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Andreas Unterbergers Tagebuch

Der Papst, Österreich und die Kulturblase

12. November 2025 00:46 | Autor: Andreas Unterberger
117 Kommentare

Es ist nur scheinbar bloß eine weitere jener Belanglosigkeiten, wie sie sich täglich in den Feuilleton- und Tratsch-Seiten der Medien häufen.  Diese Belanglosigkeit ist aber keine, denn die Liste der zehn Lieblingsfilme von Papst Leo XIV. sagt viel über diesen Papst aus. Und sie ist noch viel mehr für Österreich hochinteressant.

Diese Liste ist jetzt von der Londoner Times veröffentlicht worden. Sie rückt den Papst vielen Menschen näher – was wohl auch die Absicht der Veröffentlichung gewesen ist. Zumindest in jenen Jahren, bevor Robert Francis Prevost den weißen Talar anziehen durfte/musste, hat er wie viele gewöhnliche Menschen halt auch ebenfalls des öfteren ein paar abendliche Stunden der Entspannung und Spannung gesucht. Und niemand weiß, ob er die nicht auch heute braucht.

Die Liste der Filme, die Leo XIV. dabei besonders ans Herz gewachsen sind, zeigt ein – natürlich – stark amerikanisch gefärbtes Film-Interesse des amerikanischen Papstes. Darin mischen sich Holocaust-Dramen, verfilmtes Familienglück und Streifen mit einer religiösen Dimension wie "Ist das Leben nicht schön?" aus 1946. In diesem Kinderfilm spielt James Stewart einen Mann, der von seinem Schutzengel davon abgehalten wird, sich das Leben zu nehmen: eine Geschichte über Hoffnung und göttlichen Beistand.

Robert Redfords Regiedebüt "Eine ganz normale Familie" aus 1980 behandelt den Zusammenbruch einer wohlhabenden Familie aus Illinois (der Heimat von Leo XIV.) nach dem Tod eines Sohnes und dem Suizidversuch des anderen. Das Drama beschreibt den schwierigen Weg zurück zur Hoffnung.

Auch ein italienischer Klassiker findet sich unter den Lieblingsfilmen des Papstes, nämlich "Das Leben ist schön". Diese italienische Tragikomödie zeigt einen jüdischen Buchhändler, der seinen Sohn im Konzentrationslager mit seiner Fantasie vor den Schrecken der Nazis schützt. Der von den Kritikern hochgelobte Film vereint auf einzigartige Weise Humor sowie Holocaust-Drama und wurde mit drei Oscars ausgezeichnet.

Was Österreicher aber besonders interessieren sollte: Im Spitzenfeld des päpstlichen Interesses findet sich auch ein Film, der nicht nur zur Gänze in Österreich spielt, sondern der auch eine überaus positive Facette der angeblich so verlogenen österreichischen Identität zeigt. "Meine Lieder – meine Träume" von Robert Wise aus 1965 basiert auf dem Musical "The Sound of Music" von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein, das die Geschichte der österreichischen Klosterschülerin Maria (gespielt von Julie Andrews, die ich noch zwanzig Jahre später in dieser Rolle in einem New Yorker Theater sehen durfte) zeigt. Die Handlung: Maria war als Gouvernante zu sieben Kindern eines verwitweten Adeligen geschickt worden, heiratete nach etlichen Turbulenzen den Vater, einen hochdekorierten Offizier der einstigen österreichischen Kriegsmarine, und floh in den Märztagen des Jahres 1938 mit ihrer neuen Familie, die inzwischen zu einem Gesangskollektiv zusammengewachsen war, über die von ihr geliebten Berge vor den Nazis.

In Österreich habe ich nie von diesem Musical gehört, bis ich es bei kurzen USA-Besuchen gleich dreimal in irgendeinem Fernsehsender und dann auf der Bühne gesehen habe. Das österreichische Desinteresse macht fassungslos. Warum lieben im Gegensatz zu den Österreichern die Amerikaner diesen Film so innig? Warum bekommen die Österreicher einen solchen Film, in dem ihre Vorfahren als Nazi-Gegner zumindest überwiegend einen überaus positiven Eindruck machen dürfen, nie oder fast nie zu sehen? Immerhin beruht er weitgehend auf historischen Fakten rund um die Familie Trapp, wie es Birgit Mosser-Schuöcker und Gerhard Jelinek in einer ausführlichen Arbeit nachgewiesen haben. (Ihre penible Quellenarbeit zeigt zugleich aber auch, dass etliche Details des Musicals nicht stimmen: So war die singende Trapp-Familie zufällig auf Tournee in den USA, als die Nazis in Österreich einmarschierten, wo sie dann als Nazi-Gegner nach dem Anschluss gleich blieben; daher ist die Musical-Flucht über die Berge nicht historisch – aber freilich: Nirgendwo klingt "Edelweiß" schöner als in den österreichischen Alpen …).

Aber warum wird dieser Film hierzulande fast nicht gezeigt? Warum hat die jetzige, aus Holland stammende und von den Grünen in ihrer Regierungszeit – nach Hinauswurf des erfolgreichen, aber politisch offenbar unpassenden Volksopernchefs Robert Meyer – inthronisierte und seither primär an der eigenen Selbstdarstellung interessierte Volksoperndirektorin das Musical aus dem Programm des Hauses am Gürtel geworfen?

Die Antwort ist ernüchternd: Der Film passte nie in die dreimalige Geschichtsumschreibung, welche die Nazizeit nach ihrem Ende in Österreich erfahren hat (während dieser Ideologiekrampf in den USA nie relevant gewesen ist):

  1. Zuerst wurde nach 1945 die NS-Zeit fast völlig ausgeklammert beziehungsweise wurde nur als verschwommene Hintergrund-Folie verwendet. Im Vordergrund standen damals der Kampf Österreichs um Freiheit (von der alliierten Besatzung), um die Rückkehr der Kriegsgefangenen (aus Sibirien) und um den Wiederaufbau (siehe die gerade wieder vielfach in Erinnerung gerufene Eröffnung der neuaufgebauten Staatsoper). Für den Wiederaufbau hat man dringend auch die ehemaligen Nazis benötigt und – bis auf die strafrechtlich Verurteilten – auch herangezogen, um das Land wieder in Gang zu bringen. Da hat der Verweis auf jene Österreicher nicht gepasst, die 1938 nicht im Lande bleiben konnten.
  2. Dann kam die Ära des Bruno Kreisky, der erkannt hat, dass er für seine absolute Mehrheit auch die Unterstützung der Ehemaligen braucht, weshalb er mit der damals noch sehr braunen FPÖ unter einem ehemaligen SS-Offizier gepackelt hat. Deshalb hat er in einer seiner Regierungen nicht weniger als vier einstige NSDAP-Mitglieder gleichzeitig gehabt.
  3. Und schließlich ging es in der Ära Sinowatz und Vranitzky in eine um 180 Grad andere Richtung. Da wurde aus rein parteipolitischen Wahlkampf-Motiven Kurt Waldheim (zu Unrecht) von verbalen, aber viele Jahre zu spät gekommenen "Widerstandskämpfern" zu einem ehemaligen Nazi und Kriegsverbrecher gestempelt. Da wurden de facto alle Österreicher, die die NS-Zeit überlebt haben, zu Mittätern der Nazis gestempelt. Da wurde – das einzige Positive an jener Ära – erstmals der vertriebenen Juden gedacht. Da wurde intensiv nach sozialdemokratischen Widerstandskämpfern gesucht (aber weitgehend erfolglos).

Bis heute wurde und wird hingegen bewusst verschwiegen, dass es einen katholisch-österreichischen Widerstand samt Emigration gegeben hat. Das passt überhaupt nicht ins Bild der sozialistischen Geschichtsumschreibung, die zumindest an der Zeitgeschichte der Uni Wien ab den 80er Jahren komplett in die Hände deklarierter Linker gekommen ist (und die sie wohl auch nicht mehr aus diesen auslassen werden, hat die SPÖ – und ihre grüne Tochter – doch jedes Interesse, dass es zu keiner kritischen und unabhängigen Analyse des Verhaltens der Sozialdemokraten in den Zwanziger, Dreißiger und Vierziger Jahren kommt).

