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Andreas Unterbergers Tagebuch

Guter Grund zu einem „Jubilate Deo!“

24. Dezember 2025 01:02 | Autor: Andreas Unterberger
74 Kommentare

Die Bedeutung des Christentums für die positive Veränderung der Welt in den letzten 2000 Jahren ist enorm. Dessen sich zu erinnern tut gut und ist legitim, besonders an jenem Tag, an dem die Christen der Geburt des Gründers ihres Glaubens gedenken. Das droht in der Fülle von negativen Berichten über die Kirche – genauer: über die Sünden und Verfehlungen einzelner Exponenten der Kirche – unterzugehen. Das ist aber dennoch Faktum.

Die Entwicklung der Bedeutung des Christentums würde ganze Bücher füllen. Daher können hier heute nur ein paar Entwicklungen ins Schlaglicht gestellt werden.

In der jüdisch-christlichen Welt ist eindeutig der Samen entstanden, der zum heute so wichtigen Prinzip der Gewaltentrennung geführt hat. Ist das Christentum doch in eine Welt gekommen, in der die absolute und totale Macht der Herrscher über ihre Untertanen, in der nach unten gespiegelt die absolute Macht des Familienvaters über Frau, Kinder und Sklaven geradezu selbstverständlich und die einzig damals vorstellbare Form der Gesellschaft gewesen ist.

  1. Der erste eindeutige Nachweis einer Gewaltentrennung, welche diese absolute Macht relativiert, findet sich im Alten Testament, als der Prophet Nathan dem König David entgegenzutreten und – mit Erfolg – auf dessen Verfehlungen hinzuweisen wagte.
  2. Von Christus gibt es gleich mehrere Zitate, die klarmachen, dass sein Reich, dass das Reich der Christen nicht von dieser Welt ist, dass man dem Kaiser aber das zu geben hat, was des Kaisers ist. Aber eben auch: NUR das.
  3. Ein weiterer Gipfelpunkt der Entwicklung einer Gewaltenteilung war das Jahr 1077, als in Canossa der Papst dem Kaiser klar machen konnte, dass es den Kaiser nichts angehe, wer in Mailand Bischof wird. Damit hat es auf Dauer eine zweite unabhängige Macht neben der Staatsgewalt gegeben.
  4. Gewiss hat sich davor wie danach, und auch mit mancher klerikaler Unterstützung, immer wieder auch in christlichen Ländern ein Absolutismus breit gemacht. Aber es waren dann ebenfalls manche mutige Kirchenmänner, die das Entstehen der eindeutig im christlichen Denken wurzelnden Aufklärung unterstützt haben. Wobei freilich nicht verschwiegen werden darf, dass sich im 19. Jahrhundert einige Päpste und damit die Kirche lang in einem großen historischen Fehler gegen den aus der Aufklärung entstandenen Liberalismus gewandt hat.
  5. Sprung ins 20. Jahrhundert: Sowohl Nationalsozialismus wie auch Kommunismus, sowohl Stalin wie Hitler wussten, dass Christen- und Judentum die gefährlichste innere Herausforderung ihrer totalitären Diktaturen waren. Beide haben sie daher massiv bekämpft.
  6. Gewiss, die Diktaturen in Spanien oder Portugal haben sich mit der Kirche gut zu stellen versucht. Aber auch dort hat sich eindeutig christliche Eigenständigkeit als wichtigste Alternative entwickelt und zum Ende der Diktaturen und zum Anfang der Demokratie geführt.
  7. Vehement gegen das Christentum gehen die heutigen Diktatoren vor, wie das nordkoreanische Regime, wie etliche der islamischen Autokratien. Ebenso liegen die südamerikanischen Diktaturen von Kuba bis Venezuela alle im Clinch mit den christlichen Kirchen und den Bischöfen.
  8. Und selbst in westlichen Demokratien sind Christen oft beharrliche Kristallisationspunkte der Opposition zur staatlichen Macht: etwa zu den Abtreibungsgesetzen oder zum US-amerikanischen Umgang mit Migranten.

Hand in Hand mit der Entwicklung der Gewaltenteilung sind durch die Lehren Christi vier fast noch wichtigere Prinzipien entstanden. Das sind:

  • Freiheit,
  • Würde aller Menschen,
  • Menschenrechte,
  • Nächstenliebe.

Auch hierzu wieder nur einige Gedanken:

  1. Es ist kein Zufall, dass die heidnischen Römer den christlichen Glauben verächtlich "Sklavenreligion" genannt haben. Das Christentum hat von Anfang an jedem Sklaven die gleiche Menschenwürde zugesprochen.
  2. Es war immer wieder das Christentum, dessen Denken auslösend für Bewegungen zur Abschaffung der Sklaverei gewesen ist – selbst wenn es bis ins 19. Jahrhundert auch in christlichen Ländern Amerikas Sklaven gegeben hat.
  3. Während es in christlichen Ländern rund 350 Jahre Sklavenhandel gegeben hat, hat es in islamischen Ländern 1300 Jahre lang – letzte Spuren sind etwa in Mauretanien im Jahr 2007 zu finden gewesen – einen solchen gegeben, der quantitativ weit größer war und besonders üble Elemente hatte: So sind die männlichen Sklaven im Islam einfach kastriert worden, während in Amerika überall ein heute wichtiger schwarzer Bevölkerungsanteil entstanden ist. Nicht nur in Afrika, sondern auch in Süditalien und auf dem Balkan sind islamische Kulturen auf Sklavenjagd gegangen (das Wort "Slawe" kommt sogar von der arabischen und ottomanischen Sklavenjagd). Und es gibt keine nachweisbaren Hinweise, dass Ansätze innerhalb des Islams zu Kritik an der Sklaverei geführt hätten. Es war immer nur äußerer Druck, der zu seiner Abschaffung geführt hat.
  4. Und selbst in der Gegenwart gibt es absolut keine Aufarbeitung der Sklavengeschichte der islamischen Länder, während diese in der christlich geprägten amerikanischen Geschichtsschreibung eine dominante Rolle spielt (was freilich noch nicht die Dummheit der linksextremistischen Ideologie des "Postkolonialismus" schmälert, die sich auch an europäischen Universitäten breit gemacht hat: Dieser "Postkolonialismus" geht intensiv auf alle wirklichen und vermeintlichen Untaten und Fehler der europäischen Geschichte ein, die viel größeren der islamischen Welt werden ausgeklammert. Am Rande sei vermerkt: Diese grobe Geschichtsverzerrung läuft unter der Überschrift "Wissenschaft" und muss von den Steuerzahlern finanziert werden).
  5. Was noch bedrückender ist: Die kulturellen Spuren des Verbrechens der Sklaverei im Islam reichen sogar bis in die unmittelbare Gegenwart, wenn auch nicht mehr durch staatliche Akteure legitimiert. Der sogenannte "Islamische Staat" hat seine Opfer reihenweise versklavt. Und die Überfälle islamischer Banden auf nigerianische Mädchenschulen dienen eindeutig dem Zweck, Sexsklavinnen zu gewinnen.

