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Andreas Unterbergers Tagebuch

Ukraine: die kurzen Augenblicke der Erleichterung

05. Dezember 2025 00:53 | Autor: Andreas Unterberger
121 Kommentare

Wir können uns wahrscheinlich nur ein paar Augenblicke lang erleichtert darüber freuen, dass die russisch-amerikanischen Gespräche vorerst gescheitert sind, welche die Absicht hatten, über die Köpfe der Ukrainer hinweg – und der Europäer sowieso – die Kapitulation der Ukraine zu fixieren und das Land hilflos, wehrlos und verstümmelt der in wenigen Jahren mit Sicherheit bevorstehenden nächsten russischen Aggression auszusetzen. Es sind aber wohl nur ein paar Augenblicke, die wir uns freuen dürfen. Denn es besteht vorerst nicht allzu große Wahrscheinlichkeit, dass Donald Trump endlich begreift, wie sehr es auch im Interesse der USA wäre, würde diese geschlossen mit den Europäern an der Seite der Ukraine stehen.

Dabei ist eindeutig, dass eine Welt nicht nur widerlich, sondern auch extrem gefährlich ist, in der Staaten andere überfallen können, sich große Teile aus deren Territorium herausreißen können, und dann nach kurzer Zeit vom Rest der Welt wieder mit freundlichem Schulterklopfen als gleichberechtigt aufgenommen werden. Das ist das Gegenteil jener Welt, jener Werte, für welche die amerikanischen Präsidenten Wilson und Roosevelt – freilich mit unterschiedlichen Erfolgen – in zwei Weltkriege gezogen sind. Das ist auch keine Welt, in der sich die USA als einsame Festung wohlfühlen können, wenn ringsum in der Welt wieder ungestraft das Raubrittertum tobt.

Jetzt werden manche einwenden, dass die militärischen Drohungen der USA gegen Venezuela moralisch mit der russischen Invasion gegen die Ukraine vergleichbar sind. Das sind sie aber nicht, unabhängig davon, ob Trump es nur bei militärischen Drohgebärden bewenden lässt oder wirklich militärisch gegen das Maduro-Regime losschlägt. Das sind sie auch dann nicht, wenn es Trump, wie Maduro behauptet, nur um Zugriff auf das venezolanische Öl ginge. Dieser Vorwurf ist freilich ohnedies nicht sehr überzeugend, haben die USA doch ohnedies einen Überschuss an eigenem Öl.

Unabhängig davon ist aber ein Vorgehen gegen Venezuela gerechtfertigt: Denn das sozialistische Regime in Venezuela ist nicht nur durch extrem undemokratische Methoden dank einer massiven Wahlfälschung ins Amt gekommen. Es hat vor allem auch die größte Fluchtkatastrophe der Geschichte des amerikanischen Kontinents ausgelöst. Nach übereinstimmenden Angaben sind 7 bis 8 Millionen Venezolaner aus ihrem Heimatland geflüchtet. Da man in Europa kaum etwas davon mitbekommt, sollte man sich doch eine Vorstellung von der Größenordnung machen: Das sind ziemlich genau doppelt so viel Menschen, wie insgesamt aus Syrien vor dem Assad-Regime geflüchtet sind! Und auch im Falle Syrien war man sich schon aus humanitären Gründen, aber ebenso wegen der Folgen der Massenflucht einig, dass ein Vorgehen gegen Assad ethisch gerechtfertigt ist. Genauso war der (nicht zuletzt von den Amerikanern geführte) Kampf gegen den "Islamischen Staat" zweifellos wegen seiner großen Verbrechen gegen die Menschlichkeit legitim.

Vor dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj ist hingegen niemand geflohen (außer ein paar Marionetten-Politiker Russlands Richtung Moskau). Selenskyj ist zum Unterschied von Putin und Maduro auch durch saubere Wahlen ins Amt gekommen. Was Faktum bleibt, auch wenn die russische Invasion samt flächendeckendem Terrorbeschuss derzeit die fälligen Neuwahlen verhindert.

Jene rund 9 Millionen Ukrainer, die geflüchtet sind, sind nicht vor der Kiewer Regierung, sondern vor dem Krieg, vor der russischen Invasion – und ein paar Männer auch vor dem Wehrdienst geflohen. Aus der Ukraine werden mit Gewissheit noch viel mehr Millionen flüchten, sollte diese ganz in die Hände der russischen Diktatur fallen, die ja auch eine ethnische Versklavung und Unterjochung bedeuten. Hingegen würden viele Millionen sofort nach Venezuela zurückkehren, sobald dort das Maduro-Regime gestürzt sein sollte.

Zurück zu den Ukraine-Verhandlungen. Jetzt hängt sehr viel davon ab, wie sich die Stimmung der amerikanischen Wähler weiterentwickelt, wie sich die Stimmung innerhalb der Republikaner entwickelt. Denn bei den Wählern bläst Trump derzeit schon ordentlich viel Gegenwind entgegen. Der ist einerseits durch seine Verwicklung in den Epstein-Skandal entstanden, jenem Prostitutionsring mit sehr jungen Mädchen (die nach amerikanischem Recht noch geschützt wären), den er offensichtlich frequentiert hat. Damit hat Trump etliche Unterstützung bei den bisher treu ergebenen Evangelikalen verloren. Andererseits würde ihm ein Fallenlassen der Ukraine bei einem weiteren Teil seiner Wählerschaft schwer schaden, den Neokonservativen, die bisher immer stolz darauf waren, dass die Amerikaner stets an der Seite freiheitssuchender Nationen gestanden sind. Jedenfalls ist Trumps Beliebtheit seit März im Fallen. Seither wird die Ablehnung seiner Regierung ständig größer als die Zustimmung.

Hinter Trump verbliebe bei einem Fallenlassen der Ukraine nur der isolationistische und zugleich europakritische Teil der US-Bevölkerung. Der wäre nicht mehr ausreichend, um bei den Teilwahlen zum Kongress in elf Monaten wieder eine republikanische Mehrheit in beiden Kongresskammern zu erreichen. Diese Wahlen aber werden jetzt für Trump zunehmend wichtiger. Verlieren die Republikaner dabei, dann würde er nämlich in den letzten beiden Jahren seiner Amtszeit zur wirklich lahmen Ente, die gegen den Kongress nichts mehr durchbrächte. Dann hätte auch ein von ihm gekürter Nachfolger (J.D. Vance?) kaum Chancen.

Genau wegen dieser Wahlen – und wegen seiner infantilen Spekulation auf den Friedensnobelpreis – hätte Trump so gerne den Ukraine-Krieg jetzt beendet, um als großer Friedensstifter dazustehen. Dieser Erfolg wäre ihm aber versalzen, stünde er als Loser da, der einem Diktator wie Putin ein freiheitsliebendes Land opfert. Das scheinen immer mehr Amerikaner angesichts seines Ukraine-Kurses zu fühlen. Das ist mit ihrem nationalen Stolz, stets auf der anständigen Seite der Geschichte gestanden zu sein, nicht vereinbar.

Das jetzige Scheitern eines russisch-amerikanischen Ukraine-Diktats heißt gewiss noch nicht, dass Trump es nicht in Bälde nochmals versuchen wird, sich mit Putin auf Kosten der Ukraine zu einigen. Das aber könnte auch die Stunde der Europäer sein, deren drei größte Staaten klar an der Seite der Ukraine stehen. Vielleicht gelingt es ihnen doch, Trump wieder für die Gemeinsamkeit zu motivieren. Immerhin haben die Europäer zwei Karten in der Hand.

Die eine heißt China. Der ostasiatische Riese ist nicht ganz ohne Grund von Trump als Hauptfeind in wirtschaftlicher, politischer und militärischer Hinsicht ins Auge gefasst. Es wäre daher zweifellos sehr hilfreich für die USA, würde auch Europa in koordinierter Form (und übrigens auch im langfristigen Eigeninteresse) die Kontakte mit China bremsen.

Die andere Karte sind die gewaltigen russischen Gelder, die in Europa, vor allem Belgien feststecken. Diese müssten für Waffenlieferungen an die Ukraine losgeeist werden, was schon wegen des Schadenersatzanspruchs für den rechtswidrigen Überfall legitim wäre (und den Belgiern müssten alle rechtlichen Hilfen und Garantien gegeben werden, dass das im Falle russischer Revancheversuche nicht allein zu ihrem Schaden ausgeht). Schließlich hat der Westen im zweiten Weltkrieg natürlich auch alle Auslandsgelder Deutschlands und Japans beschlagnahmt.

