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Lesetipps

Die erstaunlichen Wege der "Church of England"

5 Kommentare

Nach der Wahl einer Frau zur Chefin der englischen Privatkirche hat man jetzt "marginalisierte" Gruppen aufgefordert, die Wände der Kathedrale von Canterbury mit Graffiti zu beschmieren. Mit den erwartbaren Ergebnissen.



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  1. Cotopaxi
    12. Oktober 2025 08:21

    Unsere "zeitgeistigen" Pfaffen haben eine Impfstraße im Steffl eingerichtet.

    Wo liegt der Unterschied?



  2. elokrat1
    11. Oktober 2025 20:42

    Für mich scheint der immerwährende menschliche Zwang zur Veränderung ein Hauptgrund zu sein, der zunehmend Unruhe, Unstabilität und Unsicherheit erzeugt. In der Ruhe liegt die Kraft, das ist offensichtlich nicht mehr der kirchliche Weg, was auch immer dahinter steckt, sicher nichts gutes.



    • Leo Dorner
      12. Oktober 2025 07:46

      Dieser Zwang liegt jeder Jugend jeder Generation „in den Genen“. Dennoch ist Vorsicht geboten. Die großen und verhängnisvollen Veränderungen, (heute die woke linksgrüne Ideologie, davor 1917 und 1933) verdanken sich zugleich einer Suche nach neuen Wahrheiten, die neues Menschheitsglück versprechen. Der Zwang ist mehr als nur pubertär. Er findet sich daher auch in der Geschichte der Künste, der Religionen, der Wissenschaften, der Philosophien. Und in diesen Feldern steht es keineswegs von vornherein fest, daß das Neue stets auch das „bessere Wahre, Schöne und Gute“ sein wir. Im Gegenteil. es wäre absurd, wenn diese „offene Innovation samt totaler Vielfalt“ möglich wäre. (Die Geschichte der Menschheit und diese selbst wäre ein Tollhaus.)
      Es gilt daher zu prüfen: in welchen Feldern ist das Maß der Vernunft erfüllt, in welche noch nicht. Und wer macht den Prüfer?



  3. Leo Dorner
    11. Oktober 2025 17:56

    Der schon in die Jahre gekommene Wahn der Kirchen: Durch Übernahme („Inkulturation“) der postmodernen Vielfaltsdogmen ließe sich ein neuer Glauben, eine neue Kirche schaffen. Hat man diesen protestantischen Wahn als Selbstzerstörungskultur durchschaut, wird man Ewiggestriger gescholten und von der Kanzel verwiesen.
    Nicht verwunderlich, daß der Islam in dieser säkularen Sinnlosigkeitslücke auf seine Chance lauert. Er könne die abgelebte westliche Kultur endgültig entsorgen und durch eine europäische Kalifate-Kultur ersetzen.

    In dasselbe Kapitel gehört auch eine „Weltkirche“ als „Kirche der Völker“, wovon der heutige Vatikan ungeniert schwärmt. Kirchenobere und deren Theologen haben nicht begriffen, was sie verbrechen.






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