In diese Geschichtsmanipulation passt halt die Geschichte der katholisch-konservativen-österreichisch-heimatverbundenen Trapp-Familie überhaupt nicht hinein. Daher tut man das Musical infam als kitschig ab (als ob nicht jede Darstellung historischer Episoden in Musical oder Oper durch schöne Musik die wahre Dramatik emotional relativieren würde). So wird ja auch in der heute komplett von Linken beherrschten staatsoffiziellen Geschichtsmanipulation verschwiegen,

  • dass manche Sozialdemokraten auch noch nach 1945 und damit viel länger als die ÖVP und ihre Vorläufer an der Anschluss-Idee festhielten:
  • dass die Sozialdemokraten der Zwischenkriegszeit keine Demokraten, sondern ausdrückliche Anhänger einer "Diktatur des Proletariats" gewesen sind;
  • dass viele Sozialdemokraten, sofern sie keine Juden waren, wider alle Fakten das Nazi-Regime als gleich schlimm wie den österreichisch-patriotischen Ständestaat dargestellt haben,
  • dass sie – sogar bis heute bestehende – Denkmäler errichtet haben, die eine Kontinuität des Faschismus von 1933 bis 1945 fingieren.

Und noch weniger passt den Geschichtsumschreibern und der linken Kulturblase, dass der weitaus wichtigste Auslandsösterreicher jener Jahre Otto Habsburg gewesen ist, der Sohn des letzten Kaisers. Er hatte vor allem in den USA jahrelang heftig antichambriert, um das Interesse am Wiedererstehen eines unabhängigen und freien Österreich wachzurufen. Das hat aber den Hass der SPÖ-Spitze auf die ehemalige Kaiserfamilie und die Verachtung der Genossen für die Habsburger in keiner Weise gemildert. Jahrzehntelang verhinderten sie mit miesen Methoden seine Einreise. Und jetzt will ihnen der heutige SPÖ-Chef Babler sogar den Familienschmuck rauben ...

Da passt natürlich ein Musical überhaupt nicht hinein, in dem ein aufrechter Adeliger zum mutigen Vorbild wird.

Da ignoriert man lieber, dass kein einziges Kulturwerk des 20. Jahrhunderts weltweit so positive Stimmung für Österreich gemacht hat wie "Sound of Music", und dass primär wegen der Originalschauplätze viele Touristen nach Salzburg kommen.

Mehr als wurscht ist es den überwiegend kirchenfernen Genossen auch, dass der Papst große Sympathien für die verfilmte Geschichte der Maria Trapp zeigt. Hat diese doch noch dazu in späteren Lebensjahren (die nicht mehr im Film vorkommen) sehr engagiert und effizient die internationalen Kontakte der damals ultramontanen österreichischen Kirche unterstützt.

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  1. Undine
    12. November 2025 22:09

    OT---aber hat man davon in den Medien gehört?

    "Politisches Beben in Brüssel: ORBAN fordert RÜCKTRITT - Bricht die Kommission auseinander?"

    https://www.youtube.com/watch?v=WJqK5QPBF4I&t=9s



  2. Alexander Huss
    12. November 2025 21:47

    Maria Augusta von Trapp verfasste eine Geschichte ihrer Familie.

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, waren die Trapps nicht bei einer Tournee durch die USA, als Hitler einmarschierte.

    Die Familie war in Salzburg in ihrem Haus. Es kamen mehrere Einladungen, vor Hitler zu singen. Wurde immer wieder abgelehnt.

    Stattdessen ging die Familie auf Bergurlaub nach Südtirol, von wo sie nach Genua weiterfuhren. Dort schifften sie sich auf der "American Farmer" nach New York ein und reisten als Touristen ein. In Ellis Island angekommen, machte Maria Trapp die unkluge Bemerkung, dass man für immer bleiben wolle, weshalb die Familie lange festgehalten wurde.

    Erst durch die Bemühungen amerikanischer Freunde gelang es, die Familie einwandern zu lassen.

    Der Film "Sound of Music" wurde ursprünglich in Österreich nur bis zur Hochzeitszeremonie gezeigt. Der Rest wurde unterschlagen.



  3. Peregrinus
    12. November 2025 20:32

    Ich entnehme soeben dem ORf, dass WKO-Präsident Mahrer Rückendeckung von Minister Hattmansdorfer erhält. - Kein Wunder: Ist er doch selbst ein Teil der herausragenden Schwachpunkte der ÖVP



    • Arbeiter
      12. November 2025 20:40

      Widerspruch, verehrter Peregrinus!
      Ich kenne den Minister Hattmannsdorfer, als er noch kleiner Parteifunktionär war. Er hätte das Zeug, auch unter Kanzler Kickl zu dienen und erfolgreich zu sein. So dient er halt unter Schwarzrotneos und bestellt sein Feld. Grüße aus Linz.



  4. Cotopaxi
    12. November 2025 20:14

    O.t.

    https://youtu.be/sGriaQWqIZk?si=bEhODn7BbeN6w4SN

    Zelenkys korrupter Freund hat sich bereits ins Ausland angesetzt. Wir können uns denken wohin.....



  5. Arbeiter
    12. November 2025 19:55

    Ich habe gerade wieder das vierteljährliche "Grüß Gott!" meiner Diözese Linz erhalten. Eine schön gemachte Zeitschrift in Kooperation mit der Diözese Graz. Ich lese sie immer und suche nach Inhalten, die mit dem katholischen Christentum was zu tun haben könnten. Ist nicht leicht. Ein langer Artikel der linksgrünen "Pastoraltheologin" Regina Polak z.B., alles irgendwie psychologisch. Doch, oh Wunder, aber überhaupt nicht kommentiert: Papst Leo fährt wieder mit einem ordentlichen Mercedes G vor dem Petersdom auf, mit einem großen, schlanken, feschen Leibwächter in Zivil mit der Hand auf dem Kotflügel, eingebaut in einem bildreichen Artikel über die entsprechend kostümierten Schweizergardisten. Das Wort "Sakrament" steht groß auf einer Seite, aber ohne jeden Zusammenhang mit einem solchen. Gute Nacht!



    • queen consort
      12. November 2025 21:05

      ja, dieses Blattl liegt bei mir auch neben dem Tisch, kam noch nicht dazu es zu betrachten. Erwarte mir nix Gutes. Der Bischof ist falsch abgebogen und hat auch bei woke sein Kreuzerl gemacht. ABER ich finanziere den Irrsinn nicht mehr mit. Das befriedigt mich jedesmal.



  6. Volksverr2023
    12. November 2025 18:45

    "Warum bekommen die Österreicher einen solchen Film, in dem ihre Vorfahren als Nazi-Gegner zumindest überwiegend einen überaus positiven Eindruck machen dürfen, nie oder fast nie zu sehen? Immerhin beruht er weitgehend auf historischen Fakten rund um die Familie Trapp, wie es Birgit Mosser-Schuöcker und Gerhard Jelinek in einer ausführlichen Arbeit nachgewiesen haben. (Ihre penible Quellenarbeit zeigt zugleich aber auch, dass etliche Details des Musicals nicht stimmen: So war die singende Trapp-Familie zufällig auf Tournee in den USA, als die Nazis in Österreich einmarschierten, wo sie dann als Nazi-Gegner nach dem Anschluss gleich blieben; daher ist die Musical-Flucht über die Berge nicht historisch – aber freilich: Nirgendwo klingt "Edelweiß" schöner als in den österreichischen Alpen"
    Meine Theorie wäre:
    Wie ich von meiner Mama erfahren habe war in der Nachkriegszeit es ziemlich tabu überhaupt in Geschichte zur Nazi-Zeit Stellung zu nehmen. Day werden sie eher als ich erlebt haben...



