Die "Diversion" für den ÖVP-Klubobmann August Wöginger ist ein Zwitter der österreichischen Justiz, der irgendwie in das kranke LGBTQ-Zeitalter passt. Rechtlich hat der Mann eine reine Weste, aber politisch ist es der Staatsanwaltschaft – natürlich war es wieder die WKStA – gelungen, auf dieser Weste einen gehörigen Dreckpatzen abzusetzen, den kein Waschmittel wieder ganz wegbekommt. Das große Unbehagen über diese Vorgänge hat gar nichts mit der Person des kleinen Oberösterreichers zu tun und damit, ob man Mitleid mit ihm haben muss. Es geht um viel mehr. Denn in Wahrheit steckt eine politische Intention der Staatsanwälte hinter dem Wöginger-Verfahren. Sie wollen bewusst oder unbewusst die Demokratie auf ein bloß formales Gerippe einengen und alle wesentlichen Entscheidungen einer elitären Klasse von Juristen, den Richtern und Staatsanwälten zuschanzen. Es geht um einen schleichenden Putsch (mit nachträglicher Ergänzung).
Besonders widerlich an dem ganzen Verfahren ist ein scheinbarer Randaspekt: Der eigentliche Haupttäter (wenn es überhaupt eine strafrechtliche Tat gegeben hat, was jetzt auf ewig offen bleiben wird) ist der einstige Finanzministeriums-Generalsekretär Thomas Schmid. Jedoch ist er neuerlich von der WKStA nicht einmal auf die Anklagebank gesetzt worden. Er ist von diesen Staatsanwälten, ohne dass diese Entscheidung je von einem unabhängigen Gericht überprüft werden konnte, zum "Kronzeugen" ernannt worden. Er bleibt damit de facto für alle seine Untaten straffrei. Er hat in dem seit einiger Zeit in Österreich eingeführten Privatstrafrecht der Korruptionsstaatsanwaltschaft als "Kronzeuge" eine universelle Freikarte gezogen. Dafür, dass er den linken WKStA-Staatsanwälten vermeintlich den Ex-ÖVP-Chef Sebastian Kurz geliefert hat, sind alle seine einstigen Untaten jetzt rechtlich weg vom Tisch.
Aber Österreich glaubt noch immer, ein Rechtsstaat zu sein.
Der eigentliche Sachverhalt ist relativ eindeutig: Der Abgeordnete Wöginger hatte bei Schmid interveniert, damit ein Mann aus seinem Wahlkreis (und Parteifreund von Wöginger und damals auch Schmid) Leiter eines Finanzamtes wird. Schmid hat als damals allmächtiger Spitzenbeamter des Finanzministeriums offensichtlich auf die dafür zuständige Bestellungskommission Druck ausgeübt, den Wunschkandidaten Wögingers auch tatsächlich zu bestellen. Was die Kommission prompt und ohne Widerstand tat.
Damit steht Schmid nun in einem weiteren Fall als der Jago der österreichischen Realpolitik da. Solange er glauben konnte, dass es seiner Karriere nutzt, dienerte er sich allen an, ob diese nun Gehrer, Rübig, Kurz, Schüssel, Wöginger, Spindelegger, Schelling oder Löger hießen. Er suchte immer nach Menschen, die er für wichtig und zukunftsreich hielt, die ihm daher bei seiner Karriere helfen konnten, und tat für diese dann auch alles. Sobald ihm diese aber nicht mehr nutzten, sobald er glaubte, sich durch einen Frontwechsel retten zu können, ging er auf Distanz oder verriet sie sogar. Und so stand er nie vor Gericht, obwohl er dort ohne diesen Kronzeugenstatus wohl schon längst gelandet wäre.
Aber Österreich glaubt noch immer, ein Rechtsstaat zu sein.
Der nächste Skandal ist noch viel größer und fundamentaler: Denn das, was Wöginger zweifellos getan hat, haben ganz selbstverständlich zahlreiche andere Abgeordnete auch getan, vor allem dann, wenn ihre Parteien in Bund oder Ländern in der Regierung gewesen sind. Und das hat im letzten Jahrzehnt auf sämtliche Parlamentsparteien zugetroffen. Aber es wird dennoch nicht bei allen verfolgt, sondern nur bei einer.
International gehören solche Interventionen vielerorts und insbesondere in den beiden Mutterländern der Demokratie, in Großbritannien und den USA, zu den ganz selbstverständlichen Pflichten eines Volksvertreters. Bei den Briten und Amerikanern – und soweit ich weiß, auch in allen Ländern, die vom britischen Rechtssystem geprägt sind – rufen Bürger ganz selbstverständlich "ihre" Abgeordneten an oder schreiben ihnen Briefe, wenn sie ein Begehr welcher Art immer haben. Und vor allem in den USA marschieren die Abgeordneten daraufhin auch oft wunschgemäß los (außer sie erkennen in dem Anrufer einen spinnenden Einzelgänger).
Wenn die einzelnen Abgeordneten mächtig genug sind, dann hört man ihnen in den jeweiligen Ministerien auch immer sehr, sehr gut zu, solange ihr Begehr nicht glatt rechtswidrig ist. Schließlich will jedes Ministerium dann auch umgekehrt etwa bei Budgetwünschen Gehör finden. In den USA haben nämlich auch einzelne Abgeordnete oft bei einzelnen Budgetpunkten sehr viel Mitsprache. Nicht nur die Regierung.
Aber die USA sind ja auch eine Demokratie.
Genau das, was dort selbstverständlich ist, ist von der WKStA in Österreich zum Verbrechen des Amtsmissbrauchs gestempelt worden. Und auch manche Richter dürften das so sehen. Angehörigen beider Justizberufe ist zumindest unterschwellig oder auch aus offener Machtgier die Intention gemeinsam, dass anstelle der gewählten Volksvertreter eine Beamten- und Richter-Klasse die ganze Macht besitzt. Die Abgeordneten hingegen werden von den Staatsanwälten & Co insgeheim verachtet und gehasst, weil sie oft keine Juristen sind, weil sie ihnen zuwenig Geld geben, weil sie das verachtete Volk zu vertreten versuchen, weil es seit jeher Volkssport von Juristen gewesen ist, sich über die mangelnde Qualität der von den Abgeordneten gemachten Gesetze zu mokieren, weil sich Staatsanwälte und Richter intellektuell überlegen fühlen.
