Es ist absolut faszinierend, wie die Linke immer wieder lange einbetonierte ideologische Positionen in Konfrontation mit der Realität räumen muss, wie ihre Schlaraffenland-Wunschträume regelmäßig platzen – nur halt leider immer um Jahre, um Jahrzehnte zu spät. Denn der angerichtete Schaden war jedes Mal schon in der Welt. Siehe die "Welcome Refugees"-Katastrophe, siehe die unendlichen Verschuldungs- und Besteuerungs-Wünsche von Rot und Grün, siehe ihre Begeisterung (oder "klammheimliche Sympathie") für Terroristen, Diktatoren und Mörder von Chavez bis Guevara, von Castro bis zur Baader-Meinhof-Bande, siehe ihren Kampf gegen die Institution Familie und für Schwule und Transideologen. Aber immerhin: Nun findet die Einkehr der Erkenntnis offenbar bei einem weiteren Heiligtum aus dem sozialistischen Tabernakel statt: beim österreichischen Gratisstudium.
Vor allem der katastrophale und linke Kernwählerschichten besonders treffende und empörende Ärztemangel hat jetzt bei manchen in der SPÖ ein Umdenken ausgelöst. Die Zahl der Ärzte wächst nur auf dem Papier, bei vielen Schlüsselbereichen, etwa den Allgemeinmedizinern, wird sie immer geringer; und auch bei den Spitalsärzten stehen große Pensionierungswellen bevor. Erstaunlich ist, dass das auch bei Exponenten des ganz linken Flügels der Illusionsweltmeister-Partei der Fall ist, wie dem Vizekanzler Babler oder der Fachhochschul-Assistentin Holzleitner, die von ihrer Partei heuer zur Wissenschaftsministerin befördert worden ist.
Plötzlich fordert Holzleitner einen "Solidarbeitrag" der Medizinstudenten. Plötzlich ertönte es aus dem Munde Bablers: "Wir ermöglichen das Studium und finanzieren es." Das ist bisher von den Genossen auf ihrer Linie der Gratis-Wohlfahrt von der Wiege bis zur Bahre total verdrängt worden. Jetzt spricht Babler davon, dass der Staat einen Teil dieser Ausgaben für das Studium durch die Arbeit für das – bekanntlich dramatisch aus den Fugen geratende – öffentliche Gesundheitssystem zurückhaben will. Das genaue Wie, Was, Wer wird freilich nicht gesagt, auch nicht die vorgeschlagene rechtliche Konstruktion (über solche Dinge haben sich Ideologen noch nie den Kopf zerbrochen).
Aber man kann es drehen, wie man will: Damit wird von der Partei erstmals das österreichische Gratisstudium in zumindest einem Bereich als unhaltbar erkannt, auf das man so lange stolz gewesen ist. Das ist ein erstes Stolpern in die richtige Richtung.
Rechtlich scheint freilich völlig klar: Ein solcher "Solidarbeitrag" darf nicht nur einen Teil der Medizinstudenten treffen, nicht nur jene, die nicht zu den Besten bei den Aufnahmetests gehört haben. Er darf aber auch nicht nur Medizinstudenten treffen, sondern müsste auch für alle anderen Studienrichtungen gelten. Beide Aussagen sind verfassungsrechtlich eindeutig, wenn das Gleichheitprinzip von Bundesverfassung und Menschenrechtskatalogen noch irgendeine Bedeutung haben soll. Grundrechtlich ebenso unhaltbar wäre es, wenn man die Medizin-Absolventen oder einen Teil von ihnen (oder alle Absolventen von Lehramts-, Rechts- oder Technikstudien …) verpflichten würde, nach dem Studium im öffentlichen Gesundheitssystem zu arbeiten, also als Kassenärzte oder in einem öffentlichen Spital. Denn das wäre klassische Zwangsarbeit.
Andererseits sieht man aus den Vorstößen mit solchen Vorschlägen noch besser als aus zahllosen Detailbeobachtungen, wie verzweifelt die Situation im Gesundheitssystem schon ist – und immer verzweifelter wird. Aus klaren Gründen:
- weil immer mehr Ärzte in Pension gehen,
- weil gleichzeitig die Zahl der zu betreuenden Patienten vor allem dank der (den gleichen Genossen zu verdankenden) Millionenzuwanderung immer größer wird,
- weil die Menschen immer älter werden und dabei logischerweise auch immer öfter Ärzte brauchen,
- weil uns die EU zwingt, ein Viertel unserer Medizin-Ausbildungsplätze für Nichtösterreicher zur Verfügung zu stellen,
- und weil ein noch viel höherer Anteil der Medizinabsolventen, nämlich 40 Prozent, nach in Österreich gratis erhaltener Ausbildung dann frischfröhlich ins Ausland geht; das sind also nicht nur die vielen deutschen Numerus Clausus-Flüchtlinge (also alle jene, die gemäß ihren Abitur-Noten zu dumm waren, um daheim studieren zu können), die heimkehren, sondern auch viele Österreicher, die verloren gehen.
Was also tun? Eine Therapie dieses bedrohlich kranken Systems wird auf mehreren Ebenen einsetzen müssen, wenn sie Erfolg haben soll:
- Erstens wird man über eine Vermehrung der Studien- und Ausbildungsplätze nachdenken müssen – aber ohne, dass darunter die Qualität leidet. Die Oberösterreicher haben das bereits durch Schaffung eines zusätzlichen Ausbildungswegs getan (worauf sie ziemlich unfair von vielen Seiten beschimpft worden sind).
- Zweitens muss die Änderung der EU-Judikatur zu den Medizin-Ausbildungsplätzen eine zentrale Priorität der Regierung werden. Zusammen mit der Forderung nach einer dramatischen Änderung der Migrationsjudikatur muss das der zweite ganz zentrale Fokus der österreichischen EU-Politik werden. Beide Forderungen sind wahrscheinlich nur auf primärrechtlicher Ebene wirklich sicher zu erfüllen. Das ist gewiss schwierig, aber bisher hat das Österreich nicht einmal ordentlich gefordert. Daher sollte man sich nicht wundern, dass es ignoriert wird.
- Drittens muß die Liste von bisher Ärzten vorbehaltenen Eingriffen, von therapeutischen wie diagnostischen Maßnahmen, für qualifizierte Krankenpfleger signifikant erweitert werden.
- Viertens müssten Dinge wie Impfungen auch für (eventuell zusätzlich qualifizierte) Apotheker möglich werden, ebenso wie das Brillen-Verschreiben für qualifizierte Optiker.
- Fünftens müsste man dringend den schwachsinnigerweise akademisierten Krankenpfleger- (=Krankenschwester-)Beruf auf einer zweiten, neuen Ebene für jene öffnen, die nicht das Zeug zur akademischen Theorie und auch nicht zur Matura haben, die aber sozial gesinnt, geschickt und menschlich tüchtig sind.
- Sechstens wäre im Gesundheitsbereich die überall notwendige deutliche Erhöhung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters ganz besonders wichtig.
- Siebentens ist den Ärzten auf dem Land viel öfter das Führen von Hausapotheken zu erlauben, um auch in kleineren Orten das Verbleiben von Ärzten zu erleichtern.