Für Europa ist die Ukraine jedenfalls doppelt wichtig: Einerseits eben wegen der Wichtigkeit des Prinzips, dass niemand mehr im 21. Jahrhundert ungestraft ein anderes Land überfallen darf. Und andrerseits, weil EU-Europa trotz einzelner Provokationen (Cyber-Angriffe, Drohnen-Operationen) solange recht sicher vor russischen Angriffen ist, solange Putins Armee in den ukrainischen Schützengräben feststeckt und höchstens millimeterweise vorankommt.

Das ist vor allem dadurch auch moralisch gerechtfertigt, dass die große Mehrheit der Ukrainer ja selbst unbedingt weiterhin für die Freiheit und Unabhängigkeit ihres Landes kämpfen will – und dafür nur unbedingt westliche Waffen und Gerät braucht.

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  1. Undine
    05. Dezember 2025 22:47

    Dieses soeben gehörte Gespräch möchte ich Ihnen ans Herz legen---ich selber hätte noch viel länger zuhören mögen---es sind 53 kurze, bestens investierte Minuten!

    Flavio von WITZLEBEN:

    "Gibt es eine realistische Chance auf Frieden in der Ukraine? // Dr. Hauke RITZ"

    https://www.youtube.com/watch?v=D5uS0nRaikg&t=3s

    "Bandwurm-Logik: Was Parasiten über Deutschland verraten | Satire mit Dr. Josef THOMA"

    https://www.youtube.com/watch?v=tdLQfUn2cys&t=1s



    • Vernunft und Freiheit
      06. Dezember 2025 02:01

      Ich habe mal kurz in das Witzleben Interview reingehört. Scheint nicht schlecht zu sein. Es besteht auch durchaus die realistische Chance auf Frieden in der Ukraine. Trump will es und Putin will es, die Europäer und Selenskyi wollen es nicht, denn dann müsste man die Hosen runterlassen.

      Die Europäer spielen ein gefährliches Spiel, das hat schon "awakening Richard" in seiner Ukraine Endspiel Diskussion vor einem Jahr auseinandergesetzt. Es ist die Frage, wer zuerst zurückzieht, wenn die Annihilation der europäischen Hauptstädte droht.

      Hinweise finden Sie bei John Mearsheimer:
      Russia Just Took a Step No One Expected — U.S. Caught Off Guard | John Mearsheimer
      https://youtu.be/7kDmQ1SAubo?si=maPlqHo19yRhumqr

      Die Hoffnung bleibt.



    • Konrad Loräntz
      06. Dezember 2025 09:02

      Witzleben, Witzleben ... äh ?
      Das kann kein Guter sein. Sonst hätte ihm die Sparkasse ja wohl nicht das Konto gekündig.t



    • Wrangler
      06. Dezember 2025 10:02

      Supi! Und jetzt gleich die Personen Flavio v. Witzleben, Dr. Hauke Ritz und Dr. Josef Thoma googeln. Dann wissen wir wieder, welche "Quellen" die alte Tante Undine vor den Vorhang bittet. Eh kloa...



    • Vernunft und Freiheit
      06. Dezember 2025 12:05

      Vielleicht googlen Sie auch mal Lena Schilling, Claudia Roth, Lars Klingbeil und Andreas Babler.



    • Wrangler
      06. Dezember 2025 12:33

      Vernunft und Freiheit, der Sinn Ihrer Frage erschließt sich mir nicht. Doch was soll´s. Der Sinn Ihres Pseudonyms ja auch nicht...



    • Konrad Loräntz
      06. Dezember 2025 13:05

      @ "Wrangler": Die "alte Tante Undine" -- von Ihnen kann man kultivierte Umgangsformen lernen. Als Negativbeispiel halt.



    • Wrangler
      06. Dezember 2025 13:44

      Konrad Loräntz, in diesem Forum?! In dem ich einst von Undine schon gefragt wurde, ob ich betrunken wäre? Spielen Sie sich nicht als Wahrer von guten Sitten auf. Das steht Ihnen nicht zu!



    • Vernunft und Freiheit
      06. Dezember 2025 21:00

      Nun Wrangler, ich helfe gern.

      Es ist ganz einfach. Ich habe die von Ihnen genannten Personen auf der rechten Seite in einen bewussten Kontrast gesetzt zu den von Ihnen genannten Personen auf der linken Seite. Frau Schilling ist ja wirklich eine Null Nummer; und die sitzt im EU Parlament.

      Und ja, Freiheit halte ich für wichtig. Ist eigentlich das, was unser Leben als intelligente Wesen erst möglich macht. Wenn ich keine Freiheit habe in meiner Art und Weise zu leben, nutzt mir meine Art zu denken nicht allzu viel.

      In dem Sinne, werden Sie vernünftig und streben Sie nach Freiheit. Ich bin gerne ihr Sparringspartner.



    • Wrangler
      06. Dezember 2025 21:45

      Vernunft und Freiheit, gestatten Sie, dass ich mir meine Sparringspartner, so ich solche überhaupt benötige, selbst aussuche. Sie gehören nicht dazu.



    • Vernunft und Freiheit
      07. Dezember 2025 10:37

      @Wrangler. Ich drücke Ihnen die Daumen.



  2. Ireneo
    05. Dezember 2025 21:56

    Heute lassen wieder einmal die üblichen selbsternannten Russland experten ihre Hämorrhoiden des Geistes bluten. Verlorene Lebenszeit.
    Trump und Putin führen derzeit das Ranking der Korruption an. Wer ein Land ohne Korruption kennt möge es bitte nennen. Warum kommt das Wort aus dem lateinischen, wo es doch Korruption nur in der Ukraine gibt....? Oder sind die Experten hier mit ihrem Latein am Ende?



    • Vernunft und Freiheit
      06. Dezember 2025 02:06

      Könnten Sie uns vielleicht mit einer weltweiten Rangliste der Korruption beehren oder handelt es sich hier auch um (welch schöner Ausdruck) Hämorrhoiden des Geistes?



    • Wrangler
      06. Dezember 2025 10:06

      Vernunft und Freiheit, sind Sie intellektuell wohl in der Lage im Internet den internationalen Korruptionsindex aufzurufen? Oder glauben Sie tatsächlich, dass andere für Sie die Arbeit machen werden?



    • Vernunft und Freiheit
      06. Dezember 2025 12:27

      @Wrangler,
      wie immer vielen Dank für ihre sachdienlichen Hinweise, es doch selbst zu tun, wenn Sie schon zu faul sind, ihre Aussagen zu belegen. Ist auf jeden Fall interessant.
      Der Korruptionsindex, den ich kenne, bezieht sich auf Staaten und nicht auf ihre Führer.
      https://www.transparency.org/

      Diese Rangliste der Korruption ist Rang/Name:
      25 Österreich
      28 USA
      52 Italien
      99 Argentinien
      105 Ukraine
      154 Rußland
      158 Zimbabwe
      177 Syrien
      178 Venezuela
      179 Somalia
      180 South Sudan

      Ukraine liegt deutlich vor Russland, wenn auch in der hinteren Hälfte. Die USA sehen gut aus, auch wenn ich ihre Einschätzung teile, dass D.Trump da wahrscheinlich nicht mitgerechnet wird. Jeder Präsident kann sich halt mal ein Flugzeug schenken lassen oder nebenbei einen eigenen Crypto Coin herausgeben. Das ist Lebensklugheit und keine Korruption!
      Ebenso lebensklug ist sicher auch V.Selenskyi, dem man ja wenige hundert Millionen im Ausland nachsagt



    • Wrangler
      06. Dezember 2025 12:58

      Vernunft u. Freiheit, danke f. Ihre Replik. Doch wenn Sie schreiben "Ebenso lebensklug ist sicher auch V. Selenskyi, dem man ja wenige hundert Millionen im Ausland nachsagt..." sind wir doch sicher einer Meinung, d. man v. "nachgesagt" wenig halten sollte. Was ich hier schon über seine angeblichen u. durch seriöse Quellen nicht belegten Besitztümer, Liegenschaften, etc. etc. gelesen habe, bestärkt mich in meiner Annahme. Faktum ist, d. Selenskji seit Beginn d. verbrecherischen Überfalles verzweifelt versucht internationale Hilfe zu erhalten. Wäre er wirklich der korrupte Bösewicht, als der er hier fast durchgehend dargestellt wird, hätte er schon längst das Angebot angenommen ins Exil zu gehen. So beantwortete er dieses Angebot in etwa mit den Worten "Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit...!" Wie er sich im Weißen Haus von diesem in höchstem Maße unsympathischen Trump abkanzeln hatte lassen ohne den Hut d´rauf zu hauen, nötigt mir uneingeschränkten Respekt ab.