Die wirkliche Sauerei, der einzige wirkliche Amtsmissbrauch besteht aber darin, dass die Genossen von der WKStA prinzipiell nur dort ein Problem sehen wollen, wo ein ÖVP-Abgeordneter interveniert. Ganz Österreich weiß, dass solche Interventionen allgemein üblich sind. Alle Österreicher haben das auch als ganz selbstverständlich, richtig und demokratisch angesehen: Ein Abgeordneter ist in einer Demokratie dazu da, sich für Menschen aus seinem Wahlkreis oder, wie es Andreas Babler in seiner Heurigen-geübten Sprache formuliert, für "unsere Leit" einzusetzen. Und er ist nicht dazu da, den mit ihren Bitten vorsprechenden Bürgern zu sagen (wenn wir in dieser Sprache bleiben wollen): "Haut's eich über die Häusa!" Oder um ihnen vorzuspiegeln, aktiv zu werden, aber in Wahrheit völlig untätig zu bleiben.
Wenn solches aber ein anderer Abgeordneter tut als einer der ÖVP, wird die Staatsanwaltschaft nicht aktiv.
Wechseln wir zum Problemkreis der Besetzung von Beamtenposten.
Der "Postenschacher"
Gewiss kann man beim Leiter eines Finanzamtes streiten, ob der, wie es die Verfassung eigentlich vorsieht, wirklich nur ein Teil der Verwaltung ist, oder ob er von seiner Tätigkeit nicht doch eher ein Richter ist. Das kann man durchaus so sehen – aber dann sollte man gefälligst auch die Verfassung dementsprechend ändern.
Bei allen anderen Beamtenposten ist aber eindeutig klar: Da geht es nur um Verwaltung. Und daher trägt einzig der Minister (oder auf ihrer jeweiligen Ebene der Landeshauptmann oder der Bürgermeister oder die Landesräte) die Verantwortung: Sucht er sich gute oder schlechte Mitarbeiter aus? Bestellt er loyale Mitarbeiter, die für den politischen Erfolg des Ministers arbeiten oder solche, die gegen ihn intrigieren? Oder findet er sich mit solchen ab, die sich auf ihre Beamtenprivilegien zurückziehen, die nur das absolute Minimum an Leistung bringen, die denken: "Minister kommen und gehen, aber wir Beamte bleiben und rücken ohnedies ganz automatisch in unseren Bezügen alle zwei Jahre voran."
Da sich ein Minister natürlich mit guten und loyalen Mitarbeitern umgeben will, legt er auch Wert auf Empfehlungen von Freunden. Sollte ihm ein Freund dabei jedoch eine Nuss, ein Kuckucksei unterzuschieben versuchen, dann ist ein solcher Freund zum letzten Mal Freund gewesen.
Die in den letzten Jahren verfügte Einführung von Besetzungskommissionen für alles und jedes darf in Wahrheit einzig den Sinn haben, den Minister loyal zu beraten, wenn er sich über Personalentscheidungen unsicher ist. Wenn aber jetzt die Staatsanwaltschaft glaubt, sich in die Entscheidungen solcher Kommissionen einmischen zu dürfen, diese nachkontrollieren zu können, dann führt das endgültig zur Entmachtung der Minister und zur allgemeinen Machtergreifung des Justizpersonals.
Besonders absurd ist, dass die Staatsanwaltschaft gestänkert hat, die Personalkommission des Finanzministeriums sei überwiegend ÖVP-nahe zusammengesetzt. Eigentlich sollte das im Rahmen der Politikerverantwortlichkeit selbstverständlich für einen Minister möglich sein, dann umso mehr, wenn er wie der Finanzminister seit 25 Jahren von der ÖVP gestellt wird.
Meinen die Genossen von der Staatsanwaltschaft – sofern es ihnen überhaupt um mehr geht als um ständiges Stänkern gegen die ÖVP –, dass auch innerhalb eines Ministeriums ein strenger Parteienproporz herrschen muss? Aber dass trotzdem am Schluss der Minister an allem Unsinn, der im Ministerium passiert, schuld zu sein hat? Danach klingt jedenfalls ihr Agieren.
Nehmen wir einmal an, diese Auffassung setzt sich wirklich durch, also dass diese Forderung nach Proporz bei allen Bestellungskommissionen nicht nur für Richter, sondern für alle Ämter und Ministerien zu gelten hat: Dann muss das – sofern das neue Konstrukt nur irgendwie rechtsstaatlich bleiben soll – ganz eindeutig und selbstverständlich für alle Bereiche gelten. Und nicht nur für jene, die den WKStA-Genossen als Hort des Bösen erscheinen.
Das hieße also:
- Dann muss das insbesondere auch für die Gemeinde Wien gelten, wo die SPÖ seit zehn Jahren deutlich weniger als die Hälfte der Gemeinderatsmandate besetzt. Wo sie aber dennoch weiterhin praktisch alle wichtigen Posten besetzt.