    • Volksverr2023
      12. November 2025 18:51

      Das werden sie eher als ich erlebt haben...
      Ich frielich hab in den 90 und frühen 00ern eher lebt wie die braune Vergangenheit den meisten Raum im Geschichtsunterricht einnahm, im Deutschunterricht sogar gepaart mit Faschismus, Nationalismus und Judenverfolgung.
      Im Geschichtsunterricht nahm höchstens das Mittelalter Karl der Große, Babenberger, Habsburg+Lothringen ähnlich viel Platz ein.
      Vermutlich sollten wir nicht bloß das Musical der Amis als Beispiel heranziehen. "Die singende Familie Trapp" ist auch eine japanische Animationsserie die in Österreich spielt.
      Anders als Biene Maja, Wikie ist mir diese aber nie offiziell zumindest nicht in meiner Kindheit mit ORF oder Confetti TV untergekommen.
      Das obwohl soviele Animationsfilme übernommen werden aus Japan. Am Geld lags sicher nicht. Es soll un der Animationsserie einen Gastauftritt vom Hitler geben.
      Eventuell hat es damit zu tun, dass man fürchtete das ähnlich des US histprx Chancells(manche nennen ihn dort "the hitle channel"



    • Lasset_die_KIs_regieren_statt_VP_nach_Steuergeld_gieren
      12. November 2025 18:58

      mit dem werk der familie trapp entweder Österreich idealisieren könnte, dabie aber die nazi-Vergangenheit runterspielen würde und oder die wunden waren zu tief und man wollte damit ehemaligen (minder belasteten) nazionsozialiastien keine provokation bieten. Jedoch frage ich mich wie "Der Bockerer" (1981)oder später dann "Hasenjagd" https://de.wikipedia.org/wiki/Hasenjagd_–_Vor_lauter_Feigheit_gibt_es_kein_Erbarmen
      möglich waren.
      Vielleicht die Furcht die "Trapp" - Familie könnte als Beschönigung von Austrofaschismus odee "Hitlerstück" in die Geschichte eingehenn?
      Was ist aber dann mit "Mein Kampf" von 1987 dem Stück?
      https://de.wikipedia.org/wiki/Mein_Kampf_(Drama )



  7. Arbeiter
    12. November 2025 17:53

    Sehr geehrter Vayav Idrasca. ich fand Ihren Kommentar verbal unangebracht und inhaltlich befremdlich. Als Jahrgang 1951 kenne ich mich im Ständestaat nicht so aus. Herrn Unterberger schätze ich sehr. Ich bin bei Cosmas und Rowischins Meinung.



  8. Vayav Indrasca
    12. November 2025 16:28

    Jetzt wissen wir's endgültig. Unterbergers Ideal ist ein klerikofaschistischer Ständestaat. Wobei: allen Respekt für den ermordeten Dollfuß, der ein Ideal vor Augen hatte und dafür gestorben ist. Aber Figuren wie dieser elendige Schuschnigg, der "Rot Weiß Rot bis in den Tod" ins (Pseudo)parlament brüllte, 14 Tage später "Wir weichen der Gewalt" ins Mikrofon wimmerte, den Krieg im Luxus-KZ verbrachte, dann in die USA abhaute und das dortige Uni-System, das Nichtwissenschaftlern, wenn sie nur genügend prominent sind, ein Ausgedinge bietet, ausgenutzt hat – solche Typen kotzen mich an.

    Herr Unterberger, haben Sie die Todesurteile des Schuschnigg nach dem Februaraufstand 34 vergessen? Haben Sie Wöllersdorf vergessen? Gibt es guten Faschismus (den Ständestaat) und schlechten Faschismus (den Nationalsozialismus)? Nach Ihrem großartigen Text, den Sie vor ein paar Tagen hier über den Rechtspositivismus veröffentlicht haben, ist das wieder mal ein Tiefpunkt Ihrer erratischen Gedankenwelt.



    • Cosmas
      12. November 2025 16:40

      Ihre Diktion und Ihre Anmaßung, andere dermaßen letztklassig abzuqualifizieren ist absolut unangebracht. Ein neuerlicher Tiefpunkt ist lediglich Ihr Kommentar, der nicht nur stilistisch, sondern auch inhaltlich völlig daneben ist.



    • rowischin
      12. November 2025 17:41

      @ Cosmas: So wie Sie sehe ich den Beitrag von Vayav Indrasca auch.



    • Leo Dorner
      12. November 2025 18:31

      Jetzt wissen wir endgültig, wie man sich komplexe Sachen einfach zurechtrückcn kann.



    • Wrangler
      12. November 2025 19:30

      Indrasca, Dollfuss und auch Schuschnigg, wie auch die Schutzbundkommandanten waren "Kinder" ihrer (Zwischenkriegs-)Zeit. Die latente sich immer mehr steigernde brutale Bedrohung durch Hitler bestimmte insbesondere nach dem Aufstand des illegalen Schutzbundes, bei dem es z.B. am Linzer Polygonplatz zu einem Massaker von Schutzbundangehörigen an einer Bundesheerpatrouille kam, die Psyche aller Akteure. Weit davon entfernt als einer mit der Gnade der späten Geburt Ausgestatteter, Schuld in irgendeine Richtung zu verteilen, versuche ich, die Geschichte ohne Schaum vor dem Mund zu begreifen. Und Dr. AU (s)ein Ideal eines "kleriokofaschistischen Ständestaates" zu unterstellen, ist mehr als weit hergeholt. Also, Dampf ablassen und die politische Vergangenheit lesend erfassen...



  9. Orakel
    12. November 2025 16:11

    BREAKING
    Den Volkssturm der Jugend fordern aber die eigenen Söhne im Westen in Sicherheit gebracht !

    Den nahenden Kollaps der Armee und damit das gesamte System der Banderistan-Kleptokratie vor dem Ende drohend stellt sich der Kiewer Bürgermeister und Ex-Boxer Klitschko vor die Kamera und fordert das Wehrfähigkeitsalter in der Ukraine von 25 auf 18 (!) herabzusetzen um den letzten Volkssturm aufzufüllen !

    Während Klitschko die Jungen in dem längst verlorenen Krieg auch noch völlig sinnlos ins Sterben schicken will, verpulvern seine Söhne die gestohlenen Millionen in den NobelClubs in Europa und der Welt

    Was für ein Scheissheuchler der Mann ist !
    Pfui Teufel
    GM



    • Vernunft und Freiheit
      12. November 2025 17:05

      Soweit ich weiß ist in Amerika kein einziger Sohn eines Kongressabgeordneten oder Senators in den Vietnamkrieg gezogen. Auch Trump war zu krank, um dort zu dienen.
      Warum sollte das in der Ukraine anders sein?



    • eupraxie
      12. November 2025 18:50

      Bei uns ist man mit 17 wehrfähig - warum diese Aufregung! Eher befremdlich, dass bis jetzt das Verteidigungspotential nicht ausgeschöpft wurde. Vor allem auch durch die vielen Ausreisen von Wehrfähigen - also über 25jährigen.



    • pressburger
      12. November 2025 19:01

      Die nach Österreich geflüchteten Söhne der Ukraine kommen alle von der uper midle class, oder der ukrainischen high society.
      Die Papas der Deserteure haben es gerichtet.
      Deserteure die im doppelten Luxus leben, ein mal vom österreichischen Steuerzahler finanziert, dann bei ihren Reisen in die Ukraine, vom Papa finanziert.
      Sicher keine einfachen Ukrainer, die sich in Österreich breit machen. Sollten eingesammelt, an die Front geschickt werden.
      Frage. Die Ukrainische Armee hat zu wenig Personal, Warum übt Zelenskij nicht Druck an Stocker, Deserteure repatriieren. Weil, alles Oligarchen Söhne.



  10. Cotopaxi
    12. November 2025 15:37

    o.T.