    • Vernunft und Freiheit
      06. Dezember 2025 21:12

      Danke für ihre Antwort Wrangler. Einerseits ist wenig Konkretes über Selenskiys Reichtum bekannt. Andererseits fallen jetzt einige aus seiner engsten Umgebung dem Korruptionsverwurf zum Opfer. Das könnten auch Bauernopfer sein.

      Auf jeden Fall gibt es keine Abrechnung über die der Ukraine geleisteten Hilfen. Donald Trump hat ja Anfang des Jahres behauptet, die USA hätten für 370 Milliarden Dollar Hilfe geleistet und Selenskyi behauptete, in seinen Büchern nur 78 Milliarden zu finden. Da ist also reichlich Platz.

      Bleiben wir ehrlich. Die Ukraine war schon immer als korrupter Staat bekannt und wenn dann derartig hohe Summen aus dem Ausland einlaufen, der ukrainische Staatshaushalt wird ja überwiegend vom Westen bestritten, dann wird sich da nicht plötzlich der preußische Bankbeamte aus dem ukrainischen Verwaltungsbeamten herausschälen.



    • Vernunft und Freiheit
      06. Dezember 2025 21:21

      Fortsetzung

      Der Mensch ist vielschichtig. Ob Selenskyi wirklich der Held ohne Fehl und Tadel mit dem kantschen moralischen Gewissen ist, da hab ich meine Zweifel.

      Andererseits ist er wirklich in seine Rolle hineingewachsen. Vor seiner Karriere als Politiker war er ja Schauspieler und in einer Fernsehserie hat er genau den Mann gespielt, der er jetzt zu sein vorgibt.

      Jetzt können Sie natürlich sagen: "jeder spielt seine Rolle" und ich antworte dann, dass "die Rolle als eiserner Verteidiger der Demokratie mehr Befriedigung schenkt als die eines Luxus Rentners in Genf."

      Verfolgen wir das Schauspiel einfach weiter. Ich wünsche einen schönen Abend.



    • Wrangler
      06. Dezember 2025 21:57

      Vernunft und Freiheit, Reagan war Schauspieler - und wurde einer der großen US Präsidenten. Trump war auch, wenn auch nur kurz, Schauspieler, und was ist aus ihm geworden? Zusammen mit Putin die derzeitige Geisel der Menschheit. Und: Philosophische Abhandlungen helfen uns nicht weiter, ja vergeuden nur wertvolle Lebenszeit. Es gilt gegenüber dem mörderischem Unrecht durch einen Kriegsverbrecher auf der einen Seite und der Zerstörung einer einst großen Demokratie durch einen Irren klar Stellung zu beziehen. Alles andere ist infantiles wichtigmacherisches Wischiwaschi. Und nun auch Ihnen einen schönen Abend.



    • Wrangler
      07. Dezember 2025 09:08

      Sollte natürlich heißen "Geißel"...



  3. LoremIpsum
    05. Dezember 2025 19:30

    Die diametral sehr gegensätzlichen Medien "Infosperber" (allerdings kürzlich eher NZZ kritisch seit die NZZ dem Krieg huldigt) und "Weltwoche" kamen beide zum Schluss, dass der aktuelle NZZ Leitartikel vom 28.11 von Chefr. Gujer sehr in Richtung Frieden geht und Selenskyj sogar nutzt!
    Z. B.
    «NZZ»: «Mit Trumps Plan erreicht Selensky sein Hauptziel», zitiertet infosperber die Neue Zürcher
    https://weltwoche.ch/daily/das-duemmste-eu-kappt-letzte-verbindungen-zu-russland-zeit-fuer-frieden-wendehaelsige-kriegstreiber-medien-bundestag-wird-immer-teurer-bdi-warnt-dramatische-flaute-der-wirtschaft-ma/



  4. Samantha
    05. Dezember 2025 18:34

    Auch die Diskussion hier im Forum zeigt deutlich, daß der einzige sinnvolle Weg, diesen Konflikt seriös zu beenden, durch Friedensverhandlungen mit Hilfe eines neutralen und respektvollen Partners beiden Konfliktparteien gegenüber, der selbst keine persönlichen Interessen in diesem Konflikt hat, gelöst werden kann.

    Emotionale Aussagen und unsinnige Vorschläge und gebrochene Versprechen gab es von allen Unbeteiligten bereits genug. Das hilft niemandem.
    Es sind bereits zu viele auf beiden Seiten gestorben.



    • pressburger
      05. Dezember 2025 19:10

      Verhandlungen, unbedingt. Die Mehrheit der EU ist gegen Verhandlungen, obwohl niemand die EU nach der Meinung fragt.
      Die USA reden direkt mit Russland, wissend die EU ist nicht zu einem konstruktiven Beitrag bereit.



    • Samantha
      05. Dezember 2025 20:42

      Genau so ist es.
      Wie kann man einen Konflikt lösen, wenn man sich eine Seite anhört.
      Ach so, mein Fehler: Die EU wollte ja nie den Konflikt lösen, sondern genau das Gegenteil, hat man zumindest den Eindruck.

      Der Friedensnobelpreis als Zeichen ist inzwischen weniger wert als das Papier, auf dem er gedruckt wird.
      Und da ja Papier angeblich so 'nachhaltig' ist - die Bäume wachsen ja jetzt um die Wette - wird der Papierpreis bald den Silberpreis überholen (ok, das war Sarkasmus, aber nicht die Kernaussage/ Richtung).



    • Vernunft und Freiheit
      05. Dezember 2025 20:44

      Im Grunde, das Einzig Richtige. Nur wer ist hier neutral?
      Auch wenn ich den USA kritisch gegenüberstehe, weil m.E. Biden den Krieg zumindest mit verursacht hat, so hat doch Trump, alle Ärgernissen zum Trotz den Willen, den Krieg zu beenden.

      Noch neutraler wäre vielleicht Indien.



    • Samantha
      05. Dezember 2025 23:02

      Die USA unter Trump, das passt schon.
      Oder die Schweiz.

      Indien ist tatsächlich weit weg im Sinne andere Kulturen und vermutlich daher auch Einstellungen.
      Aber vielleicht ist es gerade deshalb interessant.



    • riri
      06. Dezember 2025 00:00

      Bezüglich Friedensnobelpreis, Netanjahu wurde auch vorgeschlagen.



  5. Sukkum
    05. Dezember 2025 17:00

    Das Problem der EU ist dass sie glauben mit Illusion den Krieg beenden zu können. Sie begreifen nicht dass ihre Illusion durch die Realität konterkariert wird.
    Zu glauben die Russen würden die besetzten Gebiete zurückgeben und dazu auch noch den Wiederaufbau der Ukraine zu bezahlen ist schlicht und einfach geisteskrank.

    Da beschweret sich Merz dass die Amis ohne 'Genehmigung' der EU Friedensverhandlungen mit den Russen führen. Marco Rubio, der Außenminister Trumps erklärt ihm darauf dass die EU fast 4 Jahre Zeit hatten mit Putin zu verhandeln und jetzt wollen sie die USA sabotieren!

    Die ganzen "Friedensverhandlungen" in Genf mit Selenskij OHNE die Russen sind nur von Psychopaten erwartbar. So sind sie halt die großmannsüchtigen der EU die damit ihr eigenes Volk in den Abgrund führen. Und Unterberger ist ebenso dabei bei diesem miesen Spiel.