- Dann muss das insbesondere auch für die roten Ministerien gelten, wo etwa bei der ersten schwarz-blauen Regierung im Jahr 2000 die neuen Minister im Sozial- und Finanzministerium sowie im Bundeskanzleramt nach 30 roten Jahren eine knallrote Beamten-Mannschaft vorgefunden haben. Das hatte zur Folge,
- dass die Beamtenschaft im Sozialministerium die blauen Sozialminister ständig ausrutschen ließ und zu blamieren versuchte;
- dass der schwarze Bundeskanzler einzig mit seinem Kabinett regierte und die roten Sektionschefs ob ihrer feindlichen Einstellung fast völlig ignorierte;
- und dass der blaue Finanzminister es sehr geschickt verstand, die eigentlich roten Beamten ganz auf seine Seite zu ziehen, weil sich beide in Sachen Defizitreduktion und Wirtschaftspolitik sehr bald einig waren (was diesem Minister dann den besonderen Hass der Genossen Staatsanwälte eingebracht hat). - Und dann muss das auch für die WKStA gelten, die seit ihrer Gründung trotz wechselnder Parteifarbe der Justizminister knalllinks ist, weil der Gründungschef der WKStA davor ein grüner Abgeordneter gewesen ist. Er war persönlich nett, strafrechtlich kompetent, aber ideologisch klar positioniert. Und er hat vor allem für eine stramm linke Mannschaft gesorgt, wo Nichtlinke sehr bald aussortiert waren, und wo leider auch die juristische Kompetenz rasch verloren ging.
Eine Justiz, die nur schwer zu ertragen ist
Völlig unerträglich ist aber jedenfalls, dass sich die Staatsanwälte nur bei heute eher schwarzen Ministerien die Zusammensetzung und die Entscheidungen der Personalkommissionen anschauen.
Völlig unerträglich ist jedenfalls, dass die Staatsanwälte bei schwarzen Abgeordneten aus einem Telefonanruf, in dem ein Bürgeranliegen befürwortend weitergeleitet wird, die Anstiftung zum Amtsmissbrauch machen (egal, ob es dann überhaupt einen solchen gegeben hat).
Völlig unerträglich ist jedenfalls – so es überhaupt einen Amtsmissbrauch gegeben hat –, dass eindeutig feststeht, wer dabei der eindeutige Haupttäter gewesen ist. Nämlich Thomas Schmid. Dennoch haben sie Schmid das Leo eines freihändig vergebenen "Kronzeugenstatus" zugestanden.
Völlig unerträglich ist jedenfalls, dass die WKStA mit Ausnahme des einstigen roten Bürgermeisters aus Salzburg, den man einst ebenfalls nur abschoss, weil man damit einen schwarzen Spitzenmann abschießen wollte, immer nur schwarze oder blaue Politiker ins Visier genommen hat.
Völlig unerträglich ist jedenfalls, dass diese WKStA einen mehrtägigen und sauteuren Monsterprozess wegen der Besetzung eines einzigen Provinzfinanzamtes anstrengt, dass sie hingegen noch nie die hunderte Millionen Steuergeld verschlingenden Bestechungsinserate durch das Imperium der Gemeinde Wien vor einen unabhängigen Richter gebracht hat.
Und am schlimmsten ist, dass es dieser WKStA gelungen ist, jene beiden Justizbeamten abzuschießen, die sie bei ihren Untaten einzubremsen versucht haben.
Aber freilich darf man der Partei des nun mit einem blauen Auge diesem Apparat entkommenen August Wöginger den Vorwurf nicht ersparen, dass sie – trotz Kenntnis dieser katastrophalen Zustände in der Justiz – seit den Zeiten eines Michael Graff niemanden mehr in der ganzen Fraktion hat, der mit genügend strafrechtlicher Kenntnis imstande gewesen wäre, diesen Umtrieben ein Ende zu setzen oder sie zumindest klar aufzuzeigen; dass sie am Beginn des Jahres schon wieder zugestimmt hat, dass eine sehr, sehr weit links stehende Frau Justizministerin wird; und dass sie offenbar ebenfalls zugestimmt hat, dass die vom linken Marsch durch die Institutionen durchsetzte Staatsanwaltschaft sich jetzt als sogenannte Bundesstaatsanwaltschaft unabhängig machen und damit ihre für Demokratie und Rechtsstaat tödlichen Umtriebe künftig auf ewig ungehindert fortsetzen kann.
Nachträgliche Ergänzung: Und wie berichtet der ORF über das Verfahren gegen Wöginger? Er gibt ausgerechnet Martin Kreutner, dem Leiter der mehr als einseitigen Anti-Pilnacek-Kommission unter Alma Zadic das Mikrophon und bezeichnet ihn als "Experten" …
Ich schreibe in regelmäßigen Abständen Kolumnen auf der Nachrichten- und Meinungsplattform Exxpress.
Ich traue mich zu wetten, dass der Miranda-Rechte Text bei der Festnahme irgendwann den Teil "Pflichtverteidiger" durch KI-Verteidiger ersetzen wird.
Wobei so ein KI-Anwalt sicher nicht schlechter wäre.
Kann immer tagesaktuell die aktuelle Gestzeslage abrufen, wird beim potentiellen Kriegsverbrecher, Mehrfachmörder, Vergewaltiger, Geldwäscher etc. sich keine moralische Meinung bilden(bessere unf schlechtere Menschen) und trotz seiner wahrscheinlich nicht ganz so medien wirksamen Auftritte durchaus sehr gute Fragen für das Kreuzverhör der Zeugen und ein passendes Schlussplädoyer für den (unter Unschuldschuldvermutung stehenden) Angeklagten parat haben. Zumal zig Fälle der Vergangenheit enorm schnell durchgerechnet/vergleicht werden können.
Nur eine Frage der Zeit wann sogar die Staatsanwälte und Ankläger durch KI-Juristen ersetzt werden dann.
Jedenfalls kann ich mir vorstellen, dass es erst auf der Pflichtverteidiger - Ebene in Fällen wo "eh alles wurscht" ist getestet wird.
Ich versteh die ganze Aufregung überhaupt nicht, der gelernte und informierte Österreicher weiss das doch schon seit ewig, dass in Österreich um jeden Posten und jedes Pöstchen ein G'riss ist. Da wird interveniert bis zum geht nicht mehr. Und wenn es nur der Job eines Schulwarts ist, da wird aufgeboten, was es aufzubieten gibt. Da wird jeder Gemeinderat angejeiert, doch für den Herrn oder die Frau sowieso zu stimmen, ganz egal, ob für den Job geeignet oder nicht, weil er/sie hat ja das richtige Parteibuch, daher wird es schon passen.
