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Andreas Unterbergers Tagebuch

Schweiz oder EU: Wer ist besser dran?

04. August 2025 00:11 | Autor: Andreas Unterberger
131 Kommentare

Fast zur gleichen Stunde, da man geglaubt hat, auf den endgültigen Beweis gestoßen zu sein, dass ein Land als EU-Mitglied viel besser dran ist denn als alleinstehender Kleinstaat, produziert eine EU-Institution gravierenden und folgenschweren Unsinn. Deshalb würde man als Österreicher der Union am liebsten den Mitgliedschaftsvertrag um die Ohren knallen – hätte eben nicht gleichzeitig die Schweizer Wirtschaft gerade durch ihr Alleinstehen einen ganz schweren Dämpfer hinnehmen müssen, würde nicht ein EU-Austritt die massiv vom Außenhandel abhängige österreichische Industrie katastrophal schädigen, und wäre nicht klar, dass auch außerhalb des Handels etwa in Migrationsfragen effiziente Politik nur noch im europäischen Gleichklang möglich ist (mit nachträglicher Ergänzung).

Der große Dämpfer für die alleine stehenden Eidgenossen besteht darin, dass die USA am 1. August – pikanterweise der Schweizer Nationalfeiertag – über die Importe aus der Schweiz einen 39-prozentigen Zoll verhängt haben. Ohne Vorwarnung, ohne Verhandlungen und ohne nachvollziehbare Begründung. Wer ist schon die Schweiz, wird man in Washington vermutlich gedacht haben (sofern dort bei der derzeitigen Handelspolitik überhaupt jemand denkt).

Da kann man jetzt gewiss – nicht nur als Schweizer – zu Recht empört sein über das Verhalten des Trump-Teams, das Amerika derzeit global viel mehr und viel rascher unbeliebt und verhasst macht, als das Land in den letzten hundert Jahren an Gutpunkten sammeln hat können. Nur: Solche Empörung hilft den Schweizern absolut nichts.

Auch für sie ist hingegen der Vergleich mit Österreich interessant. Denn die ähnlich kleine Ostalpenrepublik wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit als Nichtmitglied der EU genauso schlecht behandelt worden wie die Eidgenossen. Im Vergleich zu den 39 Prozent Zoll gegen die Schweiz sind die 15 Prozent des US-Tarifs für die Exporte aus Österreich als Teil der handelspolitisch zu einer Einheit vderschmolzenen EU relativ sehr günstig, auch wenn es in Europa in den letzten Tagen sehr viel empörte Kritik an diesem Verhandlungsergebnis gegeben hat.

Der "Deal" der USA mit der EU ist im Vergleich auch immer noch günstiger als etwa jener mit Vietnam, für das jetzt 20 Prozent gelten. Dabei haben die USA – zu Recht – viel Energie darauf verwendet, amerikanische und andere Unternehmen zum Verlagern von Investitionen und Auftragsproduktionen aus China in Länder wie gerade Vietnam zu veranlassen, ist doch China strategisch und militärisch der Hauptfeind für die Trump-USA.

Gerade der Umgang mit China zeigt aber noch mehr als jener mit der EU, dass letztlich Größe UND wirtschaftliche Stärke auch von erratischen Politikern wie dem amerikanischen Präsidenten notgedrungen respektiert werden müssen. Trotz des Antagonismus wird China von den USA – nach anfänglichen Megadrohungen – besser behandelt: Denn China hat gegen die Amerikaner sehr erfolgreich Gegendruck aufbauen können. Auch durch die Androhung von Zöllen auf amerikanische Produkte, aber vor allem durch die angedrohte Verweigerung des Zugangs zu seltenen Erdmetallen. Bei allem, was man an Trump zu Recht kritisieren muss – so vor allem, dass er nicht begreift, dass Einschränkungen des Handels am Ende immer auch der eigenen Bevölkerung schaden –, so ist doch anzuerkennen, dass er lange vor allen europäischen Regierungen oder der EU-Kommission die Bedeutung dieser seltenen Elemente für die moderne Industrie erkannt und daraus auch politische Konsequenzen gezogen hat.

Aber auch die EU hat bei den Verhandlungen mit den Amerikanern Wichtiges in die Waagschale zu werfen: Sie ist zu groß und bedeutend, als dass die amerikanische Wirtschaft sie zum Feind haben wollte. Man denke insbesondere an die amerikanische Elektronik- und Internet-Branche.

Wer also in Österreich ehrlich ist, wer einen vergleichenden Blick auf die Schweiz wirft, der müsste in diesen Tagen tausend Kerzen als Dank dafür anzünden, dass Österreich Mitglied der EU ist. Das darf aber keinesfalls daran hindern, dort, wo es notwendig ist, auch scharfe Kritik an den EU-Institutionen zu üben.

Dies gilt vor allem für Migrationsfragen. Da müsste Österreich – zusammen mit sehr vielen ähnlich denkenden anderen EU-Staaten – jedenfalls den Druck vervielfachen. Dieser Druck ist in den letzten Stunden doppelt notwendig geworden, da der schwer linkslastige und migrationsfreundliche EU-Gerichtshof in Luxemburg die Rückschiebung von Flüchtlingen durch ein neues Urteil massiv erschwert hat: Vor jeder Abschiebung muss dem Urteil zufolge nun künftig aufwendig und bürokratisch nachgewiesen werden, dass jede Gegend des betreffenden Landes für die Rückzuführenden absolut sicher ist. Dabei ist praktisch kein Land außerhalb Europas so sicher, wohlhabend und geordnet wie etwa Luxemburg, an dem die dort residierenden Richter in ihrer Weltfremdheit wohl innerlich Maß genommen haben. Damit sind Abschiebungen jedenfalls weitgehend unmöglich gemacht worden.

Damit ist der Katalog der absolut notwendigen Maßnahmen noch länger geworden, welche die EU jetzt unbedingt setzen müsste, um das Migrationsproblem in den Griff zu bekommen. Dazu müsste die EU einige politische und einige rechtlichen Maßnahmen an die absolute Spitze ihrer Prioritätenliste setzen. Und Länder wie Österreich müssten (wohlkoordiniert!) Druck in diese Richtung zu ihrer wichtigsten europapolitischen Aufgabe machen. Dabei darf auch vor Erpressungen nicht Halt gemacht werden, wie sie etwa Frankreich im Interesse seiner Bauern ständig praktiziert; oder wie sie die Kommission unter Druck der Linken immer wieder gegenüber Ungarn versucht.

Jedoch: Von einem solchen Druck merkt man nichts, sodass es der linken Minderheit in der EU bisher immer gelungen ist, alle sinnvollen Maßnahmen zu verhindern.

Die rechtlich notwendigen Maßnahmen bestehen in einer Änderung von EU-Regeln und europaweiten Konventionen in folgenden Punkten:

  1. Keine Familienzusammenführungen mehr außer bei langjährigen Ehepartnern und Kindern bis 14, und schon gar nicht zugunsten von Eltern oder Geschwistern;
  2. die rechtliche Erlaubnis für die europäischen Staaten, "Flüchtlinge", die aus sicheren Ländern kommen, schon an der Grenze abzuweisen, auch wenn diese dort "Asyl!" schreien;
  3. die Erlaubnis, illegale Migranten in Asylwerber-Zentren in sicheren Drittländern (wie schon in Albanien oder Ruanda gebaut) abzuschieben;
  4. und die Erlaubnis, Asylgewährungen alle zwei Jahre zu überprüfen und gegebenenfalls zu widerrufen (insbesondere daraufhin, ob sich die Bedingungen im Herkunftsland geändert haben)
  5. und eine Wieder-Abschaffung der soeben vom EuGH geschaffenen irren Dokumentationspflichten.

Genauso dringend wären folgende weitere Maßnahmen, für die im Grund politischer Konsens unter den EU-Staaten ohne große rechtliche Konventionsänderungen ausreichend wäre:

  1. Massiver Druck auf jene Herkunftsländer, die ihre eigenen Bürger nicht mehr zurücknehmen wollen (weil diese Länder dadurch einen Abbau ihrer Überbevölkerung und finanzielle Vorteile als Folge der Rücksendung harter Währungen durch die "Flüchtlinge" erhoffen);
  2. Dieser Druck müsste den Stopp von Entwicklungshilfe, den Entzug von Handelsprivilegien und europäischen Visa für sämtliche Angehörige der jeweiligen Elite umfassen;
  3. Dafür müsste Europa gezielt jenen Ländern finanziell helfen, die Flüchtlinge aus der Nachbarschaft aufnehmen, was viel sinnvoller ist und was eine Rückkehr der Migranten nach Krisenende deutlich leichter machen würde;
  4. Europa müsse sofort aufhören, sich selbst die Rückführung illegaler Migranten dadurch zu erschweren, dass es bestimmte Regime durch Abkommen oder Verhandlungen nicht aufwerten will (wie die jetzigen Machthaber in Afghanistan oder Syrien);
  5. Genauso müsste es sich dazu entschließen, mit der sezessionistischen Regierung des Generals Haftar in Ostlibyen zu verhandeln, damit diese das Ablegen von Schlepperbooten Richtung Europa verhindert;
  6. Europa müsste längst gezielt Bilder- und Sprachkennungssoftware sowie Künstliche Intelligenz einsetzen, um jene Flüchtlinge zu identifizieren, die etwa durch Wegwerfen ihrer Pässe verschweigen wollen, woher sie eigentlich kommen.

