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Andreas Unterbergers Tagebuch

Der angezapfte Notgroschen

17. Dezember 2025 00:10 | Autor: Andreas Unterberger
53 Kommentare

Die bitter verarmten und knapp vor dem Schuldturm stehenden Eltern haben in einer versteckten Keksdose noch etwas Geld gefunden, das eigentlich als letzter Notgroschen gedacht gewesen ist. Sie kaufen dafür den Kindern ein paar Süßigkeiten zu Weihnachten. So ungefähr würde es in einem Grimm-Märchen lieb und herzergreifend klingen. Wir sprechen jetzt aber nicht von verzweifelten Eltern aus einem Märchen, in denen alles dann immer doch ein Happy-End findet, sondern von der österreichischen Regierung. Bei der ist jedoch das Aufbrauchen eines noch irgendwo gefundenen Notgroschens in Wahrheit nicht herzergreifend. Sondern blöd, besorgniserregend und ohne Aussicht auf Happy-End.

Gewiss, jede Steuersenkung klingt aufs erste positiv. Haben wir doch schon eine Staatsquote von 56 Prozent. Das heißt 56 von 100 Euro, die in Österreich ausgegeben werden, gibt die öffentliche Hand aus, also Bundes- und Landesregierungen und andere Organisationen des Staates. Jedoch: An dieser Staatsquote ändert sich überhaupt nichts durch die nunmehr vereinbarte Senkung der "Elektrizitätsabgabe". Diese ist zwar vom ÖVP-Bundeskanzler Christian Stocker verkündet worden, aber klingt ganz nach einem Andreas Babler, der seine Ideen grundsätzlich tief in der sozialistischen Mottenkiste sucht.

Die rund halbe Milliarde Euro, welche die Strompreissenkung kostet, hat man in Rücklagen von Staatsbetrieben gefunden, wie etwa bei der halbstaatlichen Verbundgesellschaft.

  1. Rücklagen dienen aber der vernünftigen Vorsorge für künftige unvorhergesehene Risiken. Die werden von jedem vernünftigen Kaufmann gemacht. Die werden auch von etlichen Vorschriften verlangt.

Der Wunsch nach einer Strompreissenkung ist jedoch keine solche unvorhergesehene Notlage. Wenn solchen Risiken künftig wirklich eintreten, dann gibt es halt keine Rücklagen mehr, um sie abzufedern. Dann muss der Staat halt weitere Schulden machen, solange ihm noch jemand Geld borgt – wenn er nicht will, dass der Verbund in Konkurs geht, oder dass der Strompreis erst recht wieder kräftig in die Höhe gehen muss.

  1. Zweitens reicht die in den diversen Keksdosen gefundene halbe Milliarde genau für ein Jahr. Dann muss der Strompreis wieder steigen oder die Regierung macht ungeplant alljährlich noch mehr Schulden.
  2. Drittens wäre die für Haushalte angenehme und manche Wirtschaftsbetriebe möglicherweise sogar lebenswichtige Senkung der Elektrizitätsabgabe nur dann volkswirtschaftlich als positiv zu registrieren, würde ihr gleichzeitig eine Senkung der Regierungsausgaben gegenüberstehen.

Davon ist aber keine Rede. Die Einsparungen, die das bemühte Paket des Staatssekretärs Schellhorn mit weitgehend bedeutungslosen Peanut-Maßnahmen bringt, sind minimal. Selbst Schellhorn wagt nicht, sie zu beziffern.

  1. Viertens sind Steuersenkungen nur dann sinnvoll, wenn sie zu mehr Leistung und Wirtschaftswachstum führen. Das aber ist nur beim Industriestrompreis der Fall. Bei Haushalten nicht. Da sind sie eine reine Konsumsteuer.

Ökonomisch sinnvoll wären immer nur Senkungen der Lohn- und Einkommensteuer. Ökonomisch logisch wären sogar Erhöhungen von Konsumsteuern wie der Mehrwertsteuer – fließt doch weit mehr als die Hälfte der Konsumausgaben ins Ausland! – und eine Senkung der Einkommensteuer mindestens im gleichen Umfang. Nur so kann man zu mehr Leistungsbereitschaft motivieren. Diese Lohn- und Einkommensteuer sollte im Idealfall zu einer Flat Tax verwandelt werden, damit niemand mehr das Gefühl haben kann: "Ein Mehrarbeiten zahlt sich nicht aus, weil da so viel davon eh die Steuer wegfrisst."