Für mich fängt alles im Kleinen an, das geht dann natürlich weiter, je lukrativer und prestigeträchtiger ein Posten ist, umso mehr wurde und wird interveniert.
Der "Gust" ist jetzt einmal ein "Opfer", wobei ich mich frage, wieso es so lange gedauert hat, bis das alles öffentlich wurde. Gewusst haben es ja alle, aber es wurde unter der Decke gehalten.
Jetzt hat man halt was gegen die ÖVP gebracht, der "Gust" ist das Opfer, hahahaha.
Der "Gust" hat sich schon oft als das decouvriert, was er wirklich ist: ein UNGUST, und das vollprofessionell.
Wie lange traut sich der Herr Stocker denn noch, diesen Minusmann zu schützen? Bei der Sensibilität des zuletzt genannten fürchte ich allerdings, noch (zu) lange...
Staatsanwälte hin, Justiz her, da sehe ich, bei allen Schandtaten, nicht die größte Gefahr für das christliche Abendland.
Die größte Gefahr ist die EU, bzw. die Vollpfosten in Brüssel. Bevormundung, Einmischung in die privatesten Bereiche der Lebensgestaltung, Klimaterror, Grünbolschewismus, "Verbrenner-Verbot", Radwegechaos, Verkehrsbehinderungen und so weiter.
Der neuste Wurf: Verbot von Zigarettenfilter, bis hin zum totalen Rauchverbot. Na dann gehen wir, wie in alten Schulzeiten, aufs Häusel rauchen, aber nicht in der Schule, sondern in der eigenen Wohnung. Weil auf dem Balkon wird rauchen bald verboten sein.
Das ist nicht mein Europa, das ist nicht meine EU, das ist nicht mehr mein Österreich. Politiker, angesprochen auf die EU, zeigen ein gespielt betretenes oder überraschtes Gesicht und plappern eingelernten Partei-Unsinn. Es ist zum Auswandern und Davonlaufen, ehrlich jetzt.
Da möchte man sich ja fast ein unfähiges Österreich wünschen, welches eben auch die Brüsseler Autokraten ins Leere laufen lassen würde.
@Vernunft und Freiheit
Wieso unfähig ? Österreich hat Nachbarn, die auf Distanz zu Brüssel gegen. Und es geht.
@pressburger.
Ich habe mich hier auf das in diesem Artikel thematisierte Prinzip der Besetzung höchster Posten nach dem Prinzip "beste Parteifreunde" bezogen. Dieses Prinzip führt zu diversen Problemen, wie wir zum Beispiel an der Besetzung von Jobs bei Finanz- und Wirtschaftsministern, Finanzämtern und Justizministern sehen.
Auf Dauer führt eben die Auswahl der Drittbesten auch nur zu einem unterdurchschnittlichen Ergebnis, überspitzt zu "Unfähigkeit".
Ich habe weiter unten nach der bleibenden Wirkung der Arbeitsgemeinschaft Krisperkrainerkicklkoglerorfundjustiz gefragt. Mangels inhaltlicher Beiträge ergänze ich: die genannte Arbeitsgemeinschaft hatte als Geschäftsgegenstand "wir vernichten gemeinsam die Übermacht der (Kurz-) ÖVP". Nach dem Dahinscheiden derselben und nunmehriger Führungsrolle der von allen angefeindeten und ausgedodelten Kickl FPÖ wird die Arbeitsgemeinschaft der Zukunft SPÖVPGRÜNEOSORFundJUSTIZ heissen.
Die Justiz hat sich verselbständigt, bzw. von der Normalität abgelöst. Ich bin kein Jurist, wie offensichtlich einige andere im Forum auch, aber wir haben ein gesundes Rechtsempfinden. Darstellungen, wie von unserem Blog Master publiziert, sind nicht "neutral" zu werten, aber trotzdem berechtigt. Die Regierungspartei ÖVP hat politische Zerstörungskräfte ermöglicht, NEIN, sie haben diese zusätzlich gefüttert.
OT, evtl. interessant.
Regierungsbildung in Prag. Tschechien hat am 4. Oktober gewählt. Die Wahlen wurden von Andrej Babis Partei ANO gewonnen.
Heute, 5 Tage nach der Wahl, hat Andrej Babis auf der Prager Burg in einer Pressekonferenz, über sein erstes Gespräch mit Präsident Pavel, berichtet. Informiert, Babis wird die Regierung bilden, die Ministerliste morgen Präsidenten vorlegen.
Unterschied zum Vorgehen nach der Parlamentswahl in Österreich. Keine Tricks, keine Taktik, sondern fokussiert auf die schnellstmögliche Bildung einer Regierung im Interesse Tschechiens.
Tschechien ist ein zivilisiertes, demokratisches Land.
Österreich hat eine unzivilisierte Regierung, ist keine Demokratie.
Der Blick nach Prag, muss die beschämen, die mit allen Tricks, die Regierungsbildung des Wahlsiegers, FPÖ, verhindert haben.
Beschämend sind Behauptungen, Kickls hat die Regierungsverhandlungen absichtlich scheitern lassen.
Babis bildet morgen seine Regierung.
Babis wird heute im ORF beschimpft.
Pressburger
********
********danke für die Info!
@pressburger
Nicht eventuell, SEHR interessant.
@pressburger: sehr richtig, Tschechien ist ein zivilisierte, demokratisches Land!! Der berühmte Steyrer Waffenproduzent und Erfinder hat schon gewusst, warum er selbst in Tschechien gearbeitet hat und sich dann für sein Werk in Steyr Tschechen geholt hat, die waren immer schon als besonders gute Metallarbeiter bekannt.
Und noch etwas, das mich immer sehr beeindruckt hat: das Prager Deutsch soll ja das schönste gewesen sein. Ist auch nur möglich, wenn die Menschen so vif sind, dass sie das hinbringen.
Die wirtschaftliche Lage derzeit in Tschechien könnte ja für Österreich ein Vorbild sein, aber die G'scheitln glauben ja, alles allein zu schaffen und reiten uns dabei immer weiter ins Schlamassl. Unterstützt natürlich vom Zwangsgebühren finanzierten ORF.