Sowohl die rechtlichen wie die politischen Notwendigkeiten sind in Wahrheit Dinge, die nur im europäischen Gleichklang effektiv sein können, da die Errichtung Tausender Kilometer Eiserner Vorhänge samt Minenfelder an Europas Binnen- und Seegrenzen nur in der Propaganda extrem weltfremder "Festungs"-Politiker einen Sinn ergibt. Überdies zeigt auch die Entwicklung der nationalen österreichischen Gerichtshöfe, vor allem des Verfassungsgerichtshofs, dass in Österreich auch nationale Alleingänge durch die Judikatur dieser Richter unmöglich gemacht würden.

Nachträgliche Ergänzung: EU-Rechtsspezialisten weisen mich darauf hin, dass in diesem Fall der EuGH nicht zu tadeln sei. Schuld sei vielmehr eine EU-Richtlinie 2(013/32) aus dem Jahr 2013, die solche absurden Schranken für die Abschiebung vorsieht, und die der EuGH nur angewendet habe. Das heißt aber im Grund nur, dass sich das Schlammassel noch viel leichter ändern ließe: Die EU-Kommission braucht nur den Staaten (Rat und Parlament) eine Änderung der Richtlinie vorzuschlagen. 

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  1. Vernunft und Freiheit
    05. August 2025 19:11

    Wie ich soeben der Weltwoche entnahm hat das Schweizerische Außendepartment kurz vor den Zollverhandlungen bekanntgegeben, dass die Schweiz Palästina offiziell anerkennen will. Diese Anerkennung soll wohl auf der UNO-Vollversammlung im September erfolgen. Die Chefin der Schweizer Uno Mission ist laut Weltwoche die "linke Aktivistin" Pascale Baeriswyl.

    Vielleich hat man da in der Schweiz die Palästina Karte etwas zu früh gezogen und Trump verärgert.



  2. Postdirektor
    04. August 2025 22:14

    Sehr aufschlussreicher Artikel von Vera Lengsfeld wie Ideologie und Methoden der ehemaligen DDR auf unsere politmediale Szene überschwappen. - Am Beispiel „Omas gegen Rechts“.

    https://www.achgut.com/artikel/omas_gegen_rechts_maja_und_ich



  3. Undine
    04. August 2025 21:32

    In Südtirol hat es heute in einigen Skigebieten, wie dem Schnalstal, der Seiser Alm und dem Speikboden GESCHNEIT. Konkret wurden am Nachmittag des 4. August Schneemengen zwischen 10cm und 80cm in diesen Gebieten gemessen.

    Im Wetterbericht nach der ZIB1 habe ich davon nichts gehört, sehr viel hingegen von der Hitze in Spanien! Die Enttäuschung der Wetteransager nach dieser ewig langen Kälte- und Regenperiode mitten im Hochsommer, der uns ja als Jahrtausendsommer prophezeit worden war mit Massen an Hitzetoten in Ö, muß schon sehr groß sein!



    • elokrat1
      05. August 2025 07:49

      Im Radio Wien war zu hören, wie gefährlich die UV-Strahlung für die Hornhaut ist. Unsicherheit und Angst verbreiten, dass ist das Ziel der Linken.



  4. Undine
    04. August 2025 20:35

    A.U. titelt:

    "Schweiz oder EU: Wer ist besser dran?"

    Diese Frage hätte ich schon als kleines Kind beantworten können und hätte der SCHWEIZ den Vorzug gegeben! Wie das? Ich erinnere mich an die ersten schlimmen Nachkriegsjahre. Meine Mutter sagte damals manchmal: Ach Kindchen, wenn wir doch in der SCHWEIZ wären!

    Ich hatte zwar damals keine Ahnung von der Schweiz, aber nach dem zu schließen, wie welcher Sehnsucht meine Mutter diese Worte aussprach, stellte ich mir die Schweiz als das PARADIES schlechthin vor. So etwas prägt natürlich.

    Aber ich bin auch heute noch davon überzeugt, daß die Schweiz mit ihren besonnenen, tüchtigen, redlichen Schweizern wirklich das beste Land in Europa ist, ganz abgesehen von meiner Liebe zu meiner Heimat Österreich. Leider setzt man von außen her alles dran, die Schweizer zu ködern, damit sie die EU retten würden. Zum Glück haben die Schweizer mehr Verstand als wir ihn hatten.



    • Undine
      04. August 2025 20:40

      Auch das macht die Schweiz gut: Sie hat exzellente rechte Journalisten!

      ""Schlimmer als ich dachte": Birgit KELLE über die "Generation CORONA», abgehängte Kinder an Schulen"

      https://www.youtube.com/watch?v=38FDnohutGw&ab_channel=DIEWELTWOCHE



    • rowischin
      04. August 2025 21:28

      Liebe Undine, ich bin mir da nicht mehr so sicher, bezüglich gescheite Schweizer. In der letzten Zeit sind Tendenzen zu sehen, siehe Songcontestsieger etc., EU und GrünVirus, diese haben dort auch schon Fuß gefasst. Ansonsten wäre ich sehr froh, wenn wir das Demokratie System der Schweiz hätten und deren Industrie und Banken. Leider wurden
      die Hirne der Österreicher, seit der Nachkriegszeit durch die Sozis verseucht.



    • ?GIS
      04. August 2025 21:34

      @@@ liebe Undine

      ich hatte beruflich einiges mit Schweizern zu tun. Über viele Jahre.

      Betrogen und belogen hat mich keiner !



    • pressburger
      04. August 2025 23:41

      Leider Nostalgie. Die Schweiz hat sich verändert. Leider. Schweiz wird immer mehr wie der Grosse Kanton.



  5. pressburger
    04. August 2025 19:43

    Die Frage wer ist besser dran, ist irreführend. Bewusst irreführend ?
    Kann jemand in der EU, jemand unter dem Diktat der EU, gut dran sein ? Besser, ist die Steigerung von gut. Niemand in der EU, nicht der Beitrittskandidat Schweiz, ist gut, oder besser dran.
    Wer am Rande der Katastrophe steht, auf den trifft der alte chinesische Spruch, "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen grossen Schritt weiter", zu.
    Die Ansammlung der Geisterfahrer rund um Leyen, weiss genau wohin die Reise geht, sie werden nichts dagegen tun, sie sind Gefangene ihrer Zerstörungswut.
    Leyen, hat in BlackRock Merz, einen gleichgesinnten Verbündeten. Für Merz ist Krieg der einzige Ausweg aus der katastrophalen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation.
    Leyen, Merz, wissen, sie werden in dem Moment untergehen, wenn das Volk sie so erkennt, wie sie sind. Machtgeile, zerstörerische Kreaturen.
    Merz, vor die Wahl gestellt, wie untergehen, Wahlen oder Krieg, wird sich Merz für Krieg entscheiden.



    • Postdirektor
      04. August 2025 21:15

      Dazu passt auch:

      1928 schrieb Ernest Hemingway aus Paris: „Das erste Allheilmittel für eine schlecht geführte Nation ist die Inflation der Währung; das zweite ist der Krieg.“



    • rowischin
      04. August 2025 21:35

      Ein schwacher deutscher Staat. Heute in den d.Nachrichten. Immer mehr Diebstähle in den Geschäften. Die Gesetze des Staates werden nicht mehr vollzogen, die Diebe nicht verfolgt. Über 4 Milliarden Schaden jährlich. Da entgeht dem Staat dadurch auch Steuern. Das Personal wird angespuckt, attackiert, ausgelacht, woher die jungen Diebe kommen, kann man sich denken. So schaut es in D.aus.



  6. Waltraut Kupf
    04. August 2025 18:51

    Es geht mir allmählich auf die Nerven, seit Jahrzehnten vom stets gleichen Murmeltier gegrüßt zu werden. Die EU zeigt in immer deutlicherer Weise nicht mehr zu übersehende Fehlentscheidungen oder auch „nur“ ein Fehlen von dezidierten Entscheidungen zur Behebung von Fehlentwicklungen. Das wird auch als höfliche Geste dem Pöbel gegenüber (der natürlich keinerlei Durchblick hat) kritisiert, aber, aber, die EU ist halt doch etwas Hehres und Unantastbares und muß auch „von der Grundidee her“ das politisch erstrebenswerteste Ziel aller noch außerhalb befindlichen Staaten bleiben. Wie arm ist doch die Schweiz, daß sie noch draußen geblieben ist, aber warte nur, wir kriegen dich schon noch. Die Möglichkeit bilateraler oder multilateraler Verträge, je nach Bedürfnissen der jeweiligen Länder wird nicht mehr in Betracht gezogen. Im Interesse des amerikanischen Primats wird Europa mittels der EU kaputtgemacht. Schuld an allem sind natürlich Putin, Orban und Kickl. Alle Menschen werden Brüder.



