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Andreas Unterbergers Tagebuch

Die Linke, die Wokeness und der Fußball

21. Dezember 2025 01:46 | Autor: Andreas Unterberger
46 Kommentare

Die Fußballweltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko wirft jetzt schon große politische Schatten voraus. Sie könnte zu einem großen Propagandaerfolg für den internationalen Islam werden und zugleich Donald Trump ordentlich in die Zwickmühle bringen. Diese Schatten kommen insbesondere aus der nordwestamerikanischen Stadt Seattle, wo mehrere Spiele ausgetragen werden sollen, darunter auch jenes zwischen Iran und Ägypten.

Ausgerechnet dieses Spiel war aber von der stramm links regierten Stadtverwaltung Seattles wie auch vom dortigen, ebenfalls demokratischen Bundesstaat Washington zum sogenannten "Pride Match" ausgerufen worden. Die Behörden behaupten zwar, dass dies schon vor der Bekanntgabe, welche Nationen dort antreten, fixiert worden sei. Dennoch kocht jetzt schon in diesen beiden Ländern der Zorn über den geplanten propagandistischen Missbrauch auf. Sie haben beide auch schon bei der Fifa offiziell dagegen protestiert, dass ausgerechnet ihr Spiel zum Objekt auserkoren worden ist, um die "LGBTQIA+Gemeinschaften" zu feiern (die diversen sexuellen Praktiken, die sich da feiern wollen, werden spannenderweise alle paar Monate um weitere Buchstaben für neue Formen der Belustigung erweitert).

Wann auch immer das fixiert worden ist: Das Projekt eines Pride-Matches hat jedenfalls zu einer heftigen Kontroverse geführt. Wird doch in beiden Ländern Homosexualität streng bestraft; von den anderen unter diesem Buchstabengewimmel gefeierten Aktivitätsformen gar nicht zu reden.

Die linken Stadt- und Bundesstaats-Führungen wollen sich dennoch – oder gerade deshalb – die Chance nicht nehmen lassen, für schwule Aktivitäten zu werben. Das bringt nun sowohl den veranstaltenden Weltfußballverband, wie auch Donald Trump in die Zwickmühle. Trump will einerseits die Weltmeisterschaft zu einem großen Prestigeerfolg nicht nur für die USA, sondern auch für sich selbst machen; und er muss verfassungsmäßig eigentlich auch für die Meinungsfreiheit der US-Bürger eintreten. Andererseits hat er seine Wahlerfolge nicht zuletzt der verbreiteten Ablehnung gegenüber der linken Woke-Bewegung und insbesondere der diversen LGBT-Aktivitäten zu verdanken; daher hat er diese Ablehnung auch stark in den Mittelpunkt seiner eigenen Politik gestellt. Daher könnte er es inneramerikanisch auch für seine eigene Propaganda nutzen, wenn linke Stadtverwaltungen die USA durch Schwulen-Feiern international blamieren sollten, die weltweit die USA als von woken Typen beherrscht und die islamischen Staaten als konsequente Verfechter der Heterosexualität zeigen würden.

Die Fifa wiederum ist durch dieses Projekt ebenfalls in einer Zwickmühle, wenn auch in einer anderen. Sie will einerseits den Fußball politikfrei halten, sie hat aber in der Vergangenheit toleriert, dass einige Spieler von ihren nationalen Verbänden – etwa dem deutschen – zum Tragen der schwulen Regenbogen-Binde gezwungen worden sind; und dass die britischen Fußballer längere Zeit aus Solidarität mit der linksradikalen "Blacklivesmatter"-Bewegung geschlossen die Knie gebeugt haben.