    Thailand ist nicht mehr gewillt, dem Treiben mancher Touristen aus Israel länger zuzusehen:

    https://www.youtube.com/watch?v=ia_Wfw5j-U0



  11. Orakel
    12. November 2025 15:26

    Was soll man zu "Kirche" noch sagen?
    Nichts!

    https://www.unser-mitteleuropa.com/180879

    Neues aus dem Freiluft-Irrenhaus: Pfarrerin traut 4 (!) Männer zu einem Ehepaar

    In fortschrittlichen Kreisen gilt bekanntlich eine „normale“ Ehe, also eine Ehe zwischen einem Mann und einer Frau, als überholtes Auslaufmodell. Zeitgeistkonform ist es hingegen, wenn zwei Schwule vor dem Traualtar stehen. Da schätzt auch ein atheistischer Linker gerne den Segen eines Geistlichen.



  12. Ferdinand Karl
    12. November 2025 14:13

    Mir ist es während meines Postgraduate Studiums in den USA genau so ergangen wie Herrn Dr. Unterberger, mir war dieser Film und auch die Lebensgeschichte der Familie Trapp völlig unbekannt.
    Alle meine amerikanischen Studienkollegen kannten Musical und Film und konnten nicht verstehen, wie einem "Austrian" das nicht vertraut sein könnte.

    Möglich, daß mir der Name "Trapp Family Singers" namentlich vorher einmal untergekommen ist, aber sicher nicht in diesem Kontext.

    Das ist leider die heutige Realität der österreichischen Zeitgeschichtsauffassung, alles links der Mitte ist "edel und gut", alles rechts der Mitte ist "pfui und Nazi".

    "Edelweiß, Edelweiß, bless my homeland forever!"

    PS:
    Buchtip für Interessierte:

    "A Sailor of Austria"
    John Biggnis
    Mcbooks Press Inc. 2005
    c. 1991 John Biggins
    es könnte die Geschichte von Georg Trapp sein, gefunden habe ich es in einem Buchladen im entlegenen Mendocino/CA



    • Wrangler
      12. November 2025 15:40

      Bei meinen Aufenthalten in den USA konnte ich feststellen, dass das Lied "Edelweiß, Edelweiß..." insbesondere von jenen Amerikanern, welche vor Jahrzehnten aus Österreich und Deutschland in die USA eingewandert waren, zum ständigen Liedschatz gehörte und oftmals mit feuchten Augen gesungen wurde...



    • sokrates9
      12. November 2025 15:52

      Nicht nur die Amerikaner,die Top Schicht der Karibik und noch viel mehr schätzen Sound of Musil.War immer top Hit weñ ich fragte was man inÖsterreich gerne sehen möchte.Da spielt Salzburg grosse Rolle!



  13. queen consort
    12. November 2025 12:23

    Als ich in N-Amerika in der Goetheschule deutsch unterrichtete, war es zu Weihnachten üblich, dass zu den Weihnachtsvorführungen die gemeinsame "Hymne" Edelweiß gesungen würde. Ich war die Einzige, die das Lied nicht kannte noch konnte. Später einmal, auf einer Indianerreservation, setzte mich der Gastgeber vor den Fernseher mit einer DVD von Sound of Music. Ich war zu Tränen gerührt von so viel schöner Heimat, Musik und so viel schönem Film.
    Allerdings darf ich korrigierend erwähnen: In Sbg gibt es mittlerweile sogar ein Sound of Music Museum und das Stück wird im Festspielhaus, wie auch im Marionettentheater regelmäßig aufgeführt. Gott sei Dank. Sound of Music Touren und Tshirts gab es schon in meiner Kindheit, einzig wir wussten damit nix anzufangen.
    Für meine englischen Freunde ist Edelweiß das schönste Lied und öfter mal schauen sie das Musical. Danke, dass das heute möglich ist.
    (PS: In der Goetheschule wurde mir deutlich, dass Native Speaker eindeutig überbewertet sind. Soviel am Rande)



  14. mirnichtegal
    12. November 2025 12:19

    Die Sozialisten wollen einfach vergessen machen dass im Wort Nationalsozialismus Sozialismus auftaucht.



    • queen consort
      12. November 2025 12:30

      ja, die Sozen haben das Gedenken gekapert. Niemand anderer darf gedenken, außer Sozialisten und Grüne.
      Ich frage mich manchmal, angesichts der sozialistischen Freude über muslimische Migranten bei den Tausenden, ob das Gedenken der Sozen an den Holocaust, einzig dem geschuldet sein könnte, dass man mit 1938 und Co die Massen in Schach halten kann. Kein noch so wahrhaftiger Blauer darf beim Gedenken jemals mittun, sondern muss auf immer und ewig für die Vergehen der Vorväter büßen.
      Es könnte dies auch ein Machtinstrument der Roten sein, wie die sogenannte Brandmauer, die ja auch nur dem Machterhalt der Verlierer dient.
      PS; Ich habe nichts gegen ehrliches Gedenken, aber im Falle der Roten scheint mir das schon überzogen.



    • Rosi
      12. November 2025 21:03

      @mirnichtegal

      ******************



    • Wrangler
      13. November 2025 08:52

      Richtig! Darum wird im ORF und den Medien stereotyp nur von NAZIS und nie von Nationalsozialisten gesprochen...



  15. Arbeiter
    12. November 2025 11:47

    Zur Gehirnwäsche durch die Linksgrünen gehört auch die Gleichsetzung der kleinen Dollfuß Diktatur mit derjenigen der Nationaloszialistinnen und Nationalsozialisten.



    • queen consort
      12. November 2025 12:33

      ja, das geht mir auch auf die Nerven. Man wollte damals die Diktatur verhindern, so man halt meinte, dass es gut sein könnte.



    • Arbeiter
      12. November 2025 12:44

      Dollfuß hat sein Leben gegeben im Kampf gegen den Sozialismus und gegen den Nationalsozialismus, könnte man doch sagen, könnte man nicht?



    • Rosi
      12. November 2025 20:52

      Man kann alles vergleichen, ob es valide und klug ist, und man mit dem Ergebnis etwas anfangen kann, ist eine andere Frage ...



  16. pressburger
    12. November 2025 11:30

    Was kann von einem Amerikaner, auch wenn er aktuell in Rom logiert, an Kunstverständnis erwartet werden ?
    Von einem Amerikaner, der Sound of Music für ein Kunstwerk hält.
    So weit man von einer US Kultur sprechen kann, wurde sie von österreichischen, meist jüdischen Emigranten, in die USA eingeschleppt. Nach dem Tod des letzten österreichisch-jüdischen Regisseurs,, war es aus mit der US Kultur.
    Bearbeitung von historischen Sujets, musste wegen fehlenden Respekt vor der Leistung der Habsburger, der Grösse der Monarchie, in Kitsch abgleiten.
    Trifft auf alle diesbezüglichen Versuche nach 1945 zu.
    Anders die Situation nach 1918. Zwei Autoren, die Respekt vor der Grösse der Monarchie hatten, Joseph Roth und Jaroslav Hasek. Beide, aus den Kronländern stammend, hatten ihre Wurzeln in der Monarchie. Roth und Hasek, hatten mehr Geschichtsbewusstsein, als Österreicher, der 2. Hälfte des 20., und Anfang des 21., Jahrhunderts.
    Ohne Geschichtsbewusstsein, löst sich jede Nation auf.



    • queen consort
      12. November 2025 12:31

      ja, das geht mir auch immer auf die Nerven. Damals wollte man den Hitler verhindern, nicht eine Diktatur aufrichten.



    • queen consort
      12. November 2025 12:32

      sorry falscher poster



    • Wrangler
      12. November 2025 15:49

      pressburger, Jaroslav Hasek war tschechischer Nationalist, hasste die k.u.k. Monarchie bis aufs Blut, ließ sich als Soldat der k.u.k. Armee bei einem russischen Angriff überrollen und trat in Gefangenschaft der kommunistischen Partei Russlands bei. Seine abschätzigen, ja gemeinen Äußerungen über Kaiser Franz Joseph I. sind bekannt. Aber das müssen Sie ja nicht wissen...