  7. Undine
    04. August 2025 18:34

    Zwei bemerkenswerte SCHWEIZER: Christoph BLOCHER und Roger KÖPPEL:

    "Zollstreit mit TRUMP: Wie weiter? Ein Gespräch mit dem Unternehmer und Politiker Christoph BLOCHER"

    https://www.youtube.com/watch?v=nZl63PPUs2E&t=35s&ab_channel=DIEWELTWOCHE



  8. Sukkum
    04. August 2025 16:43

    "Ursula von der Leyen makes AMERICA GREAT AGAIN". Sie gratuliert Trump herzlich dazu!???



  9. Petron
    04. August 2025 15:37

    Was ich mich nach Trumps Schottland-Deal wieder verstärkt frage: Wir sollen jetzt also noch viel mehr Gas aus den USA kaufen, mit eher problematischem Fracking gewonnen, verflüssigt in mit Schweröl betriebenen Tankern nach Europa gebracht, dann wieder vergast und in Pipelines verteilt ... Was für ein Irrsinn angesichts der in Europa schlummernden Gasvorräte, die wir eben auch mit (vielleicht, dank Leoben, schonenderem) Fracking gewinnen könnten. Warum gibt es da überhaupt keine Debatte? Haben uns da die Grünen schon vollends im Griff?



    • Postdirektor
      04. August 2025 17:21

      @Petron

      Alle regierenden Parteien bei uns sind grün und dürfen nicht anders sein. Deshalb der vollendete Griff.



    • Leo Dorner
    • ET IN ARCADIA EGO
      04. August 2025 19:09

      @Petron
      Diese Frage stelle ich mir bereits seit geraumer Zeit.
      Man stelle sich vor: Erdgas, welches wir selbst haben, kaufen wir in den USA. Es muss verflüssigt, verladen, transportiert, entladen, wieder gasförmig gemacht und kann erst dann verbraucht werden.
      Wer tut dies? Schildbürger, Grenzdebile, Arme im Geiste, Erpresste mit angesetzter Waffe und die EU.
      So blöd kann niemand sein, da steht System dahinter, ein abgrundtief böses, gefährliches und grausames System.



    • pressburger
      04. August 2025 19:52

      Sollte die EU die Verpflichtungen die sie in Sachen Gas eingegangen ist, darf die EU kein anderes Gas kaufen dürfen, nur US Gas. Totale Abhängigkeit von dem Wohlwollen der USA.
      Unterschied Geschäftspartner, USA, Russland. Russland, vorher die Sowjetunion, haben das Gasgeschäft nie mit politischen Forderungen kontaminiert.
      Dass Russland, das Gasgeschäft dazu genutzt hat, politischen Einfluss auf die EU zu nehmen, ist eine Brüsseler und Berliner Erfindung.



    • elokrat1
      04. August 2025 20:19

      @ Petron
      Zu ihrem letzten Satz. JA



    • Undine
      04. August 2025 21:18

      @alle

      ******************+!



    • rowischin
      04. August 2025 21:46

      Die Blödheit betrifft alle Bereiche der grünen Ideen. Windräder, eAutos, Etc. wenn man alles von A-Z durchleuchtet sieht man nur Vernichtung von Volksvermögen. Ich kann und will nicht ins Detail gehen es ist zu zeitaufwendig. Sie haben keine Ahn ung von Volkswirtschaft, sie sind nur bösartige, gewaltätige Ideologen.



  10. Outback
    04. August 2025 15:22

    A.U. schreibt am Ende: "...da die Errichtung Tausender Kilometer Eiserner Vorhänge samt Minenfelder an Europas Binnen- und Seegrenzen nur in der Propaganda extrem weltfremder "Festungs"-Politiker einen Sinn ergibt."
    Müssen diese täglichen Seitenhiebe wirklich sein?



  11. Undine
    04. August 2025 14:41

    Am klügsten unter allen europäischen Bürgern sind und bleiben die EIDGENOSSEN! Die nüchtern überlegenden Schweizer ließen sich auch 1992, als sie über einen EWR-Beitritt abstimmten, nicht von den süßen Schalmeienklängen die Sinne vernebeln, sie handelten wie immer verantwortungsvoll---und fahren damit sehr, sehr gut!

    In der NZZ stand am 29. 11. 1992 folgender grandioser, von nahezu prophetischer Gabe geprägter Leserbrief (ich habe ihn schon einmal gepostet!), der mich zutiefst beeindruckt und mich auch für 1994 beeinflußt hatte:

    "Herr Schweizer steht vor einer schweren Entscheidung. Er bewohnt, viel beneidet, ein hübsches, kleines Chalet.

    Jetzt wird er von allen Seiten her beschwätzt, in den großen Block umzuziehen. Das bringe große Vorteile mit sich, will man ihm einreden: Keine Sorgen mehr mit Unterhaltsarbeiten, sich nicht mehr mit Handwerkern herumzubalgen, nicht mehr durch einen Zaun von Nachbarn isoliert sein und was der guten Dinge mehr sind.



    • Undine
      04. August 2025 14:43

      Alles recht und gut...Aber Herr Schweizer hat seine Bedenken. Einziehen in einen Block, der noch unfertig ist? (Er ist zwar bewohnt, der Innenausbau aber noch rudimentär, und man redet von weiteren Stockwerken.)

      Die ebenso unfertige Hausordnung wird äußerst pingelig. Der gegenwärtige Hausmeister gilt nicht gerade als das, was man als Herrn Schweizers Busenfreund bezeichnen könnte, und wer schließlich in der Attikawohnung thronen wird, ist noch niemandem bekannt.

      Daß das Treppenhaus jetzt schon vom Krach unter den Mietern erfüllt ist, macht den Umzug nicht anmächeliger, und der provisorisch festgesetzte Mietzins ist kein Muster an Bescheidenheit. Dabei weiß man, daß die Bewohner des Südflügels, auf ihre "Armengenössigkeit" pochend, weniger bezahlen; im Gegenteil sprechen sie beim Hausmeister immer wieder mit der hohlen Hand vor.

      Herr Schweizer weiß auch, daß er einiges an Freiheit wird abgeben müssen.



    • Undine
      04. August 2025 14:44

      Bis jetzt hat er niemanden fragen müssen, ob er einen Nagel in die Wand einschlagen dürfe, um das schöne Bild vom Matterhorn aufzuhängen.

      Damit wird Schluß sein, man wird ihm vielmehr noch vorschreiben, wie lang und wie dick der Nagel sein darf, und wo man ihn zu kaufen habe.

      Herr Schweizer wäre wohl bereit, dem Frieden zuliebe einiges an Ungemach in Kauf zu nehmen, nicht aber dies:

      Er soll im Block drüben seine Wohnungstür jederzeit und für jedermann offenhalten.

      Die Nachbarn zur Linken und zur Rechten würden sich quer durch seine Räume hindurch gegenseitig aufsuchen und wenn es einem von ihnen passen sollte, könnte er sich ungeniert in Schweizers guter Stube niederlassen.

      Nein - wenn auch das Wohnen im eigenen Haus etwas mehr kostet:

      Herr Schweizer wird am 6. Dezember den Mietvertrag nicht unterschreiben!"



    • ET IN ARCADIA EGO
      04. August 2025 14:45

      Großartiger Artikel, Vielen Dank



    • Whippet
      04. August 2025 14:58

      Ich kannte diesen Vergleich nicht und finde sehr anschaulich. Wie hätten die „Untertanen“ Österreichs gestimmt?
      Die kämpferische Mutter einer Freundin, ich erfuhr es erst viel später, wehrte sich mit einer Gruppe gegen den Beitritt. Ihnen wurden unzählige Erschwernisse in den Weg gelegt. Schon damals, warum wohl? Danke Herr Mock und Konsorten! Niemals mehr würde ich für die EU stimmen.



    • Postdirektor
      04. August 2025 15:00

      @Undine

      Vielen Dank für das Posten dieses Leserbriefes!
      Dieser Schweizer Briefschreiber hat damals alles vollkommen richtig gesehen und vorhergesehen.



    • Outback
      04. August 2025 15:02

      @Undine
      Und jetzt bekommt Herr Schweizer sogar noch ungefragt ein Skyshield über sein hübsches, kleines Chalet.



    • Petron
      04. August 2025 15:49

      Danke für den erneuten Abdruck dieses Leserbriefes, den ich nicht kannte. Er ist ungemein treffend! Ich habe übrigens damals gegen den Beitritt gestimmt. Meine Gründe: Demokratiedefizit, Transit, Grundverkehr und Bauernsterben. Die ersten drei haben sich über-, der vierte teilerfüllt.



