Das Jubelgeschrei des Wiener Bürgermeisters über das ORF-Geschenk, den nächsten Eurovisions-Song-Contest (ESC) ausrichten zu dürfen, tut in den Ohren weh. Vor allem, weil es zeigt, was dieser Herr und seine Getreuen unter Sparen verstehen.
Ein Minus von satten 3,8 Milliarden Euro droht der Stadtkasse heuer.
Also würde man annehmen, dass keine unnötigen Ausgaben getroffen werden – denn die eine Milliarde, die die Mindestsicherung in Wien ausmacht, wird nicht schrumpfen. Im Gegenteil. Da gibt es genügend Flüchtlingsfamilien, die immer größer und daher immer teurer werden. Mit 11 Kindern kommt man auf satte 9500 Euro im Monat. Mit nur fünf Kindern gelingt einer anderen Mindestsicherungsfamilie aus Afghanistan das Kunststück, nach Abzug aller Ausgaben für Wohnung, Lebensmittel und sonstige Notwendigkeiten noch über schlichte 2600 Euro im Monat zu verfügen. Wenn das die Stadt nicht attraktiv macht …
Aber da wird nicht einmal über eine Reform nachgedacht, die die leeren Stadtkassen eigentlich diktieren. Wien spart anders.
Eingespart, so erfährt man vom Gesundheitsstadtrat Hacker, der ja auch für die soziale Großzügigkeit gegenüber arbeitslosen Zuwandererfamilien zuständig ist, wird der notwendige Ausbau der Kliniken Ottakring und Hietzing und die Modernisierung der altersschwachen Rudolfstiftung. Na, wenn das keine Treffsicherheit beim Sparen ist!
Wer in Wien keine private Krankenversicherung hat, muss auf eine Hüftoperation mittlerweile schon bis zu einem Jahr warten, auch für ein Knie heißt es geduldig sein. Und Arzttermine gibt es ohnehin nur mehr bei Wahlärzten. Und an all dem, so meint Herr Hacker, ist ja eh nur die Regierung – natürlich mit Ausnahme der sozialdemokratischen Minister – Schuld. Und er spart ohnehin beim Spitalsausbau. Da geht es ja um viel Geld.
Dafür sitzt bei "kleinen Summen" das Steuergeld locker in der Tasche des Bürgermeisters.
- Da werden an der Alten Donau Schrebergärtnern die Verträge nicht mehr verlängert, weil Herr André Heller einen Skulpturen-Garten kuratieren will. Die Bank Austria übernimmt angeblich ohnehin die Kosten. Aber die Stadt hat allein für die Parkgestaltung 20 Millionen hingeblättert.
- Und jetzt freut sich der Herr Bürgermeister Ludwig, dass er für wohlfeile 22,6 Millionen den Song-Contest ausrichten darf, den sogar der Gewinner des diesjährigen als "Schaas" bezeichnet. (Dass es ohnehin viel teurer wird, weiß jeder gelernte Wiener.)
Würde Ludwig einmal zu Fuß durch die City gehen, dann würde ihm eines auffallen: Ja, es wälzen sich Touristenströme durch die Innenstadt-Straßen – immer auf der Suche nach einem der vielen Billigsdorfer-Souvenir-Läden, einer Bierausschank oder einem Essens-Stand (sogar der einst vornehme Demel betreibt einen Kaiserschmarrn-Stand am Stephansplatz!) - davor gibt es im Zentrum mehr als genug. Heimische Traditionsgeschäfte verschwinden hingegen. Sie geben unter dem Druck der hohen Mieten, der Personalkosten und des immer noch im Krisenmodus verharrenden Konsumverhaltens auf – denn die kaufkräftigen Touristen, die früher für das Florieren der Innenstadtgeschäfte sorgten, bleiben aus.
Und wenn jetzt im Rathaus bereits über "die erste Buchung" für den ESC gejubelt wird, dann empfinden das Tourismus-Experten viel weniger als Anlass zur Freude. Sogar, wenn im nächsten Mai die Schlagerfreunde aus allen europäischen Ländern anreisen – dann ist das nicht das Segment, das der heimischen Wirtschaft auf die Beine hilft. Im Gegenteil, in der Zeit rund um den 16. Mai werden viele potenzielle Besucher die Stadt wegen des ESC meiden.