- Und achtens muss man tatsächlich in die Richtung gehen, in die sich Babler und Hochleitner tastend und unsicher bewegt haben. Diese Richtung heißt eindeutig: allgemeine Studiengebühren. Vielleicht erkennen die Genossen auch diese Notwendigkeit rechtzeitig, bevor all ihr Herumgesuche rechtlich als massiv gleichheitswidrig oder gar als Zwangsarbeit scheitern muss.
Eher fraglich ist hingegen, ob die von der Ärztekammer tagtäglich vorgeschlagene massive Erhöhung der Ärztebezüge etwas signifikant ändern würde.
Studiengebühren für alle
Die neu einzuführenden Studiengebühren müssten jedenfalls für alle Studienrichtungen gelten. Sie müssten begleitet werden von noch großzügigeren Stipendien, damit kein Talent wegen finanzieller Probleme verloren gehen soll.
Sie sollten vor allem nicht während des Studiums zu zahlen sein, sondern ein ganz normaler zivilrechtlicher Kredit abhängig von der Zahl der absolvierten Semester sein, dessen Rückzahlung erst nach dem Ende des Studiums (oder besser sechs Jahre nach seinem Beginn) in auf zehn Jahre aufgeteilten Jahresraten erfolgt.
Die entscheidende Regelung: Diese Rückzahlungspflicht fällt in jenen Jahren weg, in denen man in Österreich ein steuerpflichtiges Einkommen erzielt sowie in jenen Jahren, in denen eine Frau ein Kind zur Welt gebracht hat (beziehungsweise in den 24 Monaten danach).
Die Rückzahlungspflicht wird überdies bis zu sieben Jahre aufgeschoben, solange der Zahlungspflichtige im Ausland eine Post-Doc-Stelle oder eine Professur besetzt (aber sie entfällt wohlgemerkt nicht, sondern besteht weiter und verschiebt sich nur nach hinten).
Für alle anderen ist die Rückzahlungspflicht wie bei jedem anderen Kredit in Geld zu leisten.
Das gilt auch für alle jene, die sich ins Ausland abgesetzt haben. Und zumindest im Europäischen Wirtschaftsraum sind zivilrechtliche Zahlungspflichten auch im Ausland eintreibbar.
Das Ganze ist etwa nach diesem Modell also recht leicht und vor allem sauber umsetzbar. Es würde viele Absolventen motivieren, auch nach dem Studium in Österreich zu arbeiten, nicht nur Ärzte, sondern auch Wissenschaftler (wie auch immer diese gerade in der jeweiligen Rotgrün-Sprache zu bezeichnen sind, etwa als "Forschende und Forschendinnen" …).
Das einzige, was wirklich notwendig ist: Die Politik müsste den Mut haben, sich – über zaghafte erste Stolperversuche hinaus – zu bewegen, müsste sich endlich ernsthaft mit Wissenschafts-, Gesundheits- und Wirtschaftspolitik beschäftigen. Sie müsste erkennen, dass in diesen Bereichen erfolgreichere Länder schon längst auf ähnlichen Wegen unterwegs sind.
Aber in Österreich, so ist zu befürchten, wird die Politik spätestens dann einknicken, wenn die Extremisten von der ÖH zweimal gegen die Einführung der Studiengebühren demonstrieren (wobei die Streichung der ÖH-Zwangsbeiträge die wahre Antwort wäre, um den Studenten das Studium zu erleichtern).
Besonders enttäuschend sind die offenbar in letzter Zeit sehr weit nach links gerückten Neos. Sie sehen den Vorschlag "sehr kritisch" und wollen lieber innerhalb des jetzigen, also eines nicht funktionierenden Systems mehr Stipendien auszahlen, das wären also noch mehr Schulden des Staates oder höhere Steuern. Dabei waren die Neos einst die Einzigen, die zumindest eine Zeitlang den Nutzen von Studiengebühren gesehen und vertreten haben – als sie noch zumindest in Teilbereichen liberal gewesen sind.
Wenn die GKK nur dann einen (ohnehin sehr geringen) Teil der Honorare von Wahlärzten refundieren würde, wenn das Honorar - den Betrag x nicht übersteigen würde, müssten die Wahlärzte eventuell ein paar Stunden länger ihre Ordinationen offenhalten. Nachweisbare Sonderleistung (kleine OPs) könnten extra verrechnet werden. Besonders Ärzte und Anwälte/Notare haben relativ wenig Hemmung diejenigen zu schröpfen, die ihnen das Studium bezahlt haben.
Was soll es auch noch! In spätestens (wirklich spätestens) 20 Jahren ist dieses Land ein Dritte-Welt-Land! Die Schweiz und Österreich trifft es noch viel härter als das "Beste Deutschland aller Zeiten", da beide kleine Länder auf die Bevölkerung gemessen mehr illegale Migranten durchfüttern müssen als Deutschland! Sarrazin hat sich geirrt: Mit den in "Deutschland schafft sich ab" geschilderten Zuständen ging es schneller als Sarrazin vorhergesagt hat!
Das hat keinen Sinn mehr, einfach lassen! Die EU und Österreich sind unreformierbar, daher wird sich nichts zum Besseren ändern, sondern wie Herr Heinzelmeier immer wieder meint: "Es wird alles noch dunkler und düsterer".
Hypo Alpe Adria Pleite, Signa Pleite
und wer war vorher überall als Aufsichtsrat tätig?
https://kurier.at/wirtschaft/alfred-gusenbauer-der-ex-kanzler-als-berater-und-investor/2.030.107
Bemerkenswerterweise wird der Strabag Posten auf der Parlaments HP erwähnt die anderen zwei nicht :
https://www.parlament.gv.at/person/663
Vorsitzender des Aufsichtsrats der STRABAG SE 2010
https://en.wikipedia.org/wiki/Alfred_Gusenbauer
Aber etwas ist doch unerklärlich:
Sowohl in Indien als auch in China geht man in eine Klinik, und das gesundheitliche Problem wird noch am gleichen Tag behandelt, auch zum Röntgen etc., und am nächsten Tag werden in Indien schon wieder in der Klinik die Befunde besprochen. China ist das Zeitfenster ähnlich.
Hier, wenn man einen Kontrolltermin bei einem Facharzt will, ist die Wartezeit inzwischen 4 Monate, bis man erst einmal sagen kann was einem fehlt.
Nun kann man ja nicht gerade behaupten, daß die Behandlungsmethoden und der Wissensstand dort wie da sich von Ö unterscheiden.
Also dürfte da doch etwas Prinzipielles in Ö nicht passen. Wie sonst kann man diese gewaltige Diskrepanz trotz 'Wirtschaftsflüchtlingsflutung' überhaupt erklären ...
Als ich studierte waren St.Geb. und Stipendien an der Tagesordnung. Wieviel, weiß ich nicht mehr aber sicher kein Hauseck. Damit hörte sich das lange Studieren auf. Der Ärztemangel im praktischen Bereich hängt mit der Bequemlichkeit der Leute zusammen, wer am Land noch ein Arzt werden möchte den kann man suchen,
da helfen Maßnahmen wie die geschilderten auch nichts. Der Verdienst ist ebenfalls ein Thema. Und die terminlichen und finanziellen Belastungen im Gesundheitssystem durch die Invasoren führten zum heutigen Zustand. Diesen möchte man nicht ändern, somit ist es wie es ist. Die SPÖ ist ja lustig, sie behindert Jahrzehntelang Reformen und kommt nun mit Gebühren daher, die andere schon lange gefordert hatten und sie diese immer abgelehnt haben. Irgendetwas muss man ja von sich geben, damit man nicht ganz nutzlos in der Regierung herum sitzt.