  1. Fünftens ist gerade eine Strompreissenkung für Haushalte gleich aus mehreren Gründen problematisch:
    • Sie reduziert die Motivation, Strom zu sparen;
    • Strom wird auch in Österreich zu einem Teil aus Gas erzeugt, also aus einer fossilen Energiequelle, bei deren Verbrauch man eigentlich dringend sparen müsste, weil in Bälde für die Höhe unserer CO2-Emissionen hohe EU-Strafen drohen, daher kommt jeder durch Preissenkung ausgelöste Mehrverbrauch von Strom doppelt teuer;
    • Anreize zu mehr Stromverbrauch sind auch angesichts der Tatsache, dass Österreich trotz seines Wasserreichtums jedes Jahr aus dem Ausland teuer Strom importieren muss, besonders blöd. Das fällt etwa in Zeiten des Dauernebels auf, in denen weder Wind geht noch Sonne scheint noch nennenswerter Regen gefallen ist, in denen daher trotz aller Milliarden für den Ausbau der "Alternativen" besonders viel Strom importiert werden muss;
    • Zumindest für Grüne – deren Partei dem Strompaket ja zugestimmt hat – kommen noch zwei weitere Probleme hinzu: Einerseits widerspricht der höhere Gasverbrauch zur Stromerzeugung ihrem Glauben an die notwendige Planentenrettung; andererseits ist der importierte Strom vor allem Atomstrom, der ja von Grünen besonders gehasst wird.
  2. Sechstens wäre jeder einzelne Euro tausend Mal klüger eingesetzt, würde die Republik damit Schulden zurückzahlen. Man bedenke nur; Österreich muss allein zur Refinanzierung der alten Schulden, die sich seit Kreiskys Zeiten alljährlich (mit Ausnahme je eines Schüssel- und Kurz-Jahres) immer höher angehäuft haben, ständig neue Schulden aufnehmen.

Dabei zahlt Österreich alleine schon an Zinsen für seine Schulden mehr als fünf Milliarden Euro. Pro Jahr. Und ohne dass sich dadurch die Schulden reduzieren würden. Das sind allein für Zinsen zehnmal so viel, wie jetzt in der Republiks-Keksdose noch einmal an Geld gefunden worden ist.

  1. Die ganze populistische Aktion ist siebentens vor allem auch deshalb eine der Klasse "Hand in den Mund", weil diese Regierung weiterhin alle Strukturveränderungen vermeidet, die nötig wären, um den in ein paar Jahren drohenden Staatsbankrott zu vermeiden. Um nur ein paar der wichtigsten Maßnahmen beim Namen zu nennen, von denen jede einzelne tausend Mal klüger wäre als das Verjubeln des Notgroschens aus den versteckten Keksdosen:
    • An der Spitze der Notwendigkeiten steht zweifellos eine spürbare Erhöhung des Pensionsantrittsalters.
    • Dazu würde ebenso eine Zusammenlegung der gesamten Gesundheitsversorgung in eine Hand gehören, samt Hinausdrängen nicht nur der Bundesländer, sondern auch von Gewerkschaft und Wirtschaftskammer.
    • Dazu würde der Mut gehören, medizinisch sinnlose Kleinspitäler zu sperren.
    • Dazu würde insbesondere eine spürbare Ambulanzgebühr von etwa 20 Euro gehören, um die Menschen zu den viel billigeren Ordinationen umzulenken.
    • Dazu würde die Abschaffung der Witwenrenten für all jene Fälle gehören, in denen es keine Kinder aus dieser Ehe gegeben hat.
    • Dazu würde die europapolitische Priorisierung des Kampfes zu erhöhten Ausgaben gehören, zu denen uns die EU und die Judikatur der europäischen Gerichtshöfe zwingt, wie es die massenweise Aufnahme deutscher Gratis-Studenten ist, oder wie es die teure Aufnahme und Nicht-Abschiebung illegaler Migranten und ihrer Familienangehörigen ist.
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  1. rowischin
    19. Dezember 2025 09:13

    Ich frage mich, warum haut Dr. U. immer auf die Witwenpensionsbezieher hin, vor allem die kinderlosen? Als ob die Kinderlosigkeit ein gewollter Akt wäre. Dazu wurde der Wegfall vor allem Frauen treffen, die meist geringe eigene Pensionen haben.



  2. Samantha
    17. Dezember 2025 19:38

    Ö war ein reiches Land, aber neben hohen Löhnen sind dadurch auch alle Serviceleistungen und Güter teuer, logischerweise. Man kann 'Zugereisten' und Hiesigen eine Weile unter die Arme greifen, bis sie auf eigenen Beinen stehen, aber man kann weder sie noch sie+Familie, von den zwischengeschalteten Nutznießern ohne Mehrwert ganz zu schweigen, nicht bis zum St.Nimmerleinstag 'durchfüttern'.
    Vor allem, wenn der Staat schon selber 'auf Pump' lebt, gerade noch.
    Die funktionierende Transparenz Datenbank würde zeigen, wer brav eingezahlt hat, aber wer mehr als realistische Mengen bereits vorgeschossen bekommen hat, die er raschest nun zurück zahlen muss.



  3. Silvia
    17. Dezember 2025 19:25

    MMn lassen sie - die Regierung - den Karren gegen die Wand fahren, denn 'Einsparungen' können die Linken ihren Wählern etc. nicht 'verkaufen'.
    Wenn dann alles kaputt ist, Ö nirgendwo mehr Geld bekommt, wird 'die EU' diktieren, wo's lang geht, und dann (!) sind das ja EU Vorgaben, denen man ja dann 'gehorchen' muss - die ö Politiker sind ja dann nicht 'schuld' an den 'unsozialen Maßnahmen'.