  6. Vernunft und Freiheit
    05. Dezember 2025 16:20

    Wenn man schreibt:
    "Für Europa ist die Ukraine jedenfalls doppelt wichtig: Einerseits eben wegen der Wichtigkeit des Prinzips, dass niemand mehr im 21. Jahrhundert ungestraft ein anderes Land überfallen darf. "

    Wollen wir uns das doch einmal in Ruhe geben. Also Europa soll kämpfen und die Ukrainer sollen sterben wegen eines Prinzips. Das ist zunächst einmal ehrenvoll, aber genau das ist die Grundlage der Griechischen Tragödie. Nehmen wir Antigone, alias Ursula von der Leyen. Sie beklagt, dass Leichen unbeerdigt auf den Feldern liegen und sorgt dafür, dass ihre Leiche dazu kommt.
    Besinnen Sie sich Dr.Unterberger! Wie viele Tote und Verkrüppelte ist ein Prinzip wehrt ? Lohnt es sich nicht innezuhalten?

    Der Prinzipienreiter hat eh keinen guten Stand und in der Politik ist er nicht nur der Dümmste, sondern auch der Gewissenloseste.



  7. Vernunft und Freiheit
    05. Dezember 2025 14:37

    Über die verzweifelten Versuche Dr.Us die Aggressionen der USA als notwendig und gerechtfertigt zu begrüßen wollen wir gnädig hinwegsehen. Und schließlich ist es ja nur ein weiterer "regime change" in einer ganzen Reihe. Die USA ist schließlich das Land, das von zwei Ozeanen geschützt wird und trotzdem soviel Geld für Kriegsvorbereitung (vormals Verteidigungsausgaben) aufwendet, wie die 9 nächstfolgenden.

    Was uns allerdings klar sein muss ist, dass Europa am Ende ist. Frankreich war bis 1814 mächtig, England bis 1914, Deutschland bis 2014. Jetzt ist Schluss und je größer die Verzweiflung wird, desto lauter tönen Merz, Starmer, Macron und Kallas.

    Nur Macron hat einen Rest Realismus bewahrt und ist mit einer großen Wirtschaftsdelegation nach China gefahren. Wenigstens hat er eine Kooperation auf dem Nuklearsektor erzielt. Chapeau.



    • Undine
      05. Dezember 2025 15:54

      @Vernunft und Freiheit

      Optime! ************+!



    • pressburger
      05. Dezember 2025 19:15

      Wie weit Chinesen Macron noch als Partner akzeptieren, wird sich herausstellen. Hängt davon ab, ob Macron nicht dem Vorbild der Deutschen folgen wird, Chinesen zu belehren und sich in die Absprachen zwischen China und Russland, nicht einmischen.



  8. MM
    05. Dezember 2025 14:31

    So unterschiedlich können die Einschätzungen sein!
    Diesbezüglich spannend ein Podcast mit Christian Wehrschütz in DiePresse.
    Hörenswert!

    https://www.diepresse.com/20350703/christian-wehrschuetz-zu-friedensverhandlungen-europa-hat-kein-aber-ein

    Christian Wehrschütz zu Friedensverhandlungen: „Europa hat kein positives Gestaltungspotenzial, aber ein großes Störpotenzial“

    Das sagt alles...



    • Undine
      05. Dezember 2025 21:19

      @MM

      Besten Dank für den Link!

      WEHRSCHÜTZ sieht im jüngsten Korruptionsskandal nur die SPITZE des Eisbergs!



  9. Waltraut Kupf
    05. Dezember 2025 11:55

    Es ist etwas verwunderlich zu lesen, der Nationalstolz der Ukraine basiere darauf, stets auf der anständigen Seite der Geschichte gestanden zu sein. Als uralte Zeitzeugin glaube ich mich zu erinnern, daß die Ukraine von Hitlerdeutschland zunächst als quasi-Verbündete gesehen wurde und dem Einmarsch Hitlers keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzte. Erst nachdem die deutsche Wehrmacht dort etliche Gräueltaten vollführt hatte, wendete sich da Blatt. Ich lasse mich aber gerne korrigieren, wenn das nicht stimmen sollte. Putin mag ein Diktator sein, nur ist die gepriesene westliche Welt beileibe nicht so demokratisch und frei, wie sie behauptet zu sein. Man sieht das daran, daß – insbesondere in Deutschland – Vertreter von Mehrheitsparteien von politischen Ämtern ausgeschlossen werden und die Mitgliedschaft in einer unerwünschten Partei eine berufliche Karriere verunmöglicht. Die korrupte Ukraine ist praktisch ein Protektorat der CIA geworden, was mit Nationalstolz wenig zu tun hat.



    • Vernunft und Freiheit
      05. Dezember 2025 14:39

      Deutschland und Großbritannien sind leider Entartungsformen der Demokratie geworden, wo eine freie Meinungsäußerung schon mal ins Gefängnis führt oder ins berufliche Abseits.



    • pressburger
      05. Dezember 2025 19:21

      Ukraine ist der einzige Staat in Europa der einen überzeugten Nationalsozialisten als Helden verehrt. Die EU akzeptiert die Heldenverehrung von Stepan Bandera. Weil die Ukraine gegen Russland ist ? Weil Ukrainer in der Waffen SS gegen die Sowjetunion gekämpft haben ? Die Ukrainer haben im gewissen Ausmass das Vorrücken der Roten Armee behindert, die Wehrmacht entlastet.



  10. Undine
    05. Dezember 2025 11:53

    Ich bin froh, daß Ö seine Goldreserven nicht mehr in den USA liegen hat, sondern in Wien, in der Schweiz und in London. Lieber wäre es mir, es läge dieser Teil auch in Ö oder in der Schweiz.

    Die Deutschen können einem leid tun, daß ein signifikanter Teil des deutschen Goldes, also rund 1.236 Tonnen, in den Tresoren der Federal Reserve Bank in New York lagern. Dafür haben die Deutschen auf ihrem Boden immer noch einen Teil der US-Besatzer sitzen, und damit auch jede Menge US-Atomsprengköpfe.....

    Notabene: Die UKRAINISCHEN GOLDRESERVEN---42,3 Tonnen!--- liegen seit Anfang März 2014 auch in US-Tresoren! Ein Schelm, der Böses dabei denkt!

    "Bericht: Goldreserven der Ukraine wurden in die USA transportiert"

    https://www.goldreporter.de/bericht-goldreserven-der-ukraine-wurden-in-die-usa-transportiert/gold/40044/

    Ich nehme an, daß die Ukraine keine Unze ih



    • Postdirektor
      05. Dezember 2025 12:24

      Selenskyj wird auch bald der Spur des Goldes folgen. In der Ukraine wird für ihn in Zukunft kein Wohlfühlplatz reserviert sein.



    • Undine
      05. Dezember 2025 13:38

      Aha, sehe gerade, daß wieder ein Teil meines Textes einfach abgeschnitten worden ist:

      "Ich nehme an, daß die Ukraine keine Unze ihrer Goldreserven mehr zu Gesicht bekommen wird....."

      An das A.U.-Team: Kann man diesen unleidigen Zustand nicht abstellen? Es waren noch ausreichend Zeichen vorhanden.



  11. pressburger
    05. Dezember 2025 11:10

    Empfehlung. Wir sollen uns freuen, die russisch-amerikanischen Gespräche, führten bis jetzt zu keinem Ergebnis, der drohende Frieden bleibt drohend, das Töten wird weiter gehen. Wirklich ? Anlass zu Freude ?
    Die Entwicklung geht in eine andere Richtung.
    Die US Hegemonie, war die Ursache, warum die USA beschlossen haben, Russland zu schwächen, evtl. zerschlagen, sich russischer Rohstoffe zu bemächtigen.
    Die USA haben realisiert, diese Ziele bleiben unerreichbar.
    Russland hat sich von West Europa verabschiedet.
    Russland musste einsehen, mit West Europa wird es ein friedliches Zusammenleben nie geben. Russland orientiert sich Richtung Osten, Richtung Asien.
    Trump muss auf eine Situation reagieren, mit der die USA noch nie konfrontiert waren. Auf einen Gegner, der in der Lage ist, das mainland USA direkt anzugreifen. Das konnten Japan, das III. Reich, nicht.
    Die USA haben eingesehen, sie werden mit Erstschlag, die Zweit-Schlag Kapazität Russlands, nicht vernichten.



  12. Barracuda
    05. Dezember 2025 10:30

    Die Ukraine wird den Krieg verlieren?
    Nein. Russland hat den Krieg begonnen und will die Ukraine versklaven so wie Belarus. Das aber wird nicht gelingen.
    Ich war in der Ukraine und habe mit Leuten gesprochen.
    Vor dem Krieg war das Verhältnis zu Russland allgemein nicht feindlich. Immerhin gibt es viele verwandtschaftliche Beziehungen, so wie zwischen Österreich, Deutschland, Schweiz usw.
    Jetzt ist der Hass auf Russland einzementiert auf tausend Jahre. Das wird nichts mehr. So gesehen hat Russland den Krieg bereits verloren - auf Generationen.