    • pressburger
      04. August 2025 19:56

      Danke. Grossartig. Visionär.



    • elokrat1
      04. August 2025 20:42

      @ Undine
      Korrektur, es ist Herr und Frau Schweizer, aber hauptsächlich die Jungen, die in Naivität ertrinken. Ältere und erfahrene werden nicht gehört und als dümmlich belächelt. Moderne und „fortschrittliche“ Junge beerdigen die konservativen und wirksamen Errungenschaften. Sie wissen nicht was sie tun und was sie verursachen.



    • Undine
      05. August 2025 23:05

      Dieser sensationelle Leserbrief eines Schweizers, der in der NZZ abgedruckt worden war, ist in der KRONEN-Zeitung knapp vor der Abstimmung zu lesen gewesen und hat mich damals schwer beeindruckt.



  12. ET IN ARCADIA EGO
    04. August 2025 14:02

    In Wien geht es zu, wie in Chicago Anno 1930.
    Am vergangenen Wochenende: Mind. 4 Überfälle auf offener Straße, eine home-invasion (Einstieg über ein offenes Fenster in eine EG-Wohnung), Messerstecherei am Yppenplatz.
    In einem Fall wurden die Täter gefasst....und oh Wunder, keine Anzeige auf freiem Fuß, sondern U-Haft. Alle anderen Täter flüchtig, die Opfer verletzt, teils schwer.
    Bravo, Dank an Rot-Wien, an die Grün-Bolschewik-Faschisten, an Bürgermeister Ludwig ganz besonders, Dank an EU und an alle Schlepper und Nepper.



  13. Almut
    04. August 2025 12:14

    Von der Leyen hat die Bundeswehr erfolgreich ruiniert. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ihr das auch mit der EU - hoffentlich mit nicht noch mehr Schaden als sie schon angerichtet hat - gelingen möge.



    • Undine
      04. August 2025 14:54

      @Almut

      *********************+!

      Großartig, diese zwei Sätze! Damit ist alles gesagt!



  14. Postdirektor
    04. August 2025 11:02

    Das „Asylproblem“ wäre trotz Mitgliedschaft in der EU sehr wohl zu lösen, bzw. zu lösen gewesen oder würde sich sogar selber lösen.
    Warum gibt es dieses Problem beispielsweise in der EU-Ländern Ungarn, Slowakei, Tschechien, Slowenien, aber auch Malta, nicht? Doch auch Dänemark, Portugal und noch weitere EU-Länder sind auf einem guten Weg.
    Man würde nur bei diesen Ländern nachfragen müssen (wollen), wie das bei ihnen geht.

    Hier die offizielle EU-Statistik:

    https://www.consilium.europa.eu/de/infographics/asylum-applications-eu/



    • Postdirektor
      04. August 2025 11:07

      Ich möchte nur noch anmerken: Und diese Länder haben aber keine „Eisernen Vorhänge samt Minenfelder“ an ihren Grenzen.



    • pressburger
      04. August 2025 11:22

      Müsti, häti, warati. Fantasien, ohne Bezug zu Realität, was alles die EU machen sollte, nur weil es sich einige, ehemals Konservative, die sich weigern zu akzeptieren, die Walze des transatlantischen Sozialismus ist über sie gefahren, sie platt gedrückt hat, sich das wünschen.
      Alles was die EU "müsste", ist genau dass, wo gegen sich die EU, mit allen Kräften stemmt. Die EU will das Gegenteil, Vernichtung der Industrie, mehr Migration, mehr Klimawahn.
      Unglaublich, auf die Idee zu kommen, die EU will diese Katastrophe beenden. Die EU will Weg in den Untergang beschleunigen, eine Abkürzung Richtung Untergang nehmen.



    • Postdirektor
      04. August 2025 11:48

      @pressburger

      Ja. Genau deshalb wäre bei uns in Österreich eine Regierung wichtig, die gerade in der „Asylpolitik“ einen anderen Weg ginge, wie ihn andere Länder trotz EU-Mitgliedschaft erfolgreich gehen. - Aber leider spielt da bei uns die Bevölkerung nicht mit und wählt mehrheitlich Parteien des Linksblocks. So schaut bei uns die Realität aus.



    • ?GIS
      04. August 2025 12:38

      AN ALLE
      ALLE möglichen Daumen nach oben !!!



    • sokrates9
      04. August 2025 13:56

      Keine Unterstützung an Asylsuchende und das Problem löst sich von selbst. genau das macht orban- und es wirkt!



    • Postdirektor
      04. August 2025 14:51

      @sokrates9

      Genau so ist es. Wenn „Asylsuchende“ bei uns nicht (viel) mehr kriegen würden als in ihrer Heimat, würden sie in ihrer Heimat bleiben. Oder wieder freiwillig in ihre Heimat zurückkehren. Und wenn sie bei uns überhaupt auch alle arbeiten müssten…



    • Undine
      04. August 2025 14:57

      @alle

      ****************************+++!



    • Whippet
      04. August 2025 15:07

      Alle *********
      Hätte Österreich einen Pull-Faktor wie Ungarn oder Polen, würden die Herrschaften wieder Sehnsucht nach ihrer Heimat bekommen.



    • elokrat1
      04. August 2025 20:51

      Warum wird der Pull-Faktor nicht abgeschafft??, einfach erklärt, es ist gewollt. Die zwangsweise Vermischung von Menschen, speziell in den deutschsprachigen Ländern.



    • Postdirektor
      04. August 2025 21:26

      @elokrat1

      Sehe ich auch so.



    • pressburger
      04. August 2025 23:47

      @Elokrat1
      Zustimmung, das ist menschenfeindliche Politik, als Gutmenschentum getarnt. Liebe den Übernächsten, hasse deinen Nächsten. Aber, sind wir den Politikern die Nächsten ? Oder kennt ein Politiker nur sich selbst ?



  15. Factus est repente
    04. August 2025 10:26

    Wer mit der Welt chronisch unzufrieden ist, kann der Welt entsagen und ein Yogi werden, oder ins Kloster gehen, oder Platoniker werden (m/w/d). Dann braucht man nicht dauernd zu jammern.



    • Vernunft und Freiheit
      04. August 2025 22:12

      Tja, dauernde Unzufriedenheit stumpft natürlich auch ab. Dann wird sicher nichts Zielführendes ihrem Mund entschlüpfen.
      Tatsächlich aber weiß man gar nicht, welches Problem man zuerst thematisieren soll. Vielleicht ist innere Emigration die Lösung.



  16. Lonesome Boy
    04. August 2025 10:22

    Nun also: Mit der EU läuft vieles schlecht, das stimmt.
    Ob es, wenn Österreich alleine wäre, besser liefe, wage ich zu bezweifeln.
    Österreich war immer ein Beamtenstaat, ist es immer noch, und würde - alleine dastehend - seine "Beamtenhaftigkeit" von Gottes Gnaden zelebrieren. Da mache ich mir keine Illusionen.
    Die Innovationsfreudigkeit wäre gering, halb Österreich wäre quasi-pragmatisiert und würde seine "wohlerworbenen" Rechte mit Zähnen und Klauen verteidigen.
    Man darf uns nicht mit den Schweizern vergleichen; Letztere sind viel schlauer. Sie entscheiden sich in Volksabstimmungen durchaus gegen ihre kurzfristigen Interessen, wenn es langfristig dienlich ist. Solches traue ich uns Össis nicht zu; da zählt immer nur, was sofort Cash bringt, die nächste Pensionserhöhung, die nächste Beamtengehaltsrunde - DAS sind unsere Herzensthemen.



    • Leo Dorner
      04. August 2025 10:47

      Ein richtiger und wahrer Befund. Und fügt man an: „Leider Gottes“ , steht man vor der Schicksalsfrage: wer oder was hat uns unser Österreicher-Schicksal angetan? Erste Antwort: wir selber, aber „wir“ sind auch alle gewesenen Österreicher – bis wie weit zurück? Die zweite Antwort wäre daher schon etwas genauer: keine politische Entität der Weltschichte kann ihrer Eigengeschichte entkommen. Wir werden nicht eines Tages als Schweizer oder als Superkommunisten der linksgrünen Idioten-Kollektive aufwachen und eine neue „Österreich-Geschichte“ eröffnen.
      Eher könnten wir als EU-Österreicher eine neue Deformations- und Unfreiheitsgeschichte im Geist 1917 erleben, nicht mehr im Geist von 1933, obwohl die genannten Idioten-Kollektive bekanntlich überzeugt sind. eben dies sei nun die große Gefahr, die „unserer Demokratie“ bedrohe, und nur die EU könne uns in eine neue Österreich-Zukunft führen...