Zum Beispiel jene, die Kultur suchen und nicht wie ORF-Generaldirektor Weissmann und der Wiener Bürgermeister glauben, dass der ESC etwas mit Kultur zu tun hätte. Auch wenn die beiden Herren den unnötigen Wettbewerb zu allem Überdruss auch noch mit dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker vergleichen.
20 Millionen hier, 20 Millionen da: Ist ja nicht der Rede wert. Da spart man in Wien lieber bei den großen Brocken – etwa bei den Spitälern.
Die Innsbrucker Stadtoberen waren enttäuscht, dass es mit dem ESC nicht geklappt hat. Die vom ORF Tirol in "Tirol Heute" befragten Passanten waren es nicht. Etliche kommentierten die Entscheidung für Wien mit den Worten: "Gott sei Dank".
Zu guter Letzt noch eine Bemerkung zum Wiener Stadtchef: Die p.t. Wiener beiderlei Geschlechts haben die Möglichkeit, ihren Stadtchef medial zu begleiten. Der Kabelfernsehsender "W24" folgt dem Stadtchef in "Unterwegs mit Bürgermeister Michael Ludwig" auf all seinen Wegen und Stegen durch das Revier.
Die Zuschauer könnten die Sendungsmacher auf ihre Bezirke aufmerksam machen und den Bürgermeister bitten, sich die Errungenschaften - positiv und negativ - im jeweiligen Bezirk anzusehen.
Ob Michael Ludwig vielleicht da und dort Sparmöglichkeiten ortet?
Ausgezeichnet Herr Dr. Unterberger! Ich weiss ja, warum ich Sie unterstütze! Und noch ein langes und gesundes Leben, damit Sie uns lange erhalten bleiben!
Diesem Wunsch kann ich nur zustimmen!
Auch ich kann diesem Wunsch nur zustimmen.
OT---aber beim Durchforsten meiner Mailbox stieß ich wieder auf ein Mail mit dem Link zu einem höchst beklemmenden Artikel, das mir mit folgenden Worten des Absenders geschickt wurde: "Das ist schon ungut zu lesen", womit er völlig recht hatte:
"Der LEBENSIMPERATIV
80 Jahre nach Kriegsende: Wer nicht im Programm der anderen landen will, entwerfe sich sein eigenes.
Milosz MATUSCHEK
Alle 80 Jahre etwa geschieht ein geschichtlich grundstürzendes Ereignis, so die Autoren des Buches „Die vierte Wendung/The 4th turning“. Vor 80 Jahren endete der II. Weltkrieg. Gerade passiert die Neuauflage dessen, was Kurt Flasch „die GEISTIGE MOBILMACHUNG“ genannt hat. Sie funktionierte im Ersten, im Zweiten und würde auch im Dritten Weltkrieg funktionieren.
80 Jahre genügen, um JEDE ERINNERUNG UMZUKODIEREN. Deutschland wird eine lange Reinkarnationsschleife vor sich haben – sofern es bis dahin nicht aufgehört hat zu existieren........."
Beklemmende Worte!
https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/der-lebensimperativ?utm_source=post-email-title&publication_id=95541&post_id=163253685&utm_campaign=email-post-title&isFreemail=false&r=a0w5x&triedRedirect=true
OT---aber für diejenigen, die immer noch fest daran glauben, die Ukraine sei militärisch immer noch in der Lage, den Krieg militärisch zu gewinnen:
" "Deutschlands Kriegskurs krachend gescheitert" - Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Erich VAD"
Ab Minute 36 werden sie eines Besseren belehrt!
https://www.youtube.com/watch?v=t--08B16rok&ab_channel=Punkt.PRERADOVIC
Noch einmal General a.D. Dr. Erich VAD:
"TRUMP, PUTIN, SELENSKYJ - Chance auf Frieden oder Machtpoker? // Militärberater Erich VAD"
https://www.youtube.com/watch?v=UvtepF4AEUo&ab_channel=FlaviovonWitzleben
Tut mir leid, ich hab' mich beim Daumen verdrückt.
Es ist immer wieder erstaunlich/ interessant wie aus bruchstückhaften Meinungen bzw. Weltanschauungen gebildet werden die dann als real definiert werden?