A.U. titelt:
"Der Putsch der Staatsanwälte"
Daß diese links-grün sind, weiß mittlerweile jedes Kind. Daß dem so ist, liegt nicht in der Hand der Wähler, da sind andere Kräfte im Spiel.....
In Österreich gibt es keinen zwar Generalstaatsanwalt wie etwa in der Ukraine, aber da weiß man ganz genau, wie intensiv sich die USA dort in die Politik eingemischt haben! Dort handelten die USA genau umgekehrt. Man fragt sich, mit welcher Begründung? Dort wurde nämlich, abgesehen vom von den USA organisierten und finanzierten MAIDAN-PUTSCH und der bereits in den Jahren vorher erfolgten US-EINMISCHUNG in die Politik der Ukraine, auf BIDENS Befehl hin der Generalstaatsanwalt SCHOKIN gefeuert! Aber da gab es keinen Aufschrei in den Medien! Warum eigentlich nicht?
Ich erlaube mir, meine Antwort auf @Ireneo von gestern hier wiederzugeben:
Pardon, meine Antwort erfolgte natürlich erst heute auf den Kommentar @Ireneos von gestern!
@Ireneo
Und was hatten die USA überhaupt in der Ukraine zu suchen? Ohne massivste Einmischung der USA hätte es den MAIDAN-Putsch nicht gegeben und wäre der "rußlandfreundliche" Präsident JANUKOWITSCH nicht gestürzt worden!
Dafür wurde dann der Wunschkandidat der Amerikaner, bzw Viktoria NULANDS, Arsenij JAZENJUK, durchgesetzt. Ihr jubelnder Ausruf: "JAZ ist UNSER MANN!" hat sich eingeprägt.
Zudem sorgte BIDEN dafür, daß der Generalstaatsanwalt Wiktor SCHOKIN gefeuert wurde. in einem Video brüstet sich BIDEN, wie er das geschafft hatte:
"2016 prahlte Joe Biden damit, die Ukraine erpresst zu haben, den Generalstaatsanwalt zu entlassen"
https://www.youtube.com/shorts/1NtMAGP7PNk
Fazit: Ohne Einmischung der USA wäre die Ukraine zwar nach wie vor das korrupteste Land, aber dieser KRIEG hätte nie stattgefunden.
PS: Mit welchem Recht sorgten die USA dafür, daß die Ukraine KEINEN rußlandfreundlichen Präsidenten haben durfte?
die System-Schreiberlinge wie "Ireno" sind es es nicht wert, dass ihnen geantwortet wird!
@ Undine danke,
dass Sie immer wieder auf die den Tatsachen entsprechenden Gegebenheiten hinweisen.
********
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Undine, legen Sie doch endlich eine andere Platte auf. Diesen Unsinn haben Sie schon 1000mal geschrieben.
Tatsache ist, dass Ihr Freund Putin zusammen mit den ach so bösen ukrainischen Unterdrückern auch die ethnischen Russen in der Ostukraine in Grund und Boden gebombt hat. Aber vielleicht goutieren sie ja solche Lösungen....? Wer denken kann, kann bemerken, dass die Propaganda mit der Realität überhaupt nicht zusammenpasst. Putin geht es von Beginn weg um die Macht über die GANZE Ukraine. Die Russen sind ihm völlig egal. Alleine im Jahr 2025 hat er 240.000 davon durch den Fleischwolf gedreht, das entspricht 140 Divisionen zu je ca. 2000 Mann...
Putin, der wahre Patriot!
@Undine
Das Krebsgeschwür Ukraine, hervorgerufen durch Einmischung in innere Angelegenheiten, breitet sich über die NATO in ganz Europa aus, egal ob Nato-Mitglied oder nicht.
Dazu die Stellungnahme von österr. Militärs, zu lesen in "Militär aktuell"2024
Interview vom Generalstabchef Rudolf Striedinger:
,,Wir sind von der Neutralität entbunden, sobald die EU einen einstimmigen Ratschluss fasst, dass zum Beispiel die Ukraine zu unterstützen ist"
Ein Verein wie die EU kann also unsere Neutralität aushebeln.
Die USA werden es erleben, wer Wind sät, erntet Sturm. Die USA, der Hegemon vergangener Tage, wollte den geopolitischen Umbruch, der sie von ihren Feldherrnhügel zwingt sich in die Staaten Gemeinschaft einzuordnen, nicht akzeptieren. Die USA haben entschieden, ihren Führungsanspruch auf dem Schlachtfeld, mit Blut der Ukrainer zu behaupten.
Die EU und die Ukraine sind in die Ami Falle geraten, aus der sie, auf sich gestellt keinen Ausweg finden. Die Yankees haben intern akzeptiert den Krieg verloren zu haben, weiteres kämpfen gegen Russland wird von der Trump Administration als aussichtslos beurteilt.
Die Amis werden die Niederlage nie eingestehen, ziehen sich hinter eine Nebelwand zurück, überlassen das Schlachtfeld der EU. Was sie sich bezahlen lassen.
Die EU hat den Krieg, nicht nur den Krieg, sondern auch ihre Daseinsberechtigung verloren.
wenn man die seit dem ersten Tag Putins auf Rückeroberung der Ukraine ausgerichtete Politik der Russen (wie pressburger) ignoriert, kann man so einseitig denken. Tatsache ist, dass die geplante Aggression sowohl am Pipelinbau, als auch an vielfachen großrussischen ideologischen Reden, die sich in die Tradition Zar Peters des Großen einreihen wollen, ablesbar ist. Dazu kommt die Bestechung vieler Politiker (Schröder,...), der OMV Manager u.v.m.
Von der Umformung Russlands in eine Diktatur ganz zu schweigen.