    Russlands Schattenflotte muss ab sofort astronomische Versicherungssummen zahlen, die Raffinerien sind zu 40% kaputt, das Eisenbahnnetz ist arg beschädigt, der Wohlstandsfond (Renten) fast leer, und die Ukraine ist noch lange nicht am Boden
    Und warum? Die Ukraine wird seit Jahrhunderten (!!) von Russland brutal bedroht, gedemütigt, ausgehungert. Die Ukraine erlebte nur einmal goldene Zeiten, und zwar unter den Habsburgern.
    "Nie wieder" rufen die Ukrainer heute zu rech



    • Wrangler
      05. Dezember 2025 11:12

      Zeitzeugen berichteten: Als Verbände der Deutschen Wehrmacht Mitte 1941 in die Ukraine einmarschierten, wurden sie von der Russland hassenden Bevölkerung großteils mit Brot, Salz und Wein empfangen! Erst die rassistischen nationalsozialistischen Verbrechen der der Wehrmacht folgenden Verbände, ua. der Polizei und der SS sowie auch prosowjetischer (!) Partisanen, führten zur Umkehr der ukrainischen Bevölkerung zu Gunsten und im Sinne des Massenmörders Stalin.



    • Peregrinus
      05. Dezember 2025 11:21

      @ Wrangler
      Auch mein Englischprofessor erzählte mir, dass seine Einheit beim Einmarsch ind die Ukraine mit Brot und Salz begrüßt wurde. Er war alles andere als ein Nationalsozialist.



    • Barracuda
      05. Dezember 2025 11:27

      @Wrangler:
      Es erstaunt mich immer wieder, wie laufend über Drohnen, Kriegsgefangene, Bombardierungen, Zahl der Toten usw. berichtet wird, die Stimmung unter den Ukrainern aber nie ein Thema ist.
      Ich sag's nochmals. Der Hass und die Wut auf Russland hat unbeschreibliche Ausmaße erreicht. Russland wird die Ukraine nie regieren können, auch wenn Russland militärisch siegen sollte, wovon Russland ohnehin Jahre entfernt ist.
      Putin wirkt auf mich wie ein Irrer, der maßlos enttäuscht ist vom eigenen Geheimdienst und der eigenen drittklassigen Armee. Jetzt geht es nur noch ums Zusammenhauen.
      Ein Wahnsinn das Ganze, nicht mehr und nicht weniger. Und trotzdem glauben Putin immer noch gekaufte Parteien und Politiker im Westen.



    • eupraxie
      05. Dezember 2025 14:02

      @Barrcuda: Eine der Fragen bzw. Herausforderungen wird sein, wie gehen die Ukrainer in der Ukraine mit der Tatsache um, dass eine Menge Wehrtaugliche und - pflichtige ins Ausland geflüchtet sind?!

      Der Russenhass alleine - den ja nicht alle mit der Waffe in der Hand dokumentierten - wird die internen Verwerfungen nicht glätten.



    • Wrangler
      05. Dezember 2025 14:15

      Peregrinus u. Barracuda, die Welt, wie sie sich uns dzt. darstellt, ist geschlagen mit zwei Irren, Trump u. Putin. Ersterer zerstört gerade d. bisher als vorbildlich geltende Demokratie d. USA, indem er sich als seniler, störrischer, rechthaberischer, frauenfeindlicher und in einer unglaublich infantilen Art auf den Friedensnobelpreis schielender Lügner u. Antidemokrat, um sich eine Camarilla höchst fragwürdiger Speichellecker, ohne jede seriöse, verantwortungsvolle, staatspolitische Expertise. Ein mieser,
      vorbestrafter Händler, der sein eigenes Vermögen u. das seiner Familie ins Unermessliche steigern konnte. Dann Putin, der gleich eines Raubtieres abwartend zuschlagen konnte, als er die Schwäche Europas durch den Wegfall des Schutzschirmes der USA für den verbrecherischen Überfall auf die Ukraine nutzte. Ein notorischer Lügner, der nie Frieden wollte, sondern den dummen Trump am Nasenring durch die Weltmanege zieht. Frohe Weihnachten...



    • pressburger
      06. Dezember 2025 09:00

      @Genosse W.
      So schreibt ein überzeugter Angehöriger der Herrenrasse über die russischen und anglosächsischen Untermenschen. Alle Debil, degeneriert, minderwertig.



    • Wrangler
      06. Dezember 2025 10:14

      pressburger, Sie sinnbefreites verhetztes Wesen, Sie haben mit Ihren Zeilen zum Xten Male Ihre überbordende Idiotie zur Schau gestellt.



  13. eudaimon
    05. Dezember 2025 10:26

    Die "ROT-GRÜN-SCHWARZE" Mehrheit in Bruxelles ist für den Untergang EUROPAS verantwortlich !
    "GELD UND TOD "ist ihr Motto -
    Ich kann keine Unterschiede im Verhalten zwischen Ost und West
    erkennen, denn beiden sind die Menschen und ihre Schicksale wurscht -egal-kurzum :Kollateralschaden einer Polit-Bagage,die über Recht,Gesetz und Menschewürde plaziert ist ,aber von keinem VERNÜNFTIGEN akzeptiert werden kann. Demokratie ist das da wie dort niemals!!



  14. elokrat1
    05. Dezember 2025 10:23

    Oje, oje, schon wieder das Thema Ukraine. Gott sei Dank ist der Erzeuger dieses unterirdischen Artikels bedeutungslos, wie die meisten Journalist*innen / Medien und Politiker in Europa.

    Der Author schrieb am 03.12.25 „Europa ist zwar unfähig, einem von einem mutwilligen Aggressor angegriffenen europäischen Land effektiv beizustehen.“

    Die Ukraine ist weder EU- noch NATO Mitglied, alles klar !! Warum sollte dann Österreich der NATO beitreten, wenn jedem europäischen Staat geholfen werden MUSS, ohne jeglicher Mitgliedschaft.

    Ihr selbstgerechten Moralapostel, warum wurden die Jugoslawienkriege, auch Balkankriege genannt, nicht von den europäischen Moralisten ähnlich „unterstützt“, bzw. beendet, sondern von den USA. Könnte der Moralismus mit dem Mangel an Rohstoffen zusammenhängen? Ein Schelm, der derartiges denkt. gell !?



    • eupraxie
      05. Dezember 2025 13:56

      Es war damals so wie es heute ist: Die europäische Union hat weder Mumm noch Power, irgendetwas in ihrem Vor- oder Hinterhof militärisch zu regeln. Diese Doppelzüngigkeit - Ami bitte hilf - aber dann Scher dich wieder zum Teufel - ist doch himmelschreiend.

      Sie haben Recht: Das europ. Desaster der militärischen Lachnummer begann nicht erst 2014 sondern Ende der 80er/Anfang 90.



    • Wrangler
      05. Dezember 2025 15:55

      elokrat1, so "bedeutungslos" kann "der Erzeuger dieses "unterirdischen Artikels" ja nicht sein, wenn Sie jährlich € 130,- bezahlen, um in seinem Forum Unsinn absondern zu dürfen! Dr. AU ist einer der ganz wenigen profilierten Journalisten Österreichs und hat die Größe über Ihre und andere sinnbefreiten Anfeindungen hinwegzusehen. Und grundsätzlich: Man ist wohl kein "selbstgerechter Apostel", wenn man den Verursacher eines kriegsverbrecherischen Angriffskrieges auf ein europäisches niemand bedrohendes Land als den bezeichnet, der er ist. Ein mieser Kinder verschleppender Imperialist und notorischer Lügner, der keinen Frieden will, aber dafür Hunderttausende an Toten u. Verwundeten auf beiden Seiten zu verantworten hat.



    • GT
      05. Dezember 2025 21:48

      Genau Wrangler - die laufende Diskreditierung Dr. U. nervt!



    • pan
      06. Dezember 2025 18:54

      Gott sei Dank sind Sie, der Sie zu diesem Artikel auch noch auf unterirdischem Niveau posten, tatsächlich bedeutungslos.