Die Frage ist, ob die Studiengebühren eher symbolischen Wert haben wie jene, die es nach 2000 schon einmal gab, oder ob man - genau zu dem Zeitpunkt, wo man sich eine Existenz aufbaut (Familie, Wohnung) - sozusagen zwangsüberschuldet ins Berufsleben starten muss.
Ersteres (Variante Schüssel I/Gehrer) gefällt mir wenig, zweiteres überhaupt nicht. Zweiteres ist auch ein exzellentes Programm zur weiteren Verringerung der Kinderzahl pro Frau. Denn wenn eine Akademikerfamilie nicht allen Kindern ein Studium finanzieren können würde, hat man halt weniger Kinder. Denn auch den nachher zu zahlenden Kredit würden ja vielfach die Eltern zahlen.
Schließlich ist die Frage, ob alle Studien gleich viel kosten sollen oder nicht. Ist z.B. Medizin teurer, hat man erst recht wieder weniger Ärzte. Falls nicht, gehen viele "Orchideenfächer" verloren, die in der Regel nicht zu gut bezahlten Berufen führen.
Durch Kredite zurückzuzahlende Studiengebühren ändern auch kein Jota daran, dass man weiterhin genausogut von AMS und Sozialhilfe leben kann, also am besten gar nicht erst höhere Bildungsabschlüsse erwirbt, sondern lediglich möglichst lange in irgendwelchen Schulen herumlungert, um Förderungen zu kassieren.
Das heißt aber, die Schere zwischen Leistungswilligen und Nichtstuern geht noch weiter auf; wer studiert, ist zusehends der Dumme. Er startet überschuldet ins weitere Leben, während für den Nichtstuer die Gelder von AMS, Fonds Soziales Wien & Co. üppig weiter fließen.
Zwar zugegeben: "Diese Rückzahlungspflicht fällt in jenen Jahren weg, in denen man in Österreich ein steuerpflichtiges Einkommen erzielt"
Aber soll das dann heißen, dass man als Pensionist das Studium zurückzahlen soll? Und wie steht es um die zurecht gepriesene Mobilität? Jemand verliebt sich in eine Französin und zieht nach Frankreich. Und deswegen soll er jetzt zahlen??
"sowie in jenen Jahren, in denen eine Frau ein Kind zur Welt gebracht hat (beziehungsweise in den 24 Monaten danach)": Das hätte aber auch von den Sozialisten kommen können: Die Frau soll gefälligst wieder arbeiten, sonst muss sie ihr Studium zurückzahlen. Also ab mit dem Zweijährigen in den Ganztagskindergarten ...
Angeblich gab es in den 60er Jahren auch Studiengebühren, trotzdem gab es danach eine ausreichende Anzahl gut ausgebildeter Ärzte.
@Otto: denken Sie doch drüber nach, warum wir heute zu wenige Ärzte haben.
Da sind Millionen Menschen zugewandert und dabei waren wieviele die Medizin studiert haben?
Unsre Leute sollen für die Zuwanderer studieren, die sehr oft auch nur wg. z. B. einer sauteuren Zahnsanierung für eine Weile in Österreich leben.
Immer auch über die Ursache eines Missstände nachdenken wäre schon auch angebracht.
Ein Aspekt, warum wir zuwenig Ärzte haben, ist auch der, dass Länder wie Rumänien lohnmäßig aufgeholt haben und der Auswanderungsdruck zurückgeht. Man bekommt heute nicht mehr so leicht wie noch vor zehn oder fünfzehn Jahren gut ausgebildete Ärzte aus Rumänien.
Sorry, hab´s schon einmal geschrieben glaub ich.
Bereits zur Zeit Alois Stögers, der war von Dezember 2008 bis 1. September 2014 österreichischer Gesundheitsminister, roter GM, rief die NÖ ÄK Arlarm!
Die wußten nämlich genau, wie alt niedergelassene Ärzte waren und wann sie das Pensinosalter erreichen und sich zurückziehen würden.
Stögers Antwort damals war - "Aber geh, Österreich hat eh mehr als genug Ärzte"!
Frei nach dem Motto: Gehen sie weiter, hier gibt´s nichts zu sehen! Getan wurde dementsprechend nichts!
@Ingrid Bittner
siehe mein Subkommentar zu ihrem früheren Kommentar.
Die Situation ist mir völlig klar,leider.
Mehr Ärzte ? Nur ein Teil des umfassenden Problems.
Will die Regierung eine bessere medizinischen Versorgung der Bevölkerung ? Das will die Regierung nicht, die Gesundheit des Volkes ist der Regierung egal.
Der Staat hat die Verpflichtung vorausschauend zu planen.
Zu Planung gehört Demographie, Wandel der Krankheitsbilder, Fortschritte der Medizin. Alle drei Faktoren verursachen steigende Kosten, die nicht reduzierbar sind.
Reduzierbar sind Faktoren - Anzahl der Leistungsempfänger, Kosten der Bürokratie.
Die Regierung hat die Mittel, um die Ausgaben für die nicht Einzahlenden, für Migranten, zu reduzieren. Die Regierung will nicht.
Weil die Regierung die anstehenden Probleme nicht lösen will, bleibt es dabei, Ärztemangel, bleibt, jetzt und in der Zukunft.
Illusorisch von dieser Regierung zu erwarten, sie würde den Arztberuf wieder aufwerten, sie schafft positive Anreize für Ärzte.
Das sehe ich genau so - der Beitrag kratzt lediglich an der sichtbaren Oberfläche des Problems.
Ist dasselbe wie bei Bildung, entsprechedner Umgang mit den zugereisten, übergriffigen Straftätern und, und, und!
Und das Sahnehäubchen?
Die elendige Kriegstreiberei gegen Russland mit Diebstahl von Geldern der russischen Nationalbank!
Des weiteren jetzt auch die Beschlagnahmug eines chinesischen Technologiekonzerns und damit die Eröffnung eines Handelskrieges mit China!
Wenn es dann R oder/und China zuviel wird, sie tatsächlich kriegerische Aktionen starten, dann hat gaaaanz sicher Russland/China den Krieg gegen die arme, unschuldige EU vom Zaun gebrochen!
@Orakel
Das ist so. So tun, als ob zu wenig Geld in der Staatskasse wäre. ist ein Betrug am Volk. Das Problem ist nicht die Einnahmenseite, sondern die Verschwendung. Die Ausgaben, richten sich nach der Ideologie der Regierung, einer Regierung, weil selbst ungebildet, für Bildung nichts übrig hat. Studium der Medizin, das wird von den Politikern nicht verstanden, ist in letzter Konsequenz auch ein Wirtschaftsstudium. Für Prävention braucht es Ärzte. Krankheiten verhindern ist wirtschaftlich vorteilhaft, Kranke nicht ausreichend behandeln ist teuer.
Wie erklärt man so etwas Einfaches einem Politiker ? Ausgeschlossen.