( und dann in der Diskussion vehement verdeitigt werden)
Müsste heißen: bruchstückhaften Informationen…
...und der Vollständigkeit halber: es müßte auch "verteidigt" heißen, ist aber nicht weiter schlimm. Nur so nebenbei: Der ganze Satz ist ein bisserl verdreht. ;-)
Undine, danke!!
Nebstbei: Die gut bezahlenden reichen Russinnen gegen die von der Sozialhilfe lebenden reichen Ukrainerinnen auszutauschen, hatte wohl auch einige Auswirkungen auf die Schuldenhöhe in Wien.
Die Stadt spart auch schon seit Jahrzehnten an der Sanierung der Gehsteige. Daß ich mir noch nichts gebrochen habe - dreimal auf Holz geklopft - bei den Niveauunterschieden, Spalten und Löchern, ist erstaunlich.
Aber vielleicht sehe ich das ja falsch: Der Weg auf der anderen Straßenseite für die Hundeausführer, den auch Läufer und Radfahrer benutzen, wurde kürzlich saniert. Vielleicht will die Stadt Wien die Radfahrer auf diese Weise weg von den Gehsteigen bringen, wo sie sich bei einem Sturz das Genick brechen könnten.
Ich dachte lange, das sei nur in meinem Wohnbezirk so. Ich habe aber festgestellt, daß es selbst im 10. auch nicht besser ist, und das soll was heißen!
PS: Das sind übrigens keine Kleinigkeiten, die man kaum sieht. Der Niveauunterschied an einer Stelle in einem Quadratmeter bis zu 12 cm, Spalten von 2 cm Breite, die Randsteine bergauf bergab, wie auf einem alten Friedhof.
Im 10. fast ein Drittel Randstein weggebrochen. Sagenhaft.
Irgendwie nicht ganz OT: In London beginnen die Menschen die sogenannten "Ultra Low Emission Zone Cameras" im großen Stil umzuschneiden. Das sind Cameras, die überwachen, ob Autos den Emissionsauflagen entsprechen. Und klar: man zahlt für sein Auto ganz beträchtlich.
Früher oder später wird das auch bei uns kommen, gerade in Wien - wo wir wieder beim Sparen oder besser: Geldeintreiben wären.
Schau her Politik und merke: es reicht den Leuten!
Aber wir sind ein mutloses Volk. Zuerst hunderte Jahre Kaiserschaft mit Untertanen und dann Hitler und dann Sozen ohne Ende seit Kreisky... Wo soll da Mut zum Widerstand herkommen? Einzelpersonen ja, aber nicht "die Bevölkerung".
@ Livingstone
Irgendwann, in ferner Zukunft kommen wir dann drauf, Die Gebiete der zu uns „Geflüchteten“ werden unsere Auswanderung-Ziele werden.
Nach langer Zeit kann ich dem Blogmaster wieder beipflichten. Der ESC repräsentiert den neuen Kulturbegriff. Gefühlt besteht diese aus dem Weltkulturerbe Würstelstand, dem Donauinselfest und eben dem ESC. Veranstaltungen der ungeliebten „Hochkultur“ werden „neu interpretiert“, in die Gegenwart gezerrt (obgleich ja der Reiz darin bestehen würde, kurzfristig der wenig erfreulichen Gegenwart zu entrinnen) und mit schulfunkartigen Kommentaren versehen, irgendwelche halbgebildete Fatzkes legen sich intellektuell klingende Kommentare zurecht, die den hochkarätigen Kulturminister wahrscheinlich beeindrucken. Wie der Grundwasserspiegel liegt jeder Produktion die Parole „gegen Rechts“ zugrunde und vor allem das omnipräsente Regenbogentum, das vom Stephansdom bis zur Stadthalle zugegen ist. Überall ächzen voll Stolz die Nicht-Heteros ihr namenloses Leid in die Welt, mit den immer gleichen Lichteffekten und einer dezibelreichen Geräuschkulisse. Kulinarik und Spiele.
Ja, vor allem der Kulturminister wird begeistert sein von den hochkarätigen Kommentaren - falls er sie überhaupt derliest....
Das Ö1 Mittagsjournal agitiert gerade gegen den Integrationsfonds, weil derselbe daran schuld sei, dass zu wenige der MigrantInnen (m/w/d/trans/intra....) Deutsch lernten. SPÖ Hacker als Oberagitator.