    • pressburger
      12. November 2025 19:20

      @Wrangler
      Den tiefen Sinn von Schwejk nicht erfasst. Jaroslav Hasek hat das Buch nach dem Ende der Monarchie 1921 - 23, nach seiner Rückkehr als Russland verfasst, als ihm ein Licht aufgegangen ist. Das ganze Werk lesen. Der dümmliche Film mit behmakelnden Muliar entstellt den Inhalt des Werkes.
      Wirt Palivec, hat auf die Frage von Geheimpolizist Brettschneider, warum er das Porträt des Kaisers abgehängt hat. geantwortet, auf den Kaiser haben die Fliegen geschissen.
      So viel gegen Frantisek Jozef.
      Die deutsche Übersetzung ist komplett eine Katastrophe. Angefangen mit dem Titel, Braver Soldat Schwejk. Im Original, Svejk ist gut, nicht brav.
      Nach dem Krieg beim Kelch. (Po vojne u kalicha)



  17. Rosi
    12. November 2025 11:05

    Man muss das anders sehen: Ö ist das einzige Land auf der ganzen Welt, wo man nicht stolz ist auf die Errungenschaften der Vorfahren, auf die alten Bräuche, und die wunderbare Landschaft.
    (Vergebung, und Hintersichlassen von Fehlern in der Vergangenheit, macht jeder normale Mensch, jedes normale Volk, das überleben möchte, auf der ganzen Welt.
    Nicht so in Ö - DAS ist einzigartig historisch gesehen, und weltweit.
    Allerdings, fürchte ich, kann man das schwer vermarkten, denn das versteht kein vernunftbegabtes Lebewesen.)



    • pressburger
      12. November 2025 11:34

      Gibt es einen Stolz, dann ist er auf einige Regionen, die noch Traditionen pflegen, die Leistung ihrer Vorfahren ehren.
      Der "Stolz" Sonntagsreden der Politiker, ist nicht echt, ist kitschig. VdB könnte in den Sissi Filmen auftreten, so kitschig ist diese Figur.



    • elokrat1
      12. November 2025 11:51

      @ Rosi
      Deutschland gehört auch zu den Ländern, wo Nationalstolz kriminalisiert wird und die Deutsche Fahne auf dem Müllhaufen landet.



    • Altsteirer
      12. November 2025 16:33

      ...und unsere einst "Schöne Landschaft" wird durch diese, den Luft-bzw. Lebensraum von Vögel, Fledermäusen, Insekten und und....killenden Windradeln zerstört und verunstaltet!



    • Rosi
      12. November 2025 19:14

      @elokrat1

      Ich weiß nicht, wenn man irgendwo auf der Welt Deutsche trifft, in Ö und wo auch immer, wird man immer 'belehrt', wie dies und jenes besser geht.
      Zeugt doch von einem gewissen ? Selbstbewusstsein?
      ???



    • elokrat1
      12. November 2025 20:08

      @ Rosi
      Man könnte auch Überheblichkeit dazu sagen.



    • Rosi
      12. November 2025 20:15

      @elokrat1

      Auch das.
      Jedenfalls ein Charakterzug, der darauf schließen ließe, daß das, was sie haben, für sie ok ist, oder!?!



    • riri
      12. November 2025 23:22

      Altsteirer, Frau Toth vom Falter ist da anderer Meinung. Die Ventilatoren im Burgenland,
      zB. rund um den Neusiedlersee, verschönern die Landschaft. Da kommt eine gewisse Romantik
      in die Landschaft.



  18. Arbeiter
    12. November 2025 10:43

    Danke, verehrter Herr Unterberger! Und heute die Kriminalisierung und Skandalisierung des FPÖ Nationalratspräsidenten wegen des Dinghofer Symposiums! Gedenktafel an Dinghofer am Parlament, geweiht vom bald Heiligen Heinz Fischer....



    • Schani
      12. November 2025 10:47

      War in dem Zusammenhang wieder einmal die Rede von Karl Renner? H. Fischer wüßte darüber sicher viel zu sagen.



    • Arbeiter
      12. November 2025 11:05

      Schani, ich denke, es ist höchste Zeit eine Liste der politisch korrekten Antisemiten zu erstellen, beginnend vielleicht mit Martin Luther, Karl Marx usw. und, äh, dem Heinz Fischer in seiner Eigenschaft als Verfolger des Simon Wiesenthal....



    • elokrat1
      12. November 2025 11:56

      @ Arbeiter ***
      Alle diese miesen Typen leben von der Vergesslichkeit der Mehrheit und der Schutzfunktion des ORF für jeden Linken.



    • Peregrinus
      12. November 2025 15:59

      @ Schani
      Fischer hat nichts mit derWaldheimaffäre zu tun. Er hielt sich nur vor ihrem Ausbruch in den USA zufällig auf. Später har er - als Kanditat für das Amt des Bundespräsideten - betont, dass Waldheim Unrecht geschehen ist. Das hatte sicher wüberhaupt nichts mit seinem Bestreben, Bundespräsident werden zu tun: Er wollte nicht im Waldheim-Lager fischen. Seine Habilitation - - dh die Fähigkeit als Dozent an Universitäten zu lehren, weist die Besonderheit auf, kein Buch als Habiitationsschrift eingereicht zu haben. In dem einmschläigen Bereich üblicherweise Voraussetzung für die Habilitation. Es reichten ein paar Aufsätze. Dass er sich schießlich sogar Universitätsprofessor nennen durfte, hat sicher nichts mit seiner damalien politschen Sellunmg zu tun.



    • Peregrinus
      12. November 2025 16:01

      ... hat sicher nichts mit seiner damaligen politischen Sellung zu tun.



    • Peregrinus
      12. November 2025 16:05

      verflixt: "Stellung"
      Ich war in meinem Leben nie Schreibkraft.



  19. Josef Maierhofer
    12. November 2025 10:10

    Als junger Mensch habe ich 'Sound of Music' mehrmals gesehen.

    Heutzutage wäre das ein Vorschlag für Servus TV, den Film etwa zu Weihnachten auszustrahlen.

    Es ist schon richtig, in Österreich wird die Kulturszene, Medienszene, Politikszene, Justizszene von den Linken - mit Unterstützung der ferngesteuerten (V)P - nach Belieben beherrscht. Das erklärt auch Dr. Unterbergers berechtigtes Klagelied in einer Zeit, in der Österreich wirtschaftlich, finanziell, gesellschaftlich, kulturell völlig untergeht und bald ohnehin das Glockengeläute durch den Muezzin ersetzt werden wird. Das wird auch der Papst in Österreich, vor allem auch mit Bischof Grünwidl, nicht mehr ändern können.

    Auch bei der österreichischen Kultur ist die FPÖ offenbar die einzige Partei, die für sie eintritt und nicht für die Selbstaufgabe, die die Linken vehement betreiben, durch Geschichtsumschreibung, durch 'moderne' Kunst, durch 'Volksumerziehung' per Medien, durch Horrorschulden und Gesellschaftszerstörung, >



    • Josef Maierhofer
      12. November 2025 10:16

      > durch Unterwerfung unter dem Islam, durch Hofieren der illegalen Einwanderer auf kosten der (noch, solange es noch Arbeit gibt) fleißigen Österreicher, durch Zerstörung der Wirtschaft mit Klima, Krieg und Energie, u.v.a.m.

      Das nächste sollte die Streichung jeglicher Kulturförderung sein, auch der linken, dann würde sich die Spreu vom Weizen bald getrennt haben und Österreich übrig bleiben, wenn es das denn dann noch geben wird ...



    • Orakel
      12. November 2025 10:27

      1. Die Kirche hat es verabsäumt sich abzugrenzen, Gleichwertigkeit der Religionen ja, aber klare Grenzen, rote Linien ziehen!
      Sich vom radikalen Islamismus vereinnahmen lassen geht gar nicht!
      Auch im Vatikan sitzen sicher hochgescheite, politisch begabte Menschen mit strategischen Fähigkeiten! Nur das christliche Gutmenschentum hervorheben ist zu wenig!