    • Factus est repente
      17. Dezember 2025 20:37

      Leider können auch die Rechten ihren Wählern Einsparungen nicht verkaufen.



  4. riri
    17. Dezember 2025 18:17

    Jetzt hat sich auch ein maßgeblicher NGO, oder Verein, in die Budget- und Steuermaßnahmen der Einheitsregierung eingemengt.
    hat mit gewerkschaftlicher Lautstärke und im Meidlinger Dialekt verkündet, er wird Vermögenssteuern einführen.
    Er braucht dazu nicht die Regierung und nicht das Parlament, sondern, ER, der Katzian, wird das mit Kampf durchsetzen.
    Das ist Österreichische Macht-Realität.
    Die Arbeiterkammer braucht auch nur sich selber, laut Frau Anderl, um unnützes Vermögen das so brachliegt, einzusammeln.
    Noch gibt es keinen Protest von der WKO. Für Stocker und Meinl-Reisinger aber alles paletti.

    Sensation: Polen baut an der Ostsee ein Atomkraftwerk. Polen übernimmt die deutsche Industrie. Ja, dem Exportweltmeister
    muß man die Energie abdrehen. Jetzt ist die VdL glücklich.

    Was kommt noch Alles?



  5. Vernunft und Freiheit
    17. Dezember 2025 17:57

    Es gab ja auch die Idee des früheren Bundeskanzlers Nehammer, dass Österreich ja aus den Schulden herauswachsen könne.
    Nehammer hatte aber die EU nicht richtig verstanden. Die EU glaubt, dass ein Wachstum an Vorschriften und Regeln genau so gut ist, wie ein Wachstum in der Produktion.

    Nur so ist zu erklären, wie die EU mit dem sogenannten Verbrenner Verbot umgeht. Nicht, dass man das Gesetz einfach abschafft, nein, man findet noch Schräubchen an denen man hier und da drehen könnte, damit auch ein paar Verbrenner verkauft werden können.

    Die EU erhofft sich von einer 10 prozentigen Verbrenner Quote mit komplexen Auflagen einen Boom in der Autoproduktion. Ich würde Herrn Schellhorn nach Brüssel wegloben.



    • pressburger
      17. Dezember 2025 18:47

      Vorbei mit der Autoindustrie, vorbei mit Zuliefererbetrieben.
      Die EU hat die Forschung in der Autobranche abgewürgt, der Rest sind ausgebliebenen Lieferungen.



  6. Orakel
    17. Dezember 2025 17:37

    GM
    https://x.com/i/status/2001322966894928187

    BREAKING
    Die Kriegstreiber erleiden eine vernichtende Niederlage und mussten den geplanten Diebstahl des russischen Zentralbankgelds von der morgigen Tagesordnung nehmen

    Die Gruppe der Staaten die Vetos gegen den Wahnsinn angekündigt hatten wurde zuletzt immer größer und die absehbare öffentliche Blamage einer Abstimmungsniederlage vor Augen strich die Koalition der Wahnsinnigen die Abstimmung von der Tagesordnung

    Eine Bemerkung noch als Österreicher
    Spätestens jetzt ist die NatoBeate @BMeinl als Aussenministerin des immerwährend neutralen Österreich rücktrittsreif, da Sie sich offen zur Gruppe der Wahnsinnigen bekannt hatte die diese ökonomische Atombombe um jeden Preis zünden wollte

    Und jetzt noch der Frieden vor Weihnachten und es könnte doch noch ein halbwegs gutes Ende dieses annus horribilis geben



    • Vernunft und Freiheit
      17. Dezember 2025 17:58

      Halleluja. Der Geist des Herrn hat sich wieder einmal gezeigt.



    • pressburger
      17. Dezember 2025 18:57

      Hat sich die Vernunft durchgesetzt ? Hoffentlich.
      Der EU mit Merz an der Spitze, ist nicht zu trauen. Irrational wie Merz bis jetzt agiert hat, könnte es noch eine Wende geben.
      Völkerrechtlich ist die Beschlagnahmung der russischen Assets nicht zu rechtfertigen. Moralismus ist kein Argument. Diebstahl bleibt Diebstahl.
      Wie Merz in den letzten Tagen offen gelegt hat, ist sein Ziel der Krieg gegen Russland. Im Bundestag sagte Merz, er wird den Fehler von 2014 nicht wiederholen, die Ukraine verteidigen. Klare Ansage.



    • sokrates9
      17. Dezember 2025 19:15

      Meinl reisinger gehört wirklich wegen Hochverrats asngeklagt. Österreich ist neutral und hat bei den Kriegstreibern nicht mitzuspielen!Der Krieg hätte schon vor 2 Jahren zu Ende sein können,es war Europa das Selensky dazu gedrängt hat weiter zu kämpfen und sinnlos 1 Mio Ukrainer zu opfern! daher kein Mitleid mit den Ukrainern!