Trump wieder ist noch an einer anderen Weltmeisterschaftsfront in Bedrängnis. Er hat nach islamistischen Anschlägen ein striktes Einreiseverbot für Bürger von 19 islamischen und afrikanischen Ländern verfügt. Die Spieler und Betreuer aus diesen Ländern werden zwar jedenfalls Visa in die USA bekommen – hingegen die Fans aus jenen mit Einreisebann belegten Ländern entgegen den bisher üblichen Regeln bei Weltmeisterschaften nicht. Es ist noch offen, ob sich die Fifa und die nationalen Sportverbände das gefallen lassen, da ihnen dadurch ja bei den Spielen jede unterstützende Anfeuerung von den Rängen fehlen wird, während die gegnerischen Mannschaften diese sehr wohl genießen werden.

Auf der anderen Seite besteht bei Fans, aber übrigens auch Spielern aus Ländern wie eben Iran eine relativ große Wahrscheinlichkeit, dass einige davon abspringen und in den USA oder Kanada um Asyl ansuchen könnten. Allerdings könnten zweifellos die hohen Ticketpreise, die schon in der Vorrunde 600 Euro pro Spiel betragen können, und die beim Finale mindestens 4185 Euro betragen, zusätzlich zu den hohen Reisekosten abschreckend auf allzu viele Migrationswillige wirken (nur für ein sehr kleines Kontingent treuer Fans jedes teilnehmenden Fußballverbandes gibt die Fifa die Tickets billiger ab).

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  1. Postdirektor
    21. Dezember 2025 18:09

    Na also! Geht doch! Soll wer sagen, dass sich unsere vielgeliebte Regierung nicht um unser Wohlbefinden sorgt.
    Heute am Welt-Orgasmus-Tag (ja, gibt’s wirklich) macht das von Frau Korinna Schumann geführte Sozialministerium auf den sogenannten „Orgasmus-Gap“ aufmerksam. Der Orgasmus sei zu sehr männlich geprägt. Das müsse sich dringend ändern.
    Ich bin überzeugt davon, die Regierung wird mit Hochdruck daran arbeiten, hier eine Änderung herbeizuführen. Das macht zuversichtlich, dass es in Österreich wieder aufwärts geht. Neuen Höhepunkten entgegen.

    https://www.oe24.at/oesterreich/politik/spoe-mininbsterium-sorgt-sich-um-orgamismus-der-oesterreicherinnen-und-oesterreicher/662091156

    https://www.krone.at/3994591



    • Orakel
      21. Dezember 2025 18:44

      Jadoch, gaaanz wichtig!
      Wir haben ja sonst keine Probleme!



    • elokrat1
      21. Dezember 2025 20:51

      @ Postdirektor
      Warum fällt mir gerade der Stammersdorfer „Hirnpröller“ ein, der in der Vergangenheit so genannt wurde, heute aber ein Qualitätswein ist.



    • Vernunft und Freiheit
      22. Dezember 2025 16:04

      Gibt es Fördermaßnahmen, wo man seinen Orgasmus optimieren kann?



  2. Hegelianer
    21. Dezember 2025 12:53

    Einfache Antwort: So lange die Menschen die Bildschirme aufdrehen und sich die Spiele ansehen, rechnet sich die Sache ...

    "Stell dir vor, es ist (woker) Fußball, und keiner geht hin ..."



  3. Livingstone
    21. Dezember 2025 12:53

    Ich wette um jeden Preis, die islamischen Staaten werden sich durchsetzen und dieses Spiel wird nicht durch die LBGTXYZTypen missbraucht. Da haben die Moslems nämlich vollkommen recht: sie lassen sich von dieser narzisstischen linken und LBGwhatever Community nicht vor den Karren spannen, sondern machen das, worum es geht: kicken.

    Und wetten, dass die Linken aus "Respekt" zurückziehen?

    Nur wir lassen uns auf den Kopf....



  4. Undine
    21. Dezember 2025 12:09

    OT---aber ich habe mir soeben ein Video mit unserer ehemaligen Außenministerin Dr. Karin KNEISSL angehört. Die sonntäglichen Interviews mit ihr sind immer ein Genuß. Diese hochgebildete Frau haben wir aus Ö verbannt---eine Schande sondergleichen. Sie ist die geborene Außenministerin! Wer wäre besser geeignet für dieses Amt als sie! Was für eine Null hingegen ist da unsere gegenwärtige AM MEINL-REISINGER!