      2. Sound of Music - für mich nicht mehr anzuschauen!
      Auch das Aufhängen am guten, braven Adeligen mit dne vielen Kindern, an der braven tüchtigen beinahe Klosterschwester, die den Nationalsozialisten trotzen, ist gut und schön, aber - es muss einmal Ende damit sein!

      Wir haben heute mehr als genuig Probleme und diese autoritäre, faschitsische Sch... konmmt heute geballt von links, von der Antifa!
      Die wird solches sicher nicht auf sich selbst projezieren sondern mit den Fingern ausschließlich auf die NationaSOZIALISTEN zeigen, damit der Schuldkomplex ja nicht nachläßt!
      Steinmeiers Ansprache am 9.11. zeigte das ja mehr als deutlich!



    • Josef Maierhofer
      12. November 2025 11:16

      @ Orakel

      Ja, die Kirche grenzt sich nicht ab, und wird es auch bald nicht mehr müssen. Ich habe hier ein Pfarrblatt aus Wien Favoriten, 4 Pfarren zusammengelegt ergeben noch 16 000 Katholiken ...

      Schluss damit, wird es leider unter den Linken nicht geben, die leben davon, von ihren 'Nazispielereien' und ihrer 'Kirchenanpatzerei'.



    • Orakel
      12. November 2025 11:27

      Dann muss man dem linken Plebs drüberfahren, ihnen Grenzen, rote Linien aufzeigen!

      Dafür muss man aber zuallererst einmal den MSM + ORF den Versorgungshahn - sprich Förderungen aus Steuergeldern - abdrehen!



    • pressburger
      12. November 2025 11:38

      Wenn schon, dann Ruth Leuwerik und Hans Holt, mit Joeph Meinrad.



    • Postdirektor
      12. November 2025 18:33

      Jetzt habe ich doch glatt beim Wort „Volksumerziehung“ im Kommentar des geschätzten @Josef Maierhofer (vorletzte Zeile, erster Teil seines Kommentars) zuerst „Volksdummerziehung“ gelesen…
      Hätte aber auch gepasst.



    • Josef Maierhofer
      12. November 2025 20:13

      @ Postdirektor

      Genau !



  20. Schneider-Vater
    12. November 2025 10:10

    Dazu passt: Der erste „Vienna Opera Ball“ (auch „Austrian Opera Ball“) wurde am 21. Januar 1955 im Waldorf-Astoria Hotel in New York veranstaltet – noch vor der Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper im Jahr 1956),
    Er wurde vom österreichischen Generalkonsulat und der österreichisch-amerikanischen Gesellschaft organisiert, Anlass war die Versöhnung der Anschluss-Fraktion unter den österr. Sozialisten in NY mit der Wiederrichtung der Republik Österreich

    Wien:
    Die Wiener Staatsoper wurde nach dem Krieg am 5. November 1955 feierlich wiedereröffnet (mit Fidelio).
    Der erste Opernball in Wien nach 1945 fand dann am 9. Februar 1956 statt.



  21. Undine
    12. November 2025 09:23

    Der Film "Die Trapp Familie" mit Ruth Leuwerik u. Hans Holt in den Titelrollen erschien, wie weiter unten @Altsteirer richtig schreibt, 1956. Unsere Schule hat ihn damals geschlossen besucht.

    Hat man eigentlich all die anderen Kriege auf der Welt auch über so viele Jahrzehnte hindurch "aufgearbeitet"? Wurden die kriegsführenden Länder aller anderen Kriege vor und nach WKII auch geächtet und deren Soldaten als "Mörder" beschimpft?

    Hat man nie darüber nachgedacht, daß JEDE Familie mindestens ein Mitglied irgendwo an der Front wußte und deshalb andere Sorgen hatte als die Jahrzehnte lang von ihnen geforderten? Wenn mein Bräutigam, mein Mann, mein Bruder, mein Sohn, mein Enkel irgendwo als Soldat sein Leben riskiert, sind meine ganzen Gedanken bei ihm! Da ist mir, was sonst so passiert, vermutlich ziemlich egal.



    • Undine
      12. November 2025 09:27

      Wenn mein Haus, meine Wohnung bombardiert worden ist, wenn ich flüchten muß wie unsere Heimatvertriebenen, wenn alles zusammenbricht und ich mein bißchen Leben und das meiner Familie retten konnte, muß es mir gestattet sein, selbstverständlich meine ganzen Gedanken und meine ganze Kraft dem Überleben meiner Familie nach dem verlorenen Krieg zu widmen und nicht, wie ständig gefordert, das Schicksal anderer Völker zu betrauern.

      Ist das wirklich so schwer zu verstehen? In den Herzen der Menschen ist nun einmal die eigene Familie das Wichtigste---und es gab für leider viel zu viele Menschen genug Gründe, zu trauern, lebenslang!



    • Hoki
      12. November 2025 09:57

      ... wie recht Sie haben ...



    • Altsteirer
      12. November 2025 16:39

      DANKE Undine,
      ***********
      ***********



    • Postdirektor
      12. November 2025 18:36

      @Undine

      **********************



    • Peregrinus
      12. November 2025 19:20

      @ Undine
      Ihr Vater dürfte den Krieg heil überstanden haben. Ihr Bruder hat - nach Ihren Aussagen - den Krieg überlebt. Der Bruder meines Vaters ist gefallen, ebenso mein Schwiegervater. Meine Schwiegermutter stand mit vier Kindern im Vorschulalter hilflos da. - Könnten Sie vielleicht doch einmal Ihr Verhältnis zum Nationalsozialismus überlegen und sich von dieser Verbrechertruppe distanzieren?



    • Peregrinus
      12. November 2025 19:27

      @ Undine
      Hat Hitler Polen überfallen oder Polen Deutschlandß?- Mein Schwiegervater ist in Polen als Sanitäter zugrunde gegangen.

      Nachtrag: Hat Putin die Ukraine überfallen oder Ukraine Russland?



  22. Alois Eschenberger
    12. November 2025 08:54

    Die "Kunst"form Musical ist ein Einfallstor seichten Kitsches.



    • Kluftinger
      12. November 2025 08:57

      Und die Operette nicht? Man sollte die Kirche im Dorf lassen!



    • Alois Eschenberger
      12. November 2025 08:59

      Die Operette sebstverständlich auch, aber das war nicht das Thema.



    • pipo
      12. November 2025 09:12

      „ seichter Kitsch“, ja und? Hauptsach‘ mi unterhalt‘s!



    • Pennpatrik
      12. November 2025 11:22

      Naja - West Side Story? Sowohl die Musik als auch das Sujet (Shakespeare).



    • Factus est repente
      12. November 2025 11:25

      @ Eschenberger
      Das Gegenteil von seicht ist tief.
      Darum sagt man ja, wie tief kann man noch sinken. LOL



    • pressburger
      12. November 2025 11:41

      @Pennpatrik
      West Side Story. Drehbuch Europäer, Musik Europäer.



    • Peregrinus
      12. November 2025 15:39

      @ Factus est repente
      Eschenberger hat keinen Bezug zur Tiefe! Er ist seicht.



    • Rosi
      12. November 2025 19:25

      Über das, was der Einzelne als Kunst empfindet, kann man genauso wenig diskutieren, wie über den persönlichen Geschmack.
      Ein Werk, das Menschen aufbaut, lächeln lässt oder gar lachen, ist für mich nahe am Ziel.
      Sei es Krankheit, Probleme im Beruf oder Familie ... für den Einzelnen gibt es genügend 'Quellen' von schlechten Zeiten.
      Und was jemanden aufbaut, ist eben sehr individuell.
      Ich liebe Musicals und Operetten, Opern sind für mich der reinste 'Horror', also bin ich froh, daß ich niemandem in der Staatsoper einen Platz 'wegnehme', es sei denn, sie bringen eine Ballettvorführung.



    • ludus
      12. November 2025 22:25

      Wie 'tiefsinnig' unser aller Peregrinus doch heute wieder ist!

      Und wie ernsthaft er besonders heute wieder bestrebt ist, alle, alle an seiner Weisheit teilnehmen zu lassen und uns klar und deutlich belehrt, wen er auf den Tod nicht leiden kann.
      Ärgerlich nur für ihn, daß es die Eichen kein bißchen stört, wenn sich die Wildsau an ihnen reibt.