    • Undine
      17. Dezember 2025 21:03

      @Orakel

      Besten Dank für den "Markel"! Endlich einmal geschieht etwas Positives in der EU! Die diversen EU-abhängigen Länder werden nacheinander mutiger! ORBAN war der erste mutige, aufmüpfige Regierungschef, der nicht jeden Unsinn mitmachte. Er wurde geächtet. Je mehr mutig gewordene Staatschefs ihr Veto einlegen, umso weniger kann man sie bestrafen wie ORBAN. Nur wir Österreicher schwimmen noch feige mit bei dieser irrwitzigen Sauerei.



  7. eupraxie
    17. Dezember 2025 11:59

    Der immer wieder geforderte Milei für Österreich - an anderer Stelle wird dieser Vergleich als nicht möglich verworfen - bedeutete, dass es im Wesentlichen eine Konzentrationsregierung gibt, um die Macht - also die Kräfte zum Machen - zu vereinen.

    Eine sachliche Analyse, die auch im Gesagten so präsentiert wird und sich damit vom Tonfall und der Sprechmelodie vom EU-Bauern aus dem Villach Fasching wesentlich unterscheidet - wird zum Ergebnis kommen, dass sachlich/rechtlich mehr möglich wäre, als es für die einzelnen Parteien politisch machbar erscheint. Das ist der Punkt an dem alles hängen bleibt - was darf der eigenen Klientel zugemutet werden, um in 5 Jahren wieder das Kreuzerl geschenkt zu bekommen. Ein Politikverständnis, das nicht das Notwendige mehrheitsfähig macht, sondern der (vermuteten) Mehrheit nach dem Mund redet, führte uns genau dahin, wo wir jetzt stehen.

    Bretter gibts genug - wir brauchen Bohrer mit ausreichend Power und Ausdauer.



    • Vernunft und Freiheit
      17. Dezember 2025 18:02

      Obgleich Sie natürlich recht haben, gibt es bei den Parteien meines Erachtens zwei Arten von Hindernissen für eine sparsame Haushaltspolitik.

      Das ist, wie hier gesagt, die eigene Klientel.
      Das sind aber auch die Politiker selbst und die von Ihnen Abhängigen in Parlamenten, Kammern und halböffentlichen Betrieben, wie ORF und Energieversorgern.



  8. pressburger
    17. Dezember 2025 11:55

    Herbert Kickl hat die Verursacher der finanziellen und wirtschaftlichen Katastrophe, bei seiner Rede im Parlament benannt. Die ÖVP und Stocker, als VP Vorsitzender.
    Kickl richtig, Stocker ist nicht Kanzler, Stocker ist eine Witzfigur, ein Bojatz in den Fingern der Linken, der Sozialisten.
    Stocker möchte unbedingt der Weihnachtsmann aller in Österreich gerade Anwesenden, sein.
    Stocker, der Weihnachtsmann der Moslems. Moslems bekommen die meisten Gaben des Weihnachtsmanns, der sich damit die Gunst der Islamisten sichert.
    Die Regierung ist dabei, Österreichs Wirtschaft im Auftrag der EU zu vernichten.
    Erster Schritt, Vernichtung der Energiezufuhr.
    Folgt, teure Energie, Österreichs Wirtschaft nicht wettbewerbsfähig.
    Folgt, Abstieg der Produktion, Aufstieg der Arbeitslosenzahlen.
    Die Lösung, einfach. Energie bei dem kaufen, der sie am billigsten liefert. Austria first.
    Die EU ist alleine im Glauben an die Irrlehre, CO2 sei ein Klimaschädling. Österreich folgt bei der Selbstvernichtung.



    • sokrates9
      17. Dezember 2025 12:19

      Kann stocker selbst entscheiden? glaube nicht, wird vom Ausland gelenkt. daher kommt auch nie der Satz Austria first über seine Lippen!



    • Whippet
      17. Dezember 2025 13:13

      Ich vermute auch, dass Stocker dies aufoktroyiert bekommt. Dann sollte es den Charakter beitzen, sein Amt schon aus diesem Grund zurückzulegen und zeigen, dass er bei diesem Theater nicht mitmachen möchte.



    • nonno
      17. Dezember 2025 14:18

      @ Whippet etc..
      Immer wenn man nichts weiß, kommen anonyme Mächte ins Spiel die dann zur Rechtfertigung eigener Vermutungen dienen sollten?
      Ein rhetorischer Trick der längst durchschaut ist!



    • riri
      17. Dezember 2025 16:00

      Stocker hat einfach nicht das Format, sich von seinen Pseudo-Chefs zu distanzieren.
      Das betrifft viele in der VP und den NEOS.



  9. Almut
    17. Dezember 2025 11:53

    Die Einnahmen des Staates sind obszön hoch, der Staat müsste mit der Mehrwertsteuer auskommen - die Leistungen die der Staat garantieren sollte sind innere und äußere Sicherheit und eine funktionierende Justiz - wird das geleistet? Der Staat und ein großer Teil des Volkes wird erst umdenken, wenn die Sinekuren und Wohltaten nicht mehr geleistet werden können (siehe auch Factus est repente vom 17. Dezember 2025 09:28). Dann kann es schon zu spät sein.