    "#151: Objekt der Begierde"

    https://www.youtube.com/watch?v=OvrMml91Tmk&t=4s



    • Ireneo
      21. Dezember 2025 13:12

      Wer den Oppositionskiller Putin auf seine Hochzeit einlädt ist verrückt. Kneissls Mann hat demgemäß nach 2 Jahren Reißaus genommen. Wenn es überhaupt der echte Putin war und nicht eines seiner Doubles...



    • Factus est repente
      21. Dezember 2025 13:16

      Ehrlich gesagt, die Kneissl ist mir auch zu tief. Ein No Go!



    • Wrangler
      21. Dezember 2025 13:31

      Zu lesen die Vita der Dr. Kneissl im Internet. Dann die Person beurteilen...



    • GT
      21. Dezember 2025 13:56

      Wer wäre besser für dieses Amt geeignet, als sie - darüber lässt sich wieder einmal trefflich streiten. Streiten, nein eigentlich nicht, das zahlt sich wegen dieser Frau nicht aus. Sie sollte eher, wenn sie in Russland leben will, ihr Gedächtnis überprüfen lassen, bei soviel Geschichtsvergessenheit.



    • Wyatt
      21. Dezember 2025 17:38

      Ireno und alle übrigen "System-Gscheiterln", wenn's mit eurem gegenseitigen Übertrumpfen von Abwerten der Person von Frau Dr, Kneissl fertig seid's, dann könnt's e auch bei Usula Stenzel vielleicht einmal mit Argumenten versuchen:

      https://www.youtube.com/watch?v=T_xT3W5qYz4



    • Ireneo
      21. Dezember 2025 17:59

      Wyatt meint wohl Undine, Pressburger, Orakel und die übrigen vom Markel, Köppel system kremlnah betreuten.



    • Wrangler
      21. Dezember 2025 18:13

      Wyatt, Sie möchtegerne US Marshal, ich hatte ldediglich geschrieben "Zu lesen die Vita der Dr. Kneissl im Internet. Dann die Person beurteilen...". Was ist da die Person abwertend? Leiden Sie etwa an Verfolgungswahn oder sind Sie nur naturblöd?



    • Wyatt
      21. Dezember 2025 20:14

      "Ireno", "Factus est repente", "Wrangler", "GT"

      ich meinte nur ihr solltet euch Frau Ursula Stenzel anhören und dann einmal anstelle von persönlichen Beleidigungen und Herabwürdigen konkret zum Thema argumentieren. Oder ist das zu hoch für euch?

      https://www.youtube.com/watch?v=T_xT3W5qYz4



    • Orakel
      21. Dezember 2025 20:57

      Wyatt - sinnlos, ein frommer Wunsch ans Christkind!
      Diese Partie der Intelligenzbefreiten sollt man nicht einmal ignorieren.

      Ich versteh auch nicht, dass das von der Redaktion - zumindest scheint es so - unterstützt wird.

      Soll und darf jeder seine Meinung sagen, aber Beleidigung, Diffamierung und auch Hetze haben hier nichts verloren!



    • elokrat1
      21. Dezember 2025 21:15

      @ Undine ***
      Sie haben einen „Trigger“ gesetzt, der ihre Meinung bestätigt. Die einfach gestrickten haben reagiert, wie zu erwarten. Psychologie-Studierende, im ersten Semester, wissen wie man einfach gestrickte zu Aussagen verführen kann, die ihre Psyche offenbaren. Vielen Dank dafür *******



    • Undine
      21. Dezember 2025 22:40

      @Wyatt
      @Orakel
      @elokrat1

      Danke für die Schützenhilfe! ;-)

      Eine Frage an das Herrenquartett:

      @Ireneo
      @Wrangler
      @GT
      @Peregrinus (fehlt noch, wird aber schon noch kommen)