Keine Frage kann sein, um zu einem weiteren Stichwort zu wechseln, dass sich der ganz zentrale christliche Wert der gleichen Würde aller Menschen diametral vom linken Prinzip der Gleichheit aller unterscheidet, dessen Realisierung im Ergebnis zwangsläufig immer zu Unfreiheit und Gleichmacherei führen muss. Denn wenn ich alle gleich mache, nehme ich ihnen ja immer jeden Hauch von Freiheit.

Diese gleiche Würde war schon vor 2000 Jahren eine vor allem für Frauen, Sklaven und Nichtrömer entscheidende Dimension. Waren sie doch ohne Christentum ganz oder weitgehend würde- und damit rechtlos.

Die wichtigste und zweifellos umstrittenste Vorgabe für Christen und damit die Welt ist das "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst". Daraus haben manche christlichen Aktivisten freilich in einer totalen Fehlinterpretation abgeleitet, dass Christen allen acht Milliarden Menschen auf der Erde gleich liebevoll entgegenkommen müssten, dass es keine Bevorzugung der eigenen Staatsbürger, der eigenen Familie, der eigenen Gemeinschaft geben dürfe. Dieser vor allem aus dem Sozialismus, aber eben auch von linken Christen kommende Gedanke ist gleich aus mehreren Gründen falsch:

  1. Wenn man alle acht Milliarden gleich liebt, dann liebt man de facto gar niemanden ernsthaft.
  2. Schon das Wort "Deinen Nächsten" macht klar, dass es durchaus erlaubt, ja sogar geboten ist, die Menschen der nächsten Umgebung bevorzugt gegenüber den fernerstehenden zu behandeln.
  3. Auch das Schicksal des "auserwählten Volkes" im Alten Testament zeigt eindeutig, dass sich sogar der Gott der Juden dem eigenen Volk mit liebevoller Bevorzugung zugewandt hat, während er ihre Verfolger, die Ägypter, vom Meer verschlingen ließ.
  4. Insbesondere der Apostel Paulus wandte sich in seinen Briefen immer speziell an die verschiedenen christlichen Gemeinden und forderte sie zum Zusammenstehen, zur Solidarität untereinander, aber nicht zu einem globalen "Liebet alle Welt" auf.
  5. Viele Päpste der Kirchengeschichte haben – nicht zuletzt bei der Türkenbelagerung Wiens – die Christen auch zur militärischen Abwehr der islamischen Aggression aufgefordert.

Das alles steht im diametralen Gegensatz zur Behauptung heutiger Linkskatholiken (die ja immer sozialistische Ideen nachbeten), dass wir verpflichtet wären, alle zu uns strömenden Moslems aufzunehmen, obwohl völlig klar ist, dass die mancherorts, etwa in Wien, in diesem Jahrhundert die Mehrheit haben werden, obwohl die Moslems praktisch alle Staaten, in denen sie regieren, in ein islamisch geprägtes Gebilde verwandelt haben, in denen Kirchen zu Moscheen werden, in denen Christen nur noch Menschen bestenfalls zweiter Klasse sind.

Ein weiteres Schlaglicht sei auf die moderne Wissenschaft geworfen, in der manche einen Gegensatz zum Christentum sehen. Dabei ist ganz eindeutig, dass sich die gesamte moderne Wissenschaft primär in christlich geprägten Ländern entwickelt hat (auch wenn sie heute im atheistischen China prägend übernommen worden ist). Die mittelalterlichen Klöster waren die Keimzellen moderner Wissenschaft. An diesen Fakten kann die Tatsache nichts ändern, dass sich im 16. und 17. Jahrhundert auch die Päpste speziell im Bereich der Astronomie in falscher und fataler Weise in die Wissenschaft eingemischt haben.

Aber an der Wurzel des Christentums steht der Mut zur Wahrheit gegen alle Widerstände. Da findet sich auch das Gleichnis von den Talenten, das im Grund ein einziges Plädoyer für Leistung ist. Beides – Mut zur Wahrheit wie Bedeutung der Leistung – sind sowohl für die Wissenschaft wie auch für die Entwicklung der Wirtschaft entscheidend, die nur in Form der leistungsorientierten Marktwirtschaft die Bedürfnisse der Menschen gut decken kann. Man nennt sie auch Kapitalismus.

Es kann kein Zufall sein, dass es gerade in den christlich geprägten Ländern in den letzten Jahrhunderten gelungen ist, sowohl Wissenschaft wie Wirtschaft wie Wohlstand wie Lebenserwartung wie Gerechtigkeit auf ein eindeutig positives und historisch ungeahntes Niveau emporzutreiben.

Daher haben die weit mehr als eine Million Menschen, die allein in Österreich auch diese Weihnachten wieder katholische Gottesdienste besuchen werden, guten Grund, um in ein "Jubilate Deo" einzustimmen – auch wenn sie die vielen Fehler, in der Sprache der Kirche: die Sünden vieler Christen wie auch die eigenen, keinesfalls ignorieren. Auch wenn sie das von den Kirchen bis zu den Christkindlmärkten neuerdings oft nur noch unter Polizeischutz tun können.

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  1. Alexander Huss
    25. Dezember 2025 00:11

    Herzlichen Dank, Dr. Unterberger, für diese brillante Zusammenstellung der Verdienste des Christentums. Gleichzeitig auch Danke dafür, dass Sie die Fehlleistungen von Kirchenvertretern weder verschwiegen noch beschönigt haben.

    Für mich ist das der tiefschürfendste Beitrag des Jahres.

    Und auf diesem Wege möchte ich den Forumsteilnehmern noch erholsame Weihnachtsfeiertage im Kreise Ihrer Liebsten wünschen.



  2. Gandalf
    24. Dezember 2025 22:24

    Ob bonae voluntatis oder nicht, für den heutigen Abend gibt es das wunderbare Gedicht des größten Dichters deutscher Sprache im zwanzigsten Jahrhundert, das auch heute noch Gültigkeit für alle Menschen guten Verstandes hat:

    Als ein behutsam Licht
    stiegst du von Vaters Thron.
    Wachse, erlisch uns nicht,
    Gotteskind, Menschensohn!