    • pressburger
      17. Dezember 2025 11:59

      Ein Staat, eine Regierung muss um die hoheitlichen Aufgaben finanzieren können, die Steuerzahler mit höchstens 20% belasten. Alles was der Staat darüber dem Steuerzahler mehr wegnimmt, ist Diebstahl.



    • Undine
      17. Dezember 2025 13:32

      Und der Staat hat auch für die Infrastruktur, für die Bereitstellung von Schulen und Krankenhäusern zu sorgen. Aber unsere Politiker verschenken unser Steuergeld lieber milliardenweise an die moslemischen Invasoren/Eroberer und die Ukraine, damit nur ja nicht plötzlich der Friede ausbricht.



  10. Orakel
    17. Dezember 2025 11:51

    Hier gehts nicht um den österreichischen Notgroschen, hier geht´s um Rechtsprechung und Gerichtbarkeit - ein interessanter Beitrag!

    Aula-Prozess: Vier Jahre Haft - für 20 Jahre alte Texte

    Vergangenen Mittwoch wurde der frühere Aula-Chefredakteur Dr. Martin Pfeiffer zu vier Jahren unbedingter Haft verurteilt. AUF1-Innenpolitik-Redakteur Philipp Huemer klärt über die Hintergründe des bizarren Prozesses auf.

    Hier geht es zur ganzen Sendung: https://auf1.tv/auf1-spezial/von-der-leyens-kampf-gegen-desinformation-und-4-jahre-haft-fuer-einen-chefredakteur



  11. Whippet
    17. Dezember 2025 11:49

    Österreichmärchen
    Es war einmal ein Staat, der griff tief in jede Tasche und nannte es Solidarität. Er erhöhte Steuern, blähte der Schulden auf, verteuerte den Strom und erklärte das zur Notwendigkeit. Dann streute ein paar Zuckerln aus und verlangte Applaus. Gelogen wurde mit ernster Miene, geplant bis zur Bewegungslosigkeit. Die Bürger standen daneben und lernten: man wird nicht riegiert, man wird verwaltet, beruhigt und gemolken – man soll dabei auch noch dankbar lächeln. Wer das bezahlt, darf sich sogar glücklich schätzen, überhaupt noch zahlen zu dürfen.



    • Postdirektor
      17. Dezember 2025 19:07

      @Whippet

      Ein Märchen, bei dem man meinen könnte, es sei die Realität. ;-)
      Nur eines unterscheidet es doch von der Realität: Hier greift der Staat nicht in jede Tasche, in ganz viele Taschen steckt er das Ergrabschte… Und wie man sieht, er (der „Staat“) weiß es angeblich selber gar nicht genau, in welche Taschen er es gesteckt hat…



  12. Josef Maierhofer
    17. Dezember 2025 09:59

    Wie kann ich den Strompreis in den Griff bekommen ?

    Wenn ich die gleichen Bedingungen herstelle, die wir hatten, bevor die Strompreise in den Himmel geschossen sind, also
    Einstellen der EU-Merit Order, Einstellen des EU- Klimawahnsinns und der CO2-Steuer, Einstellen des EU-Sanktionswahnsinns gegen den verlässlichsten und billigsten Gaslieferanten, den Europa hatte, wirklichen Freihandel und nicht EU-Diktathandel, aber doch nicht mit Abschöpfen eines Notgroschens bitte.

    Nun da die Einheitspartei des neutralen Österreichs auf der Seite der Kriegstreiber steht, kann man nicht davon ausgehen, dass die ihre Bestrebungen auf die Behebung der wirklichen Probleme richten. Das, was hier geboten wird, ist ein mieses linkes Spiel, a' la Babler, der mit den Stocker wedelt und die Meinl-Reisinger trägt wieder ein paar 'Millionen-Helme' nach Kiew oder sonst wohin.

    Absurd, diese Regierung, absurd ihre Absichten und Wahnsinn für die Menschen im Land.

    Macht doch Neuwahlen ! Ihr seid am Ende.



    • Josef Maierhofer
      17. Dezember 2025 11:13

      Eine Antwortmöglichkeit habe ich vergessen:

      Wir hinterlassen für die sehr wahrscheinliche Wahlsiegerin FPÖ verbrannte Erde und einen noch größeren Schuldenhaufen ohne Notgroschen.



  13. franzzzz
    17. Dezember 2025 09:54

    Ja, Österreich hat einen Wasserreichtum. Und deshalb verstehe ich nicht warum man in Hainburg kein Donaukraftwerk errichten will.



  14. Rosi
    17. Dezember 2025 09:36

    Natürlich geht das Geld für Konsumgüter ins Ausland, hier werden ja keine Sachen mehr produziert, die man Beispielsweise anziehen kann, etc. Kommt inzwischen zu 90%aus China, egal, wo man es kauft. Wenn man es bei Temu bestellt, kommt alles in einem, sonst bekommt man jedes einzelne Stück in einer riesigen Schachtel, was die Menge an unnötigen Transit LKW zu einem guten Teil erklärt.