      Fallen Sie im normalen Leben, ohne Schutz durch Ihr Pseudonym, auch immer so beleidigend und hasstriefend über Ihre Mitmenschen her, wenn diese anderer Meinung sind als Sie? Finden Sie es nicht unkultiviert, so miteinander umzugehen?
      Keiner/ keine von denen, die Sie regelmässig aufs Unflätigste beschimpfen, hat Sie vier Herren jemals von sich aus beleidigt; das ging immer von Ihnen aus.
      Es würde mich wirklich interessieren und ich erwarte eine sachliche Antwort, vorausgesetzt, Meinungsfreiheit ist für Sie genauso ein unschätzbarer Wert wie für mich—-dafür bedarf es aber keiner beleidigenden Worte.



    • Wrangler
      21. Dezember 2025 23:31

      Undine, das "...hat Sie vier Herren jemals von sich aus beleidigt; das ging immer von Ihnen aus." ist eine glatte Lüge!



    • Undine
      21. Dezember 2025 23:40

      PS: Sie, also die vier Herren, sollten wissen, daß ich eine dicke Haut habe, zudem befinde ich mich in bester Gesellschaft. Aber diese Art, Mitposter zu beschimpfen, ist dem Tagebuch sicherlich nicht förderlich. Wer läßt sich schon gerne wüst beschimpfen. Immer mehr der Mitposter, die über viele Jahre hinweg hervorragende Kommentare beigetragen haben, sind verschwunden. Heute gibt es 40 Kommentare! Das gab es noch nie! Davon sind drei von mir, fünf sind Ihre Beschimpfungen an meine Adresse! Aber wenn das auch im normalen Leben Ihre Art im Umgang mit Ihren Mitmenschen ist, werden Sie gar nichts verstehen.



    • phaidros, aus gutem Grund
      22. Dezember 2025 05:00

      Wanklers Selbstbild und Empfindsamkeit gleichen denen eines Moslems.



    • pressburger
      22. Dezember 2025 10:31

      @Undine
      Die Vier werden sich nie trauen die Anonymität abzulegen, zu feige dazu. Aus dem Hinterhalt beschimpfen ist charakterlos. Aber so sind sie, die Linken. Macht Fantasien beflügeln die Vier. Wenn sie könnten, wie sie möchten........



    • GT
      22. Dezember 2025 17:58

      Pressburger - ja und wie ist ihr Vorname?



  5. pressburger
    21. Dezember 2025 11:53

    Trump hat sich etwas eingebrockt, mit seinen so genannten Soccer Weltmeisterschaften. So genannt, weil ein Sechstel der Kontinentalfläche des Globus, nicht teilnehmen darf, Russland, dazu noch Belarus, China und Indien, auch nicht dabei.
    Trotzdem nennt sich das Spektakel Weltmeisterschaft.
    Eine Katastrophe, für die links linientreue FIFA, wäre, sollte im Ukraine Konflikt, Frieden ausbrechen.
    Der Grund Russland auszuschliessen würde wegfallen.
    Wie würde sich FIFA aus dieser Friedensfalle retten ?
    FIFA müsste als einzigen Ausweg, alles tun um den Krieg zu retten. Für den Gewinn aus der WM würde die FIFA Ukraine Waffen kaufen.
    Wer interessiert sich in den USA für Soccer, Sportart der Minderwertigen. Die Richtigen, the real man, spielen in der NFL, der NBA, der NHL, in der MLB.
    In den US Zeitungen gibt es kein Soccer, nur Baseball, Basketball, Hockey, Football.
    Eurozentrische Sichtweise. Im 19. Jahrhundert, bezeichnete Napoleon Europa als Maulwurfhügel. Im 21. Jahrhundert ist es die EU.



  6. Samantha
    21. Dezember 2025 10:33

    Wenn die Linken nicht in der Lage sind, ihre diversen Befindlichkeiten aus Themenveranstaltungen wie Songkontest, Fußballmeisterschaft, andere Sportarten ohne Zahl herauszuhalten, gibt es zwei seriöse Möglichkeiten: Man schließt jene aus, die Veranstaltungen für ihre eigenen Interessen 'verquergeln', oder wenn die Menschheit dazu intellektuell nicht mehr in der Lage ist, Wettkämpfe abzuhalten, sollte man sie schlicht abschaffen.