    • Wrangler
      13. November 2025 09:02

      ludus, könnten Sie wenigstens einmal versuchen in eine kultiviert verlaufene Diskussion anderes als konzentrierte Blödheit einbringen? Peregrinuns und andere belehren nicht, sie diskutieren lediglich!



    • Peregrinus
      13. November 2025 20:02

      @ Wrangler
      Ludus ist nicht willens, wohl aber auch nicht im geringsten fähig, sachlich zu argumentieren (argumentum ad rem). Daher startet er unsachliche Angriffe auf die Person (argumentum ad personam). - Dass ist nun mal so: Die BRD hat keine Verfassung und befindet sich noch immer im zweiten Weltkrieg. Der Tatsachen- und Rechtsverdreher Pressburger - ein besonders ehrenwerter Blogteilnehmer - gibt derartigen Unsinn täglich von sich, um zu manipulieren.



  23. franzzzz
    12. November 2025 08:18

    Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es in Salzburg eigene Bustouren gibt, die zu den Drehorten von Sound of music führen. ORF III hat schon einige Male diesen Film ausgestrahlt, nur der Ordnung halber.



  24. Postdirektor
    12. November 2025 08:00

    An ihren Taten werdet ihr sie erkennen, nicht an ihren Filmen.



  25. Altsteirer
    12. November 2025 07:01

    der Ordnung halber,
    der Film "The Sound of Music" mit Julie Andrews u. Christopher Plommer in den Hauptrollen erschien im Jahr 1965

    der Film "Die Trapp Familie" mit Ruth Leuwerik u. Hans Holt in den Titelrollen erschien bereits 1956

    ....und auch wenn es keinen interessiert, ich sag's trotzdem, einer meiner Lieblingsfilme ist der in der Regie von Billy Wilder 1961 erschiene Film (Originaltitel "one two three) ....ein "Zeitdokument" von dem sich Historiker, wie auch von Qualtingers "Herrn Karl" vieles abschauen können!



  26. Orakel
    12. November 2025 06:57

    Markel? Beschreibt nicht des Papsts Lieblingfilme!

    Nachrichtensalat

    USA
    Vom 10MioKopfgeld-Terroristen zum offiziellen Staatsgast - Trump macht wirklich schweren moralischen Fehler und empfängt Syriens Kopfabschneider Dschaulani im Weissen Haus

    Brüssel, EU
    Völlig durchgeknallte EU - Kommission unter germanischer Kriegsherrin VonderLeyen will sich allen Ernstes eigenen Geheimdienst zulegen !

    Absurd überbezahlte Exekutivassistenten der nationalen Regierungen der Europäischen Union im Größenwahn !

    Österreich
    NegativWeltmeister Österreich kollabiert dank gleich zweier aufeinander folgender schlechtester Regierungen aller Zeiten auf allen Ebenen

    Längste Rezession aller Industriestaaten, größter Rückgang der Industrieproduktion aller Länder, doppelt so hohe Inflation als im Rest der Union, steigende Arbeitslosigkeit trotz Rekordpensionierungswelle, Investitionen auf Null, Sozialausgaben pro Kopf so hoch wie nirgendwo sonst auf der Welt



    • Orakel
      12. November 2025 06:58

      Und nun das endgültige Armageddon in den Staatsfinanzen - nicht nur der Bund ist pleite und gibt trotz Rekordsteuerlast 30 Prozent mehr aus als er einnimmt - auch in den Länder - allen voran in der sozialistisch kaputtregierten Hauptstadt Wien explodieren die Defizite
      In Wien um fast 100 Prozent in einem Jahr !!
      Die Alpenrepublik fliegt ihren Bürgern gerade um die Ohren !

      Großbritannien, London
      Die mit Abstand größten Kriegstreiber Europas, die englische Regierung unter dem Meinungsdiktator und Pädobeschützer Starmer, wollte Anfang November den Dritten Weltkrieg provozieren !

      Der britische und ukrainische Geheimdienst (Kiew ist ja nur eine Filiale des MI6) haben über Monate versucht einen russischen Piloten dazu zu bestechen eine moderne MIG mit einer scharfen Hyperschallwaffe in Natogebiet zu entführen !

      Dem Piloten wurde erzählt er würde drei Millionen Euro und eine neue Identität erhalten wenn er in den Natoluftraum eindringen und am Stützpunkt in Rumänien landen würde ...



    • Orakel
      12. November 2025 06:59

      ...doch das flog auf !

      Neueste Nachrichten lassen die EchtVersion eines Hollywoodfilmes aber nun in einem anderen Licht erscheinen

      Am besagten Tag letzte Woche stiegen tatsächlich Natokampfjets in Rumänien auf - in Wahrheit dürfte der MI6 versucht haben einen "Kriegsfall" zu provozieren - den Abschuss eines russischen Kampfjets mit Hyperschallwaffe über NatoLuftraum in Anflug auf den wichtigsten Stützpunkt an der Ostflanke

      Diese False Flag hätte wohl die Eskalationsspirale auslösen sollen die den völlig kriegsirren Engländern erlaubt hätte ein offenes Eingreifen in der Ukraine zu rechtfertigen- also WW3 !
      Unfassbar

      Unfassbar eigentlich auch - nach vier Jahren Lügen und Propaganda bereiten die deutschen und Österreichs Staatsmedien ihre Abonnenten des Betreuten Denkens auf die Niederlage in der Ukraine vor !

      Plötzlich ist die allgegenwärtige Korruption bis direkt hinauf zum Schneekönig Selensky Thema in ORF oder ZDF !



    • Orakel
      12. November 2025 06:59

      Und nach drei Jahren geschönter und teilweise absurd geframter einseitiger "Russland kann nicht gewinnen" Propaganda lese ich plötzlich auch in den ORF Onlinenachrichten einen Beitrag über den Kollaps der ukrainischen Front nun auch im Süden !
      Nachdem der bekannteste Propagandaoffizier den geschockten Couchgenerälen bereits vor Tagen den Fall von Pokrovsk, dem ukrainischen Stalingrad verkündet hat - nun auch hier plötzlich Wahrheit statt Durchhaltepropaganda ?
      Die Wendehälse sind in Panik

      Apropos Panik
      Angesichts der immer näher rückenden größten militärischen, ökonomischen und geopolitischen Niederlage der Natostaaten EVER in der Ukraine bringt die Panik in der Europäischen Kriegstreiberfront manchmal auch Komik zu Tage

      Deswegen würze ich meinen heutigen Nachrichtensalat mit der lustigsten News dieser Tage
      Mein Dank geht dabei in die kriegsgeilen ChihuahuaStaaten im Baltikum, zum Aussenminister von Estland
      Zitat
      Estonia has issued an ultimatum to China (!)



    • Orakel
      12. November 2025 06:59

      "If China wants to maintain good relations with Estonia, it must stop supporting Russia," said Estonian Foreign Minister Margus Tsahkna.

      Lustiger wird es heute nicht mehr
      GM



    • elokrat1
      12. November 2025 08:22

      @ Orakel *********
      Danke für die sehr interessanten Informationen !!
      Danke auch an GM !!



    • Almut
      12. November 2025 09:00

      Danke Orakel! Markel greift die wirkliche Probleme auf! Erschreckend, dass uns das perfide Albion nichts auslässt, um uns das dritte mal mit Lügen und kriminellen Handlungen in einen Weltkrieg zu stürzen.



    • Postdirektor
      12. November 2025 09:49

      @Orakel

      Wieder danke für‘s Hereinstellen von Markel!



    • pressburger
      12. November 2025 10:15

      Estonia - the roaring mouse, against dragon.



    • Orakel
    • pressburger
      12. November 2025 11:51

      Grillparzer als Chronist. "Österreichs Schmach und Ende." Eine Komödie in vielen Aufzügen.
      "Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst." Wer hätte geglaubt, das Kredo, des K.K. Generalstabes, wird zum Leitmotiv der Sozialisten.



