarz-blauen Regierung 2017 konnte man aus ÖVP Kreisen hören, es wäre dies eine 'Regierung auf Zeit', nach der Ratspräsidentschaft konnte man jeden Tag eine solche 'Explosion' erwarten. Auf meine Frage, warum, bekam ich zu hören, Strache wäre 'kriminell'. Diese Frage stellt sich auch jetzt natürlich, denn inzwischen wurde intensiv an der 'Spurenverwischung' gearbeitet.
Kickl lässt sich nicht mehr verwischen, die Regierung wurde eindeutig von der Ö V P gesprengt, Strache war sicher ein naives Opfer. Bei Kickl muss die Ö V P jetzt ihr wahres Gesicht zeigen.
Unbeschadet der Tatsache, dass der Kommunismus tatsächlich enormen Schaden anrichtet, an Freiheit und Wirtschaft, frage ich prinzipiell aber genau heute auch, welche 'Freiheit' schlimmer ist, die im Kommunismus oder die im 'Klimagefängnis', im 'P.C. Gefängnis', im 'Gendergefängnis', im 'Antifa Brutalogefängnis', etc. der heutigen 'westlichen Kommunisten', die fast identisch agieren, wie es der Nationalsozialismus getan hat.
Ich habe mich in Ungarn sehr wohl gefühlt unter den Ungarn, saubere Städte, kein Vandalismus, mein Freund ein begeisterter ÖVP Anhänger, hat das auch bemerkt, das Diskussionsergebnis, die Menschen fühlen sich in Ungarn von ihrer Regierung vertreten und machen da mehrheitlich mit und halten ihr Land sauber. Auffallend war auch, wie strikt dort, an den Unis vor allem, die Tafeln standen, was die EU für die Restaurierung des Gebäudes und der Ausstattung gezahlt hat, auf Heller und Pfennig und wer genau. Auch auf den Autobahnen, die für den Ukraine Truppentransport gebaut wurden, steht, dass da nicht nur die EU gezahlt hat, auch die NATO hat das beschleunigt.
Meine Frage bleibt, welche 'Freiheit' ist 'freier' ?
Wir haben unsere Freiheit an die Amerika gesteuerte 'EU-Bande' verschenkt und können zu Silvester und in der Nacht in vielen Städten die Sperrzonen nicht mehr betreten ...
Ich fühle mich hier NICHT MEHR FREI, und danke denen, die die Wählerstimmen massivst für Ideologiezwecke missbrauchen. Missbrauch ist das Geschäft der Linken.
Ich fühle mich hier auch nicht mehr geschützt, sondern an die Eroberer ausgeliefert, noch viel mehr jetzt mit der neuen Linksregierung.
Ein herzliches Prosit 2020 an alle vernünftig Gebliebenen !
"Werden auch die kommunistischen Verbrechen erst nach hundert Jahren als solche benannt werden?"
Was heißt, nach? Die kommunistischen Verbrechen reißen ja nie ab. Die EU ist ja eine neue kommunistische Diktatur mit Enteignung, Verfolgung von Kritikern, Zensur und restriktiven Meinungsgesetzen, totale Überwachung der Bürger, daraus resultierendes Denunziantentum, Einschüchterungen, Repressionen für Systemkritiker und Vogelfreiheit für Patrioten - die dürfen heute schon in kein Gasthaus mehr gehen, ihre Kinder werden in den Schulen gemobbt bis ernsthaft bedroht (AfD-Eltern), ihre Konten gesperrt usw..
Die Klimahysterie ist eine linksextreme/kommunistische Strömung und diese Leute sind in ihrem Totalitarismus und in ihren Unterdrückungs- und Verbotsfantasien den aktiven Hitlernazis sehr ähnlich. Die Linksextremen, die alle Institute unterwandert haben, auch die ehemals konservativen Parteien und die Kirchen, wollen augenscheinlich u.a. die Industrie und den Individualverkehr zerstören. Sie wollen das Leben am Land verunmöglichen und die älteren Menschen abschalten, weil sie wie die Landbevölkerung auch, noch nicht ganz auf den Kopf gefallen sind. Die Landbevölkerung hat Kontakt zu der Familie, zur Dorfgemeinschaft, man weiß, wie es früher war...man hält zusammen...
Die Zeit der Aufarbeitung kommunistische Verbrechen wird kommen. Zurzeit laufen die Dummerln und Kummerln noch mit ihren Che-Leiberln herum. Ein psychopathischer Serienmörder als Idol.
Manches ist nicht nur nicht aufgearbeitet, sondern völlig verschwunden. Wenn man versucht, jungen Leuten zu erklären, dass Mitte der Siebzigerjahre ein Wahnsinniger die Hälfte seines Volkes ermorden ließ (Pol Pot in Kambodscha) und im China während des "großen Sprungs" unter den Augen der kommunistischen Führung 60 Millionen Menschen verhungert sind, dann erntet man ungläubigen Staunen.
Das stereotype Nicht-Denken der Linken ist immer erkennbar, wenn man etwas genauer hinschaut. So wird der jüdische Linguistik-Professor und Philosoph Noahm Chomsky als Linker vereinnahmt, was er nicht ist - wenn man bei ihm genauer liest.
Es werden nun dunkle Zeiten wachsender Unfreiheit auf uns zukommen. Wir sollten uns T-shirts mit Bildern von Naturwissenschaftlern, Ayn Rand, Franz Josef Strauß, Ronald Reagan und anderen zulegen und stark bleiben.
Maunder, es muaß sei!