    • Samantha
      21. Dezember 2025 10:37

      Am Besten gefällt mir ja das 'Buchstabengewimmel' von AU.
      Ich weiß nicht, was das Lirgendwas heißt, und es ist mir auch 'wurscht'.



  7. Josef Maierhofer
    21. Dezember 2025 09:37

    Also hat Trump ein Problem, in Seattle ein 'Pride Theater' zu verbieten, islamistische 'Fans' aus dem Land zu halten, eine Fußball WM als Werbung für die USA zu benutzen.

    Das tun ja auch die Demokraten in Seattle, sie wollen die Fußball WM für ihren 'Pride-Schmarrn' benutzen.

    Ich denke, da wird die Nationalgarde einschreiten müssen, oder die Spielorte getauscht werden müssen, statt Ägypten-Iran, eben Spanien und Portugal, die mit Wokeness kein Problem haben.

    Wir haben das Gleiche ja auch bald hier, den 'Song Contest'.



  8. Undine
    21. Dezember 2025 09:30

    Ich gebe zu, daß Fußball so ziemlich das Letzte ist, was mich interessiert, aber sei's drum. Wenn Buben auf einer Wiese Fußball spielen, ist das etwas anderes. Aber da wird heute irgendein Typ zum Helden hochstilisiert---ach, sind "Helden" nicht pfui seit WKII?---und wird wegen eines Tores zum Millionär! Was er im Hirn hat, interessiert nicht. Das soll mir einmal jemand plausibel erklären.

    Ich finde, daß SPORT und KUNST und KULTUR nie etwas mit der Politik zu tun haben dürften. Es ist geradezu Mißbrauch. Auch in den SCHULEN hat die Politik nichts zu suchen.



    • Orakel
      21. Dezember 2025 09:38

      ...und wird wegen eines Tores zum Millionär?

      Undine auch Schifahrer werden wegen einer kurzen Abfahrt reich! Die Fußballer rennen zumindest 2 x 45´.
      In der Gegend hier gibts eh mehrere!

      Man darf aber auch nicht vergessen, dass diese Karrieren bereits in recht früher Jugend beginnen. Zuerst sind die Eltern gefordert neben dem Beruf viele Wochendnen zu Spektakeln und Events zu pilgern, später steigen dann die Vereine ein!

      Ich bin auch kein Fußballanhänger, hab aber regelmäßig einen vor dem FS sitzen, wenn ein bedeutenderes Spiel läuft! ;-))



    • Isis42
      21. Dezember 2025 09:52

      @Undine: Bravissima!!! Und einen besinnlichen 4. Adventsonntag!



    • Alois Eschenberger
      21. Dezember 2025 10:04

      Undine: ****************

      Leider sind aber gerade Sport, Kunst und überhaupt Kultur klassische Aufmarschgebiete der Propaganda.

      Echte Künstler haben sich auch immer gegen Vereinnahmungen verwahrt.



    • Specht
      21. Dezember 2025 15:06

      So wie ich es sehe hat Kunst seit Firnberg vorrangig mit Politik zu tun.



  9. queen consort
    21. Dezember 2025 09:16

    hm, AU schafft es, mit keinem Wort und keiner Silbe zu erwähnen, dass die hier angeprangerten WOKEN, nicht irgendwelche Linken sind, sondern OBAMAS und BIDENS und Harris DEMOKRATEN. DENEN haben wir auch den europäischen Irrsinn der Massenzuwanderung aus AFghanistan zu verdanken. Diese sind Unterstützer der USA im Krieg gegen die Taliban gewesen und erhielten dafür Versprechen. Obama bat sein Mädel- die Merkel - diese aufzunehmen in die EU und die VdL führt das natürlich weiter, von unserem linken Stocker ganz zu schweigen. Sie sind alle Linke und Woke, wie die Demokraten in den USA: die VdL, die Kallas, der Stocker, die MR, der Karner - alles linksWOKE Leute, die einen neuen Menschen kreieren wollen und dafür den alten, mit Hilfe von gehirnverbrennenden Absurditäten auslöschen wollen. So sehe ich das halt. Wäre aber logisch, wenn man es sehen will. Und AU will es nicht sehen.