Bisher stürzten etwa 40 Oligarchen, die nicht mehr mitmachen wollten, mysteriös aus Hotelfenstern. 15 Generäle, die dem FSB, vormals KGB nicht mehr genug kontrollierbar waren, wurden eingelocht. Die EU ist sehr schlimm. Russland jedoch mit Sicherheit noch um vieles schlimmer!
Genau mein Humor: nachdem Washington auch die Ukraine überfallen hat, wie zuvor schon den Irak, haben wir jetzt den Salat. Die EU wird als Vasall der ostatlantischen Falken (hören wir Haider flüstern?) verschrottet.
@Ireneo
Wenn PUTIN vorgehabt hätte, die Ukraine ganz zu kassieren, hätte er sich den sehr kostspieligen Bau von Nordstream2 ersparen können!
Macht es Sie gar nicht stutzig, dass Sie alles glauben, was in den gleichgeschalteten Medien kolportiert wird, nämlich die Ukraine-Propaganda? Lassen Sie sich so mühelos manipulieren? Ich bin gegen „betreutes Denken“ a la ORF und Co. allergisch. Deshalb höre und lese ich gerne die andere Seite.
Mich lässt einfach die Erinnerung an die Arbeitsgemeinschaft Krisperkrainerkicklkoglerorfundjustiz nicht los. Wie sehen wir deren Wirken heute?
Israel und die Hamas-Barbaren einigen sich auf Trumps Deal - unter Vermittlung der führenden USA, Der letzte Punkt des Vertrages steht noch unter „Verdacht“: wird die Hamas ihrer Entmachtung und Entfernung aus dem Gaza Streifen zustimmen? Israel zieht sich auf eine Waffenstillstandslinie außerhalb von Gaza-Stadt zurück und wartet ab. Noch bis zum letzten Augenblick sind Angriffe der Eingekesselten zu erwarten. Innerhalb der Hamas dürften heftige Diskussionen toben. Hunderte Massenmörder muß Israel freilassen, um ihre (wenigen noch lebenden) Geiseln freizubekommen. „Keiner wird zurückgelassen, koste es, was es wolle...“
Scharons Fehler, in die Falle von „Land für Frieden“ zu fallen, dürfte keine künftige Regierung in Tel Avis nochmals wiederholen. Smotrich und Gvir (die „Rechten“) opponieren, dürften aber nur abwarten: erst wenn der letzte Punkt, vorhin genannt, erfüllt wurde, werden sie in der Regierung bleiben. Dann wäre Bibis Erfolg, dank Trump, „bare Münze“.
und die Linke in Israel (Haaretz) könnte mit neuer Bedenkzeit in Klausur gehen. Gilt ebenso für die Dem’s in den USA. Frau Pelosis Wortmeldung (auf Breitbart) wird ordentlich „gewaschen“. Es handelt sich um jene ehrwürdige Kongreß-Dame, die mit Kerry bei Assad zu Tische saß, während der Papst die Bombardierung der syrischen Chemiewaffen verhinderte. - Jetzt könne die „Zweistaatenlösung“ Fahrt aufnehmen, verkünden die einschlägigen Traumtänzer der UNO und EU.
Trump meint er hätte Gaza Frieden gebracht. Selbsttäuschung, oder auf die Hamas hereingefallen ?
@Verschwörungssatiriker
Habe etwas länger gebraucht beim Nachdenken und mich für ,,immer" entschieden.
@ Specht
Teil I, wie auch der Tragödie zweiter Teil ist im Reclam Format bei mir immer in Reichweite.
Ein Beispiel von digitaler direkter Demokratie: Lesermeinungen zur ÖRR-Zwangsgebühr werden gesammelt und präsentiert.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/leserstimmen-der-begriff-zwangsbeitrag-ist-ultrarechts-wie-nennen-wir-es-dann/
In Österreich (außerhalb der linksgrünen Blase von Standard/Falter) würde sich vermutlich dasselbe Bild zeigen: Alles, was nicht Orf-affin ist, ist latent rechtsextrem..
@ Leo Dorner
Sorry vertippt, schicke dafür***********************
Das hatte schon Jörg HAIDER festgestellt: Rot und Schwarz haben Österreich unter sich aufgeteilt: War der CHEF ein Schwarzer, war der VIZE ein Roter und umgekehrt. Das ging konsequent so weiter bis hinunter zur Putzfrau. Ohne Rotes oder Schwarzes PARTEIBUCH ging in Ö gar nichts. Ein FREIHEITLICHER war immer CHANCENLOS!
Richtig Undine! Auch jede Schule war „gefärbt“. Das Gymnasium, an dem ich unterrichtete, war nicht nur schwarz, ein CVer war Direktor. Als junge Lehrerin war ich in seinen Augen noch farbenlos, bis ihm zugetragen wurde, mein Freund sei bei einer schlagenden Verbingung. Auf mieseste Art wollte er mich aus der Schule drängen. Die Personalvertretung „rettete“ mich. Sippenhaftung nannte man dies einmal.
Die Einführung von Kommissionen- ein Feigenblatt.
Mein Vater hat bezüglich Förderungen immer gemeint - ist Jahrzehnte her:
Eine Million für die VÖST, eine Million für die Bauern so funktioniert das im Land OÖ!
Josef Cap hat bei seiner Diskussionsrunde mit Westenthaler bei oe24 einmal gesagt, dass niemand die ÖVP beim Postenschacher schlägt. Da sei diese Partei wirklich allen anderen voraus. Wörtlich sagte er meiner Erinnerung nach: "Wenn wo ein Posten frei geworden ist und du hast die Tür zum Zimmer versperrt, um einen Kandidaten zu suchen, dann ist bei der Rückkehr ins Zimmer schon ein Schwarzer drinnen gesessen, der beim Fenster reingekrochen ist."
Mein Vater war etliche Jahre vor dem Krieg HS-Direktor gewesen. Als 1950 sein Berufsverbot endlich aufgehoben worden war ("minderbelastet"), wurde er als HS-Lehrer wieder angestellt, also degradiert. Ende der 50er-Jahre begann er, sich doch wieder für einen Direktorsposten zu bewerben: In ganz OÖ hatte er kein Glück, denn in der einen HS hätte er ein SCHWARZES Parteibuch gebraucht, in der anderen ein ROTES. Mein Vater war aber bei keiner Partei.