    Sanfter, wir brauchen dich.
    Dringender war es nie.
    Bitten dich inniglich,
    dich und die Magd Marie —

    König wir, Bürgersmann,
    Bauer mit Frau und Knecht:
    Schau unser Elend an!
    Mach uns gerecht!

    Gib uns von deiner Gut
    nicht bloß Gered und Schein!
    Öffne das Frostgemüt!
    Zeig ihm des Andern Pein!

    Mach, daß nicht allerwärts
    Mensch wider Mensch sich stellt.
    Führ das verratne Herz
    hin nach der schönern Welt!

    Frieden, ja, ihn gewähr
    denen, die willens sind.
    Dein ist die Macht, die Ehr,
    Menschensohn, Gotteskind.

    Jodef Weinheber



    • Undine
      24. Dezember 2025 23:38

      @Gandalf

      Danke für den WEINHEBER! Sie haben recht, er ist einer der grössten Dichter deutscher Zunge! Besonders Wien müsste ihm Blumen streuen, hätte ihm Denkmäler setzen müssen, denn er hat Wien ein so wunderbares Denkmal gesetzt mit seinem Büchlein „Wien wörtlich“ wir kein anderer Dichter! Aber nein, er ist verfemt! Ausser unserer Generation kennt ihn in Ö keiner mehr! Das ist volle Absicht. Das ist Rache. Das ist Charakterlosigkeit, gepaart mit abgrundtiefer Dummheit. Noch einmal DANKE!



    • rowischin
      25. Dezember 2025 19:42

      Undine:Wie wahr. Zum Beispiel "Der Phäake" aus "Wien Wörtlich". Köstlich.



  3. Peregrinus
    24. Dezember 2025 21:34

    Et in terra pax hominibus bonae voluntatis. Die Betonung liegt auf „bonae voluntatis“ Dennoch wünsche ich auch allen Anderen Frieden. Dies in der Hoffnung, dass sie der heilige Geist erleuchten möge.
    Zur Ukraine: Der Krieger ist Russland und der Kriegsgegner die Ukraine. Möge sie zum Frieden kommen. Der überfallene Kriegsgegner möge gewinnen.
    PS: Habe mich soeben aus einer sehr schönen Familienfeier in meinem Haus in meinen Stock zurückgezogen.



    • Vernunft und Freiheit
      24. Dezember 2025 22:35

      Frohe Weihnachten auch Ihnen. Selbst unter meinen Nächsten stehen mir die, die "guten Willens sind", am aller nächsten.

      Schön, dass wir beide uns Frieden in der Ukraine wünschen. Das würde auch Russland und den Westeuropäern Frieden verschaffen.
      Nur bei der Frage des Siegers würde ich schlicht sagen, dass alle gewinnen, wenn ein dauerhafter Friede erzielt werden kann.



    • Peregrinus
      24. Dezember 2025 22:48

      @ Vernunft und Freiheit
      Ich stimme Ihnen vorbehaltslos zu.
      Ein gesegnetes Weihnachtsfest.



  4. Undine
    24. Dezember 2025 20:53

    Ist es nicht bemerkenswert, daß sowohl der CHRISTBAUM, der die ganze Welt erobert hat, ebenso wie das Lied "STILLE NACHT, HEILIGE NACHT", in deutschen Landen erfunden worden ist?

    Der erste CHRISTBAUM stand in STRASSBURG, der bedeutenden freien Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation!

    Das Lied "STILLE NACHT, HEILIGE NACHT" hat seinen Siegeszug von Oberndorf bei SALZBURG aus angetreten.

    Ist das Zufall? Nein, ist es nicht!

    Ergoogeltes:

    STRASSBURG (1535/1539): Historisch gesehen entstanden die ersten geschmückten Bäume im Elsaß, wo bereits 1535 kleine Bäume gehandelt wurden und 1539 der erste im Straßburger Münster aufgestellt wurde.

    BREMEN (1570): Die ältesten Belege für geschmückte Weihnachtsbäume stammen aus Bremen, wo in den Zunfthäusern Tannenbäume mit Naschwerk (Äpfel, Nüsse, Datteln) dekoriert wurden.

    Pfarrer Joseph MOHR schrieb den Text, Lehrer Franz Xaver GRUBER komponierte die Melodie.

    PS: Jetzt kommt leider nichts "Weltbewegendes" mehr aus D oder Ö!



    • Vernunft und Freiheit
      24. Dezember 2025 22:51

      Liebe Undine, frohe Weihnachten auch Ihnen.

      Auch ich blicke gern auf die Geschichte zurück. Deutschland und Österreich haben sehr viele Leistungen erbracht, die zu Unrecht gering geschätzt werden. Philosophie und Wissenschaft waren einmal genuin Deutsche Eigenschaften, was nicht heißt, dass sie anderswo nicht vorkamen.

      Seit jedoch Oskar Lafontaine viele Tugenden diskreditierte indem er feststellte, dass diese auch zur Führung eines Konzentrationslagers nützlich wären, hat er essentielle, für ein Überleben im Wettbewerb unverzichtbare Eigenschaften der Lächerlichkeit preisgegeben.

      Heute finden wir diese in China. Ich darf Ihnen hier ein sehr kerniges Video verlinken.

      The "Harvard of China" LIE: Why Chinese Education Is NOT What You Think
      https://youtu.be/dvJbpAMD6b4?si=iWGay8-JNlyLDBQV

      Dieses Video benutzt als Avatar Keyu Jins Bild vom Januar 2018 beim Weltwirtschaftsforum in Davos, ist aber nicht von Ke



    • Vernunft und Freiheit
      24. Dezember 2025 22:56

      Fortsetzung
      Googlen Sie ruhig mal nach Keyu Jin. Sehr interessante Frau. Von ihrer Homepage https://www.keyujin.com/keyu-jin

      Dr. Jin is a tenured professor of economics at the London School of Economics and Political Science. Born and raised in Beijing, she attended high school and college in the United States and holds a BA, MA, and PhD in economics from Harvard University.

      Her most recent book is The New China Playbook – Beyond Socialism and Capitalism . In it, she argues that many in the West misunderstand China’s economic and political models. She maintains that China became the most successful economic story of our time by shifting from primarily state-owned enterprises to an economy more focused on entrepreneurship and participation in the global economy.