Die Erscheinungen der 68er werden nach wie vor verherrlicht, an österreichischen Universitäten sitzen manche ehemalige DDR-Professoren deshalb, weil sie den westdeutschen Unis zu links erschienen. Viel Ideologisches aus der 68er-Zeit hat inzwischen alle Bereiche der Gesellschaftspolitik durchdrungen, von der Kultur bis zur Bildung haben sich die alten linken Dogmen in der Politik aller Parteien eingenistet. Der Kommunismus ist nicht tot. Das kommunistische Netzwerk lebt und gestaltet sogar aktiv Spitzenpolitik, wie man am Beispiel Deutschland gut erkennen kann. Ach ja: Das berühmt-berüchtigte DDR-Vermögen scheint immer noch verschwunden, soweit ich weiß. Den Kommunismus nach seinem Ende "aufzuarbeiten" dürfte also noch gar nicht möglich sein...
Eine hervorragende Analyse. Der Schwerpunkt Verbrechen des Kommunismus, war schon längst fällig. Aus dem Gespenst des Kommunismus, ist eine reale, unmittelbare Gefahr geworden.
Um so mehr ist es wichtig, dass nicht erledigte nachzuholen. Einige Generationen sind mit dem allgegenwärtigen heraufbeschwören des angeblichen Nazitums in unserer Gesellschaft aufgewachsen. Die fanatische Fixierung auf die relativ kurze, schreckliche Herrschaft der NSDAP, hat den Blickwinkel eingeengt und auf nur eine Seite des Verbrechertums fokussiert. Den Sozialisten ist ein Bravourstück gelungen, sie haben sich aus dem Kürzel NSDAP leise pfeifend herausgestohlen. Eine ideele Verbindung zum Nationalsozialismus wurde von den Roten erfogreich geleugnet. Dieser taktische Zug, wurde von den Medien mitgetragen und von der öffentlichen Meinung voll akzeptiert. Das linke Narrativ, die NSDAP war rechts, die einzigen die sie bekämpft haben waren die Kommunisten, ist zu Tatsache erhoben worden. Ein Persilschein für die Zukunft.
1989 sind zwar die äusseren Zeichen der kommunistischen Macht gefallen, aber die Ideologie wurde von den treuen Genossen weiter getragen. Wie wäre es sonst möglich, dass eine Politikerin, die eine nachweisbare kommunistische Vergangenheit gelebt hat, die noch immer den Ideen des Kommunismus treu geblieben ist, die bestimmende Kraft in der EU ist ?
Merkel, ist nicht alleine. Sie wird von einen Geflecht von ehemaligen SED Funktionären, Stasi Mitarbeitern, DDR Seilschaften und Sympathisanten aus der
Alt-68er Generation, getragen. Die Finanzierung des kommunistischen Untergrunds und seiner Aktionen wird durch das irgendwo angelegte Vermögen der ehemaligen DDR finanziert.
Ungefähr zwei drittel der unter dreissig Jährigen haben Sympathien für die Sache des Sozialismus/Kommunismus und wählen auch entsprechend.
Keine guten Aussichten für die Zukunft.
Äusserst bedenklich ist auch das Verhalten von zwei Gruppen von Betroffenen, die aber jeden Betroffenheit von sich weisen.
Das unverständliche Schweigen der Angehörigen, der von Merkels Gästen ermordeten. Keine Stimme des Protestes, keine Konfrontation der Täterin. Wie ist das gelungen ?
Als Beispiel, das Schweigen der Eltern der Kinder, die ihre Grosseltern singend und lachend, verleumdet, in den Dreck gezogen haben. Gibt es bereits eine grosse Zahl von linientreuen Genossen, die mit dem Missbrauch ihrer Kinder durch die Staatsmacht, einverstanden sind ? Eine grössere Zahl an Mitläufer und Profiteuren, als bis jetzt vermutet ?
Ist es tatsächlich den kommunistischen Propagandisten gelungen die Gesellschaft umzuschichten ? Von bürgerlich, zu Befürwortern des kommunistischen Totalitarismus. Vieles spricht dafür. Eine Distanzierung in der Gesellschaft, von der Parteilinie der Sozialisten und Grünbolschewiken findet nicht statt.
Für 2020 gibt es zwei mögliche Lichtblicke.
Boris Johnson und die Trennung von UK von der Brüsseler Bevormundung. Gute Nachricht für die Briten, eine schlechte für die Bevölkerung der remainer Staaten.
Die Wiederwahl von Donald Trump im November. Der Sieg der Demokraten, sprich US Sozialisten, mit Warner, Pelosi, AOC, Biden, wäre nicht nur eine Katastrophe für die USA, sondern auch für die Bevölkerung der EU.
Noch eine Hoffnung. Orban bacsi soll noch lange Ungarn regieren, ein Bollwerk gegen den Islamismus bleiben, die EU Despoten ärgern.
Die sozialistische Gleichheit ist ja auch nur ein Lippenbekenntnis. Im Sozialismus darf es zwar keine Nation geben, die sich einer anderen überlegen fühlt, stattdessen aber das überlegene Geschlecht (Frauen), den besseren Berufsstand (Arbeiter gegen Selbständige), die moralisch höherwertige Generation (Kinder und Jugendliche gegen Umweltsau Oma), Herkunft (Migranten gegen Einheimische), Rasse (negroid) und Religion (Islam). Ohne Feindbilder kommt auch der Sozialismus nicht aus und spaltet damit je nach Belieben Familien, arbeitende Menschen, Gläubige ....
Wenn man die durch Linke kontrollierte Vergangenheitsbewältigung betrachtet, so ist es nicht unbillig zu fragen, was das Ganze denn nun gebracht hätte. Der Erfolg ist überwältigend: der jahrhunderte alte Feind des Abendlandes befindet sich nun bereits innerhalb unserer Stadtmauern - gehätschelt und geschützt durch Höchstgerichte sowie durch wahnhaft blinde Parteien. Das Erwachen wird furchtbar sein.