Die potentiellen Besucher werden die Stadt nicht meiden wollen, sie werden es sich schlicht und ergreifend nicht leisten können. Auch nachher nicht. Die Preise werden sich vervielfachen und auch nicht mehr auf den jetzigen Stand zurückgehen. Wie immer bei und nach solchen Events. Und die Zielgruppe des ESC - die allesamt keine Kinder haben - kann sich das halt leisten. Und wie wird auf die ausbleibenden Touristen reagiert werden? Richtig, mit mehr Werbung von SPÖ nahen Agenturen, die sich ein goldenes Näschen verdienen. Sozialistische Kreislaufwirtschaft.
Aber eine kleine Randbemerkung: ich finde den ESC wirklich widerlich und auch diesen komischen Gewinner. Aber das Wort "Schaas" wurde zum geflügelten Wort, als Andy Knoll dies im Überschwang vor 10 Jahren benutzt hat und ist in diesem Zusammenhang wahrlich nicht als abwertend zu verstehen. Werfen wir also nicht mit Steinen, wo es nicht gerechtfertigt ist.
Ein Schas kann zwar sehr lang dauern, ich würde ihn aber tratzdem nur mit einem a schreiben.
Ach Gott, diese DEIX-Karikatur auf dem Sessel des Bürgermeisters zu Wien! Der weiß natürlich ganz genau, was KULTUR ist---im Sinne der Linken! Ich würde gerne seine wortgetreue Definition von Kultur kennen!
Es wird ohnedies nicht mehr allzu lange dauern, und dann ist Wien endgültig von den Muselmanen im übertragenen Sinn sturmreif geschossen. Dann wird endlich der ISLAM die Stadt übernehmen. Ob diese neuen Herrscher dann ihre Dankbarkeit dem LUDWIG in seinem Sinne erweisen, ist fraglich.
So viel steht fest: In Moskau braucht niemand Angst zu haben, nächtens auf den Straßen unterwegs zu sein, auch nicht als Frau. Man sieht übrigens auch keine Graffiti-Schmierereien wie im heruntergekommenen Wien.....
Video-Tipp:
"Bluttat in Völklingen - Täter entreißt Beamten Waffe und tötet Polizisten - TE Wecker am 2208 2025"
https://www.youtube.com/watch?v=_58bcWPzf5o&ab_channel=TichysEinbli
Tragisch, aber haben den Tod des Polizisten nicht seine Multi-Kulti, Woke, DEI, Gutmensch, Vorgesetzten Verursacht ?
@pressburger
So ist es!
Gestern, "Wo soll der Staat sparen", heute "Wien spart anders", beides nicht wegweisend.
Sozialisten werden nicht im Staat, nicht in der Stadt sparen.
"Eher legt sich ein Hund einen Wurst Vorrat an, als das ein Sozialist anfängt zu sparen."
Kein Witz, brutale Wahrheit. Eine Tatsache, die ihre Vollstrecker nicht nur bei den Sozialisten, sondern auch unter zum Sozialismus übergelaufenen, ehemals Bürgerlichen, hat.
Alle Aufzählungen, wo gespart werden könnte, zerschellen an der Ideologie der Sozialisten - VP, SP, Neo, Grün.
Sozialisten, angeführt von der VP, werden an ihren Verbündeten, den Illegalen nie sparen.
Österreich hat in der EU, keine Zukunft, Wien schon gar nicht.
Die Venetianisierung Wiens, ist nicht mehr umkehrbar.
Wie geht es weiter ? Die Roten im Rathaus werden immer mehr Geld verschwenden, kriminelle Illegale werden weiter unterstützt.
Trump macht es vor, auch kommunal. Seit dem Einsatz der National Guard in DC, erste Woche seit Jahren, in der es keine Homicide gab.
Die Sozialisten 'arrangieren sich'. Hatte nicht Häupl auch eine türkische Freundin?
Und die Jungen, für diese ist das bunte kulturlose Bevölkerungsgemisch vielfach schon Normalität, wobei viele Gastarbeitern mit und ohne Arbeiten sehr wohl an ihrer Kultur und ihren Sitten festhalten. Abhängig vom Elternhaus kennen manche Junge nichts anderes, und diese Menge nimmt zu.
Jedenfalls haben wir zumindest die Antwort auf die Frage, wohin alte Kulturen wie jene, die die Linien von Nasca, die Moai, die Bauten in Machu Picchu und vieles mehr geschaffen haben hin verschwunden sind.