      Jin is an academic member of the China Finance 40 Group and has worked with the World Bank, the IMF, and the China Banking Regulatory Commission. She is a non-executive bo



  5. SendeverbotOEVP
    24. Dezember 2025 20:50

    Folgendes gefunden auf der Webseite eines Betreibers für Eislaufe, Sauna und Bäder(Anmerkung Gemeinde in Niederösterreich)
    "Sehr geehrte Gäste.

    Auf Grund der seit 2023 andauernden wirtschaftlichen Rezession sind die Betriebskosten des Freizeitzentrums (vor allem in den Bereichen Energie und Personal) stark angestiegen. Um den Erhalt der beliebten Freizeiteinrichtung abzusichern und die Bezuschussung des laufenden Betriebs aus dem Gemeindehaushalt abzufedern, hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 12. Dezember 2025 eine aktualisierte Tarifordnung festgesetzt."
    Als Vergleich hänge ich hier die vorher/nachher Preise an für Erwachsene, Jugendliche /Senioren
    Tageskarte, 3h,Kurzzeit, Wochenende vs. Werktagstarif.



    • SendeverbotOEVP
      24. Dezember 2025 21:36

      Preise alt:

      HALLENBAD & FREIBAD

      Spezialtarif
      Mo , Di-Fr 3 Stunden € 4,20

      Erwachsene
      Kurzzeitkarte 1 Stunde € 2,80
      3-Stunden-Karte € 7,00

      Jugendliche, Lehrlinge, PräsenzdienerInnen, Zivildiener/innen, Schüler/innen, Student/innen
      Kurzzeitkarte 1 Stunde € 1,70
      3-Stunden-Karte € 3,50
      Tageskarte € 6,50

      Menschen mit besonderen Bedürfnissen
      3-Stunden-Karte € 4,50
      Tageskarte € 9,00

      Weitere Tarife
      Nachzahlung pro angefangener Stunde € 2,40
      ====================================
      Eislaufen
      Erwachsene
      Vormittag / Nachmittag € 11,00
      Kurzzeit € 7,00

      Jugendliche, Lehrlinge, PräsenzdienerInnen Zivildiener/innen, Schüler/innen, Student/innen,
      Senioren/innen, Menschen mit besonderen Bedüfnissen
      Vormittag ODER Nachmittag € 5,60
      Kurzzeit € 2,80

      Nachzahlung pro angefangener Stunde € 2,40
      ====================================
      Sauna (INKL. HALLENBAD- UND FREIBADBENÜTZUNG)
      Normaltarif
      Dienstag - Freitag 12:00-19:00, Samstag & Sonntag 09:00-22:00
      3 Stunden € 20,00

      Sp



    • SendeverbotOEVP
      24. Dezember 2025 21:38

      (Fortsetzung)
      Sauna (INKL. HALLENBAD- UND FREIBADBENÜTZUNG)
      Normaltarif
      Dienstag - Freitag 12:00-19:00, Samstag & Sonntag 09:00-22:00
      3 Stunden € 20,00

      Spezialtarife 3 Stunden
      "MONTAG" € 11,00
      "VORMITTAG"
      Dienstag - Freitag € 11,00
      "NACH DER ARBEIT"
      Dienstag-Freitag € 14,00

      Nachzahlung
      pro angefangener Stunde € 2,40



    • SendeverbotOEVP
      24. Dezember 2025 21:39

      Wer kann sich das leisten???
      Preise Neu ab 20.12. 2025:

      __________________________________________________________________________

      Sauna (INKL. HALLENBAD- UND FREIBADBENÜTZUNG)
      Normaltarif
      Dienstag - Freitag , Samstag & Sonntag

      3 Stunden € 23,00
      Spezialtarife 3 Stunden
      "MONTAG" € 14,00
      "VORMITTAG"
      Dienstag - Freitag € 14,00
      "NACH DER ARBEIT"
      Dienstag-Freitag € 17,00

      Nachzahlung
      pro angefangener Stunde € 3,50
      _________________________________________________
      Eislaufen
      Erwachsene
      Vormittag / Nachmittag € 14,00
      Kurzzeit € 9,00
      Jugendliche, Lehrlinge, PräsenzdienerInnen Zivildiener/innen, Schüler/innen, Student/innen, Senioren/innen, Menschen mit besonderen Bedüfnissen
      Vormittag / Nachmittag € 7,00
      Kurzzeit € 3,50
      _________________________________________________
      HALLENBAD & FREIBAD
      Spezialtarif
      Mo , Di-Fr
      3 Stunden € 5,50
      Erwachsene
      Kurzzeitkarte 1 Stunde € 3,50
      3-Stunden-Karte € 9,00
      Tageskarte € 18,00
      Jugendliche, Lehrlinge, PräsenzdienerInnen,



    • SendeverbotOEVP
      24. Dezember 2025 21:40

      HALLENBAD & FREIBAD
      Spezialtarif
      Mo , Di-Fr
      3 Stunden € 5,50
      Erwachsene
      Kurzzeitkarte 1 Stunde € 3,50
      3-Stunden-Karte € 9,00
      Tageskarte € 18,00
      Jugendliche, Lehrlinge, PräsenzdienerInnen, Zivildiener/innen, Schüler/innen, Student/innen
      Kurzzeitkarte 1 Stunde € 2,80
      3-Stunden-Karte € 5,20
      Menschen mit besonderen Bedürfnissen
      3-Stunden-Karte € 5,20
      Tageskarte € 10,00
      Weitere Tarife
      Nachzahlung pro angefangener Stunde € 3,50



  6. Observator
    24. Dezember 2025 17:30

    Auch heute wieder hat uns der geschätzte Blogmaster einen Beitrag zu einem aktuellen Thema präsentiert, interessant, umfassend, differenziert und fundiert, so, wie jeden Tag. Jeden Tag ein kleines Wunder!
    Einen herzlichen Dank an Dr. Unterberger und allen schöne Weihnachten!



  7. John Baxter Smith
    24. Dezember 2025 13:29

    Jubilate Deo, Buch der Psalmen 100:

    Jubilate Deo omnis terra,
    servite Domino in laetitia.
    Introite in conspectu eius
    in exsultatione.

    Scitote quoniam Dominus ipse est Deus;
    ipse fecit nos, et non ipsi nos.
    Populus eius et oves pascuae eius.

    Introite portas eius in confessione,
    atria eius in hymnis;
    confitemini illi.
    Laudate nomen eius.

    Quoniam suavis est Dominus,
    in aeternum misericordia eius,
    et usque in generationem et generationem
    veritas eius.