  15. Factus est repente
    17. Dezember 2025 09:28

    Schwierig, schwierig. Und viel Verlogenheit!
    Fast jede Familie hat ein Familienmitglied (ein Kind, eine Schwester, einen Schwager etc.), das im geschützten Bereich beschäftigt ist oder durch Subventionen, Förderungen etc. von Unpässlichkeiten aller Art abgeschirmt wird. Dann werden aus stockkonservativen Steuerzahlern plötzlich ganz linke Aktivisten, wenn es um den Schutz und das Fortkommen nächster Angehöriger geht. Dann muss plötzlich der letzte Kulturverein aus dem letzten Eck aufrecht erhalten werden.
    Egal ob Feitl oder Kettensäge - das geht in Ö nicht. Denn fast jede Familie ist irgendwie mittendrin und mit dem System verbandelt, sei es beamtet, subventioniert, gefördert, geduldet. Auch wohlhabende Leute lassen sich ihre Heizungsumstellung punktgenau auf Heller und Pfennig staatlich fördern. Aber morgen rufen sie wieder "Der Staat muss sparen!"
    Wenn irgendwo eine Kleinstvolksschule zusperren muss, schreien alle aus vollem Rohr. Usw. usf.
    Da ist viel Verlogenheit im Spiel.



    • Postdirektor
      17. Dezember 2025 09:56

      @Factus est repente

      So ist es! Deshalb arbeitet der linke Staat vordringlich daran, dass die Menschen von ihm abhängig werden.
      Mit Erfolg, wie man sieht.



    • Specht
      17. Dezember 2025 10:35

      Viel Verlogenheit, vielleicht auch von der Politik, die verhinderte dass Kleinstwasserkraftwerke genehmigt werden. Es ist zwar schon länger her, da hat man dazu animiert diese zu bauen und dann wieder verboten. Da in Österreich sehr viele kleine Bäche in Privatbesitz sind könnte auch diese Möglichkeit ausgenützt werden.



    • Almut
      17. Dezember 2025 11:31

      @ Factus est repente
      ***********************!
      Das ist genau das Kernproblem, dagegen ist auch eine FPÖ machtlos!



    • pressburger
      17. Dezember 2025 12:07

      @Postdirektor
      Die linke Regierung sichert sich unermüdlich die nächsten Generationen von Abhängigen, Unproduktiven. Akademiker, Beamte, Politiker, Experten, Journalisten, Moslems, Asylanten, Kriminelle, ganze Wirtschaftszweige, NGO`s, Asylindustrie, Parteien.



  16. Leo Dorner
    17. Dezember 2025 09:23

    Morgensplitter
    Mühsames Erwachen der SPÖ in Wien und Österreich,- jetzt versucht die SPÖ-Kärnten einen neuen Anlauf. – Eine „abstrakte“ Gefährdung durch „abstrakte Gefährder“ soll nach Australia auch Austria (schon „seit längerer Zeit“) bedrohen. - Die islamischen Massenmörder von Sydney hatten sich mit dem IS (Islamischer Staat) verbündet und „ausbilden lassen“, wurde jetzt, „zur Überraschung“ aller Gutmeiner, herausgefunden. Die regierenden Spezialdemokraten in Australien wollen nun herausfinden, was sie falsch gemacht haben.
    Die ideale Zweitstaatenlösung in Israel werde aber vom „Vorfall“ in Sydney nicht betroffen, verkündet Australiens Präsident Albanese. Ein zufälliger Namensvetter von Frau Albanese, die ungezähltes Geld der UNO für Hamas und Hisbollah „abzweigen“ konnte. Es sei denn, ein Österreicher mit dem zufälligen Namen Türk, hat ihr beim Zählen und Vertuschen geholfen. So viel Gutmeinen macht nun wirklich betroffen.



    • Leo Dorner
      17. Dezember 2025 09:24

      Warum es überall („global“ ) scheitert, diese Frage zu stellen, kommt auch für Austrias Kirchen nicht „in Frage.“

      Der Handelskrieg zwischen EU und USA entwickelt sich. Deutsche Verbände und Parteien warnen und bitten die EU (Kommission und Parlament) eindringlich, am gründlichen „Weiter wie bisher“ unbeirrt festzuhalten. Die Spezialdemokraten im Wiener Rathaus und die Edelkommunisten in der aktuellen, aber nicht gewählten Regierung zu Wien werden nicht verabsäumen, ihrem „geliebten Genossen“ in Caracas (Nachfolger des ebenso geliebten Führers Chavez ) beizustehen. Aber trotz einer ehrwürdigen Tradition in Südamerika: Guevara-Chavez-Maduro erweitert der unbelehrbare Trump seine Terrorliste: auch Maduros Venezuela wurde als „abstrakte Bedrohung“ entschlüsselt. Womit der Meinungskrieg und Handelskrieg zwischen EU und USA neue Fahrt aufnimmt. Und zugleich der Meinungskrieg zwischen Dems und Reps in den USA. Tu felix Austria, genieße Deine letzten Schlaftage.