Die Tragödie war, mit den Hochkulturen ist auch das dafür zuständige Volk verschwunden.
Mit dem Volk auch die Herrscher. Die Herrscher, wurden von den Eroberern umgebracht.
Weil die Herrscher der EU, so wie die Herrscher Österreichs, ungebildet sind, meinen sie wenn sie das Volk, das sie verachten, opfern, werden es ihnen die Eroberer danken.
Unkenntnis der Geschichte, fehlende Bildung, kann tragische Folgen haben.
@beide
************+!
Der Demel ist am Kohlmarkt und verkauft dort seinen Kaiserschmarren, nicht am Stephansplatz.
Ah scho wuascht... Und der linke "Künstler" Heller, dieser arrogante Blender, der schon seinerzeit zusammen mit dem linken Mörder Proksch stets Zugang zum BK Kreisky hatte, verjagt ein Paar Schrebergärtner, um wieder einmal seine sinnlose "Kunst" auf Steuerkosten zu platzieren. Und sein Betrug mit dem von ihm frei "nachempfundenen" Bilderrahmen, blieb - natürlich - ungesühnt. Und der feiste ultralinke Hacker, dieses "Produkt" des im Solde des tschechoslowakischen Geheimdienstes stehenden Zilk, dessen schulische Ausbildung bis dato nicht feststellbar ist, verantwortet die "Modernisierung" der Weltstadt Wien. Zum Speien...
Geh Wrangler - wenn der Heller sagt: "Es war ein Laububenstreich!", dann war es auch ein Lausbubenstreich, das mit dem gefälschten Bilderrahmen, wo er jemanden um EUR 800K erleichtert hat. Der Akt ist dann halt ganz unten in der Schublade verschwunden und die neuen Akten werden eben immer wieder draufgelegt. Ein gutes Wort zur rechten Zeit ist so lieblich wie goldene Äpfel in einem silbernen Korb, wie schon in der Bibel steht.
@Wrangler
Hätte HELLER nicht ein gutes Abkommen mit v.a. deutschen Reisegesellschaften, welche Besucher in seinen Garten in Marokko busweise herankarren, dann wäre der einstige Pleitier längst wieder pleite!
Am Ende der Führung erwartet er, blasiert, wie er ist, daß jeder Besucher sich darum reißt, ein Foto mit ihm machen zu dürfen. Bei meinem Garten-Besuch mit meiner Reisegruppe war der Wunsch der Mitreisenden, sich mit dem Blender abbilden zu lassen, sehr, sehr dürftig. Ich bin ihm damals erfolgreich ausgewichen.
Der Grün-Bolschewik Hacker heute als Conferencier heute in der ZIB2 um 13:00 Uhr zum Thema Deutschkurse für Ausländer.
Da leuchten die Augen der Genossinnen, die Wangen werden rot wie seine Hosenträger. So soll ein Stadtrat auftreten.
Aber leider, er geht sogleich wieder, wie man sieht, auf Reisen (Hände schon eingepackt).
Na ja, Prolokratie eben...aber die Wiener Wählerschaft scheint es so und nicht anders zu wollen.
Geldhahn zu (ein gewichtiges Sparpotential, siehe gestern) und hart wird der Aufprall am Boden der Realität.
Dann freilich schwärmen die zuvor gekonnt angelockten Massen aus und verteilen sich gleichmäßig auf andere Städte Österreichs.
An die Behebung des Rohrbruchs denkt nach mittlerweile 10 Jahren immer noch keiner dieser famosen Politiker. Man sorgt sich stattdessen um die "gerechte" Verteilung des ausgelaufenen und nach wie vor auslaufenden Wassers. Wer dabei Wasser schöpfen muss, ist auch klar.
@Alois Eschenberger
Besser könnte man die Misere gar nicht beschreiben!*******!
Super Tagebucheintrag, informativ und in der Realität verankert. Danke.
...inklusive der Überschrift...
Laut Ludwig beträgt der "Werbewert" des ESC für Österreich 100 Mio. Man lerne daraus: Auch ein Schaas, ausgestattet mit genügend Salienz, hat gegebenenfalls einen "Wert".