    • pressburger
      04. August 2025 11:33

      @Leo Dorner
      Zustimmung, der Österreicher wird nie als Schweizer aufwachen.
      Widerspruch, der Österreicher würde als Kolchosnik in eine System der Kolchosen passen.
      Was ist Österreich ? Kann man Österreich als eine grosse Kolchose bezeichnen ? Warum nicht. Alle Voraussetzungen sind erfüllt.
      Strukturen die jede Leistung, jeden Ertrag verunmöglichen, Parteikader als Führung der Kolchose, unfähig selbständig zu wirtschaften, unfähig sich den wechselnden Bedingungen anzupassen.
      Beispiel, Akademik Lysenkos Theorie, von der Vererbung erworbener Eigenschaften. Experiment, Kälber Aufzucht in der Kälte. Der Kälte ausgesetzten Kälber, hätte ihre Kälte-Gene weiter geben sollen. Kälber sind krepiert. Lysenko bekam den Stalin Orden.



    • Leo Dorner
      04. August 2025 11:42

      Wenn man bedenkt, daß eines Olah bedurfte, um Österreich das spätere Ostschicksal unserer Nachbarn zu ersparen...



    • Petron
      04. August 2025 15:05

      Sehe es ähnlich wie L. B.: Österreich ist eindeutig ganz anders als die Schweiz. Ursachenanalyse ist nicht ganz leicht, aber einiges liegt auf der Hand: ganz andere Mentalitätsgeschichte, dort jahrhundertealte (direkte!) Demokratie, hier noch ältere Monokratie mit Untertanenmentalität (mit zusätzlicher Verstärkung gegen Osten hin, auch historisch erklärbar, u. a. durch die dortige Leibeigenschaft), ironischerweise längste Zeit auch unter einem aus der Schweiz stammenden Herrschergeschlecht; vielleicht auch andere ethnische Mentalitäten (Achtung: Rassismusnähe!), die jetzt durch Muselzuzug einerseits verschärft, andererseits wohl auch verändert werden, u. a. m. So gesehen ist die EU auch ein Schutz, auch wenn ich selber damals aus guten Gründen dagegen gestimmt habe.



  17. Attersee
    04. August 2025 10:00

    Die EU als korruptes bürokratisches Monster mit unfähigen und inkompetenten Akteuren und einem Wanderzirkus (das die Nomenklatura Parlament nennt) und zwischen Brüssel und Straßburg hin und her gekarrt wird. Eine EU-Hauptstadt, die mit Militär abgesichert werden muss steht symptomatisch für den Niedergang Westeuropas und der Umwandlung in Dritte-Welt-Länder des Nahen Ostens!

    Außerhalb der Blase in der die da leben nimmt man die EU, die finanziell aus dem letzten Loch pfeift, in der restlichen Welt nicht ernst und lacht sich dumm über die Naivität und eigene Selbstzerstörung!



    • pressburger
      04. August 2025 11:36

      Wer nimmt die EU ernst ? Nur verwirrte Linke in Europa West.
      Als Leyen in Peking ankam, wurde sie von keinen Regierungsmitglied empfangen, Leyen wurde in einen Bus verfrachtet.



  18. Vernunft und Freiheit
    04. August 2025 09:40

    Die Schweiz ist von Trump wegen ihrer Pharmaindustrie in besonderer Weise in die Mangel genommen wurden. Trump will die überhöhten Preise in den USA bekämpfen (so sagt er) und also kann er denen doch mal 39 % abnehmen.
    In klaren Ziffern:
    1. Roche 66 Milliarden $revenue 40,4 % Return on Equity
    2. Novartis 53 Millarden $ revenue 17,3 % Return on Equity



    • Vernunft und Freiheit
      04. August 2025 10:58

      Der Irak ist mit 35 % Zöllen auch im Fokus von Sir Donald.



  19. Pennpatrik
    04. August 2025 09:31

    Und warum flüchtet dann kein Schweizer in die EU sondern umgekehrt?



    • pressburger
      04. August 2025 11:37

      Wieso nicht ? Die Schweiz ist ausländerfeindlich.



    • Undine
      04. August 2025 15:09

      @Pennpatrik

      ************!

      Weil sie klüger, vernünftiger und redlicher sind als wir---der Balkan ist halt ein schönes Stückerl weiter entfernt von der Schweiz.....

      Siehe meinen Kommentar um 14:41!



  20. sokrates9
    04. August 2025 09:03

    Der EU - Fanatiker Dr Unterberger sieht nur die Zollproblematik der Schweiz mit trump. Nachdem 50% der waren Medikamente sind die die Schweiz liefert, wird sich schnell herausstellen wer da die Zölle zahlt oder die USA auf Spitzenmedikamente verzichtet! Nicht erwähnt wurden die anderen "GOODIES" die die EU bereitwillig akzeptiert hat: Energielieferungen doppelt so schädlich, dafür 6x so teuer,Milliardeninvestitionen in den USA ( Schweizer Käse?),und vor allem 5% des BIP für völlig sinnlose Waffenkäufe, Milliardenzahlungen an die ukraine.Das wurde vornehm vergessen was das heisst.Dazu Dank Sanktionen ein gestörtes Verhältnis zu Russland, Indien, China und den anderen Bricsstaaten. Das bleibt den Schweizern erspart. Dass China europäische Delegation mit Van der Layen innerhalb von 24 Stunden rauswirft ist enormes Deasaster wenn man China kennt
    Mir wäre die schweizer Position in Österreich lieber, wir würden auch das doppelte verdienen!!



    • pressburger
      04. August 2025 09:09

      Noch einen setzt Herr Unterberger drauf. Migrationspolitik nur unter der Führung der EU möglich. Unglaublich, so etwas zu behaupten. Der Verursacher der Katastrophe, die NGO`s der EU, sollen das Problem lösen. Was bekommen wir in der Zukunft als Vorschlag für eine Lösung der Illegalen Katastrophe noch serviert.
      Dr. Unterberger, auf der Linie der VP. EU Hörigkeit ohne Ende.
      Aber Kickl ist unfähig, inkompetent, Phrasendrescher.



    • Alois Eschenberger
      04. August 2025 09:43

      Die EU-Verblendetheit trägt einen Namen: ÖVP.
      Auch genug Nutznießer dort.



    • Fontana
      04. August 2025 10:22

      Schön langsam bekomme ich auch einen sauren Magen.



    • pressburger
      04. August 2025 11:43

      @Alois Eschenberger
      Nutzniesser ist die richtige Bezeichnung. Die EU finanziert alles und jeden, der, der EU genehm ist. Es lohnt sich für die EU sein. Posten ohne Ende, Privilegien ohne Ende, nach oben offenes Spesenkonto, all inclusive VIP Leben. Die neue Aristokratie.



    • ?GIS
      04. August 2025 12:55

      Lieber Pressburger,

      dem Alois E. ging es doch nur darum, die ÖVP anzubru....( schreibt man das jetzt lt. Cotogratzki mit "TZ"? )

      JEDE Kritik soll zulässig sein.

      ABER seine Scheuklappen GEGENÜBER GRÜN-LINKER DIKTATUR sind zum SPEIBEN !



  21. Josef Maierhofer
    04. August 2025 08:53

    Die EU als Freihabdelszone ist eine sinnvolle Entscheidung.

    Ein EU-Staat ist abzulehnen, weil er antidemokratisch und gegen die Menschen in Europa gerichtet ist, und dich sn keine Gesetze hält.

    Die Schweiz hat Handelsbeziehungen nach überall, wie Österreich das einst auch hatte, und wird zwar genötigt sein, mit Trump zu verhandeln, hängt vom Anteil und der Wichtigkeit des Amerikahandels ab, aver es liegt in Ihren eigenen Bereich, während Lsterreich da nicht mehr frei ist.

    Wäre die EU eine Freihandelszone, so könnte jedes Mitglied daran teilnehmen und trotzdem seine eigenen zusätzlichen Handelsbeziehungen pflegen.

    Ich verteidige den EU-Völkerkerker nicht, er ist nicht gangbar, die freie Freihandelszone schon.

    Trump ist da ein guter ‚Prüfstein‘, weil er alles in Frage stellt.

    Frau Van der Leyen hat Trumps Diktate im Namen der EU angenommen, das wäre mit einem Europa der Vaterländer so nicht möglich.



    • sokrates9
      04. August 2025 09:07

      Wie kann man von einer " Chefverhandlerin" van der Layen, bewährte korruptionistin, etwas positivesw erwarten?allein wenn Körpersprache ein Kriterium ist sieht man die absolute Fehlbesetzung!Durch den Proxywar Ukraine ist die EU danbei sich selber zu vernichten!



    • Pennpatrik
      04. August 2025 09:28

      Ja, ja und ja. Genauso ist es.



    • Fontana
      04. August 2025 10:31

      Erster Satz entscheidet alles!
      So und nichts anderes.

      Alles weitere ist Ergänzung ohne Abwertung.