Der Kernpunkt gefällt mir ganz besonders gut, nämlich:
Die entscheidende Regelung: Diese Rückzahlungspflicht fällt in jenen Jahren weg, in denen man in Österreich ein steuerpflichtiges Einkommen erzielt sowie in jenen Jahren, in denen eine Frau ein Kind zur Welt gebracht hat (beziehungsweise in den 24 Monaten danach).
Ich finde diesen Vorschlag sehr weitgehend. Die Amerikaner könnten sich vor Glück kaum fassen.
Kein Studium für deutsche Medizinstudenten in Österreich, solange Deutschland auf dem idiotischen (D wird auch damit immer dümmer) numerus clausus beharrt.
Ob das mit der aktuellen Politikerriege ginge?
Rhetorische Frage.
@ Alois Eschenberger
Brüssel würde das nicht erlauben, unsere Vasallen gehorchen andächtig, somit zur Frage: NEIN.
Und warum brauchen wir um so viele Ärzte mehr???
Nicht weil sich die Bevölkerungszahl auf natürlichem Weg so erweitert hat, nein, weil die Politik so viele Fremde hereingeholt hat, die teilweise ja nur für die Zeit einer aufwendigen medizinischen Behandlung in Österreich aufhältig sind.
Darüber sollte man vielleicht einmal nachdenken, so unsere Politiker dazu überhaupt in der Lage wären. Warum, wieso, weshalb?
Ärztemangel, Lehrermangel, Sicherheitsmangel, Wohnungsnot, riesiges Budgetdefizit usw. haben eine Hauptursache, die leider nicht in Angriff genommen wird.
Für mich ist es auch einfach nur logisch, daß bei der durch Zuwanderung extrem gestiegenen Einwohnerzahl, überwiegend in Wien, mehr Ärzte und Krankenhausplätze erforderlich wurden. Die Für die Krankenkassen verfügbaren Beitragszahlungen haben damit nicht Schritt gehalten, weshalb pro Patient auch nur weniger Honorar an die Ärzte ausbezahlt werden kann. Ein Teufelskreis!
Dazu kommt noch - es gibt viele Ärztinnen, Frauen mit Kindern und die wollen heute vorwiegend in Teilzeit arbeiten.
Aber auch ohne Kinder hat man noch andere Interessen, z.T. andere berufliche Teilbereiche, die man erfüllen möchte.
Dieses Problem wird hier nicht angresprochen.
Dieses Problem wird auch in der breiten Öffentlichkeit nicht angesprochen!
Danke, Ingrid, ein Mensch mit Hausverstand, findet den Grund sofort.
Danke Orakel. Sie sagen es. Die Life-Work Balance (in dieser Reihenfolge) ist heute das Wichtigste. Meine ehemalige Hausärztin arbeitet halbtags in ihrer Praxisgemeinschaft, mein jetziger Hausarzt betreibt eine gute Praxis, die allerdings auch mehr oder weniger nur halbtags geöffnet ist.
Vor 30 Jahren gab es noch Hausärzte, die täglich vor- und nachmittags in ihrer Praxis waren.
@Vernunft und Freiheit
Work life balance ist das eine, wichtig insbesondere für Frauen.
Das andere, ist die behördliche Reglementierung des Arztberufes, die einschnürende Bürokratie. Aus eigener Erfahrung weiss ich, als praktischer Arzt zu arbeiten, ist erfüllend. Habe nach dem Studium praktische Ärzte auf dem Land vertreten, ohne bürokratische Hürden, die Arbeit mit Patienten war schön, auch wenn belastend. Das meiste bei Hausbesuchen gelernt.
Ich stelle immer wieder fest, dass nicht nur in der Liebe die Erinnerung verklärt.
Ich kann mich nicht erinnern, dass bei praktischen Ärzten jemals ein Ganztagesbetrieb war.
Meiner Erinnerung nach - vielleicht bin ich ja schon vertrottelt - war es doch so, dass die Hausärzte vormittags in der Ordination gearbeitet haben und am Nachmittag waren die Hausbesuche dran.
Ich hab die Schilderung zur Arbeit der Landärzte ganz bes. in Erinnerung von der Lebenserinnerung Prof. Girtlers, der das so anschaulich geschildert hatte, wie das Leben der Landärzte - also seiner Eltern - so war. Da hat sich auch über die Jahre nicht so viel geändert, ausser dass die Ärzte halt vom Pferdefuhrwerk auf's Fahrrad und dann auf's Auto gekommen sind. Aber Hausbesuche waren selbstverständlich! War ja insbes. am Land nicht anders möglich, hätte man einen Kranken auf einem Fahrrad in eine Ordination bringen sollen oder sonst auf einem ungeeigneten Gefährt. Dass jeder Haushalt ein Auto zur Verfügung hat,
ist ja noch nicht gar so lange selbstverständlich, auch wenn es einem so vorkommt.
Liebe Frau Bittner, ein Landarzt war den ganzen Tag, manchmal auch in der Nacht für seine Patienten da. Die ersten Patienten haben schon gewartet bevor die Praxis begonnen hat, am Nachmittag haben Hausbesuche stattgefunden, am Abend noch einige Patienten in der Praxis. Das war der Alltag, Montag bis Freitag, plus halber Samstag, auf dem Lande
Doch, es gab sehr wohl Nachmittagsordinationen. Mein Onkel, prakt. Arzt im Tennengau, und daran erinnere ich mich weil ich manchmal zu Besuch war, hatte mehrere Tage in der W. Ordi. am Nachmittag. Visten und ein kl. KH war mit einem 2. Artz vor Ort damals auch noch mitzubetreuen.
Von den Nächten erfuhren wir Kinder immer dann, wenn wir besonders ruhig sein mussten, weil eben des Onkels nächtlicher Schlaf kurz war.
Die Zeiten haben sich geändert, ein Arzt wird doch heute, alleine, keinen Hausbesuch mehr machen,
vor allem in den Großstädten nicht. Und mit Polizeibegleitung zu teuer, und vielleicht trotzdem zu unsicher.
Studiengebühren für die Kursbelegungen an den Unis kenne ich vom Studium meiner Tochter in Großbritannien. Sie studierte teuer und gut und bekam Stipendium für die Kursgebühren ab dem 3. Jahr, also kenne ich auch das Stipendiensystem.
Was ein weiterer positiver Effekt von hohen Studiengebühren ist, ist für mich die Tatsache, dass dann vermehrt solche Studienrichtungen belegt werden, die gebraucht werden, also auch Medizin, MINT, Kaufmann, wenn Ärzte und Techniker und Kaufleute gesucht werden.
Was ganz sicher nicht funktionieren wird, ist die Bildung unserer Politiker, die Gülle der Linksindoktrination über sich ergehen lassen oder sich von der 'Baddei' ihren 'Abschluss' zahlen lassen.
Dazu würde es, wie Dr. Unterberger richtig schreibt, eine grundlegende Politikänderung brauchen, die die Altparteien nicht zustande bringen, oder nur, wenn der Wähler sie dazu zwingt, was schon Jahrzehnte dauert und noch weiter dauern kann, bis das träge Wahlvolk wach wird.
Hoffen wir auf Neubeginn !