  15. sokrates9
    05. Dezember 2025 09:43

    Ich habe den Eindruck es gibt einige Paralellwelten.In eine dieser Welten, der Kriegstreiberwelt befindet sich Dr Unterberger. diese welt basiert auf dem Prinzip der Dichterin Angström ."Ich schaffe mir meine welt,wie es mir gefällt,und die weißen elefanten der Vernunft die überall im raum stehen werden nicht gesehen.Eine Großmacht kann nicht zulassen dass eine friedensliebende NATO vor ihrer Tür steht.Die USA würde niemals akzeptieren dass China in Mexico die Grenze besetzt-Der Krieg hätte vor 2 Jahren beendet sein könnenb, Neutralität der Ukraine, kein Natobeitritt, freie Wahlen in russisch besetzten Gebieten..Wer war dagegen?Natürlich Europa, das mit Schmiergeld bewaffnet Selensky dazu zwang weiterzukämpfen und 1 Mio Ukrainer snnlos zu opfern.Europa war natürlich nie Kriegstreiber, die aussage von Merkel wir haben 2 Jahre Putin hingehalten um die ukraine hochzurüsten ist ganz lustiger Witz die sicherlich ein paar Revanchisten im Blog gerne glauben.



    • sokrates9
      05. Dezember 2025 09:50

      Die Ukraine ist das größte moralische, wirtschaftliche und geopolitische Desaster welches Europa in den Abgrund zieht. Kein Wunder bei der Führungsstruktur wo Trump de facto Van der Layen in Alaska in die Küche geschickt hat ( Mit ungewählten Präsidenten rede ich nicht) einerr Tussi ,die von China bis Indien nirgendwohin eingeladen wird. In Syrien ist sie willkommen wenn sie mit Koffer Geld auftaucht!Kann mir nicht vorstellen dass Europa ewig die Ukraine weiterfinanziert.Völlig pervers der Ausspruch Europa wird die Ukraine solange sie Krieg führen will unterstützen!



    • pressburger
      05. Dezember 2025 10:09

      Moralismus, als Ideologie, ist selbst gefährdend. Wer dem Moralismus verfallen ist, läuft blind ins eigene Verderben.



    • nonno
      05. Dezember 2025 10:30

      Es ist schon kurios, wenn man jene Parteien die sich gegen den Russischen Überfall auf die Ukraine wehren, als „ Kriegstreiber“ bezeichnet! Aber man sieht, die Agitation des Kremmlherren wirkt und zieht Kreise!



    • Peregrinus
      05. Dezember 2025 15:48

      @ nonno
      ich kann Ihnen nur beispflichten



    • sokrates9
      05. Dezember 2025 21:24

      nonno@Wenn man Anhänger des betreuten Denkens ist und nur die Qualitätsmedien liest erfährt man ncht dass es mit dem Istasnbuler entwurf vor 2 Jahren bbereits ein Friedenskonzept zwischen Selensky - Pitin gab, wovon die ukraine heute nicht einmal mehr trTRÄUMEN KANN: ES HÄTTE NEUTRALIZÄT DER UKRAINE; KEIN NATOBEITRITT; WAHLEN IM dOMBASSGEBIET VORGESEHEN.Dann kam Johnson, standesgemäß mit 1 Mio Bestechungsgeld und den EU / Natoauftrag weiterzukämpfen. Seither sind 1 Mio Ukrainer gefalle.Die EU mischt sich ein und befiehlt der Ukraine weiterzukämpfen. wenn das nicht Kriegstreiberei ist, was dann?Europa hat auf Kriegswirtschaft umgestellt sagen alle Fachleute, Friedensangst ist das richtige Wort um zu zeigen dass die EU glaubt mit Kriegstreiberei durchzukommen.Armselig!
      Leicht tut sich ein Peregrinus der alles was nicht in sein Konzeot passt in bewährter Linker KO - Schlagmethode als Putinpropaganda abwehrt!



    • GT
      05. Dezember 2025 21:49

      Der weise Sokrates halt.



  16. ?GIS
    05. Dezember 2025 09:37

    Mir ist beim Lesen dieses Artikels teilweise die Luft weggeblieben!
    Ich stimme- bis jetzt - ALLEN Kommentaren vollinhaltlich zu !



  17. Undine
    05. Dezember 2025 09:27

    A.U. schreibt:

    "Jene rund 9 Millionen Ukrainer, die geflüchtet sind, sind nicht vor der Kiewer Regierung, sondern vor dem Krieg, vor der russischen Invasion – und ein paar Männer auch vor dem Wehrdienst geflohen."

    In der EU leben rund 600.000 wehrpflichtige Ukrainer---sie alle sind vor dem Wehrdienst geflohen. Da kann man beim besten Willen nicht von "ein paar Männern" reden!

    PS: Die Ukrainer sind es gewöhnt, in einem korrupten Staat zu leben; sie kennen gar nichts anderes. Nun sind sie auch noch daran gewöhnt worden, daß ihr Land von anderen Ländern komplett erhalten wird, als sei dies ein Naturgesetz. Auch daß die Geflüchteten in den jeweiligen Gastländern bestens versorgt werden, ist für diese für ganz selbstverständlich. Solange die korrupte Regierung des korrupten SELENSKYJ nicht entfernt ist, wird sich an diesem Zustand auch nichts ändern. Die wertvollen Bodenschätze der Ukraine haben sich die USA längst gesichert. WIR, die EU-Länder, dürfen auf Dauer blechen.



    • Undine
      05. Dezember 2025 09:30

      Die Korruptesten der Ukrainer, Politiker und Oligarchen, haben sich bereits mit etlichen EU-Milliarden nach Israel abgesetzt.



    • Undine
      05. Dezember 2025 09:40

      Aber nein, die USA hatten natürlich keinerlei Interessen an der Ukraine, sondern nur edle Gründe!

      Das konnte doch bereits Eric FREY ein für alle Mal bezeugen!

      "Ukraine-Krise: Dirk Müller vs. Eric Frey"

      https://www.youtube.com/watch?v=8CIkKLyEEqY&t=258s



    • pressburger
      05. Dezember 2025 10:14

      .....jetzt sind die Ukrainer gewöhnt, ohne Arbeit, auf Kosten der Länder die sie aufgenommen haben, ein luxuriöses Leben zu führen. Ukrainer in Österreich, leben in den besten beider Welten. In Österreich bekommen sie Geld, in der Ukraine können sie billig einkaufen und Schwarzmarkt Geschäfte tätigen.
      Warum werden die männlichen Ukrainer nicht zwangsrekrutiert ?
      An die Front geschickt ? Ukraine verteidigen. Warum nicht ?



  18. Rosi
    • Pennpatrik
      05. Dezember 2025 09:11

      In dem Fall wäre es ja Rassismus.
      Hieße das eigentlich, dass Muslime eine eigene Rasse sind?



    • Rosi
      05. Dezember 2025 10:03

      @Pennpatrik

      Gute Frage ...

      Sachlich inhaltsbezogene Diskussionen müssen mMn möglich sein, aber muss man das, was anderen heilig ist, in den Dreck ziehen?



    • pressburger
  19. Rosi
    05. Dezember 2025 08:46

    1.Wann bekommen wir unser Steuergeld von der Uk zurück?
    2.Wann verschwinden endlich die Heerscharen von Autos mit Uk Kennzeichen? Das ist ja schon 'gruselig' ....
    3.Wieviel CO2 ist bisher durch den Uk entstanden?
    4.Wann werden diejenigen, die von der Friedensunion EU verantwortlich sind, daß das Töten weitergehen könnte, gegen unseren Willen mit unserem Steuergeld, zur Verantwortung gezogen?
    (War wohl der Biden Clan plus die CIA Nester zu unwiderstehlich, um das auch seinen Senf dazuzugeben ???)
    5....und dafür, ein fremdes Land durch sinnlose kriegerische Aktionen in großen Teilen zu zerstören?
    Ich kenne die Uk nicht, ob es vorher ein blühendes Land war, aber die Infrastruktur hat gepasst, und die Wohnbauten wohl auch.



  20. Josef Maierhofer
    05. Dezember 2025 08:33

    Begreifen, hinter Selenskij stehen zu müssen ist für mich so wie begreifen, warum man Saddam Hussein mittels verlustreichen Krieges eliminieren musste.