    Deutsch:

    Jauchzt dem Herrn, alle Welt!
    Dient dem Herrn mit Freude!
    Kommt vor sein Angesicht mit Jubel!

    Erkennt: Der Herr ist Gott.
    Er hat uns geschaffen, wir sind sein.
    Sein Volk sind wir und die Schafe seiner Weide.

    Tretet ein durch seine Tore mit Dank,
    in seine Vorhöfe mit Lobgesang!
    Dankt ihm, preist seinen Namen!

    Denn der Herr ist gut,
    seine Huld währt ewig,
    und seine Treue von Geschlecht zu Geschlecht.



  8. John Baxter Smith
    24. Dezember 2025 13:20

    Danke Undine (v. 24.12.2025, 12:27)!!
    In Deutsch:

    Ehre sei Gott in der Höhe,
    und Friede auf Erden den Menschen guten Willens.
    Wir preisen dich.
    Wir segnen dich.
    Wir beten dich an.
    Wir verherrlichen dich.
    Wir danken dir für deine große Herrlichkeit.
    Herr Gott, himmlischer König, allmächtiger Gott Vater.
    Herr Jesus Christus, eingeborener Sohn.
    Herr Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters.
    Der du die Sünden der Welt hinwegnimmst, erbarme dich unser.
    Der du die Sünden der Welt hinwegnimmst, erhöre unser Gebet.
    Der du zur Rechten des Vaters sitzt, erbarme dich unser.
    Denn du allein bist heilig.
    Du allein bist Herr.
    Du allein bist der Höchste, Jesus Christus.
    Mit dem Heiligen Geist in der Herrlichkeit Gottes, des Vaters. Amen



    • Specht
      24. Dezember 2025 13:51

      Allen die hier zu dem wunderschonen besinnlichen Blog beigetragen haben ein Danke und wunderbare, friedliche Weihnachten !

      Wer möchte dazu die Laudes : stundenbuch.katholisch.de



  9. Undine
    24. Dezember 2025 12:41

    Weil wir zur Zeit noch im Frieden leben, in der Ukraine aber nach wie vor Krieg herrscht, möchte ich ein ungemein berührendes kleines Buch von Werner BERGENGRUEN erwähnen:

    Eine "Weihnachtsgeschichte" mitten im Krieg:

    Rezension:

    "Werner Bergengruens Erzählung "Das Kind" spielt während des Zweiten Weltkriegs in Russland und thematisiert die Grausamkeit und Unmenschlichkeit des Krieges. Die Geschichte schildert eine Gruppe deutscher Soldaten, die in einem verlassenen Dorf in ein scheinbar leeres Haus eindringen. Dort finden sie in einem Bett ein kleines Kind, das friedlich zu schlafen scheint.

    Die Soldaten sind zunächst gerührt von dem Anblick und diskutieren, was sie mit dem Kind tun sollen. Doch bald erkennen sie die bittere Wahrheit: Das Kind ist eine Falle. Unter dem Bett ist eine Sprengladung versteckt, die explodieren würde, sobald das Kind berührt wird. Die Soldaten stehen vor einem moralischen Dilemma, das die Sinnlosigkeit des Krieges und die zerstörerische Natur von Hass



    • Undine
      24. Dezember 2025 12:50

      und Gewalt widerspiegelt.

      Die Geschichte endet in düsterer Stille, ohne daß der Leser erfährt, ob die Soldaten das Haus verlassen oder das Kind berühren. Bergengruen überlässt es der Fantasie des Lesers, die Tragödie weiterzudenken. Die Erzählung verdeutlicht die Absurdität und die tiefgreifenden ethischen Konflikte, die der Krieg mit sich bringt."

      PS: Beim Buchtitel bin ich mir nicht ganz sicher, ob er stimmt. Ich hatte es vor Jahren in unserer Stadtbücherei entliehen.?

      Es ist nicht unbegründet, zu befürchten, daß auch wir für längere Zeit wieder Weihnachten im Krieg erleben müssen. NATO-Chef RÜTTE meinte, es könne sein, daß wir einen Kriege erleben könnten, wie ihn unsere Eltern und Großeltern erlebt hatten! Gnade uns Gott, wenn die Kriegstreiber recht behalten sollten. Sie alle kennen diesen Krieg, der die Hölle auf Erden war, nur vom Hörensagen. Statt alles zu tun, um uns diese Hölle zu ersparen, reden sie geradezu den Krieg herbei. Mögen die Kriegsgegner gewinnen!



    • Factus est repente
      24. Dezember 2025 12:59

      Wow, haben Sie das heute alles selbst geschrieben? Extrem fleißig, Chapeau!



    • elokrat1
      24. Dezember 2025 13:15

      @ Undine****
      Liebe Fr. Undine, eine Empfehlung:
      Zeigen Sie ihre Qualifikation und ihr Wissen nicht so offen, das mögen die Meisten gar nicht. Neid und Missgunst ist eine fundamentale Eigenschaft in Ösistan. Es geht ihnen sonst wie Fr. Dr. Kneissl ((:-
      Schöne und friedliche Weihnachten wünsche ich ihnen.



    • Undine
      24. Dezember 2025 13:25

      Das ist zuviel der Ehre! Die Rezension stammt nicht von meiner Feder! ;-)



    • elokrat1
      24. Dezember 2025 13:49

      @ Undine
      *******
      Immer interessant von ihnen zu lesen***



    • Outback
      24. Dezember 2025 16:38

      @ Undine
      ***********
      Ich schließe mich Ihrem Wunsch an: "Mögen die Kriegsgegner gewinnen!"
      Frohe Weihnachten



  10. Undine
    24. Dezember 2025 12:27

    Wir haben in unserer alten Klosterschule gesungen: "Ehre sei Gott in der Höhe...", das Gloria aus der Schubert-Messe:
    Noch ergreifender klingt es aber in der leider heutzutage so sehr vernachlässigten lateinischen Sprache:

    Gloria in excelsis Deo
    et in terra pax hominibus bonae voluntatis.
    Laudamus te.
    Benedicimus te.
    Adoramus te.
    Glorificamus te.
    Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam.
    Domine Deus rex celestis Deus pater omnipotens.
    Domine Fili unigenite Iesu Christe.
    Domine Deus Agnus Dei Filius Patris.
    Qui tollis peccata mundi miserere nobis.
    Qui tollis peccata mundi suscipe deprecationem nostram.
    Qui sedes ad dexteram Patris miserere nobis.
    Quoniam Tu solus Sanctus.
    Tu solus Dominus.
    Tu solus altissimus Iesu Christe.
    Cum Sancto Spiritu in gloria Dei Patris. Amen.