Worüber man vielleicht auch einmal diskutieren sollte, nämlich dass die Ordinationszeiten vieler Ärzte sehr nach Teilzeitarbeit schmecken. Nur 20 - 25 Stunden pro Woche ist keine Seltenheit; bei Wahlärzten/Innen fallweise noch weniger.
Ich kannte noch Landärzte, die waren von Mo - Fr ganztags erreichbar, entweder in der Ordi oder - auch das gab es noch - für Hausbesuche (!). Bürokratie gab es auch damals schon; das kann kein Einwand sein.
Wenn man mit 25 Stunden in der Ordi auch schon genug zum Leben verdient - nun gut (oder schlecht); aber genau das kann nicht der Sinn der Sache sein. Der Staat kann nicht die Ausbildung bezahlen, dafür dass eine Wahlärztin nur 15 Stunden oder der Kassenarzt nur 20 Stunden wöchentlich ordiniert.
Wenn man Arzt sein will, muss man sein Können und Wissen der Gesellschaft ausreichend zur Verfügung stellen (Berufsethos). Dann verkürzen sich die Wartezeiten automatisch.
Teilzeitmentalität ist der Tod jeglicher Gesellschaft!
1. sind Bürokratie, Dokumentation um vieles aufwändiger geworden!
2. haben niedergelassene Ärzte bezüglich der Öffnungszeiten Vorgaben vom Vertragspartner, die zu erfüllen sind.
3. fallen natürlich auch noch Hausbesuche an, bes. am Land.
4. haben viele Praktiker am Land auch noch Wochenddienste zu absolvieren. Wir hatten lange Zeit jedes 2. WE 48 Std.!!!
5. verlangte man von Ärzten Anwesenheitspflicht, hatte z.T. 24 Std. Zugriff ohne Abgeltung bezüglich der"Bereitschaft".
Es gab aber auch keine gesetzliche Grundlage dafür. Ärzte hatten da zu sein, hatten das zu machen! Man hat sie moralisch einfach dazu verpflichtet! Und wenn um Mitternacht das Telefon läutete weil kurzfristig der Blutdruck der Oma zu hoch war - der Arzt hatte zu kommen.
Ein Patient kam vor sehr vielen Jahren am Fr. um ca. 17:00, mein Mann hat gerade Auto gewaschen und meinte - "Hr. Dr. sie haben ja Dienst....." Mein Mann meinte - "Nein mein Dienst war heute um12:00 mit Ordinationsende aus", hat sich aber gekümmert.
@Lonesome Boy
"...nämlich dass die Ordinationszeiten vieler Ärzte sehr nach Teilzeitarbeit schmecken."
Das stimmt so nicht. Es steht zwar auf der Tafel beim Ordinations-Eingang: Ordinationszeiten: 10h-12h od. 14h-16h, aber das ist nur eine Art Selbstschutz der Ärzte. Sie ordinieren in Wahrheit wesentlich länger, so wie etwa mein Bruder (er war Landarzt) bereits vor 8h begann u. frühestens gegen 13h zumachte---am Nachmittag bis in den späten Abend machte er Visiten, nachts wurde er häufig zwei- bis dreimal gerufen.
Oder mein Mann (er war Gynäkologe): Er begann meist gegen 13h u. ordinierte meist bis 19h. Vormittag Visiten in einem Belegspital, detto am Abend nach der Ordination. Zu Geburten wurde er nicht selten nachts ins Spital gerufen.
Der langen Rede kurzer Sinn: Die "2 Std. Ordinationszeit" waren nur dafür gedacht, daß die Patientinnen nicht erst spät am Ende der langen Ordinationszeit kamen. Aber ich habe natürlich die tel. Anmeldungen von 13h-18h vorgenommen;
aber es kamen ja jeden Tag noch etliche Frauen ohne vereinbarten Termin dazu mit akuten Beschwerden, die man natürlich sofort behandelte! Also nix mit 20 Stunden Arbeitszeit, bzw. TEILZEIT-Arbeit!!! Der Arbeitstag eines Arztes war erheblich länger, das dürfen Sie mir glauben! Sie, werter @Lonesome Boy, legen sich am Abend ins Bett in dem Wissen, daß Sie acht Stunden lang ungestört schlafen können---bei den Ärzten ist das nicht so, v.a., wenn sie Geburtshilfe betreiben.
Undine - L.B. weiß das denk ich eh! Aber a bisserl hinhassen wird man doch noch dürfen!
Ich erinner mich, ist auch schon sehr lang her, wir hatten Ordi bis 18:00.
Um 18:10 kam - damals warens Bosnienflüchtlinge - in die Ordi, meldete sich an, setzte sich, stand nach 10 Min. auf weil doch noch einige Leut vor ihr waren und ging. Um 19:30 läutete das Telefon und der Hr. Dr. musste noch eine Visite fahren - der hatte große Freude :-(!
Da hat´s was verschluckt, hätt heißen sollen: Um 18:10 kam eine junge Frau,.damals waren´s....
In Österreich und Deutschland liegen Ordner mit Gutachten, Einsprüchen und Vergabeunterlagen gestapelt, nichts geht mehr ohne extremer Bürokratie und Beziehungen. Die EU-Uschi kämpft gegen China, blöder geht’s wirklich nimmer, doch beim Gendern geht noch was!
https://www.youtube.com/watch?v=2WQBXeD9Zv4
In diesem sehenswerten Video über Chinas Megaprojekt ist zu sehen wie es geht: Wir liegen 100 Jahre zurück! Nicht nur im Bereich Medizin, sonder auch auf allen anderen Ebenen der Wissenschaft, sogar der Naturschutz wird bei Megaprojekten berücksichtigt.
Wieder mal ein Markel?
rgänzende Informationen für Abonnenten des Betreuten Denkens
Boris Johnson, der russophobe ExPremier von GB, der im April 2022 einen Frieden zwischen Russland und der Ukraine sabotiert hat, hat offenbar damals zeitgleich von einem britischen Drohnenhersteller mindestens 1 Million Pfund auf ein Offshorekonto erhalten
Und hat dann den Mann mitgenommen ins korrupteste Land der Welt und die Kontakte hergestellt, die man braucht um sich einen Kuchenteil der Hunderten Milliarden an Steuergeld zu sichern, die in diesem Proxy War verbrannt und gestohlen wurden
In England gerade grosses Thema - bei uns in der EU läuft sowas unter Business as usual
Die Europäische Union ist derweil damit beschäftigt im Rest der Welt als Gauner, Diebe oder - Ich zitiere WÖRTLICH eine offizielle chinesische Behörde
"moderne wirtschaftlichen Banditen“ zu werden
How comes ?
Nun die gesamte Finanzwelt blickt entsetzt auf die europäische Koalition der Wahnsinnigen die tatsächlich entschlossen scheint die ökonomische Atombombe zu zünden und sakrosanktes Geld der russischen Nationalbank zu stehlen!
Kein Kapitalanleger der Welt wird den Europäischen Dieben jemals wieder trauen
Und als wäre das nicht genug, beschlagnahmt die völlig durchgeknallte holländische Regierung ein grosses Werk eines chinesischen Technologiekonzerns und eröffnet endgültig den Handelskrieg mit China!