Und dann ging ein erzschwarzer HS-Direktor in einem großen erzroten Ort in Pension! Nun bestanden die Schwarzen wieder auf einem der ihren, während die Roten endlich einen Roten beanspruchten. Sie schacherten so lange, bis plötzlich als Kompromiß mein parteiloser Vater zum Zuge kam. Der Schwarz-Rote Lehrkörper hatte großes Glück mit dieser Wahl, aber auch die Schüler. Er wurde von allen überaus geschätzt. Als er in Pension ging, hatten beim Abschied etliche Kollegen Tränen in den Augen.
Heute ist es ein elendslanger Exkulpierungsversuch von etwas, das nicht zu entschuldigen ist. "Postenschacher" ist nämlich konkret Amtsmissbrauch und Anstiftung zum Amtsmissbrauch. Letzteres war der Vorwurf gegen Wöginger und offensichtlich (er hat seine Schuld ja gestanden) war er zutreffend.
Ja, Postenschacher machen wohl alle Parteien, aber dennoch ist es illegal und wenn man dabei erwischt wird, wird man normalerweise zurecht verurteilt. Mittlerweile gibt es aber das Instrument einer Bananenrepublik namens Diversion, oder "kauf dich frei". Da bekennt man sich zwar schuldig, bleibt aber trotzdem formal unbescholten und kann behaupten ja nie verurteilt worden zu sein. Eine Art Schrödingers Katzenjustiz, zugleich irgendwie schuldig und unschuldig.
Schwamm drüber. Dummer Pöbel geh weiter, hier gibt es nichts zu sehen.
Die Diversion hat die politische Elite vorausschauend für sich selber eingeführt. Ebenso die Abschaffung des unabhängigen Untersuchungsrichters.
@Cotopaxi: Zu dieser Elite zählt auch die FPÖ - nicht vergessen.
Das ist mir bewusst.
@eupraxie
Strache ist damals für wesentlich weniger zurückgetreten. Im Prinzip ein für ihn ungünstig zusammengeschnittenes Video. Eine Diversion hat der nicht einmal gebraucht, weil es gar nicht strafbar war.
Letztes Jahr ist außerdem der Linzer Bgm. Luger (SPÖ) beim Postenschacher erwischt worden und dafür zurückgetreten.
Sogar die SPÖ hat beim Thema Postenschacher also noch mehr Ethos und das will was heißen!
Ich hätte gerne diesen unsagbar unsympathischen Wöginger hinter Gittern gesehen. Dann müsste man dieses Gesicht nicht mehr in den Medien erdulden.
Lebenstein - ab diesem Beitrag lese ich von Ihnen nichts mehr !!!
Ich sehe das Problem mit der linksextremen WKStA und des zugehörigen Justizministeriums.
Ich sehe auch die Verantwortung der (V)P, die sie übernommen hat, als sie sich den Wünschen von EU-Weber und CDU-Merz beugte und diese linkslinke 'Austro-Ampel' Regierung installierte und damit die Demokratie missachtete. So nimmt eben die linksextreme Justiz weiter ihren Lauf. Ein weiteres Manko führt Dr. Unterberger an, es gibt offenbar keine führenden Juristen mehr, die der (V)P zur Seite stehen könnten.
Als Otto Normalverbraucher und Nichtjurist kann man den Zustand zwar verstehen, aber auch die Fakten, die Dr. Unterberger auch anführt, über die Ideologie der WKStA. Die Demokratie bleibt da außen vor.
Ja, österreichischer Postenschacher ist auch für mich in Ordnung, aber bitte auf hohem Niveau, nicht, wie heute üblich, die größten Esel mit dem ältesten Parteibuch ohne Fachwissen. Fachwissen, das oft auch die Parteiexperten nicht vorweisen können.
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Man muss sich der Gefahr von links entgegenstellen und nicht sich auf Geheiß der EU und Deutschlands mit den Linken zusammentun bei uns in Österreich.
Die österreichischen Wähler frage ich, was muss noch alles passieren, bis Ihr endlich draufkommt, dass man die FPÖ in die 2/3 Mehrheit wählen muss, wenn man die Demokratie wieder haben will.
Die ÖVP hat mit der WKStA das Pech, dass das Monster, das sie mitgefüttert hat, immer öfter sie selbst frisst. Jahrelang kuschelte man mit den linken Tugendwächtern im Namen der Transparenz – jetzt wundert man sich, dass die Hausdurchsuchung öfter kommt als der Wähler. Die WKStA, diese inquisitorische Spaßtruppe im Talar, riecht Korruption schon, wenn ein Schwarzer nur „Spendenquittung“ sagt. Dass sie bei Roten und Grünen schmähstad ist, gehört zur DNA der Gesinnungsjuristerei: objektiv links, unfehlbar politisch.
Die FPÖ hingegen freut sich wie ein Schüler, der denkt, der Lehrer mag ihn, nur weil er heute nicht dran kommt. Ein Irrtum mit Ablaufdatum. Die WKStA ist kein Ermittlungsorgan, sie ist ein Amt aus einem Kafkaroman– launisch, mediengeil, unvermeidlich parteipolitisch erleuchtet. Heute ÖVP, morgen FPÖ, übermorgen jeder, der nicht grün wählt. Und am Ende bleibt vom Rechtsstaat nur das Recht auf eine Hausdurchsuchung.
Hr. Zyni I love you
Die ÖVP ist selber schuld, weil sie all diese Postenschacherei plump wie ein Bauer macht. Ein "Des geht scho!" liegt in der DNA dieser Partei. Am Land, wie in der Stadt. Und sorry, liebe Oberösterreicher, die ÖVP Oberösterreich (und auch NÖ) ist dabei am schlimmsten.