Jetzt müsste Österreich nur mehr eine Sänger*in auftreiben oder eine Art exterrestrisches Superwesen, der/die/das alle zur Zeit existierenden woken Codes besetzt und repräsentiert (und andererseits alles dekonstruiert, was spießig erscheint), dann gewinnen wir vielleicht unmittelbar ein zweites Mal. Juhu, dann wäre der Werbewert schon 200 Millionen! LOL!
Sängerin: eine Muselin mit Bart, im Regenbogen-Kaftan, mit 7 Kinderwagen, wo aus jedem ein Messer rausfuchtelt.
...und alle Kinder Schwarz Afrikaner sind ...
Wir könnten die ersten sein, die eine KI, also ein Computerwesen hinsenden - im Tutu und mit dicken Tirolersocken und Stöckelschuhen - ansonsten unbekleidet, so entspricht es doch dem Zeitgeist, oder?
Gestern hatte ich im 6. Bezirk, Bobostan, eine besondere Erscheinung. Ein Mann mit Bart, bekleidet mit einem geblumten Rock, hat einen Kinderwagen geschoben. Ein 2. Kind ist neben ihm hergelaufen.
1) Veranstalter de ESC ist die EBU gemeinsam mit dem ORF.
2) Aufgrund welchen Vertrages fördert die Stadt Wien diesen Event?
3) Ist die Millionenförderung widmungsgemäß abzurechnen?
4) Hat der Förderungsvertrag irgendein Gremium im Wiener Gemeinderat/Stadtrat passiert?
5) Werden für die Veranstaltung in der Gemeinde Wien, und auch im ORF neue bestdotierte Funktionsposten geschaffen?
2) kein Vertrag
3) nein
4) nein
5) ganz sicher ja
1) bis 5) Kaiser Ludwig hat entschieden, Vindobona locuta, causa finita.
@ Politicus1
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Der ORF und die EBU müssten die Kosten zur Gänze übernehmen und das Geld dafür bei sich selber einsparen (vielleicht durch Lohn- oder Ausgabenkürzungen).
Wenn ich in meinem Haus ein großes Fest ausrichte, muss ich die Kosten dafür auch selber tragen und kann sie nicht meinen Nachbarn verrechnen.
Wenn der ESC so ein großer Werbeträger ist, dann müsste doch der ORF gewaltige Werbeeinnahmen lukrieren können, plus Übertragunsrechte!
Jeder Fussballclub kann das.
Außerdem könnte er gleichzeitig eine Spendenaktion "Licht INS Dunkel" laufen lassen.
2040 haben wir in Wien einen türkischen Bürgermeister, unsere Gerichte sprechen inzwischen schon Scharia-Recht, Krankenhäuser verfallen, Schulen werden zu Koranschulen, türkisch sprechende Lehrer werden gesucht und Deutsch ist eine Fremdsprache in den meisten Wiener Bezirken, Sicherheit war einmal, die Bevölkerung ist nicht mehr homogen, aus dem Gleichgewicht geraten.
Ich war jetzt in der Hauptstadt Armeniens, in Jerewan. Sauber, homogene Bevölkerung, in der Innenstadt gemischt mit Touristen, nirgends Polizei, trotzdem ein Gefühl von Sicherheit, Rücksicht spürt man und das großzügige armenische Herz, so, wie ich auch Wien noch in den 1960-er Jahren gesehen habe. Nirgends Wokeness oder sonstige Ideologie oder Provokation, einfach Normalität, die ich hier schon lange vermisse. Auch gibt es nicht Straßenräuber und Messerstecher, wie sie bei uns zu Hauf auftreten.
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Zu danken haben wir diesen Niedergang in Wien den angefütterten 'Sozibazis' mit ihren vererbbaren 'Parteibuchwohnungen' und künstlichen 'Parteibuchjobs', die die Hand wählen, die sie vermeintlich füttert.
2040, wenn dann ein Türke Bürgermeister von Wien sein wird (wie in London schon lange), werden die 'Genossen' dann aufzuwachen beginnen. Denn dann nämlich werden sie zur Minderheit in der eigenen Partei oder ihre Partei ist in die Minderheit geraten.
Komisch ist das schon, man zerstört die Einheimischen und hofiert die Kulturfremden ... ... und wählt das und diese Partei noch in die Mehrheit, hier in Wien.
Nicht erst 2040, bereits 2035!
Da heben sich zwei Optimisten, J.M., (A) E.I.O.U., nicht gesucht, aber gefunden.