  10. Factus est repente
    21. Dezember 2025 09:13

    Wenn Seattle dabei bliebe, zwei muslimische Nationen für ein "Pride Match" einzusetzen, ergäben sich daraus hoch interessante soziologische Beobachtungen. Vielleicht lässt sich für alle Beteiligten daraus etwas LERNEN; schließlich hat Erlebtes (im Gegensatz zum bloß Gelesenen oder Gesagten) den höchsten Wirkungsgrad, was Lernprozesse betrifft.
    Wenn einerseits die LGB... Community leibhaft die Erfahrung machte, dass ihre überbordende Vielfalt nicht überall auf der Welt gut ankommt; andererseits die muslimischen Gäste die Erfahrung machten, dass eine exklusive Männlichkeit zu keiner Zeit Stand der Natur war und ist, wäre ein gewisser Lernfortschritt nicht auszuschließen.
    Hoffentlich knickt Seattle nicht ein und nimmt uns die Chance auf eine äußerst interessante soziologische Studie. Eine dermaßen spannende Konstellation bekommen wir lange Zeit nicht wieder.



    • Vernunft und Freiheit
      21. Dezember 2025 22:34

      Ich schließe mich ihrer Meinung an. Wir sollten froh sein, dass manche Probleme in einer Art Theaterstück im Fußballstadion aufgeführt werden können.

      Da ja wahrscheinlich weder aus dem Iran noch aus Ägypten zehntausende Fans anreisen werden, könnte die amerikanische Regierung ja ein paar Tausend Maga Anhänger mit Transparenten ins Stadion schicken auf denen dann steht: Es gibt nur zwei Geschlechter oder Der Koran verurteilt Schwule zum Tod oder so in der Art. Dann könnte man die Fernsehanstalten verpflichten, alle Fans präsentabel ins Bild zu rücken.

      Die Spieler könnten Armbinden mit dem Ying/Yang Symbol tragen, um auf die Polarität der Geschlechter zu verweisen.

      Die ganze Geschichte würde der Stadtverwaltung gehörig in die Parade fahren.



  11. Orakel
    21. Dezember 2025 09:11

    Heute wieder ein Unterberger, wie wir ihn kennen!
    Kurz und bündig, auch für am Fußball Uninteressierte, interessant, spannend von Anfang bis Ende.

    Ich bezeichne das "Projekt Pride Match" nicht als Meinungsfreiheit sondern als Provokation!
    Provokation, wie wir es von Links schon Jahrzehnte zu vielen Themen kennen und die uns als "Meinungsfreiheit" aufs Aug gedrückt wird.
    Auch die Spieler am Feld dürfen, wenn sie´s nicht wollen, zum Tragen der Regenbogen-Binde gezwungen werden! Auch ihnen sollte Meinungsfreiheit diesbezüglich zugestanden sein!

    Darum stünde einem Verbieten dieses Spektakels nichts im Wege. Sollen sie doch draußen, etwas abseits demonstrieren!

    Homosexualität heute ist toleriert! Im Wertewesten braucht sich deswegen niemand mehr verstecken wie noch vor 100 Jahren - damals war das sogar ein Strafdelikt!
    Nachdem heute keiner mehr etwas Anstößiges findet, ist jede Provokation völlig unnötig!



    • Orakel
      21. Dezember 2025 09:11

      Länder, in denen solches verboten ist, wird man mit Pride Fahnen und übergezogenen Pride Armbinden auch nicht bekehren!
      Die werden über den dekadenten Westen höchstens lauthals Lachen und sagen - da müssen wir hin, Anstand und Moral in den Westen zurückbringen!