  17. Undine
    17. Dezember 2025 09:19

    A.U. schreibt:

    "Dazu würde insbesondere eine spürbare Ambulanzgebühr von etwa 20 Euro gehören, um die Menschen zu den viel billigeren Ordinationen umzulenken."

    Diese 20 € Ambulanzgebühr wäre nur dann sinnvoll, wenn sie auch von den moslemischen Migranten zu bezahlen wären, die die Ambulanzen scharenweise stürmen, wo sie sich auch noch häufig mehr als auffällig verhalten! Es wäre ohnedies Geld, das ihnen von uns hinten hineingeschoben wird!

    Zum Schuldenkaiser KREISKY: Dieser kam mir immer vor wie ein sehr wohlhabender Großvater, der immer überaus großzügig seine Kinder und seine Enkelkinder mit Geschenken überhäuft. Sogar die Urlaubsreisen finanziert der liebe Großvater; zur Matura bekommt jedes Kind ein Auto. Alle lieben den Großvater, der ihnen so viel Gutes tut. Und dann stirbt er. Der Notar muß der Familie erklären, daß es nicht nur nichts zum Erben gibt, sondern daß die schöne Villa längst der Bank gehört.



  18. Vernunft und Freiheit
    17. Dezember 2025 09:14

    Wir können eine Entlastung der Rentenkassen durch mehr Beitragsjahre nicht nur am langen Ende erreichen. Die Absolventen unserer Universitäten werden immer älter. Brauchte man früher zum Sparkassendirektor nur Matura, so braucht man heute einen Doktortitel.

    Ich schlage daher vor, die Bolgona Reform weiterzuführen und künftig die Matura mit 15 zu verleihen. Da die Anforderungen an die Schüler eh dauernd gesenkt werden, wird das keine schlimmen Auswirkungen haben.

    Wenn man dann den Bachelor mit 18 und den Master mit 21 verleiht gewinnen wir mindestens 4 Jahre sinnvolle Erwerbsarbeit, wenn wir noch jung und leistungsfähig sind.

    Die Kürzung der Lehrpläne würde ich der KI überlassen!



    • Leo Dorner
      17. Dezember 2025 09:20

      Verzweifelte Satire- mit gelungenen Lösungsvorschlägen.



    • Vernunft und Freiheit
      17. Dezember 2025 09:23

      Dazu paßt die folgende Nachricht von Zero Hedge:
      “For the first time, more than half of the first-graders in Vienna’s public elementary schools do not understand German,” the Vienna People’s Party reported on Friday.

      The data shows that 50.9 percent of first-graders, or 10,931 students, must be classified as special needs students in the current school year.

      This already comes after reports from last year that over 75 percent of students in Vienna’s middle school system do not speak German at home, choosing another foreign language instead."

      Das bedeutet, es ist völlig hoffnungslos, dieses Schulsystem reformieren zu wollen. Das Niveau von 1960 oder 1970 ist nicht mehr erreichbar.

      Wir brauchen eine Basisausbildung für alle, die das Ziel hat, in Deutsch schreiben und lesen zu können und die 4 Grundrechenarten zu beherrschen. Das sollte in 7 Jahren erreichbar sein. Daher Basisabschluß der Schulen mit 13!

      Damit haben wir wieder genug Lehrlinge.



    • pressburger
      17. Dezember 2025 12:22

      Wer will schon Deutsch lernen ? Lohnt sich nicht mehr. Die Mehrheit der Moslems braucht kein Deutsch, braucht keine Schule, für Mädchen verboten, es wird der Koran auswendig gebüffelt. Reicht !
      Im Gottesstaat, das Wort Gottes ist die Weisheit.



  19. eupraxie
    17. Dezember 2025 09:08

    Der Vergleich ist treffend - mit dem letzten Geld noch einmal einen Moment versüssen um die allgemeine Trostlosigkeit vergessen zu können.

    Es verdichten sich die Hinweise, dass in Ö Maßnahmen, die einschneidende Auswirkungen auf die Bevölkerung haben, nicht aus eigenem Willen möglich sind. Es braucht daher einen Anstoß von außen - Kollaps beispielsweise.

    Solange es Aspekte gibt, deren Bedarf und Notwendigkeit nicht angesprochen werden darf, sind radikal korrigierende Maßnahmen nicht möglich. Maßnahmen müssen immer mit dem Befund korrespondieren, damit sie glaubhaft sind und letztlich legalisiert werden können.