Nicht erst 2035, sondern 2030.
Wien war mal so schön. Es atmete den Geíst der Habsburger aus allen Poren. Man konnte sie fast greifen, so dicht war Habsburg überall vertreten. Meine Oma, eine geborene Wienerin, im Stephansdom getauft, war sehr stolz darauf, eine echte Wienerin zu sein - also eine Deutschnamige, Alteingesessene. Laut ihr, nach 1900 eine Seltenheit. Gerne verbrachte ich früher immer Zeit in Wien, genoss die Habsburger Luft und war stolz auf unsere Hauptstadt.
Bis dann die ersten "Nicht-össis" in Brokatgewänder (in welche sich manche schneuzten) vor dem Stephansdom Theaterprogramme und Sehenswürdigkeitsfolder verteilten.
Heute? Ich trau mich nicht mehr mit dem Zug hinfahren, auch wenn meiner Freundin, die das wöchentlich unternimmt, noch nix passiert ist. Ich bin sehr traurig, was aus dieser wunderschönen Stadt wurde und wird. Und noch dazu der kulturell niedergekommene Songcontest. Zum Schämen.
@ queen consort
Mir geht es ähnlich, es ist zum heulen was dieses "wir schaffen das"-Scheusal und ihre willigen Helfershelfer mit EU-Europa (mit wenigen Ausnahmen z. B. Ungarn) angerichtet haben.
Das von Ihnen anschaulich beschriebene Resultat, ist nicht das Werk der Sozialisten, es ist ein Werk der Bürgerlichen, der ehemals konservativen. An den Bürgerlichen, an der ÖVP liegt es, dass die Entwicklung zu einer Einbahnstrasse in die sozialistische Sackgasse, verkommen ist. Die Bürgerlichen, mit ihrer mentalen Schwäche, ihrem Opportunismus, Machthunger, haben den Sozialismus zu Staatsideologie gemacht.
Warum ist die Entwicklung nicht in die anderen Entwicklung gegangen ? Richtung, konservativ, liberal, Marktwirtschaft ?
@pressburger
Über allem, haben Sie natürlich recht. Es ist eine Frage, warum Konservative nach hunderten Jahren Konservatismus, plötzlich vor 10 Jahren anfingen, so viel Hass auf das zu Konservierende zu fühlen, dass sie es - zuerst heimlich - mittlerweile sichtbar, zerstören wollen.. Und was ist das Ziel? In der USA sieht man gut, was echter Konservatismus bewirken kann in gut einem halben Jährchen... Ich will das auch.
@queen consort
Wenn ich mich nicht irre, stammt "Konservativ zu sein, ist nicht die Anbetung der Asche, sondern das weiterreichen der Fackel" von Gustav Mahler.
Sollte es nicht von Mahler stammen, stimmt es trotzdem.
Die Konservativen sind orientierungslos. Die Konservative sind nicht bereit Hayek zu folgen, Hayeks kompromissloses Eintreten für Marktwirtschaft, als Gesellschaftsform, zu übernehmen.
Ludwig Erhard, der Totengräber des Konservativismus.
Erhards soziale Marktwirtschaft, in der Bonner Republik als epochale Errungenschaft bejubelt, hat den Einzug der Planwirtschaft vorbereitet. Planwirtschaft ist Sozialismus.
Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen?
Da gibt's nichts zum Entzücken.
Wenn Sie nachts durch die Straßen gehen,
haben Sie leicht ein Messer im Rücken.
Diese Stadt ist high und modern -
und alle Museln der Welt haben sie gern.
Das einzige was Sozialisten unter sparen verstehen, ist Sparbuch, welches sie seit jeher den "Reichen" wegnehmen wollen und auch tun.
Gerade das tun sie eben nicht. Denn erstens veranlagen die Reichen ihr Geld eher selten per Sparbuch und zweitens sind die Reichen auch deshalb reich geworden, weil sie sich eben nicht von jedem dahergelaufenen Sozialistenschmarotzer ihr Geld wegnehmen lassen.
Manche Sozis sind zwischenzeitlich auch reich geworden, zum Beispiel durch Bodenspekulationen.
Wurde nicht in der Donaustadt ein Schrebergartenanlage aufgelöst und die Parzellen günstig an die Rote Elite verkauft, ehe umgewidmet wurde?