Ich weiss, der Großteil meiner Mitmenschen haben keine Ahnung wie sehr die Europäische Volkswirtschaft von China abhängig ist - und daher ist dieser beispiellose Akt von "modernem Banditentum" kein großer Aufreger in der Öffentlichkeit
Ich will daher nur kurz festhalten - wenn Europa sich von The Donald in einen offenen Handelskrieg mit China und den BRICSplus Staaten hineinziehen lässt, ...
... dann können wir uns kollektiv in Lederhosen und Dirndl werfen und als letzte Möglichkeit Geld zum Überleben zu verdienen, Europa in ein grosses Disneyland und Freilichtmuseum verwandeln
Denn die Chinesen werden uns Europa ökonomisch in einem offenen Handelskrieg einfach den Stecker ziehen.
Da bleibt dann nichts mehr übrig
Apropos übrig bleiben
Mein gestriger Beitrag über den ökonomischen Kamikazeakt in Hamburg hat zu Recht Kommentare ausgelöst, die festgehalten haben, dass die geisteskranke grüne Klimareligion in der größten Industriestadt Deutschlands einfach nur fünf Jahre vorverlegt wurde und der unfassbare Wahnsinn des ökonomischen Suizids im KlimaGottesstaat Deutschland überall anders auch kommen wird
Ja liebe Abonnenten des Betreuten Denkens, liebe Ökotaliban und Bobostanienbewohner am gutbezahlten Tropf des Staates, die Ihr alle denkt, dass Euch das nicht betreffen wird, weil Euer Geld ohnehin "vom Staat" kommt.
Deutschland vernichtet mit der irren Ökoreligion nicht "nur" seine ökonomische Existenz
Nein - Sie führen dank ideologisch handelnden Richtern eine Diktatur ein, die der DDR verblüffend ähnelt
Freiheit wird zur milden Gabe eines Allmachtsstaates
Ich zitiere dazu ein Urteil des Obersten Gerichtshofes in Absurdistan
" “Da bei der bisherigen Lebensweise „nahezu jede Freiheitsbetätigung mit CO?-Emissionen verbunden“ sei, sei zur Erreichung von Klimaneutralität eine weitreichende „Transformation“ erforderlich, bei der letztlich sämtliche Lebensvollzüge der Bürger betroffen sind.
Denn „weil sich die Erderwärmung nur anhalten lässt, wenn die anthropogene CO?-Konzentration in der Erdatmosphäre nicht mehr weiter steigt“, müsste „CO?-relevanter Freiheitsgebrauch irgendwann im Wesentlichen unterbunden werden“
Zitat Ende
"CO2-relevanter Freiheitsgebrauch" heisst auf NormalDeutsch
"Essen, Trinken, Wohnen, Konsumieren, Reisen -
Jeder Bereich deines Lebens wird vom Grundrecht zum staatlich gewährten Privileg"
Ach übrigens
Laut Richterspruch sind "erhebliche Einschränkungen der individuellen Freiheit demnächst unvermeidlich"
Klima Vult
Da passt es doch ganz gut, wenn wir uns alle in einem Krieg mit dem Rest der Welt befinden, da wird Diktatur zur Nebensache...
GM
Orakel, Sie schreiben: "...Und hat dann den Mann mitgenommen ins korrupteste Land der Welt...".
Könnten Sie mir (uns) freundlicherweise mitteilen, welches Land Sie damit meinen? Herzlichen Dank im Voraus.
Wrangler@Vermute handelt sich um die Ukraine,was in absoluten Zahlen sicherlich stimmt.Glaube nicht dass es derzeit ein Land gibt wo derartig hohe Summen von Hilfslieferungen in dunkle Kanäle verschwinden.Man sieht es ja schon an den Spenden der Briten.Ob da Selensky auch mitgeschnitten hat.Trump hat ja auch mal 100 Buchpreisbindung in die Ukraine geschickt.Nie wieder was davon gehört:Es könnte sein dass alles sauber abläuft,oder der Skandal ist so gross dass man internationale Konsequenzen befürchten würde!
sokrates9, da Orakel noch nicht geantwortet hat, was mich nicht wundert, habe ich im Internet (wo sonst?) recherchiert und bin auf den Korruptionsindex für 2024 gestoßen. Lt. diesem rangiert unter 180 Ländern Österreich auf dem 25. Platz, die Ukraine auf dem 105 und Russland auf dem 154 Platz.
Wenn ich im Wartezimmer eines praktischen Arztes 21 Goldstücke (anscheinend drei Familien), die sich lautstark prächtig unterhalten, vorfinde; und ich die einzige Einheimische bin, dann stimmt da etwas nicht im System.
Ich verstehe jeden Arzt, der auf WAHLARZT umstellt!
@ Undine
Rein intuitiv mag Ihre Ansicht plausibel erscheinen: Allerdings - dann können wir als Gesellschaft "zusperren". Wenn der Supermarkt und der Bankdirektor etc. - wenn alle nur mehr jene Leute bedienen, die ihnen zu Gesicht stehen, dann sind wir als Gesellschaft am Ende.
Wenn wir alle uns nur mehr die schönsten und besten und reichsten Klienten, Kunden, Patienten bestellen, dann war´s das wohl.
@Lonesome Boy: ihre Ansicht hat was, aber nur für "starke Männer", denken sie sich doch einmal in eine schwache, womöglich alte Frau hinein, wie es der geht, wenn sie sich in einem Wartezimmer findet, wo die Goldstücke in der Überzahl befinden, die bekanntlich ja nicht gerade die besten Umgangsformen haben und allein das Gefühl der Angst, wenn so ein Frauerl kein Wort versteht von dem was da herumgebrüllt wird.
Wie man ja auch immer wieder hört, kommt es sowohl in Ordinationen als auch Ambulanzen zu körperlichen Übergriffen, die Angestellten in derartigen Institutionen müssen Selbstverteidigungskurse machen um dort überleben zu können, das kann es doch nicht sein.
Es wird noch so weit kommen, dass man Sicherheitskräfte braucht, um einen Ambulanzbetrieb aufrecht zu erhalten, Ambulanzen können nicht geschlossen werden, eine Ordination kann auf Wahlarzt umgestellt werden und das ist gut so.
@Undine
Ich verstehe jeden Patienten, der zum Wahlarzt geht. Auch der Hygiene wegen.
Schilderung eines Facharzt Besuches.
Als ich neulich früh zum Internisten (Kassenarzt und kein schlechter) kam, waren da nur ein paar Patienten mit Termin und zwar dem Augenschein nach Einheimische. Beim Gehen 2 Stunden später standen ca. 15 Leute bei der Anmeldung, dem Augenschein nach Zugewanderte.
Wenn ich das richtig interpretiere, waren die späteren Patienten solche ohne Termin, weil sich der Arzt seine Patienten sonst sehr gut und langfristig einplant (> 3 Monate) und Warteschlangen nicht vorkommen.
Kurz ich hatte den Eindruck, dass hier eine neue Belastung auf die Fachärzte zukommt. Ich war froh, dass ich gehen konnte.
Wie schon öfters gepostet, empfehle ich eine Führung durch die Gynäkologische Abteilung im AKH,
jeden Montag ab 9:00 Uhr Früh. Man erspart sich eine Reise nach Ankara oder noch weiter östlich.
Wer das nicht erlebt hat, weiß nicht, was Krankenhausärzte aushalten müssen.