  20. sokrates9
    17. Dezember 2025 08:41

    Die großen Sparpotentiale liegen in den irrationalen Eu - Entscheidungen.Merit order -- Strompreis wird nach Gasverbrauch berechnet bei 60% abgeschriebenen Wasserkraftanrteil in Österreich würde Strompreis sofort dramatisch sinken lassen wenn man EU den Stinkefinger zeigen würde.Der Eiertanz bezüglich der klimareligion wo Europa die Welt retten will ist auch zu himterfragen: stimmt die CO2 Story dass dies die Hauprtursache für den rein menschengemachten Klimawandel ist? Wir haben bisher hundertte Milliarden in Alternativen gesteckt, um wieviel Zehntelgrad ist dadurch die Klimaerwärmung weniger gestiegen??Falls die Notwendigkeit der CO Reduktion Fake ist könnte sofort der in Europa stattfindete Grüne Revolution gestoppt werden!Völlige Idiotie jetzt schon 4 Jahre lang Ukrainektrieg zu finanzieren und uns so ökonomisch zu ruinieren. Die Eu macht mit ihren Sanktionen Europa kputt!



    • Hr. Zyni
      17. Dezember 2025 09:17

      Der CO2 Schwindel ist der zweitgrößte Wissenschaftsbetrug unserer Zeit, weil CO2 ansteigt, weils wärmer wird und nicht umgekehrt. Der größte Betrug sind die Macheloikes um Covid und Impfung.



    • Vernunft und Freiheit
      17. Dezember 2025 09:45

      Eine Analyse der Covid Jahre wurde nun vom APCU, dem AußerParlamentarischen Corona Untersuchungsausschuss veröffentlicht, basierend auf den Sterbefalldaten von Eurostat:

      Große Analyse: Europas Sterbewellen von 2020 bis 2024 (Vortrag von Tom Lausen, APCU Podiumsrede)
      https://youtu.be/bsIs79dUBGM?si=lGOx-rJRDKPmtRI -

      Conclusio:
      In der EU hatte in den Jahren 2021-2024 Schweden mit 0,3 % die geringste Übersterblichkeit, gefolgt von Rumänien mit 1,5 %.
      Österreich belegt mit 9,1 % Übersterblichkeit Platz 18, das sind 29.567 Tote über dem Erwartungswert.
      Auch Deutschland hatte offenbar einen besonders tödlichen Virus. Dort landete man mit 383.673 zusätzlichen Todesfällen in Europa auf Platz 21 von 25.

      Ketzerisch gefragt: War in Österreich und Deutschland nicht sogar von einer Impfpflicht die Rede? Die damaligen "Experten" möchten aber heute nicht mehr so gern über ihre damaligen Aussagen reden.



  21. Hr. Zyni
    17. Dezember 2025 06:12

    Der Staat muss sparen lernen, hätte er nicht das Unglück, von linken Bremsern regiert zu werden, die jede Ausgabenkürzung als sozialen Genozid denunzieren. Einsparungen liegen offen herum: Förderungen, Subventionen, Bürokratien, deren einziger Output neue Bürohengste sind. Doch sobald jemand den Taschenfeitl ansetzt, werfen sich die Progressiven schützend vor den fetten Apparat und rufen „Kaputtsparen!“, als ginge es um die Zerstörung eines Kulturerbes und nicht um die Beendigung staatlicher Maßlosigkeit. Besonders tragikomisch ist dabei der Deregulierungsclown Schellhorn, der mit großem Getöse antrat, um den Staat zu entschlacken und dann feststellte, dass man zum Abspecken nicht gleichzeitig am All-you-can-eat-Buffet sitzen kann. Heraus kam eine Scherzreform, ein Feuerwerk aus Pressekonferenzen, hinter dem die Paragrafen weiter wuchern wie Unkraut. Schuldenabbau wäre möglich, Sparen ohnehin – doch dafür bräuchte es Mut zur Kürzung, nicht Mut zur Pose. Und genau daran scheitert es: Der Staat leidet nic



    • Walter Klemmer
    • Gerald
      17. Dezember 2025 08:41

      Sehr treffend beschrieben. Aber diesen Wildwuchs bekommt man nicht mehr mit dem Taschenfeitl in den Griff, da muss die Mileische Kettensäge her. Die Erkenntnis wird sich allerdings erst nach dem Staatsbankrott durchsetzen und selbst da werden die wirtschaftlich verblödeten Linken kreischen. Das war ja in Griechenland und Argentinien auch so.



    • Factus est repente
      17. Dezember 2025 10:54

      @ Hr. Zyni
      Meinen Kommentar um 9:28 halte ich dagegen.
      Der Mensch tickt anders als in Ihrer Idealwelt. Sobald die Eigeninteressen beeinträchtigt werden, legt der Mensch einen Schalter im Kopf um: Was vorher noch böse war, ist plötzlich gut; und was vorher gut war, ist plötzlich ganz böse.



    • pressburger
      17. Dezember 2025 12:29

      Von den Linken beherrscht zu werden, ist kein Unglück, sondern ist Selbstgewählt. Die Linken sind an der Macht, Klassenkampf ist angesagt, kein Aufbau, nur Zerstörung. Karl Marx wollte im 19. Jahrhundert die Zerstörung, Marx hat geirrt, Lenin Marxens Ideen in die Tat umgesetzt, die Linken folgen im 21. Jahrhundert Marx.






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