    Wir Klosterschülerinnen konnten es natürlich auswendig.....



  11. Undine
    24. Dezember 2025 12:12

    Oh, Wunder! Es schneit! Da fallen mir drei Zeilen eines sehr schönen Weihnachtsliedes ein:

    "Da fallen die Flocken sie fallen so leis
    Der Welt wächst ein Mantel so leicht und so weiß
    Immer wenn es Weihnacht wird"

    Hier der ganze Text:

    Das ist die stillste Zeit im Jahr

    Das ist die stillste Zeit im Jahr
    Immer wenn es Weihnacht wird
    Da fallen die Flocken, sie fallen so leis
    Der Welt wächst ein Mantel so leicht und so weiß
    Immer wenn es Weihnacht wird

    Es dunkelt früh nach blassem Tag
    Immer wenn es Weihnacht wird
    Da treten wir gern in die Stube ein
    Und rücken zusammen im lichten Schein
    Immer wenn es Weihnacht wird

    Hörst Du den tiefen Glockenschlag?
    Immer wenn es Weihnacht wird
    Da macht uns nicht Nacht und der Winter mehr bang
    Im Herzen hallt wieder der heimliche Klang
    Immer wenn es Weihnacht wird

    https://www.youtube.com/watch?v=38qJBzf4u30



    • Undine
      24. Dezember 2025 12:14

      Gleichzeitig denke ich an das mich immer so berührende "Kaschubische Weihnachtslied" von Werner BERGENGRUEN.

      Wärst du, Kindchen, im Kaschubenlande,
      wärst du, Kindchen, doch bei uns geboren!
      Sieh, du hättest nicht auf Heu gelegen,
      wärst auf Daunen weich gebettet worden.

      Nimmer wärst du in den Stall gekommen,
      dicht am Ofen stünde warm dein Bettchen,
      der Herr Pfarrer käme selbst gelaufen,
      dich und deine Mutter zu verehren.

      Kindchen, wie wir dich gekleidet hätten!
      Müßtest eine Schaffellmütze tragen,
      blauen Mantel von kaschubischem Tuche,
      pelzgefüttert und mit Bänderschleifen.

      Hätten dir den eig'nen Gurt gegeben,
      rote Schuhchen für die kleinen Füße,
      fest und blank mit Nägelchen beschlagen!
      Kindchen, wie wir dich gekleidet hätten!

      Kindchen, wie wir dich gefüttert hätten!
      Früh am Morgen weißes Brot mit Honig,
      frische Butter, wunderweiches Schmorfleisch,
      mittags Gerstengrütze, gelbe Tunke,



    • Undine
      24. Dezember 2025 12:15

      Gänsefleisch und Kuttelfleck mit Ingwer,
      fette Wurst und gold'nen Eierkuchen,
      Krug um Krug das starke Bier aus Putzig!
      Kindchen, wie wir dich gefüttert hätten!

      Und wie wir das Herz dir schenken wollten!
      Sieh, wir wären alle fromm geworden,
      alle Knie würden sich dir beugen,
      alle Füße Himmelwege gehen.

      Niemals würde eine Scheune brennen,
      sonntags nie ein trunk'ner Schädel bluten, —
      wärst du, Kindchen, im Kaschubenlande,
      wärst du, Kindchen, doch bei uns geboren!

      Frohe Weihnachten allen, die guten Willens sind, allen voran unserem Blogmaster, der uns dieses spannende Forum bietet und allen Kommentatoren, die so viele interessante Kommentare beitragen!?



    • Almut
      24. Dezember 2025 13:39

      Danke Undine für das alljährliche mich sehr bewegende "Kaschubische Weihnachtslied"- bedanke mich mit "Jauchzet frohlocket" aus der Dresdner Frauenkirche:
      https://www.youtube.com/watch?v=mwIedupHTH8



    • Undine
      24. Dezember 2025 21:13

      @Almut

      Danke vielmals für den Link! Da stimmt einfach alles: BACHS Musik, THIELEMANN
      als Dirigent, die Sänger, Dresden, die wiedererstandene Frauenkirche!



  12. pressburger
    24. Dezember 2025 11:50

    Kein Grund zu jubilieren.
    Die Kirche ist abgetreten, die Kirche hat den Glauben entsorgt. Mit dem Ende des Glaubens, hat die Herrschaft des Bösen die Macht übernommen. Die dunkle Seite der Macht.
    Die Wahrheit darf nicht ein mal am Katzentisch der Mächtigen sitzen, die Wahrheit wurde verjagt, man trachtet der Wahrheit nach dem Leben.
    Mut zu Wahrheit ? Wo gibt es diesen Mut ? Nur in den Katakomben, wo die Letzten, für die, die Wahrheit das Leben bedeutet, ihr Dasein fristen.
    Das Böse ist nicht spirituell, das Böse ist nicht eine Fiktion, das Böse ist materiell und lebt unter uns, gedeiht unter uns und von uns.
    Die Lüge herrscht. Die Lüge über die Segen der Migration, über den Segen der Vernichtung der Energie, über den Segen der Impfstoffe, über den Segen der Vernichtung der Andersdenkenden. Alle Arten des Segens, die aus dem Füllhorn der Machthaber, auf die dumpfe Masse der Anbeter der Lüge rieseln.
    Grund zum jubilieren ?



    • Orakel
      24. Dezember 2025 12:13

      Ich habe auch das Gefühl, der Glaube wird in den Gotteshäusern, von den einfachen Priestern gelehrt und gelebt!

      Die Obrigkeit hat sich längst mit ???? verbündet und das was man so generell als "das Christentum" bezeichnet verraten!



  13. veritas
    24. Dezember 2025 11:29

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    „Die Wahrheit – wie sie nicht nur in der christlichen Lehre beschrieben wird - ist die höchste Form der Liebe“.

    Dies gilt für alle Menschen, egal in welcher spirituellen Übereinkunft sie in einer Gesellschaft zusammenleben. Vor allem aber sollte das für jene gelten, denen wir mit unserer Stimme Vertrauen geschenkt haben. Mit ganz wenigen Ausnahmen ist dieses Vertrauen immer wieder mit Vorsatz schändlich und für eigene Zwecke seit Jahrzehnten missbraucht worden. Entziehen wir daher diesen widerlichen Desperados unser Vertrauen.

    Ich wünsche Ihnen gesegnete Weihnachten und ein in der Tat neues Jahr, vor allem aber in Gesundheit.