  27. Hr. Zyni
    12. November 2025 06:16

    Die linke Geschichtsschreibung ist keine Wissenschaft, sondern ein Tribunal. Sie erforscht nicht, sie richtet. So wird das Vergangene moralisch umgefärbt: Der Kapitalismus als Wurzel allen Übels, der Sozialismus als tragisch gescheiterte Liebesgeschichte der Menschheit. Aus Tätern werden Opfer, aus Siegern Schuldige, aus Fakten volatile Narrative. Der Nationalsozialismus bleibt singuläre Monstrosität, der Kommunismus jedoch bloß „verunglücktes Ideal“. Die 68er übersprühten die Bibliotheken mit Parolen und nannten es Aufarbeitung. Heute dozieren ihre Enkel über „postkoloniale Diskurse“ und „weiße Erinnerungskultur“, während sie die Archive nach Gesinnung filtern. Geschichte ist ihnen kein Studium der Wirklichkeit, sondern moralisches Kunstprojekt. Sie schreiben nicht, was war, sondern was hätte sein sollen – mit der Pose des Aufklärers und der Methodik des Inquisitors. So entsteht aus Wissenschaft Erlösungsliteratur für die politische Selbstgerechtigkeit.



    • Altsteirer
      12. November 2025 06:26

      Frage:
      Was können Geschichtsschreiber... und der liebe Gott nicht?
      Antwort: die Vergangenheit ändern!



    • veritas
      12. November 2025 06:37

      Besser geht's nicht.



    • elokrat1
      12. November 2025 08:24

      @ Hr. Zyni
      *********** erhellend am nebeligen Morgen!



    • pressburger
      12. November 2025 10:18

      @elokrat
      In den sozialistischen Niederungen breitet sich der Nebel aus, auf den Höhen des Kapitalismus, scheint die Sonne vom blauen Himmel.



    • elokrat1
      12. November 2025 12:02

      @ pressburger
      Sie haben recht, darum befinden wir uns immer häufiger im (Finanz)Nebel



  28. veritas
    12. November 2025 05:36

    1/5

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    OT: Die in einer - zum Nachteil der Gesellschaft - toxischen Symbiose dahinvegetierenden Partner Regierung und Medien können es nicht mehr verleugnen: Das Budgetdefizit wird nicht 4,5 sondern 4,9 Prozent des BIP betragen. Das sind wieder etwas mehr als 2 Milliarden Euro an Schulden.

    Noch Mitte Oktober (!) waren Finanzminister Markus Marterbauer (SP) und Staatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl (VP) jedenfalls davon ausgegangen, dass das gesamtstaatliche Defizit heuer bei 4,5 Prozent liegen wird. Ich meine, die beiden wissen es selbst noch nicht so genau. Die Wahrheit kommt erst spät nach den Wahlen, wenn überhaupt, ans Licht. Das ist Magnus Brunners und Karl Nehammers Budgetskandal der Extraklasse!

    Der aktuelle Schuldenstand am 11.11.2025 der Republik Österreich liegt bei 453,095.374.070 Milliarden Euro. Um den Zinsendienst für 2025 zu bedienen, wird der Staat wahrscheinlich 9,4 Milliarden Euro bezahlen müssen.



  29. veritas
    12. November 2025 05:35

    2/5

    2021 waren es noch 4,5 Milliarden Euro bei 335 Milliarden Staatsschulden. Quelle:

    https://finanzrechner.at/statistik/staatsschulden

    Das sind die finanziellen Folgen der Agenda des Tiefen Staates Pandemie, Klima, Migration und Krieg alleine in Österreich.

    Im Q1/25 betrug die Gesamtverschuldung aller EU Mitgliedsstaaten 14,8 Billionen Euro (Quelle: statista,at). Wer sind die Gläubiger? Bankenkartelle (in der EU ist die EZB Gläubigerin von ca. 31% der Staatsschulden), Versicherungskartelle, Nationalbanken, Privatbanken, Vermögensverwalter und private Investoren.

    Es waren fünf für das Budget verhängnisvolle Worte, die der damalige Bundeskanzler, Sebastian Kurz, am 18.?März 2020 sprach: „Koste es, was es wolle“.



  30. veritas
    12. November 2025 05:34

    3/5

    Diese Redewendung bedeutet, dass man alles tun wird, um ein - zudem vom Volk nicht selbst gewähltes - Ziel zu erreichen, unabhängig von den Kosten oder den Anstrengungen, die dafür erforderlich sind.

    Zynisch gesagt, Operation gelungen, Patient im Dauerkoma.

    Spätestens seit der Regierung Gusenbauer Molterer herrscht bei uns Stillstand im politischen Alltag. Man ödet sich gegenseitig nur mehr an und ist primär daran interessiert, mittels Nepotismus und Klientelpolitik seine eigenen Interessen finanziell abzusichern. Die „Alternativlos-Rhetorik“ wurde Bestandteil der Regierungsstrategie und Ausdruck der politischen Unterwerfung an die Führungseliten des Tiefen Staates.

    Seit amtlichen Beginn der Pandemie in Österreich am 25/02/2020 wurden insgesamt 27.707 Insolvenzfälle registriert (Quelle: Statistik Austria).



  31. veritas
    12. November 2025 05:34

    4/5

    Anm: Der Großteil davon sind Einzelunternehmungen. Dennoch, die Konsequenzen sind für unser Land desaströs.

    https://www.versicherungsjournal.at/daten/artikelbilder/diagramme/2025/unternehmensinsolvenzen-oesterreich-2025q3-neu-statistik-austria-cpr-lampert.gif

    Während die Banken von 2020-2024 mit mehr als 42,9 Milliarden Euro Gewinn nach Steuern Rekordgewinne einfahren (Quelle: OENB).

    https://www.momentum-institut.at/wp-content/uploads/2025/02/Gewinne-heimische-Banken_bis-2024Q3-1000x571.png



  32. veritas
    12. November 2025 05:33

    5/5

    Auch die Landesenergieversorger waren nicht untätig und verzeichneten in den Krisenjahren satte (Über)gewinne:

    https://www.momentum-institut.at/wp-content/uploads/2025/08/Uebergewinne_2022-2024-ohneVerbund-1000x573.png

    Offenbar haben sehr viele in den Krisenjahren prächtig verdient. Sowohl finanziell als auch mittels Beförderungen in Jobs, denen sie intellektuell bei Weitem nicht gewachsen waren. Dem sogenannten „steuerzahlenden Souverän“ wird jetzt eiskalt eine Zwischenabrechnung präsentiert. Die Endabrechnung steht noch aus. Wir haben es im konkreten Fall mit einer klassischen Diffusion von Verantwortung und Schuld zu tun, ohne Konsequenzen. Unfassbar.



    • elokrat1
      12. November 2025 08:45

      @ veritas
      **********
      Danke für die detaillierte Information. Im Vergleich zur Schweiz, einem nicht EU-Land!!
      Der Bund hatte Ende 2024 Nettoschulden von 141 Milliarden Franken. Dies entspricht einer Schuldenquote von 17,2 Prozent des BIP. Das Schuldenniveau der Schweiz ist im internationalen Vergleich tief.Stand: 24.03.2025



    • Postdirektor
      12. November 2025 10:13

      Danke @veritas!



    • pressburger
      12. November 2025 12:02

      Danke, hervorragend.
      Kurz, Merkels Epigon, "Koste es, was es wolle", Original, "Wir schaffen das." Beide Betrüger, Betrüger an die das Volk noch immer glaubt. Das Volk will betrogen und belogen werden. Lieber schön modulierte Lügen, als schonungslose Wahrheit, direkt ins Gesicht gesagt.
      Kickl wäre längst Bundeskanzler, hätte er die Gabe, überzeugend Lügen zu verbreiten. Kickls Achillesferse, Fakten, Tatsachen.
      Kickls späte Einsicht, häti, warati. Hätte ich rosarote Lügen verbreitet, wäre ich Kanzler geworden.






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