Da waren auch zwei Gynäkologen froh, endlich am späten Abend die Klinik verlassen zu können.
Sagt der eine, endlich Bewegung und frische Luft. Der andere, und endlich Gsichter.
So weit ist es schon.
Für das Studium in Ö muss gelten: jeder darf hier studieren, der es auch in seinem Herkunftsland darf.
Das Studium durch Steuergeld zu finanzieren, ist eindeutig überholt.
Die diversen Universitäten gehören in Selbstständigkeit entlassen, und müssen sich zur Gänze selbst erhalten - durch Studiengebühren, durch externe Forschungsaufträge etc.
Und gesundheitliche Leistungen müssen für alle Menschen in diesem Land gleich teuer sein. Nämlich für die jeweiligen Patienten oder deren Familien, und nicht für den unbetroffen Steuerzahler!
Spontankommentar noch vor dem ersten Kaffee:
Ich erkenne nicht, wie die Einführung von Studiengebühren uns zu mehr Ärzten verhelfen kann.
Durch die Studiengebühren könnten wir zusätzliche Medizin Studienplätze finanzieren.
***also alle jene, die gemäß ihren Abitur-Noten zu dumm waren, um daheim studieren zu können***????
Journalistische Abgehobenheit?
Welchen Notendurchnitt im Maturazeugnis hatte wohl unser Blogmaster?
Der Numerus Clausus (NC) für das Medizinstudium in Deutschland liegt meist zwischen (1,0) und (1,2)!!!
Als dumm würde ich diejenigen, die kein entsprechendes Zeugnis vorweisen können nicht bezeichnen!
Mein Mann hatte einen Studienfreund, Numerus Clausus Flüchtling, der die ersten Smester in Wien machte und ein durchaus erfolgreiches Praktikerleben in D hinter sich brachte!
Orakel, die Frage welchen Notendurchschnitt Dr. Unterberger in seinem Maturazeugnis erreicht hatte, kann wohl nur er selbst beantworten. Hätten Sie allerdings seine Vita gelesen würden Sie registrieren, dass er die Matura mit Auszeichnung bestanden hatte. Doch seriös recherchieren ist Ihre Sache sicher nicht...
„Matura mit Auszeichnung bestanden“ bedeutet, die Matura (Reifeprüfung) mit außergewöhnlich guten Leistungen abzuschließen. Das heißt, man hat in mindestens der Hälfte der Pflichtgegenstände „Sehr gut“ (1) und in den anderen Pflichtgegenständen mindestens „Gut“ (2) erzielt. Eine Benotung „Genügend“ (5) ist nicht zulässig.
Mindestens die Hälfte der Pflichgegegenstände... bedeutet für den Notendurchschnitt jetzt was - Wrangler - sie Blitzgneiß?
Wobei ich AU nicht zu nahe treten möchte.
Einzig jemanden, der einen Notendurchschnitt von1,2 nicht erreicht als zu dumm für... zu bezeichnen finde ich, höflich ausgedrückt, mehr als überheblich!
Orakel, danke für Ihre bemerkenswerte Antwort, wobei Sie sich das "Blitzgneiß" hätten sparen können. Stört mich aber nicht, da ich weiß von welcher vereinsamten, infantilen und eitlen Person sie kommt.
Wrangler, nachdem sie ja sooo viel aus dem Internet abpasten hat es mich schon sehr verwundert, dass sie die "Matura mit Auszeichnung" und was das bedeutet, nicht zu interssieren schien!
Orakel, Sie schrieben: "Journalistische Abgehobenheit?
Welchen Notendurchnitt im Maturazeugnis hatte wohl unser Blogmaster?" Diese Frage impliziert, dass Dr. U. möglicherweise einen eher durchschnittlichen Notendurchschnitt erreicht hatte.
Ich habe daraufhin aus der im Internet abrufbaren Vita des Dr. U. berichtet, dass AU seine Matura mit Auszeichnung bestanden hatte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger! Sie, Orakel, hätten sich, wären Sie der emotionslosen Recherche fähig, die Frage sparen können! Und mich als "Blitzgneiß" zu bezeichnen, und ich wiederhole mich, zeigt, welche vereinsamte, infantile und vor allem eitle Frau Sie sind, die ihre Infos natürlich n i c h t aus dem Internet erhält und deren Lebensinhalt erkennbar einzig und allein aus den Zustimmungen dieses Forums besteht. Ich vergönnen es Ihnen...
Wrangler - touché? Doch nicht etwa angerührt?
Wer so heftig austeilt wie sie, wer andere dermaßen oft und untergiffig beleidigt und maßregelt, der sollte auch die Größe haben einstecken zu können!
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Österreich braucht mehr Ärzte - na klar!
Wie wäre es, wenn die gute Fee die Zahl an Ärzten, Krankenschwestern, Physiotherapeuten, Spitälern, Rehakliniken und Labors heute Abend verdoppelte? Fänden wir uns im Paradies wieder? Wäre das die Lösung oder vielleicht ein viel grösseres Problem als bisher?
Ich staune, mit welcher Selbstverständlichkeit von einem vermehrten und gottgegebenen Bedarf an genannten Ressourcen ausgegangen wird. Jeder Besuch in einem Wiener Radiologiezentrum legt den Verdacht nahe, dass viel zu viel geröntgt und gescannt wird. Jedes Gespräch mit einem Allgemeinmediziner lässt mir die Haare zu Berge stehen: es geht im Alltag eines Doktors viel zu oft nicht um Krankheit, Diagnostik und Heilung, sondern um Befindlichkeit, Anspruchsdenken und grundlose Krankschreibung. Wenn junge, gesunde und sportliche Frauen wochenlang in Rehabilitationseinrichtungen verschwinden, weil es ihre Freundinnen genauso getan haben, stimmt wohl etwas nicht.
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Die Idee, dass jedermann, der eine kleine grüne Karte bei sich führt, unbeschränkten Zugang zu Spezialisten, Tabletten und viel zu langen Spitalsaufenthalten hat, erinnert an das magische Denken eines Dreijährigen. Warum darf man sich denn mit der Karte nicht auch im Billa unbegrenzt bedienen und herumbrüllen, wenn die von anderen halb geleerten Regale nicht sofort nachgefüllt werden?
Was wäre wenn die gute Fee die Zahl der Ärzte und Einrichtungen halbierte? Wären wir kranker und unglücklicher? Oder ist es die bessere Idee, durch neue Behörden, Gesetze und Kontrollore die Vorschläge von Herrn Unterberger umzusetzen? Sollen wir die "Gratismedizin", die doch immer teurer wird und immer mehr sehr fragwürdige Behandlungen umfasst weiterführen?
Ich plädiere dafür, die grüne Karte durch die Bankomatkarte zu ersetzen. Der vermeintlich so grosse Bedarf an medizinischen Leistungen wäre im Nu auf das wesentliche reduziert und der Spuk schnell vorbei. Auch das Dasein als Arzt wäre wieder
erstrebenswert!
Also das mit den allzulangen KH Aufenthalten stimmt so nicht!
Rundherum werden Patienten heute sehr früh - manche zu früh - wieder entlassen, noch dazu Gelder nicht nach Aufenthaltsdauer sondern nach Diagosen refundiert werden.