  22. sokrates9
    04. August 2025 08:45

    Aktuelles Thema: Gerade im Ö3 Morgenjournal die Umweltwissenschaftlerin des Jahres zur Trumps C02 Streichnung der Klimaziele gehört.Natürlich totale Katastrophe.eine Frage wurde nicht gestellt: jetzt wurden weltweit jahrelang Milliarden in Klimaziele investiert, gibt es irgendwo ein Indiz dass dadurch sich etwas geändert hat, außer der verregnete Sommer in Österreich??Anerkennung dass der BP nicht nach Brasilien zur Umweltkonferenz aus Ersparnisgründen? fährt. (Die einzige die das bedauert ist wahrscheinlich seine Gattin.)Argumentation der Tussi für den Austragungsort: Die Teilnehmer sollen die Faszination ders Dschungels erleben - inklusive 4 spuriger Autobahn durch den Dschungel!- wir werden nur mehr verarscht!



    • queen consort
      04. August 2025 08:57

      Also, ich bin in Salzburg aufgewachsen. In meiner Jugend war ein verregneter Sommer normal. In der Schule lernte ich, dass Salzburg bis zum Tennengebirge (Wetterscheide) atlantisches Klima hat (kühle, feuchte Sommer und kühle, niederschlagsreiche Winter). Weil es von Hollands Küste bis zum Tennengebirge kein namhaftes Hindernis gibt, welches die Regenwolken aufhalten würd.
      Schon seit Jahren ist das Wetter in Salzburg wesentlich besser, als es früher war. Es ist trockener und oft heiß. Ich freu mich über den kühlen Sommer. Mal was anderes von den 37 Grad der letzten Jahre, die vielen Leuten zu schaffen machen



    • sokrates9
      04. August 2025 09:11

      queen consort - der Exkurs Wetter in Österreich war als Gag gedacht, vielleicht eine Argumentation dass Billioneninvestitionen ins Klima was bringen :-), was mich aufregt ist wie simpel die österreichische Wissenschaftlerin des Jahres - deren Namen ich mich weigere ins Gedächtnis aufzunehmen - argumentieren darf!



  23. queen consort
    04. August 2025 08:42

    Gerade von Markel/Schöllhammer gehört auf Exxpress TV: Die Schweiz exportiert Pharmazieprodukte in die USA, um ein Vielfaches teurer, als zB. nach England. Warum werden solche Dinge nicht erwähnt? Weil Trump dann nicht ganz so blöd aussieht?? AU lässt diese wichtige Information einfach unter den Tisch fallen – was sagt das über seinen Stil aus?
    Und die eU ist sooo wichtig, dass die Amis sich nicht trauen, stärker aufzutreten? Wo lebt denn der AU? Hinterm Mond?
    Die ewig gleichen Forderungen bezüglich Migration kennen wir eh zur Genüge. Ist nur mit dieser Regierung und der davor und der davor nicht möglich. Wenn die VP in der Regierung ist, wird Migration nicht eingegrenzt. Warum genau, weiß der Kuckuck, aber Spekulationen – die politisch geahndet werden – gibt es genug.



    • Vernunft und Freiheit
      04. August 2025 09:55

      Oben habe ich ein paar Zahlen hinzugefügt.



    • pressburger
      04. August 2025 11:51

      Spekulationen, oder Fakten. Migranten sind zukünftige Wähler der Sozialisten. Einbürgern, Versprechungen abgeben, schon sind die Stimmen im Kastl. Kein Islamist wird die FPÖ wählen. Ganz im Sinne der ÖVP.
      Unfähig zu antizipieren. Rechnung wird nicht aufgehen. Islamisten machen ihre eigene Partei, Partei des Propheten. Trost für die Faupeler. Vielleicht werden sie nicht als erste über die Klinge springen müssen. Man liebt den Verrat, verachtet den Verräter.
      Das Schicksal wird die VP Verräter ereilen.



  24. elokrat1
    04. August 2025 08:32

    Vor dem EU-Beitritt:
    Die Bevölkerung konnte sich mehr leisten als heute. Familien konnten sich (Eigentums)Wohnung, Auto und einmal im Jahr Urlaub leisten und das meistens mit dem Einkommen eines Familienangehörigen. Wirtschaft, Landwirtschaft, Tierschutz, Zuwanderung wurden eigenständig und erfolgreich geregelt.

    Nach dem EU-Beitritt:
    Völlige Aufgabe der Eigenständigkeit, zB. die Transitregelung wurde von ÖVP-Mock auf 10 Jahre befristet. Ein wichtiges Druckmittel gegen die diktatorische EU wurde dadurch ohne Not aus der Hand gegeben. Die weiteren Gründe für die Verschlechterungen hat Dr. Unterberger bereits mehrfach aufgezeigt. Eine positive Änderung innerhalb dieser EU ist eine utopische Annahme.



    • pressburger
      04. August 2025 09:12

      Hervorragend zusammengefasst. Wer in der EU ist, schlittert in die Katastrophe.



  25. pressburger
    04. August 2025 08:29

    Lobgesang auf die EU, gepaart mit dem Neid auf die Schweiz.
    So zu tun, als ob Trumps Zölle, den Verlauf der Weltgeschichte bestimmen würden, geht an der Sache vorbei.
    Das Problem der Schweiz, ist nicht die Nicht-Zugehörigkeit zum maroden EU Verein, das Problem ist die eigene Regierung, der Bundesrat, der linken EU kosmopolitischen Ideologie verfallen, korrupt bis in die Knochen.
    Bundesräte denen die Abschaffung der Neutralität nicht schnell genug gehen kann, die Unterwerfung unter die EU das Ziel ist, die sich für die Umwandlung der Schweiz in ein islamistisches Eldorado engagieren.
    Das Problem ist nicht das EU Abseits stehen, sondern die katastrophale Verhandlungstaktik der Bundesräte.
    Schadenfreude ist völlig deplatziert, die EU wurde als ganzes vom Trump vorgeführt.
    Die Angelegenheit ist nicht abgeschlossen. Schweiz anders, als der EU Vasallenstaat Österreich, ist international vernetzt.
    Die Lösung, nicht mehr EU, sondern keine EU. Die Zukunft der Schweiz sind die BRICS Staaten.



    • sokrates9
      04. August 2025 09:17

      Pressburger@ Stimme überein dass die Bundesräte links bis über die Ohren, derzeit massives Problem der Schweiz sind. Die Schweiz wurde von USA massiv bedroht und hat ihre Eigenständigkeit im Bankwesen aufgegeben indem sie Rußlandsanktionen mitträgt.Wer investiert da noch in der Schweiz?Ein wesentliches Kernthema der Schweiz, die Volksabstimmungen, wurden auch erheblich reduziert. Wo ist Volksabstimmung für Skyshield, welche niemals positiv ausgehen würde wenn man Neutralität wahren würde??Die linken haben leider Schweiz massiv unterwandert!



  26. eupraxie
    04. August 2025 08:24

    Punktuelle Vergleiche ermöglichen eine halbwegs valide Gegenüberstellung. Eine Summenbildung ist den Bewertungen geschuldet.
    Die CH ging ein, als es um die Unabhängigkeit einer großen Bank ging und auch die Firma, die am Bau der NS II beteiligt war, zog sich zurück, als US Boys auftauchten und es forderten. Dass Ö hier ähnlich handeln würde, hätte es Derartiges im Angebot ist ohnehin selbstredend, ging doch die gesamte EU ein nach der Sprengung der NS II und machte sich mit einem Deal weiter abhängig von den US.

    Zur Problematik illegale Einwanderer: da scheint es so, dass der EuGH die treibende Kraft der Entwicklung ist. Diesen Gerichtshof gibt es, weil es die EU gibt. Es ist wahrscheinlicher, dass die gesetzlichen Bestimmungen einschl. Höchstgerichte der einzelnen Länder koordiniert werden können, als der EuGH eingefangen im Sinne der patriotisch gesinnten Länder.
    Klar ist auch, ein gedanklich vereint handelndes Europa verlangt Einschränkung der unbedingten Ländersouveränität.



    • queen consort
      04. August 2025 08:45

      Frage ist, ob wir das Ende des Bevölkerungsaustausches noch erleben werden, oder ob wir vorher aufgerieben werden.



    • eupraxie
      04. August 2025 11:32

      @queen consort: nach dem ich meine statistische Lebenserwartung überschritten habe, hoffe ich, dass ich die offizielle Einführung der Scharia in {Teilen} Ö nicht mehr erlebe.



    • Petron
      04. August 2025 15:15

      Das nehme ich auch für mich an. Leider (nur in dieser Hinsicht) aber habe ich Kinder und Enkel, davon auch zwei weibliche, und besonders für die fürchte ich Schlimmes ...