    • Kluftinger
      24. Dezember 2025 12:28

      Verehrter Veritas,
      Danke für die spirituelle Anregung!
      Wünsche ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!



  14. Whippet
    24. Dezember 2025 10:26

    Ich habe mir jetzt die „Mühe“ gemacht, 19 Postings gezählt, 28 sind angegeben. Was sagt das?



  15. Outback
    24. Dezember 2025 10:16

    Danke dem Blogmaster für den heutigen Artikel, der anlassgerecht nur Positives beinhaltet. Besonders hervorhebenswert erscheint mit der Satz:

    "Aber an der Wurzel des Christentums steht der Mut zur Wahrheit gegen alle Widerstände."

    Heute ist ein guter Tag, sich darauf zu besinnen.

    Dem Blogmaster und allen Blogteilnehmern wünsche ich ein frohes und friedliches Weihnachtsfest.



  16. Almut
    24. Dezember 2025 10:11

    Danke Herr Dr. Unterberger für Ihre heutige Botschaft zum Christfest! Allen eine frohe Weihnacht und alles Gute im neuen Jahr!



  17. Whippet
    24. Dezember 2025 09:35

    Leider ist mein gesamter Text abgeschnitten. Der Blog begann nicht mit „John“. So viel ich mich erinnere, ist auch Herr Klemmer „verschwunden“.



    • queen consort
      24. Dezember 2025 12:04

      Mein post war auch abgeschnitten, obwohl ich es immer vorher schreibe, um die Wörter zu zählen. Nun, es ist Weihnachten---



  18. Undine
    24. Dezember 2025 09:34

    A.U. schreibt:

    "Es kann kein Zufall sein, dass es gerade in den christlich geprägten Ländern in den letzten Jahrhunderten gelungen ist, sowohl Wissenschaft wie Wirtschaft wie Wohlstand wie Lebenserwartung wie Gerechtigkeit auf ein eindeutig positives und historisch ungeahntes Niveau emporzutreiben."

    Dieser Satz ist zu 100 % richtig und kann nicht widerlegt werden. Sie ist die humanste der drei großen monotheistischen Religionen, denn sie bevorzugt kein Volk. Sie ist der natürliche Nährboden für all das, was A.U. angeführt hat. Es ist eine Tragödie, wie sich viel zu viele Kirchenmänner von heute dem Mainstream unterwerfen und all die Errungenschaften, für die das Christentum so bedeutend war, zunichte machen:

    https://www.facebook.com/BR24/videos/gott-ist-queer-mit-dieser-aussage-l%C3%B6ste-quinton-ceasar-beim-n%C3%BCr



  19. Gernot
    24. Dezember 2025 09:13

    Sehr gehrter Herr Dr. Unterberger, danke für diese Worte an diesem Festtag, sie sollen uns Mut geben. Ihnen und allen Mitbloggern wünsche ich Gesegnete Weihnachten und ein gutes Neues Jahr



  20. Postdirektor
    24. Dezember 2025 09:12

    Weihnachten ist für mich heilig, obwohl ich die Märchen und Schauspiele drumherum für das halte, was sie sind: Märchen und Schauspiele.

    Ich wünsche ALLEN, die das lesen, ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest und hoffe selber auch auf ein solches.



  21. Orakel
    24. Dezember 2025 09:10

    Weihnacht!

    Vom hohen Norden flieg ich herunter
    Spät in der Nacht komme ich an,
    Seid ihr liebe Kinder etwa noch munter?
    Dürft doch nicht sehen den Weihnachtsmann!

    Schnell wird mein Schlitten von Rudi gezogen,
    Zehn Rens mit ihm vor den Kutschbock gespannt,
    So komm ich hurtig zu euch her geflogen
    Über das kalte, verschneite Land!

    Gibt viel zu sehen in dieser Nacht!
    Schnee auf den Feldern, der dunkle Wald ,
    Frau Fuchs hat Futter den Jungen gebracht,
    Sie werden gut schlafen und das schon bald!

    Dort strahlt ein Licht aus dem einsamen Haus
    Die Stube im Inneren scheint mir recht kalt,
    Kein Rauch kommt aus dem Schornstein heraus
    Der Mann vor der Kerze - der ist schon sehr alt!

    Niemand der hier ist, um mit ihm zu sein
    Heute, in dieser hochheiligen Nacht!
    Drum bring ich ihm Brennholz, Tabak und Wein,
    Und leih ihm mein Elfchen, das mit ihm lacht!



    • Orakel
      24. Dezember 2025 09:10

      Ein paar Häuser weiter, da finde ich dann -
      Klein Lilo, die krank im Bettchen ruht.
      Sie weint und fragt leise: „Du Mama wann -
      geht es mir wieder ganz gut?“

      Die Mutter streicht tröstend ihr übers Haar,
      Hält fest die Kleine in ihrem Arm
      „Sternchen, ´s kommt sicher ein besseres Jahr!“
      - Da wird es auch Santa im Herzen warm.

      Der Glöckchen Klang eilt weiter voraus,
      Die helfenden Elfen schwirren ihm nach,
      Schon treffen wir ein, bei dir - überm Haus
      Wo fast alle schlafen, der Hund ist noch wach.

      Nun Kinder- wart ihr auch brav übers Jahr?
      Kein Lügen - kein Streiten - kein Raufen?
      Und habt euren Eltern geholfen sogar?
      Seid auch mal zum Kaufmann gelaufen?

      Ihr habt eure Aufgaben immer gemacht?
      Fast jeden Sonntag die Kirche besucht?
      Habt eurem Papa die Zeitung gebracht
      Und Kinder - wirklich - niemals geflucht?

      Es steht so geschrieben im großen Buch!
      Auch ist ein Brief angekommen –
      Drum bin ich heute hier zu Besuch
      Hab allen was mitgenommen!



    • Orakel
      24. Dezember 2025 09:11

      Dem Großen ein Spiel, dem Kleinen ein Rad,
      Notebook und Skateboard habe ich da,
      Für Papa 10 Bücher, so wir ihm nicht fad
      Ein Säckchen mit Perlen für die Mama.

      Die Dinge schnell vor den Christbaum gestellt,
      Und fort mit mir - durch den Kamin!
      Da ist ja der Hund, der aufgeregt bellt -
      Hab eine Knackwurst gebracht für ihn!

      Nun wird´s aber Zeit, viel zu tun diese Nacht!
      Muss weiterreisen - leider - sofort!
      Ein kleines Baby im Schlaf selig lacht,
      Muss ein Päckchen abgeben - auch dort!