    Ja, eine Welt, in der Staaten andere überfallen, ist widerlich, in Libyen, in Vietnam, in Afghanistan, in Syrien, Irak, usw., usf. und in der Ukraine hat sich der Biden Clan ungeniert bedient.

    Es sind die Europäer, die den Frieden jetzt torpedieren, mit den Maidan Unruhen und der Inthronisierung von Selenskij wurde der Krieg dort solange provoziert, bis er dann 2022 tatsächlich auch ausgebrochen ist. Die Biden Administration wollte weiter Krieg. Trump wollte Deals, die er für die USA schon gemacht hat, sowohl mit der Ukraine als auch mit Russland, und jetzt kann Frieden sein. Ich meine jeder Frieden ist besser als das gegenseitige Abschlachten.

    >>>



    • Josef Maierhofer
      05. Dezember 2025 08:35

      >>>

      Auch Selenskij ist mit amerikanischer Unterstützung und Propaganda (Maidan Unruhen) ins Amt gekommen, damals hat Dr. Unterberger hier im Blog geschrieben, es wird wohl auf eine Teilung der Ukraine hinauslaufen.

      Auch Maduro ist nicht lupenrein in sein Amt gekommen, offenbar, wie hier berichtet.

      Vor den Islamisten, vor Assad sind die Menschen geflohen, vor Selenskij niemand ? Die ganzen ukrainischen SUVs, die man hier findet sind gefüllt mit Deserteuren und Flüchtlingen vor den ASOV Milizen. Alleine das kleine Österreich hat an die 200 000 Ukrainer ‘aufgenommen‘, nur teilweise Kriegsflüchtlinge.

      Ich wünsche Trump, Selenskij und Putin, dass sie zu einem Frieden finden, der auch den Wiederaufbau der Ukraine beinhaltet.

      China macht derzeit seine Geschäfte auch mit Russland, darum würde ich im Sinne des Weltfriedens auch als Trump mit den Chinesen ‘Deals machen‘, nicht nur ‘Zolldeals‘.

      >>>



    • Josef Maierhofer
      05. Dezember 2025 08:36

      >>>

      Die kriegstreibende EVP will also die russischen Gelder in Europa enteignen und damit Waffen kaufen für die Ukraine gegen Russland (bis es keine Ukrainer mehr geben wird), anstatt die europäischen Interessen zu vertreten zu Energie und Frieden, wie Trump das schon längst getan hat für die USA.

      Nun, machen wir uns nichts vor, solange es Kriegsträumer gibt wird es auch Kriege geben. Realitäten, Volksabstimmungen, faire Wahlen, Fakten, medial neutral berichtet, Demokratie, Eigenverantwortung, Selbständigkeit, Freiheit, werden in Kriegen zur Seite geschoben, es bestimmen die ‘Kriegseliten‘ über unser Leben und unseren Tod.



    • pressburger
      05. Dezember 2025 10:18

      Ein Hindernis für einen Friedensschluss mit der Ukraine ist, auf der ukrainischen Seite ist niemand legitimiert, einen Friedensvertrag zu unterzeichnen.



    • Peregrinus
      05. Dezember 2025 11:22

      @ pressburger
      Sie schreiben doch nur Unsinn. -Sie Putinagitator.



    • Josef Maierhofer
      05. Dezember 2025 11:26

      @ pressburger

      Ja, Wahlen gab es in der Ukraine keine mehr seit Amtsantritt von Selenskij.



    • Wyatt
      05. Dezember 2025 12:02

      Dass unter @Peregrinus mehrere hier Unqualifiziertes absondern, manchmal jedoch selten schreibt auch ein durchaus vernünftiger ......aber beim heutigen 11:22 ist mir nicht klar, ist er beauftragt zu provozieren oder will er nur beleidigen?



    • Peregrinus
      05. Dezember 2025 13:05

      Die zuständigen Repräsentanten eines jeden Landes bzw deren Vertreter können einen Frieden schließen. Warum sollte dies bei der Ukraine nicht möglich sein? Pressburger verzapft Unsinn. Dass wegen des Krieges keine Wahlen mehr stattfgefunden haben, ist selbstverständlich. In Großbritanien (dem Mutterland moderner Demokratie) fanden nach den 30iger Jahren erstmals 1945 wieder Wahlen statt. Selensky ist demokratisch legitimierrt. Er wurde in freien Wahlen gewählt. Abgesehen davon ist es bezüglich der Legitimatiaon zum Abschluss völkerrechtlicher Verträge völlig egal, ob die Repräsentanten eines Staates demokratisch legitimiert sind oder nicht. Nach der gegenteiligen unsinnigen Ansicht könnte zB China keine völkerrechtlichen Verträge schließen. Putin ist faktisch auch Diktator.

      Übrigens ist Pressburger nach wie vor nicht fähig zwischen Frieden und Friedensvertrag zur unterscheiden.
      Auch Whippet ist im Fach Völkerrecht mit nicht genügend zu bewerten.



    • Peregrinus
      05. Dezember 2025 13:07

      Habe versehentlich "Whippet" statt "Wyatt" geschrieben



    • phaidros, aus gutem Grund
      05. Dezember 2025 13:45

      Wir sehen Peregrinus W. seine gelegentlichen Aussetzer nach.



    • Wyatt
      05. Dezember 2025 13:52

      Das heißt Peregrinus gibt zu, dass er nicht ganz klar im Kopf ist und Unsinn verbreitet?



    • Peregrinus
      05. Dezember 2025 14:36

      @ Phaidros und Wyatt
      Ich dank Ihnen dafür, dass Sie Ihre offenkundigen geistigen Defizite selbst noch untermauern und unterstreichen. Sich zur Sache zu äußern, sind Sie ja nicht fähig, weil Sie keine Ahnung davon haben und zudem noch böswillig sind.



    • phaidros, aus gutem Grund
      05. Dezember 2025 14:50

      Von Peregrinus W. gemassregelt zu werden, ist das höchste Lob, das man hier im Blog erlangen kann und Ausdruck seiner allumfassenden Menschenliebe.



  21. pressburger
    05. Dezember 2025 08:18

    Fazit, der Krieg soll weiter gehen. Auf der Linie mit Leyen, Merz, Macron, Starmer. Krieg, bis zum letzten Ukrainer.
    Moralismus, über alles. Nicht nur ohne Rücksicht auf die bisherigen und zukünftigen Toten Ukrainer, sondern auch ohne Rücksicht auf das Schicksal West-Europas.
    Die fehlende Bereitschaft der EU, im Konflikt in der Ukraine als Vermittler tätig zu werden, im Gegenteil, zu aktiven Kriegspartei zu werden, wird das Ende der EU sein.
    Die EU hat nicht die Ressourcen, um in einem Krieg gegen Russland, ohne die Unterstützung durch die USA, bestehen.
    Die EU hat die Chance, die ihr Trump geboten hat, verworfen, sich gegen Frieden, für Krieg entschieden. Die EU hat beschlossen, Krieg gegen Russland alleine führen.
    Krieg als Rettung aus der selbstverschuldeten wirtschaftlichen Katastrophe.
    Zu meinen Frieden, würde Trump bei den Primaries schaden, zeugt von Unkenntnis der US Verhältnisse. Das Interesse an der Ukraine ist in den USA nicht vorhanden. NYC, NYT, WP, DC, sind nicht USA.



  22. Postdirektor
    05. Dezember 2025 07:56

    Die Friedensangst hat Dr. Unterberger voll erfasst. Ein Glück, dass es hier sehr viele Kommentatoren gibt, die anders denken.



  23. Resi
    05. Dezember 2025 07:35

    “Für Europa ist die Ukraine doppelt wichtig, da Russland der EU nicht gefährlich werden kann solange sie in ukrainischen Schützengräben feststecken”.
    Ich bin sprachlos und entsetzt über soviel kaltschnäuzige Menschenverachtung.1. Wenn ein Staat der Meinung ist, Angst vor einem anderen zu haben, sollte er sich dann nicht selber verteidigen statt andere für ihn elendlich verrecken zu lassen?2.Diplomatie statt Schlachtfeld?
    Dieser Tagebuch Eintrag ist im gesamten - Freude über das weitere Sterben?-irritierend



    • Cotopaxi
      05. Dezember 2025 07:51

      Das sind Gewaltphantasien alter
      Männer, die nie einen Krieg erlebten und an denen die Erzählungen ihrer Eltern vollkommen vorbeigeganen sind.