Hat nicht die Abg. Baier gleich zwei Parzellen erworben?
Wenn Marxisten sich das unnütze Geld der Reichen aus der Wirtschaft aneignen, dann werden manche Marxisten noch reicher.
Ist es bekannt, welcher Gewerkschafter im Appartement am Stephansplatz residiert (nach Verzetnitsch)?
Vielleicht sein Witwer? Man weiß es nicht.
Wien, einst Walzerstadt, ist heute Baustellen-Balkan und Operetten-Stadt. Wer durch die Gassen wankt, stolpert über 1000 Dauerbaustellen, die wie Karikaturen von Effizienz wirken: Loch auf, zu, wieder auf – eine Sisiphusarbeit auf Kosten der Zahldodln. In den wachsenden Ghettos regieren längst nicht mehr der Kiberer und Strizzi, sondern der Messermann, der seine Ehre mit der Klinge statt mit dem Hirn verteidigt. Während die Stadtverwaltung lieber Regenbogenbänke streicht, gehen Bürger Umwege, um nicht in die nächste U-Bahn-Keilerei zu geraten.
Jetzt die Krönung: Wien richtet den Song Contest aus, den Jahrmarkt des schlechten Geschmacks, wo Intertransen im Glitzerfummel heulen, bis der Mozart im Grab nach Ohropax schreit. Das Rathaus feiert Einfalt, während draußen die Vielfalt mit der Machete trainiert. Wien – die Stadt, die alles gleichzeitig kann: Straßen und Spitäler sperren, Sicherheit und Denkmäler ruinieren und dabei noch Weltstadt, Weltkultur und Weltruhm simulieren.
Bürgermeister Ludwig, der perfekte Parteisoldat im roten Disneyland, regiert Wien als Provinzfürst, der glaubt, Straßenumbenennungen seien Stadtentwicklung und Islamghettos ein Integrationsprojekt. Während er den Hacklern das Geld aus der Tasche saugt, füttert er seine Förderferkel mit Billigwohnungen, Sozialzuckerl und Versorgungsjobs. Sittenwächter flanieren fröhlich durch Favoriten, aber Hauptsache, das Rathaus flimmert in allen Farben des linken Einfaltbogens. Gemeindebauten verfallen, Schulen verrotten, die Verwaltung stolpert über ihre eigene Bürokratie – doch das Schnitzelgesicht grinst aus jedem Plakat. Wien, einst Weltstadt, ist unter den Sozis zum Favela verkommen: laut, teuer, dreckig– aber mit Proletkunst.
Sehr geehrter Hr. Zyni, immer wieder ist Ihre Meinungsäußerung ein Grund der Erheiterung für mich. Danke für Ihre Wortgewalt und den Nagel auf den Kopf.
@ Hr. Zyn
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Besonderen Dank für die Beschreibung des Song Contest und des Deix-Modells (Schnitzelgesicht)!
@Hr. Zyni
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Was würde Ludwig antworten?
Das Schnitzel schmeckt, der Geldhahn fließt, die Wähler wählen mich, und meine Unterstützer in anderen Parteien buhlen darum mit mir mitzuregieren.
Es läuft!
Perfekte Wortwahl - und der Inhalt stimmt leider auch!
@Hr. Zyni
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TRAURIG aber WAHR, wie Sie es formulieren! ....... leider ganz und garnichts Erheiterndes!
Warum sollten sich die gewichtigen Sozialdemokreaturen ändern, mit 35% war mehr als ein Drittel der Wiener mit Ludwigs Vorgangsweisen einverstanden. Wie bestellt, so geliefert.
Zum Schmunzeln, leider stimmt Ihre Darlegung! Der Songkontest? - eine uninteressante, teure, perverse Darbietung geworden.
Es wird ein Schlager sein, und wir werden die Letzten gewesen sein, die Wien als Kulturstadt erleben durften.
Zur Kritik an den zahlreichen Baustellen in Wien sei allerdings auf Josef Weinhebers wunderbares Gedicht "Es wäre nicht Wien" erinnert, wo es in der 4. Strophe heißt:
"War net Wien, wann net grad
aufgrabn wurdt in der Stadt,
daß die Kübeln mit Teer
sperrn den Fremdenverkehr."
....an Josef Weinhebers....
@Leo Dorner
Wir die Kultur Dinosaurier.