Die Roten machen das weitaus eleganter. Die wählen den richtigen Headhunter und ab da gibt es eine potemkinsche Fire-Wall. Man muss sich nur ansehen, wer welche Posten bei den rot geführten Bundesländern bekommt. z.B. Wien Holding früher unter Hanke, jetzt unter einem Fußball-Präsidenten. Oder Staatsanwälte, die entscheiden, wo im Schreibtisch ein Akt landet...
Naja, eleganter machen es die Roten zuweilen auch nicht, wie man beim Ex-Bgm von Linz (Luger) gesehen hat. Aber der ist dafür immerhin zurückgetreten.
Dieser Intrigantenstadl ist derartig deprimierend!Es finden sich aber leider keine Leute mehr mit Charakter und Verstand, die solche Misstände aufzeigen und bekämpfen können.Das Kardinalproblem findet man da bei der Joiurnaillie denen die intellektuelleFähigkeit fehlt solche Strukturen zuerkennen und entsprechend zu bekämpfenGanz schlimm ist es bei den redalteurinnen die offensichtlich nur mehr emotional agieren!
Finden würde man sie vielleicht - aber sie haben gegen die Sesselkleber, die Pfründewarte und Postenschacherer kein Leiberl zu reussieren, hochzukommen!
Ach, der arme Gustl W., ist er doch so unschuldig, wie ein frisch geschlüpfter Zaunkönig. Schuldig ist der böse Thomas Sch., schuldig an allen VP-Schandtaten seit 1945, gell.
Ja, und der Basti Fantasti ist noch viel unschuldiger, hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen.
Warum dieses Gejammere über die dem armen, geständigen Gustl verpasste Diversion?
Wenn schon, dann wäre darüber zu jammern gewesen, dass der Gustl von der - laut Dr. U ach so bösen und linken - WKStA letztlich mit Samtpfoten angefasst wurde. Zumal eine Diversion allein schon aus generalpräventiven Erwägungen nicht anzudenken gewesen wäre.
Es wird hier doch nicht etwa mit zweierlei Maß gemessen?
Ja, die WKStA ist ein Problem!
Ja, die WKStA verfolgt ausschließlich Menschen, Organisationen die eher auf der rechten denn auf der linken Seite stehen!
Ja, die WKStA hätte in Zeiten der Grünen Regierungsmitbeteiligung mehr als genug Angriffspunkte bezüglich Misswirtschaft und Korruption gehabt und tat – NICHTS!
Auch heute sind z.B. Gewesslers "Zuwendungen" in Millionenhöhe für linkslinks Medien kein Thema!
Ja, die WKStA ist für die Fisch, gehört mit DIESEM Personal zugesperrt - und das eigentlich schon seit der Demontage Pilnatcheks!
Ja, Postenschacher hat es wohl immer gegeben, aber früher versuchte man wenigstens noch halbwegs qualifizierte Leut hoch zu loben!
Wie schaut das heute aus?
Der Amerika Reisende Babler als VK!
Nehammer in seinen Maßanzügen als BK!
Eine in ihren roasaroten Kinderzimmer Träumen hängen gebliebene M. R.!
Stocker? Marterbauer? Sporrer?
Was sind das für Typen in unserer Regierung heute? Wie sind die nur dorthin gekommen, wo sie jetzt sitzen?
Dem Wöginger wurden Verfehlungen nachgewiesen! Er hat sich um einem Prozess zu entkommen (wär da sonst vielleicht noch was hoch geschwabbt?) schuldig bekannt und er zahlt (aus der vom Steuerzahler finanzierten Parteikasse?).
Aber weil´s alle tun drum ist´s o.k?
Drum muss der Wähler, der Untertan, das Volk weiter achselzuckend, verärgert, hilflos zuschauend diese Machenschaften hinnehmen?
Drum ist es o.k, dass unser BK, der Jurist Stöger meinte – alles gut, Wöginger kam eh unbescholten(!) aus der Sache heraus?
Ja wo sind wir denn?
Sollen so weitere Untersuchungen bezüglich Postenschacher von vornherein abgewürgt werden?
Ich hab auch die nicht gute Kritik bezüglich der neuen ORF Wetterfee gelesen und mich gefragt – wer hat die wohl dorthin geschoben, wo sie jetzt steht?
In meiner Jugend hieß es – in Österreich beginnt der Balkan – da hat sich wohl nichts geändert!
Und wenn dann einmal jemand die “balkanesischen” Machenschaften angreift, dann springen ihm Juristen wie Stöger, AU und sicher noch viele mehr zur Seite und erklären: alles bestens, nichts Neues, business as usual im Staate Österreich, war immer so, die andern machen´s doch genauso!
Bitte gehen sie weiter hier gibt´s nichts zu sehen!
Apropos, wer hat die Liste noch, der von Gewessler ausgetauschten Vorstände, Aufsichstsräte und Spitzenposten in ihrem Ressortbereich. Wo ist die Aufarbeitung über das hinausgeschmissen Geld in ihrem Ressort? Niemand kümmert sich darum.
@rowischin - Bitte gehen sie weiter hier gibt´s nichts zu sehen!
@Orakel:ja, so schaut es aus, aber nicht bei mir.
@orakel:,Die Liste habe ich noch ich muss sie nur suchen, diese Dame liegt mir besonders am Herzen, neben Zadic.
Sehr interessante Ausführungen! Ein wenig beleuchtete Seite der Angelegenheit(en) gut ausgeleuchtet.
Tät's uns in Notzeiten wie diesen überhaupt noch weh, dankten wir der WKStA und deren Schirmherinnen als FBMJ bald auch eine "diversierte" FBP ?
Oder sollte, wenn's den diversierten Klubobbmann demontieren, erst gar nicht zur ersten FBP kanditieren, wer als Infrastrukturministerin eine Geschlechtsgenossin vorgezogen einem Mann, der rechtskräftig als besser
qualifiziert erkannt ward dann ?
Manchmal trifft der Spruch Goethes zu: "...ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft,, Möge der WKStA ihr Bemühen endlich einmal auf den Kopf fallen.
....nur manchmal?