      Er gestern war ich an einem Kriegerdenkmal, in dem die Namen dreier Brüder meiner Großmutter eingraviert sind.

      Eine Schwester - die jüngste - kam bei einem Terrorangriff der britischen oder amerikanischen Luftwaffe ums Leben.



    • GT
      05. Dezember 2025 21:52

      Werte Fr. Rosi , mit Verlaub - das ist aber schon sehr einfältig, was Sie da von sich geben.



    • Rosi
      05. Dezember 2025 23:07

      @GT

      Resi - nicht Rosi, bitteschön!



    • GT
      06. Dezember 2025 16:14

      Tut mir leid, diese Verwechslung.



  24. Otto
    05. Dezember 2025 07:11

    Ich verstehe nicht, wie man sich darüber freuen kann, daß der Krieg weitergeht.



    • Wrangler
      05. Dezember 2025 15:00

      Otto, wenn Sie mir/uns freundlicher Weise mitteilen könnten, wer sich hier im Sinne des Wortes (!) darüber "freut", dass der Krieg weitergeht. MfG



    • GT
      05. Dezember 2025 21:53

      Wrangler, ist doch klar, Ukraine soll sich ergeben und Putin dienen. Das verstehen wir halt nicht.



  25. Pennpatrik
    05. Dezember 2025 06:57

    "lll und dann nach kurzer Zeit vom Rest der Welt wieder mit freundlichem Schulterklopfen als gleichberechtigt aufgenommen werden. Das ist das Gegenteil jener Welt, jener Werte, für welche die amerikanischen Präsidenten Wilson und Roosevelt – freilich mit unterschiedlichen Erfolgen – in zwei Weltkriege gezogen sind. "

    Warum fällt mir da als erstes Tschechien ein?
    Wilson war für das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Wieso ist dann Südtirol bei Italien? Die Ostukraine bei der Ukraine? Die Krim bei der Ukraine? Teile Ungarns bei der Slowakei und der Ukraine?

    Es ist Friedensangst, die aus diesem Artikel spricht. Keine Machtpolitik, sondern Moralisiererei. Etwas, das zu Kriegen führt und sie nicht verhindert.
    Wir hatten Jahrzehnte Frieden, weil wir Machtpolitik getrieben haben. Den Ostblock zu resprektieren, war Machtpolitik.
    Ganz abgesehen davon, dass ich mit einem Korrupten Staat nicht in einer Gemeinschaft leben möchte.



    • Pennpatrik
      05. Dezember 2025 07:01

      Teil 2

      Ganz abgesehen davon, dass die Ukraine einen kriegerischen Akt gegen einen Natostaat gesetzt hat (Deutschland).

      Schon im (katholischen) Internat haben wir gelernt, dass man Stärkere nicht anstänkern soll. Das machen wir jetzt seit mindestens einem Jahr nach Westen und längere Zeit nach Osten. Diese verrottete Gemeinschaft braucht einen Krieg, um vom eigenen Versagen abzulenken, das uns geradewegs in die Armut führt.

      Die Mächtigen brauchen Ausreden; und Russland wird der zeit landauf, landab als Ausrede für das Versagen der Mindergebildeten an den Staats- und Gemeinschaftsspitzen benutzt.
      DAS ist die eigentliche Gefahr: Die Versager brauchen dringend Ausreden.



    • Pennpatrik
      05. Dezember 2025 07:01

      Teil 3

      Und wie alle Defraudanten sind ihnen die Folgen ihres Handelns vollkommen egal.



  26. Altsteirer
    05. Dezember 2025 06:44

    HÖRENSWERT und INFORMATIV
    ......und eigentlich kaum zu glauben, was uns da von "OBEN" her alles, "wider der Natur" aufgedrückt wurde:

    https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa9469v9pb024mfsdvdv/



  27. Whippet
    05. Dezember 2025 06:43

    Russisches Geld schnarcht in Belgien wie ein alter Drache? Zeit dass er aufsteht und der Ukraine dient? Nur ohne belgische Brandblasen, falls Russland faucht? Geschichte? Ein schiefes Lied auf schlechter Geige.
    Am Schluss bleibt die Frage: wer zahlt und wer zahlt drauf? Russisches Geld wegzunehmen, zeigt keine Stärke, sondern nur dass Lösungen fehlen. Das ist beabsichtigter Streit – Frieden wächst nicht aus geplünderten Konten.



    • Pennpatrik
      05. Dezember 2025 07:03

      Ich bin überzeugt, dass allein der Gedanke, den Russen das Geld abzunehmen, für einen massiven Geldabzug aus der EU gesorgt hat. Aber wie immer bei Defraudanten: Die Folgen ihres Handelns sind ihnen vollkommen egal, wenn nur jetzt, jetzt das Problem gelöst wird.



    • pressburger
      05. Dezember 2025 10:28

      Herr A.U. voll kriegsbegeistert, realisiert nicht, was die Beschlagnahmung russischer Vermögen in Belgien bedeuten würde. Verlust des Vertrauens der Finanzmärkte in die EU als Standort. Abzug aller Vermögenswerte aus der EU. Kollaps der EU Finanzen. Russland würde im Gegenzug alle Werte der EU die sich in Russland befinden beschlagnahmen.
      Zuerst nachdenken, dann mit Vorschlägen kommen.



  28. Cotopaxi
    05. Dezember 2025 06:30

    Ich finde das Thema Ukrien schön langsam zum Kotzen. Wir haben andere Probleme, denen wir uns endlich offensiv zu stellen hätten.....



    • Gusentaler
      05. Dezember 2025 06:43

      Meiner Meinung nach kann einer deutlichen Mehrheit der EU-Bevölkerung die Ukraine den Buckel hinunterrutschen.



    • Cotopaxi
      05. Dezember 2025 08:42

      Kriegsgewinnler sind zweifellos die "Immobilienentwickler" in Wien-Döbling.



    • pressburger
      05. Dezember 2025 10:30

      Österreich hat genügend Feinde im Innern. Ist es unbedingt notwendig und sinnvoll, Russland zum Feind zu machen ?



    • Cotopaxi
      05. Dezember 2025 10:33

      Demnächst wird der Ukro-Krieg beendet sein und alle Welt wird sich um die billigen Rohstoffe aus Russland balgen.

      Alle Welt? Nein, die EU wird freiwillig darauf verzichten.

      Wie krank ist das denn?



  29. Hr. Zyni
    05. Dezember 2025 06:20

    Der drohende Kollaps der Ukraine wirkt wie das Finale eines Dramas, das jeder kommen sah, nur die Kasperln in Brüssel nicht: Dort glaubte man allen Ernstes, man könne Korruptistan durch Geldkanister in eine „wehrhafte Demokratie“ verwandeln, während das Geld schneller versickerte als moralische Appelle im Regen von Kiew. Russland hingegen zeigt jene unverwüstliche Resilienz, die ihm seit jeher eigen ist: ein Land, das mehr Sanktionen übersteht als man sich ausdenken kann, und dabei so ungerührt wirkt, als sei wirtschaftliche Strangulation bloß eine Diätkur. Europa indes taumelt wie ein ramponierter Pleitegeier herum, dessen Flügel mit Schuldscheinen geflickt wurden. Und während wir uns noch fragen, wie man diese Misere bezahlen soll, zählen jenseits des Atlantiks Leute die Scheine, die es verstehen, mit jedem Krieg, jeder Diktatur und jedem fiesen Großprojekt Kasse zu machen.



    • Altsteirer
      05. Dezember 2025 06:30

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      WAHRE WORTE, danke Herr Zyni!



    • Petron
      05. Dezember 2025 10:13

      Wahre Worte, und wie immer gut gesetzt - wieder einmal vielen Dank für dieses tägliche Vergnügen!



    • pressburger
      05. Dezember 2025 10:34

      Die Brüsseler Kasper pokern. Die Kasper möchten Trump zwingen seine Karten zu zeigen, mit ihnen in den Krieg zu ziehen.
      Brüsseler und Berliner Obristen sind überzeugt, gehen sie gegen Russland vor und Russland schlägt zurück, werde sie die USA zwingen auf der Seite der EU in den Kampf einzutreten. Nicht mit Trump.



    • riri
      06. Dezember 2025 00:04

      @pressburger

      Wenn Russland zurück schlägt, hat Deutschland keinen Kontakt mehr zur Außenwelt.






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