  27. El Dorado
    04. August 2025 07:56

    Man kann gespannt sein, wie die Geschichte weitergeht. Die Schweiz als international stark vernetzter Wirtschafts- und Bankenstandort mit international führenden Industrieunternehmen wird jetzt sicherlich nicht die Hände in den Schoß legen und unterwürfig ihr Schicksal beklagen, wie es der "profillose Gemischtwarenhändler" Österreich in dieser Situation tun würde. Schauen wir einmal die Situation in einem halben Jahr an. Ob die Schweiz dann mit dem Gedanken spielt, der EU beizutreten? Ich denke nicht.



    • Cotopaxi
      04. August 2025 08:09

      Auch Norwegen käme nie auf die kranke Idee, der sogenannten EU beizutreten.



    • Fontana
      04. August 2025 08:18

      Nochmals gemäß unseren lieben und sehr intelligenten Schweizer Gästen Raum Bodenseee - St.Gallen von vorgestern:

      “Es gibt überhaupt keine Chance in der Schweizer Bevölkerung der EU beizutreten”. Das war ein Zitat.



    • El Dorado
      04. August 2025 08:22

      Ergänzung: ich denke die Schweiz wird mit den USA sicherlich auch einen Deal verhandeln. Auch die Schweiz ist energieimportabhängig, ob sie sich jedoch zu so massiven und teuren US-amerikanischer Energie hinreisen lassen wird, wie es die EU getan hat, bezweifle ich. Rund 70 % des Energiebedarfs werden importiert (EU 58 %), aber die Importe sind diversifizierter und Kernkraftwerke sind nicht nur in Betrieb, sondern auch ausbaufähig, wie erneuerbare Energie auch.



    • pressburger
      04. August 2025 09:19

      @Fontana
      Der Bundesrat (Regierung), will in die EU. Die Bundesräte sichern sich vor der Abstimmung zu EU Unterwerfungsvertrag ab. Die Linken Bundesräte wollen nur ein fakultatives Referendum erlauben, bedeutet Volksmehr, kein Ständemehr. Nächster Schritt zu Aushebelung der direkten Demokratie.



  28. Fontana
    04. August 2025 07:52

    Schweizer Zolltarif - USA 39 %:
    Ja, die Schweizer wie auch unsere Gäste vorgestern mit großem Boot an der Donau in unserem ungarischen Betrieb sind geschockt.
    ABER: das letzte Wort ist wie ich denke mit Sicherheit noch nicht gesprochen.
    Auch das kennen wir von Trump.



  29. ET IN ARCADIA EGO
    04. August 2025 07:15

    Über viele Jahrzehnte kostete 1 Schweizer Franken ca. 8 Schilling, stabil und verlässlich.
    Derzeit entspricht ein SFR in etwa einem EURO = 13,7603 ATS.
    Preisfrage: Wer hat gewonnen???
    Kleiner Hinweis: Der EURO ist es nicht.....



  30. Hr. Zyni
    04. August 2025 07:03

    Hurra, wir dürfen uns wieder mal unterordnen! Die EU, Leuchtturm der Bürokratie, der totalitär verhindert, dass Mitglieder eigenständig handeln. Wo sonst bekommt man krumme Gurkenverordnungen, Regenbogenrichtlinien und 1200-seitige Papiere zum Verbot des Wattestäbchens? Und zahlen dürfen wir auch! Für bankrotte Südländer, die Richterbande in Brüssel und für Uschis Frisör. Dafür kriegen wir US-Zölle, absurde CO2-Zertifikate und Gesetze gegen alles, was Spaß macht. Wer braucht schon nationale Identität, wenn man eine EU-Verordnung zur Insektennahrung hat?
    Die EU, ein Club, wo sich 27 Chef-Clowns regelmäßig treffen, um sich gegenseitig zu ruinieren. Einst Wirtschaftsbund, jetzt ein Erziehungsinternat mit Klima- und Gendergaga. Wer widerspricht, ist Populist, wer den Unfug nicht mitmacht, wird sanktioniert. Grenzenloses Reisen? Schön – leider auch für Drogendealer, Gruslmusl und Subventionsnomaden. Der Binnenmarkt? Toll, solange man deutschen Elektroschrott, spanische Immo-blasen und französische Weichkä



    • Hr. Zyni
      04. August 2025 07:03

      französische Weichkäse mitfinanzieren will. Brüssel ist der Ort, wo Demokratie hingeht, um zu sterben – in 24 Amtssprachen.



    • queen consort
      04. August 2025 08:49

      Super Schlusssatz!
      Übrigens: Das Insektenthema ist ja etwas eingeschlafen. Ist es nun aktuell, oder derzeit nicht? Ich bin immer fix und fertig, wenn auf einem Brot/Müsliriegel usw steht: eine Quelle von Protein. Dann frag ich mich immer, ob das ist, weil Insekten beigemixt sind. Wissen Sie mehr?



  31. Sukkum
    04. August 2025 06:36

    Gratulation zur Erfindung der Zeitmaschine!
    Bereits 8 Kommentare, Stunden bevor der Artikel erschien.



  32. Livingstone
    04. August 2025 04:31

    Dazu muss man sich auch die Zahlen ansehen. Die Schweiz exportierte 2024 3,6x so viel in die USA wie Österreich (Waren im Wert von USD 63,4 Mrd. Schweiz vs. 17,5 Mrd. Öster.). Bei der Schweiz sind das über 50 % Pharma-Produkte, dann chemische Produkte. Es ist durchaus denkbar, dass die Position der USA mit Verhandlungen bezüglich Lizenzen zu tun hat.

    Und die Schweiz hat mit der Finanzindustrie noch ein starkes Ass im Ärmel. Diese Messe ist wie immer bei Trump also noch nicht gelesen.

    Österreich exportiert Kraut und Rüben und hat leider gar nichts in der Hand, wenn man sich die Zahlen und auch die exportierten Produkte ansieht.

    Frau vdL hat sich trotzdem über den Tisch ziehen lassen. Das Problem der EU sind ja die handelnden Personen und deren Machtanspruch, nicht die ursprüngliche Idee einer EU.



  33. elokrat1
    03. August 2025 21:35

    Dieser Tagebucheintrag ist EU-Propaganda über die Hintertür. Alternativen?, nein, nicht einmal darüber nachdenken, ohne EU sind wir verloren, Eigenständigkeit?, ganz gefährlich, also nicht darüber sprechen, immer wieder die selben Argument warum was nicht geht.

    Total anders in Ungarn, aber auch in anderen osteuropäischen Ländern. Ich bin sehr sicher, Orban wird mit Trump einen speziellen Deal aushandeln, oder hat das bereits getan. An der EU vorbei hat Viktor Orban bereits mit China Wirtschaftsabkommen beschlossen. Ungarn bereitet sich auf die (wahrscheinlich) kommende Eigenständigkeit vor. Das EU-Diktat lässt sich Ungarn sicher nicht (viel) länger gefallen. Mit wesentlich intelligenteren und geradlinigeren Politikern und dem mehrheitlich dazu passenden Volk kann das auch ohne EU gelingen.
    https://exxpress.at/news/byd-greift-an-chinas-automobil-gigant-baut-neues-zentrum-in-



    • brechstange
      04. August 2025 01:48

      Die bauen nicht in Ungarn, nun in der Türkei.



    • elokrat1
      04. August 2025 08:07

      @ brechstange
      Die endgültige Einigung über das Handelsabkommen zwischen den USA und China ist eine gute Nachricht für Ungarn, während Brüssel sich an den Kopf fassen muss, schrieb Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó (12.06.2025).
      https://ungarnheute.hu/news/waehrend-amerikaner-und-chinesen-sich-einigen-isoliert-sich-die-eu-von-der-weltwirtschaft-74597/



    • pressburger
      04. August 2025 09:27

      Ungarn hat mit Orban einen führenden Politiker, der denken kann. Orban ist zu dem fähig, was in Österreich nur Kickl kann, vorausschauend denken. Vorteil Ungarns ist, Orban kann nicht nur vorausschauend denken, Orban kann auch vorausschauend handeln.
      Vorausschauend handeln wurde Kickl von den Linken Reaktionären, ÖVP&Co, in Österreich verboten.
      Orban sucht die Annäherung an die BRICS Staaten, Österreich pickt am am verlängerten Steissbein der EU.



    • elokrat1
      04. August 2025 10:45

      @ pressburger *****
      Genau so ist es, volle Zustimmung!!



    • Undine
      04. August 2025 15:17

      @pressburger

      *************!

      Ich beneide die Ungarn um ORBAN und gratuliere ihnen!



  34. Orakel
    03. August 2025 20:12

    Die USA erpresst seit jeher die ganze Welt!
    Trump macht keine Deals, er erpresst in bekannter US Art!

    Seit Jahren werden wir erpresst die Sanktionen gegen R mitzutragen.
    Das führte zum Niedergang unserer, der europäischen Wirtschaft!

    Dann wurden die Pipelines gesprengt - auch von USA!
    Jetzt erpresst man uns das um vieles teurere, deutlich umweltschädlich gewonnene Fracking Gas aus USA zu kaufen!