Unbeschränkten Zugang zu Tabletten auf Krankenkassen Kosten gibt´s bei rezeptpflichigen Medis auch nicht, und die privat zu zahlenden Medis sind und bleiben privat zu bezahlen!
Zuviele Zusatzbefunde?
Jeder Arzt muss sich absichern nichts zu übersehen, weil er im Fall von Behandlungsfehlern mit einem Bein im Häfen steht! So ein Fehler kostet nicht nur Reputation, ev. auch die Zulassung um als Arzt zu arbeiten oder das eigene "Vermögen"!
Und mit Diagnosestellung per Handauflegen oder auch Röntgeblick sind Ärzte auch mit bestem Studienerfolg nicht ausgestattet!
Wär praktisch!
Helveticus, wie recht Sie doch haben. Ich könnte viel über meine langjährige einschlägige Berufserfahrung erzählen.
Also manch noch Gesunder weiß schon im Februar, im Oktober geht er ins Burnout.
Bedeutet dies, er arbeitet hart bis Oktober? Natürlich nicht, im Gegenteil,
er bereitet sich schon darauf vor, so plötzlich ins Burnout ist ungesund.
Natürlich wird da mehr Personal benötigt.
Nebstbei ist eigentlich seltsam, wie in einer 'Wirtschaftsunion' eine Zentralstelle Vorgaben bei Studienplätzen in einem Mitgliedsland machen kann,
nämlich ohne daß es einen generellen Aufschrei des Protestes gibt !
Noch dazu in einem sehr sensiblen Bereich. Ein - als natürlicher Nebeneffekt - des Zulassens von weniger qualifizierten Studenten gerade in der Medizin, Herabsenkens der Qualität der Ausbildung kann im wahrsten Sinn des Wortes 'tödlich' sein.
Aber vielleicht ist das ja das Ziel, die Reduzierung der Bevölkerung quasi durch die Hintertür. (Dieser Satz war sarkastisch gemeint.)
Alles schön und richtig. Selbst wenn ein Jurist wie unser Blogmaster und die Eigentümervertreter aus der Politik nur die betriebliche Oberfläche und nicht die desaströsen Abgründe kennen - einer der wichtigsten Punkte fehlt in der Aufzählung:
9. Privatisierung des Betriebes von öffentlichen Krankenanstalten. Der Eigentümervertreter (=Politiker) soll sich auf nachvollziehbare Gesetzesentwicklung und die Kontrolle der Einhaltung im Sinne der Gesundheitsversorgung der österreichischen Bevölkerung konzentrieren/reduzieren.
Eigentlich sollte dieses Thema als Punkt 1. angeführt werden. Die milliardenschwere Geldverbrennung liegt hauptsächlich am parteipolitischen Sumpf, Föderalismus und alten Zöpfen, die man zu Lasten von Patient und Steuerzahler nicht abschlagen will. Eine Sanierung spart massiv Kosten und erhöht gleichzeitig die Qualität noch bevor bzw. parallel zu den vom Blogmaster angeführten strukturellen Maßnahmen.
***Privatisierung des Betriebes von öffentlichen Krankenanstalten *** - bedeutet eine gewinnorientierte Praxisführung!
Und wenn eine Praxis primär ordentlich Kohle für die dahinter stehende private Gesellschaft abwerfen muss - was dann...????
Dann haben wir eine 2 Klassen Medizin mit Minimalstversorgung der unteren Schichten.
Dann werden sich nur mehr Betuchtere eine anständige medizinische Versorgung leisten können.
Dann werden auch die privaten Versicherungen ordentlich zulegen und aufstocken - denn auch sie wollen ihre Gewinne steigern!
Wäre das der Sinn?
Nur mehr Aspirin und Abführmittel - simpelst ausgedrückt?
@Orakel
der springende Punkt ist: ein privates Spittal, dass 25 % kostengünstiger arbeitet UND allen Patienten eine bessere Qualität bietet, kann gerne einen Gewinn machen. Gewinn, den es - um Steuern zu sparen - wieder in die Verbesserung der Infrastruktur und der Prozessqualität steckt.
Der Staat soll keinen Betrieb führen aber dafür sorgen, dass eine 2 Klassen Medizin abgebaut wird. Dass was sie meinen, was durch Privatisierung kommen würde, haben wir doch schon längst. Der Staat ist der schlechteste aller Unternehmer, wenn er die Interessen und die Qualitätsansprüche seiner Bürger gegenüber privatisierten Krankenanstalten, die "plötzlich" kostengünstig arbeiten würden, vertritt, dann könnte er beweisen, wie wichtig ihm die Qualität der Gesundheitsversorgung ist.
Der genannte Vorstoß von Babler &Co soll schlechter platzierte Studienwerber nach vorne reihen - also offensichtlich in den Bereich der Studienplätze, sonst wäre das ja keine Motivation für den Kassenbereich zu arbeiten. (Es sei denn, es gibt noch andere Kriterien, für die der Aufnahmeplatz relevant ist).
Es wäre interessant zu. wissen, ob es eine Studie zur Korrelation zwischen Aufnahmetest und Studienerfolg gibt? Wenn es keinen Zusammenhang gibt, ist es egal, besteht ein positiver Zusammenhang - also einfach gesagt: bester im Test entspricht bestem im Studium i- st das Signal und die Wirkung fatal. Dann bekäme der Kassenbereich durch diese Maßnahme Personen, deren Studienerfolg der Statistik nach eher mittelmäßig oder schlechter zu erwarten ist.
Andere Ressorts zahlen den in Aussicht genommenen Absolventen das Studium. Die Frage die für dabei bleibt: was passiert bei nicht erfolgreichem Studienabschluss?
Herr Unterberger,
Sie haben nicht gut recherchiert. Für die ÖGK, also die überwiegende Mehrheit der Versicherten, dürfen Optiker ohnehin schon Brillenverordnungen ausstellen. Inzwischen sogar für Kinder ab 6 Jahren, was medizinisch äußerst bedenklich ist!
Das Ärzteproblem, eine ernste Sache , ist in diesen brisanten Zeiten zum Luxusproblem mutiert.
vielleicht ist es aber richtig cool zu bleiben und so zu tun als stünden wir nicht vor dem Abgrund.
Österreich – das Land, in dem Studieren nichts kosten darf, aber Denken unbezahlbar ist. Gratis-Uni für alle, egal ob künftiger Nobelpreiskandidat oder ewiger Soziologiestudent. Das Resultat: Die einen bleiben hier und „reflektieren Privilegien“, die anderen ziehen an die Exzellenzunis im fernen Ausland – dorthin, wo Leistung nicht als Mikroaggression gilt.
Der Staat zahlt das Studium, die Besten zahlen’s zurück – mit ihrer Abwanderung. Während in Wien der x-te Master in Genderpädagogik subventioniert wird, entwickeln die Abgewanderten im Ausland jene Innovationen, die man hierzulande lieber „kritisch hinterfragt“. Das Gratisstudium ist somit kein Geschenk, sondern ein Exportprogramm für Intelligenz: Österreich bildet, andere schöpfen den Rahm ab.
Fazit: Wir produzieren Hirnschmalz auf Staatskosten – aber nur, um es dann zu vergraulen und zu verschenken. Das Motto: Akademiker, haut ab und macht Platz für die Fachkräfte aus Shitholistan.