      Ja, Politik hat im Sport, im Fußball genauso wenig verloren wie in der Kunst!



  12. Hr. Zyni
    21. Dezember 2025 08:36

    Der Fußball, einst ein schlichtes Spiel aus Gras und rundem Leder ist zum woken Zirkus verkommen. Wo früher Fouls gepfiffen wurden, herrscht heute Haltung. Rosa Trikots ersetzen Taktik, geheuchelte Diversität den Sportsgeist. Der Ball rollt, um den Unterbelichteten westliche Dekadenz aufzunötigen. Eine Superidee, das Spiel Ägypten gegen Iran als „Pride Match“ zu inszenieren – flankiert von johlenden Schwukeles mit Regenbogenbinden für die sauertöpfischen Musln. Der Fußball als Therapieraum westlicher Pädophantasien: Man predigt Toleranz dort, wo sie nicht bestellt wurde. Dass Islamboys nicht für queere Paraden bekannt sind, stört nicht; wichtig ist das gute Gefühl im Funktionärsklüngel. So wird das Spiel zum Vehikel einer verlogenen Selbstgerechtigkeit. Der Sport verliert, die lächerlichen ABCmenschen gewinnen aber auch nicht.



    • Leo Dorner
      21. Dezember 2025 08:44

      Hamlets Frage: woke Erleuchtung oder westliche Dekadenz?: (Eine neue Menschheit oder nur die sterbende alte...) Was nach dieser Selbstzertrümmerung der „freien Welt“ übrig bleiben wird, wissen wir noch nicht.



    • Postdirektor
      21. Dezember 2025 15:44

      @Leo Dorner

      Doch! Wissen wir schon. Das Kalifat.
      Mit der immer kleiner werdenden autochthonen Minderheit als Arbeitssklaven, die fleißig abliefern muss, um die anderen zu erhalten und ihnen die Arbeit abzunehmen, sonst aber rechtlos ist.



  13. eupraxie
    21. Dezember 2025 07:42

    Es ist tatsächlich letztlich egal, zu welchem Zeitpunkt ein Pride-Match zu einem bestimmten Datum veranschlagt wurde - alleine die Tatsache an sich ist eine Offenbarung, worum es geht. Fußball als Vehikel...

    In diesem Licht ist auch die Verleihung des Preises an Trump im Rahmen der Auslosung zu bewerten - er sollte beruhigt werden. Die Fifa wusste und toleriert es.

    Es knieten nicht nur die Briten nieder --- die Sportreporter betonten die Wichtigkeit des Zeichens, wenn auch Österreicher sich niederknieten. Dies dürfte jetzt vorbei sein.

    Internationale (Sport)Veranstaltungen (zb ESC) ohne Politik ist wünschenswert, aber nicht realistisch. Da kriegt man eher Doping aus dem Sport, als die Politik.



  14. Fontana
    21. Dezember 2025 06:30

    Was hat man = gewisse Herren dem internationalen Fußball nicht schon angetan siehe Quatar und Saudi Arabien als Veranstalter…
    Blatter wiegt sich jetzt in Unschuld obwohl er unter seiner Ägide alles Mögliche und Unmögliche abgesegnet hat.
    Infantino und Trump (ja genau einer für Fußball und der andere für Politik) werden zu erklären haben, warum Kontinente und viele Zeitzonen für die einzelnen Spiele überwunden werden müssen. Und erst die armen Fans, werden sie mitmachen?

    Wo bleibt mein geliebtes Fußballspiel bis zu 6 Stunden am Tag am Wochenende in Linz Schülerheim Baumbachstraße währen der Gymnasialzeit? Und wieviel Spaß hat es gemacht.
    Aber ich bin sicher: DER FUSSBALL IST STÄRKER ALS DIE POLITIK!



    • Leo Dorner
      21. Dezember 2025 08:24

      Was sich sogar mit dem 2. Weltkrieg belegen läßt. Sindelar kickte weiter und weiter..






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