    Dann trieb man Europa mit der dämlichen EU "Elite" in den Krieg gegen R!
    Diesmal wird allerdings nicht die Pharmamafia sondern die Waffenmafia unterstützt!

    Jetzt erpresst man uns mit Zöllen!

    Man bedenke nur - auch die USA brauchen verschiedenste Importe! Sie wollen aber auch exportieren!
    Importe aus China, Importe aus der EU und Exporte genau dorthin!

    Somit hat die EU sehr wohl Druckmittel, braucht sich nicht alles gefallen lassen, alles hinnehmen!
    Man muss diesen Poker nur spielen und zwar genauso beinhart wie Trump!



    • Orakel
      03. August 2025 20:12

      Die Russen tun´s gerade! Die Atom U Boote haben die nicht unbedingt zum Zittern gebracht wie mir scheint!

      Und im Fall der Schweiz -wenn A ohne EU wäre?
      Auch kleinere Staaten können sich zusammenschließen und mit einer Stimme großen sprechen und den Herrn Trump Paroli bieten!



    • elokrat1
      03. August 2025 21:18

      @ Orakel
      Sie haben recht, aber mit diesen untertänigen und unsicheren Politdarstellern, die derzeit am Ruder sind, sehe ich keine Alternativen.



  35. Rosi
    03. August 2025 19:45

    Tut mir leid, ich würde noch immer Nicht-EU wählen, wenn es - endlich - die längst fällige Abstimmung in allen EU Länder gäbe, die notwendig wurde, weil die derzeitige 'EU' wenige bis gar keine Merkmale aufweist im Unterschied zu jener, der wir beigetreten sind.



    • Peregrinus
      03. August 2025 20:08

      Habe versehentlich einen Daumen nach oben statt nach unten gegeben. Die Auffassung von Rosi ist lebensfremd. Ein Kleinstaaat wie Österreich braucht den großen Wirtschaftsraum der EU. Der Schweiz ist es gelungen, mit der EU Sonderverträge abzuschließen. Aber selbst da spießt es sich schon längere Zeit. Die Sonderverträge hat die Schweiz insbesondere deshalb bekommen, weil sie ein bedeutender internationaler Bankplatz ist. Österreich fehlt eine vergleichbare Bedeutung. Daher hätten wir auch in der Vergangenheit nie die Chance gehabt, an Stelle der Vollmitgliedschaft Sonderverträge zu bekommen.



    • Alexander Huss
      03. August 2025 20:47

      Sehr geehrter Peregrinus, ich stimme Ihnen vollinhaltlich zu.



    • Specht
      04. August 2025 08:10

      Es zählt auch, dass wir in die EU hineingelogen wurden und auch überrumpelt, durch eine unglaubliche Propagandamaschine, die nichts ausgelassen hat. Alleine der organisierte "Rededienst" mit Prospekten, wer in Österreich aller dafür ist. Meiner bescheidenden Meinung nach gut bezahlt und belohnt.
      Ich trauere einem Europa der Vaterländer nach , so wie sie Leopold Kohr gedacht hat.



    • Undine
      04. August 2025 08:33

      @Rosi
      @Specht

      Bin ganz Ihrer Meinung!



    • Rosi
      04. August 2025 08:36

      Im Prinzip braucht man nur schauen, wieviel alles kostet, und in welch riesigem Ausmaß Milliardenbeträge in der EU - irgendwo - versickern.
      Semmel - Butter - Gewand - Friseur ...
      Essengehen :( Die Jungen können sich nichts mehr schaffen, ein Haus, eine Eigentumswohnung, Urlaub mit den Kindern.
      Und auf der anderen Seite sind Gebiete in Wien - sonst wird es auch nicht viel anders sein (?) - ab Einbruch der Dunkelheit unsicher geworden. Ebenso wie in manchen Wandergebieten, aus anderem Grund: Da kann es passieren, daß man gleich angefallen und gefressen wird.
      Und alles, was von der EU kommt, sind neue 'Verordnungen', die sinnlose Ressourcen binden, und in der Regel noch mehr zerstören.
      Also Meins ist das alles nicht, aber jedem seine eigene Meinung.



    • Vernunft und Freiheit
      04. August 2025 10:16

      Es gilt der alte Spruch (Schiller, Willhelm Tell):
      - Der Starke ist am mächtigsten allein
      - Vereint sind auch die Schwachen mächtig

      Den starken Kleinen wie Schweiz, Norwegen, Singapore geht es am besten, wenn sie allein agieren.

      Österreich ist zu schwach, wirtschaftlich und charakterlich, um allein erfolgreich zu sein.



    • Cato
      04. August 2025 10:55

      @Specht
      Vollinhaltlich Ihrer Meinung.



    • pressburger
      04. August 2025 11:53

      Volle Zustimmung



    • pressburger
      04. August 2025 11:58

      Die Auslegung von Peregrinus ist die selbige, wie nach 1918. Österreich zu klein um selbständig zu sein. Diese Mentalität, an die Massen weiter gegeben, führte zum Anschluss. Signale nach aussen, Defaitismus im inneren, haben den Anschluss möglich gemacht.
      Anschluss 2, Aufgehen in der EU, Verlust der Souveränität in allen Bereichen. Sollte die EU/NATO den Krieg erklären, wird das Bundesheer Richtung Osten, marschieren.



    • Wrangler
      04. August 2025 12:14

      S.G. Peregrinus, meine volle Zustimmung. Warum sind wir kein internat. Bankplatz? Warum legt in Ö. niemand Geld an? Welche Parteien tragen daran Schuld und welche verblödeten Ideologien verhindern das? Nur einmal darf geraten werden...



    • Vernunft und Freiheit
      04. August 2025 17:06

      Schauen Sie sich in der Wikipedia doch einmal die größten Unternehmen der Schweiz an. Die ersten vier Unternehmen Glencore, Vitol, Cargill, Mercuria sind im Rohstoffhandel tätig und setzen zwischen 143 und 93 Milliarden Euro pro Jahr um. Dann folgen Nestle 91 und Roche 62 und Novartis 49 Milliarden € also Nahrung und Pharma.

      In Österreich sind OMV, Porsche und Strabag vorn mit Umsätzen von 23, 19 und 15 Milliarden Euro.

      Es ist also nicht nur die UBS, die die Erste Bank stehen lässt, sondern eine lange Reihe von sehr erfolgreichen sehr großen Unternehmen außerhalb des Bankensektor.

      Norwegen ist durch seine Rohstoffe stark und Singapore durch seine geschickte Inverstitonspolitik.

      Sie können auch gern mal die Börsenkapitalisierung im DAX und im Schweizer Index SIX vergleichen. Da wissen Sie wer das Sagen hat und wer nur gern was sagt.



    • elokrat1
      04. August 2025 21:09

      @ Vernunft und Freiheit ***
      Sehr gut und treffend dargestellt!



    • Peregrinus
      04. August 2025 21:14

      @ Vernunft und Freiheit
      Sie sprechen jemanden, den Sie nicht näher bezeichnen, mit „Sie“ an. Möglicherweise meinen Sie Wrangler oder auch mich. Soweit Sie mich meinen, finden sich Ihre Aussagen nicht im Gegensatz zu mir. Ich habe den Finanzplatz Schweiz besonders betont. Dass Sie die Bedeutung hervorragend weltweit agierender, nicht dem Finanzsektor angehörender Schweizer Unternehmen ins Treffen führen, steht nicht im Gegensatz zu meiner grundsätzlichen Aussage, bestätigt sie vielmehr. - Episode, nicht nur am Rande: Ein Österreicher, der an einer renommierten Schweizerischen Universität lehrte, kehrte nach Österreich zurück, um unmittelbar in der Wirtschaft tätig zu werden. Daraufhin wurde er im Spitzenbereich des schweizerischen Bankenwesens in den Verwaltungsrat. Under er sagte zu mir sinngemäß: Das Geldwesen steht an der Spitze der schweizerischen Wirtschaft, selbst die größten anderen, bedeutenden Unternehmen sind im Vergleich dazu nicht von überragender Bedeutung.



    • Peregrinus
      04. August 2025 21:17

      Erläuterung zum Subkommentar von 21:14h:
      Der Verwaltungsrat iSd schweizerischen Aktienrechts ist so eine Art Mischgebilde zwischen Vorstand und Aufsichtsrat iSd österreichischen bzw deutschen Aktienrechts:



    • Vernunft und Freiheit
      05. August 2025 15:38

      Entschuldigen Sie bitte Peregrinus. In diesem Fall hätte ich sie klein schreiben müssen. Ich hoffe, Sie können mir das nachsehen.

      In einem haben Sie natürlich recht. In der Schweiz sind Wirtschaft, Banken und Militär eng verwoben. In Österreich sind Wirtschaft, Gewerkschaft und Politik eng verwoben.

      Beides ist historisch gewachsen und einen anderen zu kopieren ist nicht so einfach möglich.






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