      Es ist vollbracht, mein Sack ist leer,
      11 Rentiere scharrn mit den Hufen,
      Im nächsten Jahr die Wiederkehr -
      Mit frisch geschliffenen Kufen!

      Wünsche allen ein friedvolles, besinnliches Weihnachtsfest!



  22. Leo Dorner
    24. Dezember 2025 09:00

    Die heutige „Frohbotschaft“ des Schönborn-Nachfolgers Grünwidl lautet: der Islam und die Moslems in Österreich sind n i c h t an der aktuellen Entchristlichung Europas schuld. Es sind die „Gräben“, selbstverständlich von Rächts auch in Österreich, die neuerdings von der ÖVP (Kopftuch, Integration usf.) „aufgerissen“ werden usf....
    Und auch jene Österreicher, die noch nie mit dem Islam und Moslems Probleme hatten, laufen und schreiben und schreien jetzt mit...
    Also darf man rätseln: woher kommt diese Blindheit, woher diese Blendung ausgerechnet der Wiener Kirchenoberen? Und man beginnt zu unterscheiden: Hier die heutigen Kirchenoberen, dort (in den christlichen Herzen) das ideale und idealisierte Christentum seiner Kirchen und Konfessionen. Wie lange noch? (Läßt sich auf diesem Hoch-Seil hin und her tanzen?)



    • Rosi
      24. Dezember 2025 10:10

      Solche sind der Hauptgrund für die Aussage: Gott ist voll in Ordnung, aber die Administration auf der Erde lässt einiges zu wünschen übrig, daher trete ich aus der Kirche aus.
      Der Mensch hätte offiziell Politiker werden sollen, nicht Priester. Er richtet mit diesem Verhalten mehr Schaden an, als man beziffern kann, und alle Derartigen ...



    • Whippet
      24. Dezember 2025 10:31

      Danke Herr Dorner! Ich habe die christliche Idee internalisiert, den Verwaltungsverein allerdings verlassen.



    • Leo Dorner
      24. Dezember 2025 11:07

      Will jetzt nicht weiter herumgscheiteln, aber Rosi und Whippet sprechen eine unvermeidbare Wahrheit gelassen aus und handeln danach. Eine Tragödie findet statt, und alle sind dabei....



    • queen consort
      24. Dezember 2025 12:09

      Ich schrieb dem woken Bischof einen langen Brief, warum ich - obwohl ursprünglich u.a. auch Religionslehrer - aus der kirchlichen Steuergemeinschaft, und nur aus der, austrete. Ich will den woken und anderen Irrsinn der kath. Kirche nicht mehr mitfinanzieren. Aber ich werde selbstverständlich die Sakramente in Anspruch nehmen, wenn ich will. Denn Cash gegen Sakramente widerspricht 100% der Gesinnung Jesu. Und gut ists. Die Kirchenobersten können mich am Mond besuchen.



  23. Rosi
    24. Dezember 2025 08:45

    Herzlichen Dank!
    Und allen Frohe Weihnachten!
    Hier in Wien schneit es sogar - also Weiße Weihnachten :)



  24. Josef Maierhofer
    24. Dezember 2025 08:19

    Weihnachtsevangelium
    Lukas 2,1–21
    Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

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    • Josef Maierhofer
      24. Dezember 2025 08:20

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      In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr. Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.

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    • Josef Maierhofer
      24. Dezember 2025 08:22

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      Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, bevor das Kind im Mutterleib empfangen war.

      Der ganzen Bloggerfamilie wünsche ich frohe Weihnachten.



  25. queen consort
    24. Dezember 2025 07:10

    Jesus ist nicht der Gründer des christlichen Glaubens. Er war geboren als Jude und starb als Jude. Der Gründer des Christentums ist Paulus und falls man will – die Haberer Jesu. Wobei der christliche Glaube eine jüdische Sekte war. Erst Kaiser Konstantin machte sie zur Religion. In den ersten Jahrhunderten gab es unzählige Christentümer und erst das Konzil von Nicäa (325 n Chr) bedeutete eine Zeitenwende. Wer dem Kaiser und seiner führenden christl. Meinung (dass Jesus Gottsohn sei usw) nicht strikt folgte, wurde gebannt, ermordet, weggestrichen, ausgelöscht…Und unter Kaiser Konstantin begann der Niedergang des Christentums, die zur Staatsreligion verkam. Auch heute dient sich das offizielle Christentum immer dem Staat an, bis hin zur Widerlichkeit.
    Und übrigens, der größte Fehler dieser Entwicklung ist, die Bergrpredigt (das mit der Wange) als Maxime christlichen Handelns auszugeben. Welch eine Gemeinheit, Menschen so wehrlos zu machen. Die Maxime ist: Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich se



    • queen consort
      24. Dezember 2025 07:12

      Das echte christliche Gebot lautet: Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst!



    • Cotopaxi
      24. Dezember 2025 07:49

      Man muss erkennen, dass auf unserem Kontinent soeben die katholischen und evangelischen Eliten dabei sind, ihre Schäfchen Richtung Schlachtbank zu führen. Vorher werden sie von den weltlichen Eliten noch durch Steuern und Enteignungen gehörig geschoren.



    • nonno
      24. Dezember 2025 15:52

      Ja mei, die Queen gibt Nachhilfeunterricht, dass es ihr in diesem Forum nicht zu bloed ist??



  26. John
    24. Dezember 2025 06:57

    Vielen Dank für diese großartigen Zeilen, die so glasklar zeigen, dass uns nicht die Politik oder die Wirtschaft retten können, nicht Kunst oder Kultur, sondern der Gott, der in Bethlehem geboren wurde und der sagt: Kehrt um zu mir.

    Ja, die Welt scheint irgendwie insgesamt auf dem Kopf zu stehen und dabei wird immer deutlicher, dass der Versuch, Gott beiseite zu lassen und selbst zu definieren wo es lang gehen soll bzw. was gut und was böse ist (die klassische Versuchung des Sündenfalls), grandios scheitert. Letztlich führen die meisten der vermeintlich rettenden und als alternativlos erscheinenden Ideen zu oft völlig in die Irre. Das Kind von Bethlehem fordert zu einer Dimension an Demut heraus, die uns aufgeklärten Menschen unzumutbar erscheint. Nicht die Eliten haben es begriffen, sondern die ungebildeten Hirten - was sagt uns das?

    p.s. Ein Tipp: Es gibt einen sehr berührenden Kurzfilm über das Weihnachtsereignis auf youtube: Marsch fuer die Familie -->

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